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Child of Wisdom

Fortsetzung von Lost Prince
von

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Abenteuer im verschneiten Wald

Desteral war ein gefährliches Land geworden. Schwarze Kreaturen überfielen Dörfer und Reisende auf einsamen Wegen, stets auf der Suche nach Anhaltspunkten und Hinweisen, über eventuelle Nachkommen der Königsfamilie. Sie wollten ihre Rache, um jeden Preis – so auch das schwarze Monster, welches die Gestalt eines Menschen annehmen konnte, um in Siedlungen nicht gar zu sehr aufzufallen. Er hatte seine Schar von Kreaturen allarmiert und mitgeteilt, wo sich das Kind der Weisheit aufhielt. Sie wussten nicht, dass sie aus der Zukunft kam – für sie war nur wichtig, sie in die Finger zu bekommen, um aus ihr die Informationen rauszuquetschen, wo sich die Nachfahren befanden.

Nachdem er den Rest also allarmiert hatte, machte er sich auf, Siri zu fangen, die bekanntlich mit Limiu zu tun hatte und sich prima als Geisel eignen würde, um ins Schloss von Ikana eindringen zu können. Vor einiger Zeit hatte er eine Gruppe von Männern ausfindig gemacht, die immer wieder mal Frauen bei sich hatten. Stets beobachtete er sie aus dem Hinterhalt; es waren Sklavenhändler, die mit Gefangenen vor Dörfern halt machten, um anschließend weiter zu reisen, auf der Suche nach weiteren, mehr oder weniger freiwilligen Opfern.

Ganz würde die Kreatur die menschlichen Handlungen nie verstehen; immerhin verkaufte sich dieses Volk untereinander, was ihm durchaus seltsam vorkam. Allerdings war für ihn interessant, dass die Männer immer neue Frauen bei sich hatten – eventuell würde er bald auf diese Weise nach Anhaltspunkten fündig werden.
 

Wie unangenehmen die Situation doch nicht war. Eigentlich war Siri gekommen, um Lyze zu retten; jetzt musste er sich auf die Suche nach Heilpflanzen machen, da sie in ihrer Ungeschicktheit ein giftiges Tier aufgeschreckt hatte.

Man könnte sagen, dass so eine Situation ja entstehen musste. Dies dachte sich die junge Frau zuminderst. Sie war es bereits gewohnt, sich irgendwie selbst in Schwierigkeiten zu bringen. Sei es nun im sicheren Zuhause, wo ein Kabel nicht richtig angeschlossen war, worauf hin der vorherige Fernseher explodierte und das halbe Wohnzimmer abfackelte, oder draußen in der Natur, wo genau über ihr ein dicker Ast abbrach, als sie dessen Baum ins wanken brachte; irgendwie hatte sie einfach eine Gabe dazu, sich in Schwierigkeiten zu bringen.

So saß sie in den Sträuchern, abseits des Weges und hoffte auf die baldige Rückkehr des Halbengels.

Ein wenig einsam in den Sträuchern fühlte sie sich schon; so abseits des Weges war sie sowohl vor Blicken geschützt, als auch in Gefahr, sollten die schwarzen Kreaturen wieder auftauchen. Und plötzlich raschelte etwas: sofort starrte Siri, dessen Herz doppelt so schnell schlug wie gerade noch eben, zu den Büschen vor ihr. Monster? Menschen? Tiere? Von all den Vermutungen, hoffte sie inständig, es sei nicht Ersteres ihrer Gedanken.

Da trat Lyze aus den Büschen hervor – sichtlich erleichtert klappe die junge Frau darauf hin zur Seite. „Ich dachte schon, du wärst ein schwarzes Viech.“

„Viech…“, wiederholte er schmunzelt ihre Worte, ehe er sich zu ihr hockte und die Reisetasche dabei hatte. „Ich habe in der nahen Umgebung leider nicht die richtigen Pflanzen finden können…“, nebenbei holte er Verbandsmaterial hervor, „Ich muss daher noch einmal auf die Suche gehen, aber deine Wunde ist derweilen wenigstens Versorgt.“

Siri nickte, als er begann, den Verband um ihr Bein zu wickeln. Nebenbei gingen ihr zwei Gedanken durch den Kopf: erstens die Frage, ob Lyze wegen ihrer Ungeschicktheit verstimmt sei, zweitens – und dies war der wichtigere Gedanke – sie sollte ihm endlich sagen, dass das Kind der Weisheit auf Avrials Schloss wartet.

