Zum Inhalt der Seite

Child of Wisdom

Fortsetzung von Lost Prince
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

7. Ruhe vor dem Sturm

So war das also. Siri kam nicht drum herum, die Mutterkreatur der finsteren Wesen selbstständig zu töten, wenn sie endlich ihren lang gesuchten Namen und damit ihre Identität haben wollte.

Wieso? Wieso konnte sie das Erschlagen nicht einem erfahrenen Krieger überlassen und dabei zusehen?

Siri war die verschollene, rechtmäßige Herrscherin Desterals. Die finsteren Kreaturen hatten nach ihrem Erwachen nur ein Ziel vor Augen: Rache an denen, die an der Versiegelung beteiligt waren. Da dieses Ereignis bereits Generationen zurück lag und somit alle Verantwortlichen schon lange nicht mehr Existierten, musste nun die letzte der königlichen Familie ihren Kopf hinhalten. Desteral ist nur in geringen Maßen an dem Unheil Schuld. Viel mehr fühlte Siri, dass sie das zu Ende bringen musste, was ihre Vorfahren damals angefangen hatten: die Vernichtung der schwarzen Kreaturen.

So überlegte die junge Frau noch lange im Schloss ihres älteren Ichs hin und her. Natürlich könnte sie es auch lassen. Sie hatte ihr ganzes Leben ohne richtigen Namen verbracht, da war es ihr nicht mehr besonders Wichtig, ihn nun zu erhalten. Siri wusste schließlich, wer sie war: Tochter eines arcanischen Ritters aus dem Dämonenreich Azamuth.

Doch die Verantwortung lag ihr schwer im Magen; es war nun einmal ihre Aufgabe, zu beenden, was ihre richtige Familie begonnen hatte.

„Siri… es wird Zeit.“

Dabei schaute die junge Frau in ihrem bequemen Sofa auf, zur Königin, anschließend fragend an sich selbst runter: ihr ganzer Körper leuchtete sehr ungewöhnlich.

„Oh… ist der Tag etwa schon vorbei?“, sie seufzte, „Das ging schnell.“

„Wir hatten auch viel zu bereden.“, die ältere Siri streckte ihrem jüngeren Ich die Truhe mit dem Kristalldolch entgegen, „Keine Angst. Es wird alles gut gehen.“

„Jetzt verrate mir doch nicht das Ende!“, lachte sie auf, „Außerdem ist Schicksal das, was wir daraus machen.“

„Richtig.“

Nun schwiegen die zwei einen Moment, ehe Siri zu ihr auflächelte: „Vielen Dank. Du bist zwar steif geworden, aber eine gute Person geblieben.“

„Was hat man als Königin groß für eine andere Wahl…? Ich danke dir ebenfalls.“, sie verbeugte sich, worauf hin Siri überrascht aufsah. „Du hast mir gezeigt, wie ich einst war. Vielleicht finde ich mich eines Tages selbst wieder.“

„Ja, das wäre schön.“, Siri stand auf, „Aber vielleicht solltest du nicht damit Anfangen, dich selbst zu finden, sondern Lyze zu suchen. Du musst doch Auskundschafter oder so was haben? Limiu würde sich ganz bestimmt freuen; sie hat unseren Lyze ja schon fast erdrückt!“

„Das werde ich.“, sie nickte, „Jeden noch so kleinen Hinweis werde ich nachgehen. Limiu erreicht bald ein Alter, in dem sie sich bei der Suche beteiligen kann; sie wird sich bestimmt freuen.“

Nun begann Siri sich aufzulösen. Erschreckt und doch fasziniert, starrte sie auf ihre durchsichtigen Hände, die, wie ihr ganzer Körper, in hellem Licht aufleuchteten. „Also gut, Majestät!“, sie verbeugte sich noch scherzhaft, „So lebt denn wohl! Oh – und keine Sorge, wir schicken dir deine Tochter per Post zurück, sobald alles geklärt ist!“

Die Königin schüttelte noch kichernd den Kopf, ehe sie ihrem jüngerem Ich ein letztes Mal zu wank.
 

