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Child of Wisdom

Fortsetzung von Lost Prince
von

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Königliches Blut

Man wusste nicht genau, was da im Festsaal vor sich ging. Akyu hatte keine große Lust, das heraus zu finden: es reichte ihn, von einer Druckwelle weit zurück katapultiert zu werden, bis an das andere Ende des Außenflurs. Er lehnte, verkehrt sitzend am Kopf, bei der Wand und blickte mit offenem Mund über den Gang, wo sich der Festsaal hinter dem Torbogen verdrehte, Säulen wie Sandburgen zerfielen, der Boden breit aufriss und die Decke zu schmelzen schien.

Ein äußerst bösartiger Spuk, den Akyu lieber nicht zu nahe kam – ihm tat sogar die Kreatur in Menschengestalt ein wenig leid. Aber Furah hinterrücks anzugreifen, sodass er gleich viele Minuten bewusstlos an der Seite lag, war nun einmal keine gute Idee gewesen.
 

Oben im Thronsaal war der Kampf schlecht ausgegangen. Lyze hatte jeglichen Glanz in den Augen verloren. Leblos lag sein Körper im Raum, während die schwarze Königin, aufgebläht zu einem großen Monster, über das Glück und die wohlverdiente Rache hellauf lachte.

Sie hatte endlich die letzte der königlichen Familie Desterals verschlungen; so lange hatte sie nach ihr gesucht, so lang sich danach gesehnt. Nun gab es niemanden mehr. Keinen, der sie aufzuhalten vermag.

Als ob sie telepathisch mit ihren Abkömmlingen in Verbindung stehen würde, krochen durch die zerstörten Fenster und Steinritzen viele ihrer schwarzen Kreaturen herbei.

„Es ist soweit, meine Kinder! Zerstört dieses jämmerliche Land, mit all seinen Plagen! Niemand steht uns nun noch im Weg, bald gehört der ganze Kontinent uns!“

Die schwarzen Wesen – sowohl am Boden, an den Wänden und an der Raumdecke verteilt – lachten laut und spöttisch. Die Herrscherin gab noch ein letztes Handzeichen, woraufhin die Abkömmlinge sich auf den Weg machten, um ihre Mission zu erfüllen.

Sie grinste nun abermals breit, ehe ihr Blick zum Körper des Halbengels fiel. „Was soll ich mit dir machen? Dich als meine Trophäe behalten…?“, mit einem großen, schweren Schritt trat sie an Lyze heran, ehe sie finster lachte. „Ich denke… ich werde dich ebenfalls verschlingen!“, so wanderte ihr großer Arm über ihn – doch zuckte sie, kurz bevor sie ihn packen konnte, zurück.

„Was- was ist das…?“, sie griff sich an den Bauch, „Ich fühle mich so- so-“

Plötzlich begann sie zu würgen. Die Königin ging in die Knie und krümmte sich, ehe sie heftig hustete. Ehe sie erbrach, hielt sie sich den Mund zu – trotz größter Mühe öffnete sie ihn schließlich doch: sie verspürte ein Stechen. Ein starkes Stechen am Gaumen, sodass sie vor Schmerz den Kopf hob.

Im geöffneten Mund stand Siri, den Kristalldolch drohend gegen den Gaumen der Kreatur gedrückt und schien sehr erschöpft. Sie atmete schwer und war von der klebrigen, schwarzen Flüssigkeit der Kreatur bedeckt.

Ehe die schwarze Königin, perplex zu Wort kam, schnaufte Siri: „Wer sagt… dass ein reiner Fenduskristall-Dolch… von außen in den Kopf gerammt gehört?“

Zwar konnte die Königin nicht deutlich sprechen, doch konnte man ihre Worte, bei ihren weit aufgerissenen, eisblauen Augen erahnen: „Nein! Du wirst doch nicht…!?“

„Sieh es ein, Frau Königin.“, Siri wischte sich über die Stirn, ehe sie beide Hände an den erhobenen Dolch legte – „Du wirst niemals über Desteral herrschen!“ – und mit all ihre Kraft den Dolch tief nach oben rammte, über den Anschlag hinaus.

Die Königin, bereits in die Knie gegangen, brüllte auf, schlug wild um sich. Reaktionsartig packte sie noch Siri, warf sie in den Raum hinein – durch den heftigen Aufprall schrie Siri auf und krümmte sich anschließend. Doch trotz der Schmerzen sah sie hoch, zur Möchtegern-Herrscherin:

vom Kopf aus an, begann sie zu schmelzen. Der Dolch verschwand restlos in der schwarzen Masse, färbte diese dabei glühend blau. Als der Spuk vorbei war und von der finsteren Königin nichts als eine blaue, geschmolzene Masse übrig blieb, begannen die restlichen Kreaturen in dessen nähe zu Staub zu zerfallen.
 