„Du Lyze…“, begann sie also; und als er zu ihr aufsah, verging ihr sogleich Gedanke Nummer zwei. „…Bist du sauer wegen mir?“

Lächelnd schüttelte er den Kopf und widmete sich wieder der Stichwunde. „Ach, nein… aber du musst wirklich etwas besser aufpassen, ich kann nicht ständig bei dir sein.“

„Ja…“, sie musste wegsehen, da ihr die Vorstellung doch eigentlich gut gefiel, „Ich weiß…“

„So.“, noch schnell den Verband abgeschnitten, war die Wunde an Siris Knöchel sicher verpackt.

„Du Lyze…“, begann sie abermals, „Da gibt es noch was, was du wissen solltest.“

Er hatte währenddessen die Tasche eingeräumt und war aufgestanden. „Ich fürchte, das muss warten. Das Gift wirkt recht schnell und du wirst auch bald die ersten Symptome spüren…“

„W-welche denn?“

„Schwindelgefühl, Schwäche, Unbeweglichkeit. Wenn es ganz rasch wirkt, sogar Bewusstlosigkeit.“

Die junge Frau musste hart schlucken. „Was ich dir sagen muss, kann warten. Wirklich.“

„Das dachte ich mir.“, noch einmal lächelnd ihr zu gewunken, machte er sich wieder auf die Suche. „Ich beeile mich, so schnell ich kann.“

Siri nickte noch, ehe er wieder verschwunden war.

Wieder alleine.

Diesmal hatte sie weniger Angst als vorhin; auch wenn Lyze nun weiter entfernt war und sie immer noch im eingeschneiten Gebüsch saß – das einzige, was ihr nun zu Schaffen machte, war die Kälte; obwohl sie den Wintermantel trug. Außerdem fragte sie sich allmählich, welche der Symptome wohl als erstes bei ihr eintreten würden…

„Hoffentlich werde ich nicht sofort Bewusstlos.“, murmelte sie nur trocken zu sich selbst. Bei ihrem Pech könnte dies nämlich tatsächlich passieren.

Und da raschelte es abermals im Gebüsch. Siri war sich sicher, dies konnte nur Lyze sein. So drehte sie sich mit dem Oberkörper entgegen und fragte spaßig: „Na, haben wir was vergessen?“

Doch statt Lyze tauchten zwei andere Männer auf!

Höchst verblüfft, starrten sowohl die Männer, als auch Siri sich gegenseitig an. Da wank der rechte Mann nach hinten: „Hey, kommt mal her, hier sitzt wer!“

Drei weitere Männer kamen vom Weg ab, hinüber zu den Sträuchern, gaben bei Siris Anblick nur ein „Ah.“ von sich.

Die junge Frau verstand nicht ganz; leicht schüchtern hob sie nur die Hand zum Gruß. Als zwei der Männer jedoch mit einem „Lasst uns den Käfig holen.“ verschwanden, wurde sie Misstrauisch: „Moment, sagte der da gerade Käfig?“

„Jo, Mäuschen.“, der älteste der Männer grinste plötzlich überhaupt nicht mehr freundlich, ehe er sich eine Zigarre in den Mund steckte.

Erst jetzt bekam Siri allmählich mit, wer die Typen waren und schluckte wieder hart. „Sagt bloß… seid ihr Sklavenhändler?“

„Das klingt so brutal.“, einer der Männer trat aus den Sträuchern hervor, „Sagen wir Händler, die fleißige junge Damen suchen, die keine Mühen scheuen, Haus und Hof sauber zu halten und Bedürfnissen ihrer Besitzer nachzukommen.“

Mit einem Mal sprang Siri auf und lief so schnell sie konnte weiter ins Unterholz! Doch die Stichwunde an ihrem Bein hinderte sie sichtlich daran, dem Pack zu entkommen. Keine zehn Meter entfernt knickte ihr schließlich der Fuß weg und sie fiel in den kalten Schnee. Dies war überhaupt nicht gut. Zum einen, weil sie die Händler nicht abhängen konnte; zum anderen, da durch die panischen Bewegungen ihr Blutkreislauf angeheizt wurde und sich das Gift schneller ausbreiten konnte – man ahnt es, ihr fiel es nun noch schwerer, sich zu Bewegen.
 