Zurück in der Gegenwart. Lyze und Avrial hatten sich gerade von der altarcanischen Markierung am Boden erhoben und ihre fragenden Blicke zur schmunzelnden Limiu geworfen, die vorhin noch eben per Magie dabei half, Siri in die Zukunft zu schicken, als Lyze den Mund öffnete, um ihr die brennende Frage zu stellen; in dem Moment kam Wind auf und Siri stand zurück auf ihrem Platz im Kreis.

„Siri…!“, Lyze sah erleichtert in ihre Richtung, nicht zuletzt, weil sie in einem Stück von der Zeitreise zurück war. Sie breitete die Arme aus, so auch der Halbengel, der langsam auf sie zukam – als Siri an ihm vorbeilief und Avrial mit einem „DANKE!“ um den Hals fiel.

Selbstverständlich konnte keiner der Anwesenden diese Reaktion verstehen. Immerhin war Siri für sie nur knapp eine Minute weg gewesen. So brachte auch der um zwei Köpfe größere Arcaner kein Wort heraus und stammelte vor sich her, als die junge Frau endlich von ihm abließ und ihm fröhlich ins überraschte Gesicht sah.

Nun wurde auch Lyze nachdenklich. „Uhm… gibt es da etwas, von dem wir wissen sollten?“

Auch Akyu konnte die Situation zuerst nicht verstehen, als er schließlich begann zu lachen. „Oh je, was wird der Große denn mal anstellen?“

„Nichts.“, so Siri, schmunzelnd in die Runde. „Er ist ein treuer Freund und wird es weiterhin auch bleiben.“, dann blickte sie zu Limiu, die ihr lächelnd zunickte.

„Also… machst du dir keine Sorgen um die Zukunft mehr?“, der Halbengel wurde nach seiner Frage endlich in den Arm genommen, wobei die junge Frau glücklich den Kopf schüttelte.

Da deutete Aira auf die kleine Truhe in ihrer Hand: „Was ist das? Hast du uns was mitgebracht, Siri?“

„Oh, ach das?“, sie löste die Umarmung und öffnete die Kiste, um den Kristalldolch hinaus zu nehmen.

„Sag bloß…“, Akyu kam näher, um die kleine Waffe trocken zu betrachten, „Das Mini-Ding ist unsere Rettung… hab ich recht?“, Siri nickte darauf. Ihr Blick senkte sich; dadurch wurde schnell klar, dass sie nicht nur Positives erfahren hatte. „Er besteht aus reinstem Fendus-Kristall und hat nur eine Zielperson…“

„Den Kopf der schwarzen Kreaturen.“, alle sahen zu Avrial, der zu ahnen schien, was Siri sagen wollte. „Ich nehme an, der Harken ist, dass nicht Irgendjemand den Kreaturen ein Ende bereiten kann.“

„Na ja… im Prinzip schon…“, Siri fasste sich an den Nacken, ehe sie hinab zum Dolch sah, „Aber… ich bin der Meinung, dass nicht Irgendwer für die Tat der Königsfamilie büßen sollte.“

Der Blick der jungen Frau schweifte durch die Runde, sah in die neugierigen Gesichter ihrer Freunde. Am Ende bei Lyze angekommen, der schon alleine mit seinem gedrehten Kopf ein „Was willst du damit sagen?“ andeutete, senkte Siri erneut, schmunzelnd, den Kopf. „Es ist meine Aufgabe.“

Gleichzeitig ertönten von allen Seiten die Fragen „Was?“, „Wieso?“ und „Meinst du etwa…?“

Nun hob sie kurz die Schultern, ehe sie sprach: „Ich bin in der Zukunft Desterals Königin gewesen, sorry…“

Unerwartet begann Akyu, nach einem kurzen Schweigen der Runde, zu lachen und boxte Lyze spaßig gegen die Schulter: „Ne adelige, besser hättest du’s nicht treffen können!“

„Das ist nicht witzig!“, der Halbengel sah kurz zu seinem Bruder, ehe er sich, die Schulter reibend, zu Siri drehte: „Bist du dir sicher? Ich meine, weißt du es? Du bist in Azamuth aufgewachsen, wie kann da-“

„Meine Eltern sind nahe der Grenze gestorben. Hätte mich Mairon nicht gefunden, gäbe es nach wie vor keine Nachkommen der Königsfamilie…“, sie sah zu Limiu, „Die schwarzen Kreaturen waren hinter ihr her, weil sie wusste, wer in dieser Zeit die letzte Generation bildet.“

„In dieser Zeit?“, Lyze hob eine Augenbraue.