Draußen, in der zerstörten Stadt, lief Mairon gerade mit lautem Kampfgeschrei auf eines der schwarzen Biester zu, welches gerade Tarrence zu Boden gerissen hatte.

Ehe er bei ihm ankam, blieb die Kreatur versteinert stehen. Der Dämonen-Ritter stieß sie von sich – als sie zu Staub zerfiel. „Was-?“

Auch die Tiermenschen, die Engel und Dämonen wunderten sich, als ihre nervigen Gegner plötzlich, unberührt, zerfielen.

Als es dann so still war, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können, begann der erste Tieranimo zu jubeln – als die Kollegen das sahen, machten sie kräftig mit.

Die Dämonen brüllten, richteten siegreich ihre Waffen empor, während die Engel ebenso jubelten und manche sogar begannen zu tanzen.

Erleichtert blickten die Herrscher, Alaphantasa und Vilior, auf Destercity hinab. Mit einem Blick, der ein „Wir haben es gemeinsam geschafft.“ ausdrückte, sah die Königin der Engel zu dem der Dämonen. Schließlich konnten die zwei nicht anders, als sich vor Freude zu umarmen.

Avrial rutschte erleichtert die Schlossmauer hinab, bis er am Boden saß und sein Zylinder abnahm. „…Sie haben es geschafft. Gerade noch rechtzeitig.“
 

Siri konnte bisher noch nicht über den Sieg jubeln. Sie zitterte am ganzen Körper; wohl saß der Schock noch sehr tief. Schwerfällig versuchte die junge Frau sich aufzusetzen, was ihr irgendwie nur sehr langsam gelang. Sie stützte sich an der Wand, als sie mit rechtem Fuß aufstand und vor Schmerz wieder zusammenklappte – deutlich spürte Siri einen stechenden Schmerz im Unterschenkel.

„Ah, verdammt-“, auf den Bauch gelegt, biss sie die Zähne zusammen und zog sich mit den Händen voran, erschöpft, bis sie endlich bei ihrem Freund ankam.

„Lyze-“, die junge Frau stemmte sich auf ihren Ellbogen, klopfte mit der Hand an seine Wange. „Lyze… wach auf!“

Nach wie vor war kein Leben in ihm.

„Komm schon!“, verzweifelt rüttelte sie an seinem Hemd, zuerst leicht, dann heftig. „Komm schon, los! Bitte!“

Nach einer weiteren Pause, rutschte sie erschöpft zur Seite. Siri legte den Kopf auf seine Schulter und seufzte tief – ehe ihre Hände zu den Augen wanderten und sie begann zu schluchzten.

„Das darf doch nicht wahr sein-“, sprach sie mit zittern in der Stimme, „Das kann doch nicht wahr sein, das ist unmöglich…!“

Da kugelte sie sich erneut auf die Seite und stieß den Kopf auf seine Brust. „Nun wach schon auf, du dummer Engel! Was soll das, du kannst mich doch nicht alleine lassen! Hörst du, du sollst aufwachen! Waaaach aaaauuf!“, schließlich schluchzte sie erneut laut auf.

Der jungen Frau rannen die Tränen hinab. Immer noch wollte sie nicht wahrhaben, was direkt vor ihr lag. Schließlich schluchzte sie ein letztes Mal auf, schloss die Augen und kuschelte sich an Lyze heran.

Da hörte sie etwas.

Ein leises schlagen, innerhalb seiner Brust. Es war flach und kaum hörbar.

Da riss es Siri hoch: ungläubig und doch glücklich, begann sie ihre Hände auf seinen Körper zu drücken. „Bei Desteral, wach auf, Lyze! Du musst Atmen-“

Sie drückte immer wieder zu. „Atme!“

Schnell zu seinem Gesicht gewandert, blies sie ihm tief Luft durch den Mund und drückte anschließend an seine Brust. „Atme! Atme, nun mach schon!“

Als Siri den Vorgang wiederholte und erneut die Hände auf ihn stemmte, vergaß sie dabei regelrecht, dass sie selbst große Schmerzen hatte. „Atme verdammt, aaaaatme!!“

Da zuckten Lyzes Arme hoch, ehe er heftig begann zu husten. Stöhnend drehte er sich zur Seite und krümmte sich dabei.

Siri saß eine ganze Weile neben ihm und war von ihrer eigenen Tat überrascht. So viel Pech wie sie hatte, rechnete sie eigentlich nicht damit, Lyze noch einmal lebendig zu sehen.

Der Halbengel hustete abermals, bis er sich langsam zurück, auf den Rücken drehte und erneut stöhnte. „Was…“, er rieb sich die Augen, „Was ist passiert- w-wo ist die-?“

„Tot…“

„T-tot?“

„Ja…“

„Und- und die an-“

„Auch tot.“

„Sind sie mit ihr-“

„Ja.“

Lyze nahm langsam die Hände von den Augen und blickte hoch, zu Siri. Gerade, als er den Mund öffnete, schmiss sie sich weinend auf ihn. „LYZE!“

„Aaah- au aua au-“, ein wenig verkrampft zuckte er hoch, ehe er die Arme auf sie legte und seufzte.