Inzwischen hatte Lyze es geschafft, nahe eines zugefrorenem Flusses, die benötigten Pflanzen zu finden. Durch die Kälte war dies nicht einfach gewesen; auch die gefundenen Pflanzen hatten Anzeichen von Erfrierungen. Das machte sie zwar nicht Unbrauchbar, jedoch schwächer in ihrer Wirkung.

Als er sie sicher in der Tasche verstaut hatte, machte er sich auf den Rückweg. Sein Fußmarsch zurück dauerte dabei ungefähr fünf Minuten. Unterwegs lief ihm nichts Besonderes über den Weg – nicht einmal wilde Tiere ließen sich blicken. Dann jedoch, am Ort angekommen, den er erst vor kurzem verlassen hatte, machte er eine ungewöhnliche Entdeckung: Siri war verschwunden. Von der Stelle, auf der die junge Frau einst saß, führten mehrere Fußabdrücke und Wagenspuren weg; sie ließen darauf hindeuten, dass dies nicht das Werk der schwarzen Gestalten sein konnte. Ungläubig, aber gleichzeitig gar nicht so stark überrascht, schüttelte der Halbengel nur mit einem leisen „Verdammt.“ den Kopf. Sofort machte er sich daraufhin auf den Weg, den vielen Fußspuren im Schnee zu folgen.
 

„Wo- wo bringt ihr mich jetzt hin?“, Siris Frage, welche aus dem metallenen Käfig, hinten vom Pferdekarren kam, klang erschöpft und kraftlos. Neben dem Käfig saß einer der Männer, er schien Müde von der weiten Reise zu sein. „Nicht weit von hier ist ein Dorf.“, er verschränkte die Arme hinter dem Kopf, „Wir machen davor halt und frischen unser Proviant auf.“

„Ja!“, klang vom Kerl, der neben den Karren herging, „Wenn wir alles haben, was wir brauchen, geht die Reise weiter zur Grenze von Azamuth!“

„Azamuth?“, meinte Siri seufzend, „War ja klar, dort ist der Sklavenhandel noch nicht verboten…“, sie versuchte sich aufzusetzen, „Ihr wisst aber schon, dass es derzeit überall von schwarzen Monstern wimmelt…?“

„Wir kennen das Gerücht.“, meinte ein Typ, der den Karren von hinten bewachte, „Die sollen Destercity ziemlich verwüstet haben; aber keine Angst Missi, bei uns wird dir schon nichts geschehen.“, dabei klopfte er grinsend auf sein Gewehr.

„Es sei denn, du machst einen Ausbruchversuch!“, auf die Aussage des Kollegen hin, fing das gesamte Pack an zu lachen.

„Hah hah, sehr witzig… oh.“, Siri griff sich nach ihrer Aussage auf die Stirn – ihr war schwindlig geworden. Es drehte sich alles, als ob sie einen kräftigen Schluck eines starken alkoholischen Getränkes gemacht hätte… oder zwei. Sie konnte ihren eigenen Puls fühlen, wie er durch den gesamten Körper schlug. „Bitte…“, meinte sie leise, „Ich brauche einen schluck Wasser…“

„Haben wir keins mehr.“, der müde Typ neben dem Käfig zuckte mit den Schultern, „Da musst du warten, bis wir bei dem Dorf sind.“

„Ich… ich kann nicht warten! Ich wurde vergiftet…!“

„Ich, ich, ich.“, so ein Kollege, „Ziemlich egoistisch, das Weib. Vielleicht können wir sie an nen reichen Knacker verkaufen. Was meint ihr?“

„Schwierig, die Kerle wollen ja nur junge Dinger. Sie hier ist dafür schon beinahe zu alt.“

„Ja aber, sie sieht nicht älter aus als Neunzehn. Lügen wir einfach und basta. Der glaubt doch sowieso niemand.“

„Hm.“, begann ein weiterer Typ, „Wie wär’s mit Ikana? Die brauchen doch immer irgendwelche Frauen.“

„Mag sein, aber die nehmen keine Sklaven mehr an.“

„Was? Wieso?“

„Keine Ahnung, die scheinen wohl dem Fortschritt auf der Spur zu sein.“

„Verflucht seiest du, Fortschritt!“

„Hey Leute.“, der müde Kerl neben dem Käfig hatte sich aufgesetzt, „Irgendwas stimmt mit Missi nicht.“

„Wieso?“

„Weiß nicht, sie sieht Bewusstlos aus.“

„Atmet sie noch?“, so der Lenker des Karren.