„Uhm…“

„Nun, das sind doch wunderbare Nachrichten!“, Avrial trat beschwingt in die Runde hinzu, „Demnach müssen wir uns einen genauen Plan ausdenken, um Siri in das Hauptgebäude Destercitys zu bringen.“, er legte der überrumpelten Siri und Lyze jeweils einen Arm um die Schultern, „Ihr habt zum Glück vorgesorgt und jedem umliegenden Land eine Nachricht geschrieben. Wir warten also auf dessen Antwort, um sie in unseren Plan einzuweihen.“

„Das ist eine großartige Idee.“, Limiu stimmte zu, „Die Tiermenschen brauchen wahrscheinlich mit ihren vielen Herrschern noch ein wenig Zeit für eine vereinbarte Zustimmung, doch die Dämonen und Engel sollten demnächst auf Ikana antreffen.“

Avrial zog seine Arme weg, „Wenn ihr mich fragt, wäre ein gezielter Angriff in „Wellen“ gut. Die größten Armeen außen, die stärksten und kleinsten Gruppen innen.“

„Großartig!“, Limiu kramte in einem Schrank nach Papier, „Ich werde euch einen genauen Plan und Karte des Hauptgebäudes zeichnen…“

Und als die Anwesenden den motivierten Magier und das eifrige Kind der Weisheit eine Zeit lang beobachteten, beugte sich Lyze zu Siris Ohr: „Die sind sich manchmal unheimlich ähnlich…“

„Ja…“, die junge Frau sah räuspernd zur Seite, ehe sie anschließend, schleichend, von ihrem Freund wegtrat. „Unheimlich.“
 

Der Nachmittag verstrich recht schnell. Avrial hatte sein Wort gehalten und Aira zuliebe einen Ball – oder Party – auf dem Schloss erlaubt. Somit verbrachte die Gruppe einige Zeit damit, den ersten und zweiten Stock mit allerlei Sachen zu schmücken und vorzubereiten. Wenn sie morgen schon „in die Schlacht ziehen“, dann vorher mit einer letzten Feier.

Siri war gerade dabei, auf einem Stuhl stehend, den Deckenluster mit Party-Artikeln zu schmücken, da hörte sie Akyu und Lyze einen großen Tisch in den Saal zu schieben. „Vorsicht.“, meinte ihr Freund dabei, als es um die Ecke ging, dann an die Wand, zentriert zum Raum.

„Was macht ihr da?“, Siri sah interessiert von oben hinab.

Nachdem Akyu den Raum verlassen hatte, setzte sich der Halbengel kurzerhand auf den Tisch und nahm die alte, längliche Holzkiste herbei, die zuerst neben ihm lag. „Schau mal.“, dabei holte er schmunzelnd ein Instrument heraus. Nun wirklich neugierig sprang die junge Frau vom Stuhl und kam zu ihm rüber: „Ohh…! Das ist ja eine Gitarre! Aber woher-?“

„Avrial hat sie mir geliehen.“, er lächelte seiner Freundin fröhlich zu, „Auch er spielte einmal, aber war nie richtig gut, so meint er.“

„Oh, Super!“, Siri freute sich sichtlich, „Dann haben wir sogar Musik auf der Party!“

„Du meinst Ball.“

„Nein, Party!“

„Siri, auf einer Party wird ausgiebig gefeiert – wenn dir das tun, können wir morgen nicht-“

„Siiiirii!“, eine Kinderstimme unterbrach die zwei, als Aira hektisch um die Ecke gelaufen kam und sich gerade noch so vor ihnen einbremsen konnte, „Siri, komm schnell! Da ist ein fremder Mann herein gekommen, der behauptet, dich zu kennen!“

„Was sagst du da?“, die junge Frau sah fragend zu Lyze, der hierzu nur die Schultern heben konnte.

Beide folgten der kleinen Schwester, bis in die große Halle, vor dem Eingangstor. Lyze und Aira waren zuerst noch zwei Schritte weiter gelaufen, bis sie bemerkten, dass Siri auf ihrer Stelle gefroren war. Den Mann, der nun vor ihnen stand, hatte sie zuletzt vor mehr als fünf Jahren gesehen.