Siri ließ den Halbengel nicht so schnell wieder los. Sie kuschelte sich in seine Schulter und schloss die Augen.

Nach einer Weile der Stille rutschte sie hinauf, zu seinem Ohr: „Mach das nie wieder, hörst du?“

„In Ordnung…“
 

Zahlreich waren die Opfer, die die Völker bringen mussten. Viele sind Gefallen, zum Wohle des Friedens. Es heißt, in der Stunde eines gemeinsamen Feindes, verbünden sich die einstigen Feinde untereinander.

Wenn die schwarzen Kreaturen nicht aufzuhalten gewesen wären, wäre um einiges mehr als Desteral gefallen. Sogar das sonst so starke Dämonenvolk von Azamuth hatte mit der Zeit so seine Ängste bekommen.

Nun, wo der Krieg, der gemeinsame Feind und das Leid besiegt waren, konnten sich die Völker endlich untereinander vertrauen. Sicherheit gab es nie; doch waren die Herrscher einig, dass wenn sie ein Problem mit jemand anderen hatten, nicht eine ganze Armee in die Schlacht führen würden, sondern es von Angesicht zu Angesicht regeln werden.

Auf einer umgestürzten Säule saß Siri, als sich die Menschen, Engel, Tieranimos, Dämonen und ihre Freunde auf einen Fleck versammelten. Der Offizier trat vor und hatte dabei seine Mütze abgenommen.

Als er vor ihr auf die Knie ging und danach die restlichen, versammelten Menschen – Männer, Frauen, Kinder – verbeugten sich selbst König Vilior und Alaphantasa, um sie auf ihren Rang willkommen zu heißen.

Auch Avrial, Akyu, Tarrence, Furah und Mairon gingen auf die Knie; nachdem Lyze damit angefangen hatte.

„Lyze – was soll denn das?“, sie wank nach ihm, „Komm her… und ihr hört auf damit, das ist doch albern!“

„Eure Majestät-“, der Offizier sah leicht zu ihr auf, nachdem Lyze an ihre Seite kam. „Wie soll es nun weiter gehen?“

Die Stirn überlegend zusammen gezogen, blickte Siri zu Boden. Schließlich schüttelte sie dem Offizier den Kopf zu: „Gar nicht.“

„W-wie meinen?“

„Ihr habt den Laden fast zwanzig Jahre ohne mich geschmissen. Ihr braucht mich doch gar nicht.“

„Aber- aber eure Majestät-!“

„Ich will, dass ihr erfahrene Leute aus euren Reihen wählt. Mindestens fünf an der Zahl. Sie sollen gemeinsam mit dem Volk entscheiden und sich so für die Rechte einsetzen.“, sie lächelte zu Lyze, „Die Stadt ist nichts für mich. Ich weiß, wo ich hingehöre.“

So ihr Wille, geschah es. Die Menschen verbreiteten die frohe Botschaft, dass Destercity befreit wurde. In Massen zogen sie schon bald zurück, in ihre Heimat.

Auch die Tiermenschen, Dämonen und Engel zogen ab, siegreich, in ihr eigenes Land. Viele freiwillige Helfer blieben noch lange zurück, um beim Wiederaufbau zu helfen.
 

Auf dem Weg zurück nach Ikana, gemeinsam mit ihren Freunden, begann Avrial zu sprechen: „Nun… was habt ihr jetzt vor?“

„Also ich weiß nicht, was ihr macht…“, Furah stemmte stolz die Hände in die Hüfte, „Aber ich werde in den Wald zurückkehren… nachdem ich die Familie meines Bruders besuchen war!“, bei seinen Worten, legte Mairon eine Hand auf seine Schulter.

Akyu ging immer noch weit entfernt vom dunklen Magier, weit ab, bei Lyze und Siri, die mit Gipsbein auf einer Krücke ging.

„Wir werden Aira holen und nach hause gehen.“, lächelte Lyze.

„Zuerst sollten wir eure Tochter nach hause schicken.“, so Avrial.

„Natürlich, sie brennt sicher schon darauf, in ihre eigene Zeit zurück zu kehren. Sag Avrial – was wirst du jetzt machen?“

„Ach…“, er seufzte erleichtert, „Zuerst mache ich mir eine ordentliche, heiße Tasse Tee – die habe ich mir wohl verdient.“

„Und danach?“

„Danach – ich weiß noch nicht.“, er hob die Schultern, „Vielleicht arbeite ich an einem meiner Projekte weiter.“

Bei seinen Worten wusste Siri, schmunzelnd, ganz genau, wovon er sprach.