„Jjjjap.“

„Dann ist ja gut.“, er hielt den Wagen an, ehe die Männer am Boden auch stehen blieben. „So, wir sind da.“, im Hintergrund sah man eine Lichtung, auf der schwach die höchsten Türme eines kleinen Dorfes rausblitzten. „Näher dürfen wir nicht ran. Ihr zwei da unten – nehmt den Beutel Nima und kauft uns Proviant.“

„Wieso denn schon wieder wir?“

„Letztes Mal waren Lou und Henry dran. Also setzt euch in Bewegung!“

„Ist ja gut, okay.“, die zwei nahmen den Beutel entgegen und überprüften noch einmal zur Sicherheit ihre Waffen, ehe sie den verschneiten Weg in Richtung Lichtung folgten.

„Die zwei werden sich auch noch dran gewöhnen.“

„Mag sein.“, der Wächter neben dem Käfig gähnte innig, „Ich weiß noch, wie ich angefangen hatte. War genauso, mir haben sogar die jungen Mädchen leid getan.“

„Joa. Du weißt ja wie es ist, man stumpft mit der Zeit ab. In Wirklichkeit ist das, was wir tun, das Beste für die Weiber. Überleg doch Mal: kostenlose Versorgung, ein Heim über dem Kopf,…“

Der Wächter lachte: „Ganz zu schweigen von der Suche nach einem Mann; praktisch erledigen wir das für sie!“

Gerade, als beide anfingen zu lachen, hörte man einen lauten Männerschrei – und zwei Gewehrschüsse. Sich fragend sahen sich der Lenker und der Käfigwächter an, ehe sie ihren Kopf zu der Lichtung drehten. „Jo, was ist denn bei euch los?“

Keine Antwort.

„Wie merkwürdig.“, der Lenker sprang schließlich vom Wagen und zischte, „Unfähig, einer wie der andere.“, und folgte der Spur seiner Leute.

Plötzlich schoss eine klebrige, schwarze Masse von oben herab und zog den schreienden Mann in die Bäume.

Der Kerl neben dem Käfig hatte dies bleich mit angesehen: nun war er überhaupt nicht mehr müde. „Ach du sch-“, etwas in Panik füllte er sein Gewehr mit schweren Eisenkugeln, ehe er vom Wagen sprang und übervorsichtig die Gegend um ihn herum erkundete. Alle seine Kollegen waren Weg, er war der letzte, der beim Wagen stand.

Da waren schnelle Schritte zu hören, als Lyze endlich den Wagen eingeholt hatte und aus der Puste zum Käfig deutete: „Hey-“

In dem Moment hatte der panische Mann instinktiv gehandelt und erschrocken sein Gewehr auf Lyze gefeuert: schnell seine gelblichen Flügel ausgebreitet, wich der Halbengel gerade noch der Kugel mit einem Satz zur Seite aus.

„D-du…!“, der ohnehin schon verwirrte Sklavenhändler deutete ungläubig auf seine Flügel – einen Moment später tauchte hinter seinem Rücken eine weitere schwarze Masse auf und umschlang ihn mit festem Druck, ehe er Erstickungsgeräusche von sich gab und die Masse seinen leblosen Körper zu Boden fallen ließ.

Der Halbengel traute sich in diesem Moment nicht näher an den Käfig heran: ein falscher Schritt und ihm würde das Selbe widerfahren.

So kroch die einzelne schwarze Masse voran, den Wagen hinauf und durch das Schloss des Eisenkäfigs – das mit einem klicken aufsprang und die Tür öffnete. Als sie die Bewusstlose Siri umschlungen hatte, nahm die schwarze Kreatur feste Gestalt an: es war der junge Mann, mit den eisblauen Augen gewesen, der Siri nun auf seinen Armen vom Karren trug. Als herab sprang und über den schneebedeckten Boden ging, stellte sich schließlich Lyze in den Weg – die Kreatur mit dem kalten Blick blieb darauf hin stehen und wartete, was der Halbengel zu sagen hatte.