„Mairon…“, ihrem Blick zu urteilen, hatte sie eindeutig nicht mit seinem Erscheinen gerechnet. „Träum ich…?“

„Du warst gerade erst in der Zukunft.“, meinte Lyze, der dabei war, sein lachen zu unterdrücken, „Wie kannst du jetzt erst fragen, ob du träumen würdest?“

„Siri-“, der weißhaarige Mann senkte zuerst den Kopf, ehe er auf die Personen vor ihm zuschritt. „Ein kleines Mädchen hatte mir einst verraten, wohin ich kommen sollte, sobald schwarze Kreaturen Aira befallen.“, er lächelte vor ihr, „Es ist schön, dich endlich erwachsen kennen zu lernen, kleine Salieri.“

Eine ganze Weile brachte Siri kein Wort raus. Sie hätte niemals gedacht, Mairon würde sich an jenem Tag an ihre Worte erinnern. Schließlich brach Aira das Eis: „Du bist Siris Papa?“, sie sah zu dem großen Mann auf, „Warum sind deine Augen denn so rot? Bist du ein Vampir?“

„Hahaha!“, Mairon beugte sich auf Airas Höhe, als diese sich schnell hinter Lyzes Rücken versteckte. Dabei wanderte der Blick des einstigen Ritters zu ihm hinauf. „Du musst Siris Freund, der Halbengel sein.“, er lächelte, „Siri hatte von dir erzählt.“

„Siri-“, ein wenig entsetzt sah er in ihre Richtung, als sie wiederum den Kopf einzog: „Tut mir leid, es ist mir rausgerutscht, Lyze…“

„Nun, da bin ich scheinbar genau zur rechten Zeit gekommen.“, Mairon sah sich kurz im Kreis um, als er den geschmückten Raum betrachtete, „Plant ihr etwas Großartiges? Einen Angriff zum Beispiel…?“

Siri kam überrascht zu ihrem Erzieher: „W-woher weißt du das?“

„Weil vor dem Tor König Vilior mit ein paar Dämonen steht.“

„Was!?“, Lyze wollte gerade etwas darauf sagen, als Aira zum Tor hopste und durch einen Spalt nach draußen sah: „Er hat recht, da stehen lauter Männer rum!“

„Sag bloß – wartet da ganz Azamuth vor dem Schloss?!“

„Soviel ich weiß, hat König Vilior nur seine engste Gruppe hierher mitgenommen. Der Rest wird vermutlich auf dem Festland Desterals warten.“, wieder lächelte Mairon, sah zu seiner Ziehtochter hinab. „Wenn es euch nicht stört, würde ich gerne ein paar Tage bleiben. Vielleicht kann ich euch bei dem großen Angriff behilflich sein.“

„Uhm-“, sie sah unschlüssig zu Lyze, dann wieder zu ihm, „Klar, wir können jede Hilfe gebrauchen, die wir kriegen können; Avrial wird wohl nichts dagegen haben.“

„Avrial – ist das der Arcaner, von dem du erzählt hast? Es würde mich freuen, ihn kennen zu lernen.“

„Siri…!“, der Halbengel hob kopfschüttelnd die Arme – gab es denn auch etwas, dass sie in ihrer Vergangenheit nicht erzählt hat?

Da hörte man ein leises Niesen im Saal schallen.

„Was war das?“, dabei sah Siri zu Aira. Sie wiederum deutete auf eine der Säulen: „Ich glaube, die hat genießt!“

„Ist schon gut-“, meinte Mairon, der sich mit dem Körper drehte, „Komm endlich heraus Fendru, es ist alles in Ordnung!“

Ein kleiner, weißhaariger Junge streckte bei seinem Ruf vorsichtig den Kopf hervor. Als sich der vierjährige vorsichtig näherte, blieben sowohl Siri, als auch Lyze der Mund offen. Schließlich hielt sich der Kleine an Mairons Kleidung fest und schaute wieder schüchtern, mit seinen großen, arcaner-gelben Augen, zu den Fremden auf.