„Ihr könnt sie nicht haben. Ihr braucht sie Lebend? Sie ist schwer vergiftet und stirbt bald ohne Gegenmittel.“

„Wir brauchen sie nicht. Nur das Kind der Weisheit.“

„Das Kind der-?“, Lyze verstand nicht.

„Sie kennt das Kind. Meine Herrin will es, denn wir wollen unsere Rache.“

„Eure Rache? Rache wofür?“

„Rache an der Königsfamilie Desteral.“, der Mann ging an Lyze vorbei, als wäre er Luft.

Da schummelte er sich mittels kleine Hilfe von Magie zurück vor die Kreatur, ehe er eine Handbewegung machte, „Dann müsst ihr das Kind leider ohne Siri finden.“, und ein grell scheinendes Licht erzeugte, welche die schwarze Kreatur heftig blendete und Reaktionsartig den Kopf wegdrehte – dabei ließ er Siri locker, wodurch Lyze sie schnappen konnte und abermals mittels Magie schnell an ihm vorbeihuschte – auf und davon Richtung Dorf. Bis die Kreatur sie eingeholt hatte, würde es bestimmt einen Tag dauern. Denn erstens, musste sie sich von dem blendenden Licht erholen und zweitens, würde er nicht ohne den anderen schwarzen Kreaturen zuschlagen; und diese waren heute eindeutig nicht bei ihm.

Unterwegs spürte nun auch Lyze die Erschöpfung: zu viel Magie in zu kurzer Zeit. Er hatte zwar mit Avrial trainiert, aber mit vielen der Tricks war Lyze noch zu unerfahren.

Als er in Richtung Dorf lief, rührte sich schließlich Siri – sie hatte nicht mitbekommen was geschehen war, blickte aber auf in sein Gesicht. „Lyze… ich… muss dir noch etwas sagen…“, murmelte sie und schien mehr zu schlafen, als wach zu sein.

„Spar deine Kräfte, Siri.“, meinte er aus der Puste, „Wir sind gleich in Sicherheit, dann wird alles gut.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ireilas
2011-06-08T10:51:11+00:00 08.06.2011 12:51
Eeek, danke für deine Hinweise ^^°
Zum einen sind 5 Minuten wirklich nicht weit entfernt *das änder*
und zum anderen sollte im Text stehen, wo die plötzlich her kommen.

Speziell für dich erklärt~ (zuhause hau ichs in den Text):
Die Sklavenhändler sind ja nicht immer an einem Ort. Sie reisen von Dorf zu Dorf und sammeln Straßenkinder- und Mädchen auf, aber auch Frauen von Familien, die pleite sind und dringend Nima brauchen (:P) Die Zwei hatten einfach das Pech, dass das Pack ausgerechnet jetzt den Wald kreuzt - ja, es war eigentlich nur unterwegs zum nächsten Dorf, als sie über Siri stolperten.
Woher sie kamen? Selbstverständlich aus einem der umliegenden Dörfer, bei denen sie vielleicht - wegen der schwarzen Kreaturen - keinerlei Proviant finden konnten und nun dringend neues brauchten.

*Sunny knu* :3
Von:  SunnyFlower
2011-06-08T09:22:45+00:00 08.06.2011 11:22
Woooooooooooooooow~ Du bist so fleissig, das ist toll! ^-^ *Konfetti werf*
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"Sie war es bereits gewohnt, sich irgendwie selbst in Schwierigkeiten zu bringen. [...]"

Daran kann man sich tatsächlich gewöhnen?! xD° Oh man, Siri scheint wirklich vom Pech verfolgt zu sein |D

"sie musste wegsehen, da ihr die Vorstellung doch eigentlich gut gefiel, „Ich weiß…“"

Awwww~ Armes Siri, diese Zweideutigkeit ist so bitter :< *pat* Doch es ist süß, dass sie so in ihm verschossen ist |3

"Doch statt Lyze tauchten zwei andere Männer auf! [...]"