„Das ist Fendru.“, dabei streichelte Mairon ihm über den Kopf, „Er ist mein Sohn.“

„Mairon…!“, als sich zuerst in Siris Gesicht Entsetzen und Unverständnis zeigten, glaubten die Anwesenden bereits, sie wäre daraufhin wütend – stattdessen griff sie nach dem kleinen Jungen und drückte ihn einmal kräftig an sich – selbstverständlich gab Fendru dabei ein leises Fiepen von sich. „Mairon! Ich habe einen Halbbruder! Ach, wenn ich das gewusst hätte, dann- ach, ich weiß nicht, was dann!“

Erleichtert ließ Mairon die angespannten Schultern sinken. Lyze beugte sich zu dem Jungen hinab, nachdem ihn Siri losgelassen hatte. „Er ist ein reiner Arcaner, stimmts?“

„Gut beobachtet… ja, das ist er.“

„Ohoho!“, Siri hüpfte vor Freude, „Du hast eine arcanische Frau gefunden!? Wo?“, sie suchte umher, „Ist sie hier?“

„Nein, sie blieb zuhause – sie meinte vor der Abreise, es sei ihr zu weit.“, er schmunzelte, „Doch ich vermute eher, sie wollte ein kleines bisschen Ruhe vor dem Alltag genießen.“

„Sieh einer an…“, da betrat Akyu den Saal und stemmte die Hände in die Hüfte. „Das wird ja langsam ein richtiger Kindergarten hier.“, er sah zum Tor, „Was ist mit denen da draußen? Feiern die auch mit?“

Lyze hob kurz die Hand zur Stirn. „Du wusstest von ihnen?“

„Uhm… ja?“

„Akyu!“, so ging er schnell zum Tor, „Ja, dann lassen wir sie doch endlich herein…“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SunnyFlower
2011-10-29T20:25:19+00:00 29.10.2011 22:25
"Siri wusste schließlich, wer sie war: Tochter eines arcanischen Ritters aus dem Dämonenreich Azamuth."

Awwwww~ Das ist schön ^^ Ich denke, Siri kommt die Wahrheit etwas unwirklich vor xD°

"es war nun einmal ihre Aufgabe, zu beenden, was ihre richtige Familie begonnen hatte."

Baaaah, wenn es nicht etwas so Überlebenswichtiges wäre, würde ich es an Siris Stelle lassen! xD

"„Jetzt verrate mir doch nicht das Ende!“, lachte sie auf"

Awwwwww~ xD *lacht*

"„Du hast mir gezeigt, wie ich einst war. Vielleicht finde ich mich eines Tages selbst wieder.“"

Oh~ óo Das klingt ja, als wäre die ältere Siri wirklich nicht zufrieden mit ihren Leben ^^°

"Limiu erreicht bald ein Alter, in dem sie sich bei der Suche beteiligen kann; sie wird sich bestimmt freuen.“"

*lacht* Kann der kleine Schlaukopf es nicht jetzt schon? Sie schmeißt in der Gegenwart den halben Laden! xD Obwohl, sie ist sicherlich etwas zu klein für lange reisen, mmm...^^

"So lebt denn wohl! Oh – und keine Sorge, wir schicken dir deine Tochter per Post zurück, sobald alles geklärt ist!“"

Jetzt stelle ich mir so eine kleine Limiu in einem Paket vor! xDD Absender: Siri aus der Gegenwart, Empfänger: Siri Desteral aus der Zukunft :P Am besten ist Limiu noch selbst frankiert x3~

"als Siri an ihm vorbeilief und Avrial mit einem „DANKE!“ um den Hals fiel."

Oo....SIRI! Falscher Mann! xD *kichert* Lyze muss sich in diesem Augenblick sicher seeeeeeeeeee~hr doof vorkommen! x3 Dabei hatte Siri Glück, wäre Avrial schon aufgestanden, hätte sie ihn nicht so stürmisch umarmen können ^-^

"„Nichts.“, so Siri, schmunzelnd in die Runde. „Er ist ein treuer Freund und wird es weiterhin auch bleiben.“"

Das "Nichts" ist, glaubt ihr sicherlich niemand! xD

"„Ich bin in der Zukunft Desterals Königin gewesen, sorry…“"

*grinst* Siris Formulierung ist so herrlich, als wäre es ein unwichtiges Detail, dass sie eigentlich eine Königstochter ist und ihr Desteral quasi gehört! xD Akyus Reaktion ist zum Schießen und Lyzes nur allzu verständlich, irgendwie erfährt er dauernd etwas Neues über seine Freundin xP

"„Nun, das sind doch wunderbare Nachrichten!“, Avrial trat beschwingt in die Runde hinzu"

Ich glaube, Siri ist gerade sehr froh, dass Avrial so schnell reagiert hat und Lyze etwas schwer vom Begriff ist, ansonsten wäre dies etwas unangenehm/peinlich geworden, oder nicht? x3

"Die Tiermenschen brauchen wahrscheinlich mit ihren vielen Herrschern noch ein wenig Zeit [...]"