Eh?! Wo kommen die auf einmal her?! oo

"Mit einem Mal sprang Siri auf und lief so schnell sie konnte weiter ins Unterholz!"

Agh, du dumme Nuss, du darfst dich doch nicht bewegen! Dx *Kopf schüttel* Das konnte ja nicht gut gehen^^°

"Sein Fußmarsch zurück dauerte dabei ungefähr fünf Minuten."

Mmm...Wenn er "nur" 5 Minuten braucht, um wieder zur ihr zurückzukehren, ist das nicht die nähere Umgebung? xD° *shrug* Ist wohl eine Auslegungssache^^

"Ungläubig, aber gleichzeitig gar nicht so stark überrascht, schüttelte der Halbengel nur mit einem leisen „Verdammt.“ den Kopf."

...Ich glaube, Lyze schockiert langsam wirklich garnichts mehr, seit er Siri kennt, oder? xD *lach*

"„War ja klar, dort ist der Sklavenhandel noch nicht verboten…“"

König Vilior lässt soetwas Schlimmes zu? Also wirklich~ ;P Obwohl, Gesetze brauchen auch ihre Zeit oder er sieht darin irgendeinen Nutzen~ |D

"Siri griff sich nach ihrer Aussage auf die Stirn – ihr war schwindlig geworden."

Oh Oh... óo

"„Schwierig, die Kerle wollen ja nur junge Dinger. Sie hier ist dafür schon beinahe zu alt.“"

Also wirklich, soooo~ alt ist Siri wiederrum auch nicht xD° *sich plötzlich auch alt fühl*

"„Verflucht seiest du, Fortschritt!“"

*lach* Das finde ich gut |3

"„Irgendwas stimmt mit Missi nicht.“ [...] „Dann ist ja gut.“"

*facepalm* Die Kerle sind solche Idioten! --° Erinnert mich an meinen Professor: "Ihr Puls sieht garnicht gut aus...Aber ihr Herz schlägt noch, das ist die Hauptsache!" Gah! xD *allesamt durchschüttel*

"In Wirklichkeit ist das, was wir tun, das Beste für die Weiber. Überleg doch Mal: kostenlose Versorgung, ein Heim über dem Kopf, [...] praktisch erledigen wir das für sie!“"

...Ohja, Demütigung, Misshandlungen und Ausnutzung bis zum Äußersten sind ja auch ganz toll- Vielleicht sollte man mal sie als Sklaven verkaufen --°

"Schnell seine gelblichen Flügel ausgebreitet, wich der Halbengel gerade noch der Kugel mit einem Satz zur Seite aus."

Woo~! Lyze ist schnell :D

"[...]ehe er Erstickungsgeräusche von sich gab und die Masse seinen leblosen Körper zu Boden fallen ließ."

Au- óo *schauder*

"die Kreatur mit dem kalten Blick blieb darauf hin stehen und wartete, was der Halbengel zu sagen hatte."

Die Kreatur ist aber sehr höflich, ich glaube, ich würde Lyze einfach wegschubsen, wenn ich hätte, was ich wollte xD°

"„Dann müsst ihr das Kind leider ohne Siri finden.“, und ein grell scheinendes Licht erzeugte [...] auf und davon Richtung Dorf."

Cool, Lyze ist nun auch ein Flitzekäfer ^-^ und ein Glühwürmchen dazu xD *lach*

"Unterwegs spürte nun auch Lyze die Erschöpfung [...] noch zu unerfahren."

Awww~ óo Doch immerhin haben die Tricks den beiden nun das Leben gerettet ^-^ *lächelt*

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Wooooo~ Siri hat aber wirklich kein Glück, oder? |3 Sie wird innerhalb kürzester Zeit fast zweimal entführt! xD°

Irgendwie stört es mich, dass ich nicht weiß, woher diese Sklavenhändler kamen - Was haben sie im verschneiten, monstergefüllten Wald gemacht?! Proviant konnte es nicht sein, dafür sind sie ja extra zum Dorf gefahren und ich bezweifle, dass sie in den Wald gegangen sind, um Mädchen zu fangen |3 Das wurmte mich das ganze Kapitel über, menno~ Dx

Viel Spaß beim Weiterschreiben! :D

Sunny~♥


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