"„Die sind sich manchmal unheimlich ähnlich…“"

Wenn er wüsste *g* x3

"„Auch er spielte einmal, aber war nie richtig gut, so meint er.“"

Man könnte meinen, Avrial hätte alle Zeit der Welt gehabt, um Gitarre zu lernen - Vielleicht war er dafür einfach nicht geduldig genug x3

"„Mairon…“, ihrem Blick zu urteilen, hatte sie eindeutig nicht mit seinem Erscheinen gerechnet. „Träum ich…?“"

Ich auch nicht! xD Awwww~ Ich stelle es mir so niedlich vor, wie Aira Mairon fragt, ob er ein Vampir sei, da merkt man richtig noch, dass sie eben noch ein Kind ist x3~ Mairon ist so lieb~ T^T

"„Siri-“, ein wenig entsetzt sah er in ihre Richtung, als sie wiederum den Kopf einzog:"

Also wirklich! Als Siri Lyze erzählt hat, sie wäre in der Vergangenheit entlarvt worden, hätte er sich doch denken können, dass sie mit ihn über die Gegenwart redet! xD Er darf sich garnicht aufregen :P

"„Siri…!“, der Halbengel hob kopfschüttelnd die Arme – gab es denn auch etwas, dass sie in ihrer Vergangenheit nicht erzählt hat?"

Eeeh.....nein? xD Wie waren Avrials Worte noch gleich? Ihr sollt nicht die Vergangenheit verändern?! *lacht* Siri und Lyze haben sich sowas von nicht daran gehalten! xDD
Oh, da fällt mir ein, Furah kommt ja auch zum Schloss...! Oh oh, das wird ein schönes Desaster mit den drei Arcanern...xD°

"Sie wiederum deutete auf eine der Säulen: „Ich glaube, die hat genießt!“"

Awwww~ Typisch Siri xD

"„Das ist Fendru.“, dabei streichelte Mairon ihm über den Kopf, „Er ist mein Sohn.“"

Ich dachte im ersten Moment schon, Mairon hätte seinen Sohn nach den Kristall benannt, aber der wird anders geschrieben |D° Awwww~ Das erinnert mich an die Szene, wo Mairon meinte, er hätte vor Siri auch ein Leben gehabt^ -^ Tja, er hat auch nach ihr eins, irgendwie ist das schön, aber auch etwas traurig óo

"stattdessen griff sie nach dem kleinen Jungen und drückte ihn einmal kräftig an sich – selbstverständlich gab Fendru dabei ein leises Fiepen von sich"

*lacht* Awwwww~ wie süß! x3 Der arme kleine Arcaner, wird ohne Vorwarnung zu Tode geknuddelt :P

"„Ohoho!“, Siri hüpfte vor Freude, „Du hast eine arcanische Frau gefunden!? Wo?“, sie suchte umher, „Ist sie hier?“"

Awwwwwwwwwwww~ Siri ist ja ganz aus dem Häuschen, dass ihre Familie gewachsen ist~♥ ^-^

"so ging er schnell zum Tor, „Ja, dann lassen wir sie doch endlich herein…“"

Was? Alle Dämonen? oo Passen sie denn ins Schloss und lassen sie es auch ganz? xD°

---------------------------------------------

E~endlich habe ich ein Kommentar geschrieben! :D Das Kapitel steckte voller Überraschungen, besonders das mit Mairons Sohn, den stelle ich mir so niedlich vor~ x3 *quietscht* Ob er gefragt hat, ob er seine große Halbschwester sehen darf? |3

Ich glaube, der Titel passt nicht ganz zum Kapitel, irgendwie ist es alles andere als ruhig! xD *lacht*

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, sicherlich endet die Feier für Aira im vollkommenen Chaos! xD° Viel Spaß beim Schreiben :3


Zurück