„Weißt du, Siri…“, begann Lyze, „Ich habe mit Akyu geredet. Wir haben gemeinsam einen Plan ausgearbeitet – wenn sein Freund auch einverstanden ist, werden wir uns vielleicht auf die Suche nach dem Mörder ma-“

„NEIN!“

Bei Siris lauten Tonfall, sahen die Freunde überrascht in ihre Richtung. Besonders Lyze und dessen großer Bruder waren ein wenig zurück geschreckt.

„Nein-“, sie fasste sich verlegen an den Nacken, ehe sie lächelte. „Entschuldigt, so war das nicht gemeint. Es ist nur – haltet ihr das wirklich für eine gute Idee? Das wird Jahre brauchen und ob ihr ihn jemals finden werdet, wisst ihr auch nicht!“

Lyze senkte den Kopf, schmunzelte seiner Freundin aber dennoch zu: „Du weißt schon wieder von etwas, das wir nicht wissen… habe ich recht?“

„Viiieelleicht?“

„Dann lassen wir es gut sein.“

Siri sah ihn bei seinen Worten ein wenig überrascht an. Sie dachte nicht, dass es so einfach sein würde, ihn zu überreden. „…Wirklich?“

„Wirklich.“

„Bleiben wir… in eurem Familienhaus?“

Lächelnd reichte der Halbengel ihr die Hand, ehe sie weitergingen, der etwas voran gegangen Gruppe nach. „Solange wie nur möglich.“
 

Fast ein Jahr zog ins Land, da fand eine der bekanntesten Hochzeiten Desterals statt: die Vermählung von Salieri Desteral, die freiwillig auf ihren Thron verzichtete, um bei ihrer großen Liebe, weit abseits der Stadt zu leben.

Furah verbrachte noch viel Zeit im Hause seines Bruders Mairon, dessen Frau und ihrem Sohn Fendru. Auch, wenn er sich entschied, weiterhin in den Wäldern Desterals zu leben, so versprach er ihn, sie mindestens einmal im Monat zu besuchen.

Akyu war zurückgekehrt, ins Tal des Sonnengebirges, wo bereits voller Sorge sein Lebenspartner auf ihn wartete.

Zwei Jahre später entdeckten angesehene Wissenschaftler, im Namen der neuen, sechs ausgewählten Politiker, eine umweltschonende Energiequelle. Schon bald sollte es wieder Elektrizität in großen Städten geben.

Avrial war, trotz der Tatsache, als einziger im Schloss von Ikana zu leben, nicht länger alleine. Er vollbrachte sein Meisterwerk, auf das er Jahre lang hingearbeitete hatte: eigenständig entwickelte er einen starken Zauber, um verlorene Seelen zurück auf die menschliche Ebene zu holen.

Zehn Monate danach war Limiu Noshyru, das Kind der Weisheit geboren. Sie wuchs im grünen auf, wie ihr Vater und Großvater einst.

Aira blieb noch lange im Familienhaus der Noshyrus, bis zu ihrem achtzehnten Lebensjahr.
 

Seit dem Tag Limius Geburt zogen zwölf Jahre in das Land, als sich eine dunkle Aura erneut um das Haus der Familie Noshyru legte.

Die Zukunft, die nie geschehen war und damit die Vergangenheit, die nie aufgespürt wurde, holte die Familie ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ireilas
2012-06-15T17:48:11+00:00 15.06.2012 19:48
> *verbeugt* Vielen Vielen Dank für die schöne Geschichte! ^_^ Es hat sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen x3 *Blümchen in die Hand drück* Sag' Bescheid, wenn es an die Korrektur geht oder die Fortsetzung da ist ♥

;__;

Ich habe zu danken, für all deine zahlreichen Kommis und deiner Schupserei in Richtung "Weiterschreiben" :)
DANKE! x3 *knu*

Mal sehen wann die Korrekturen losgehen - ich werde meinen Paps fragen, ob er die Fortsetzung lesen will. Wenn ja, gehen sie wohl schon sehr bald los... xD
Mal sehen. :)
Von:  SunnyFlower
2012-06-15T09:15:05+00:00 15.06.2012 11:15
Letztes Kapitel! >3<° *Fähnchen schweng*

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> Ein äußerst bösartiger Spuk, den Akyu lieber nicht zu nahe kam – ihm tat sogar die Kreatur in Menschengestalt ein wenig leid.

Mir nicht! xD *lacht* Obwohl Furahs Magie wirklich gruselig klingt |D°

> Oben im Thronsaal war der Kampf schlecht ausgegangen. Lyze hatte jeglichen Glanz in den Augen verloren. Leblos lag sein Körper im Raum, während [...]

;___________; *schniff* Du kannst doch nicht meinen Lieblingscharakter sterben lassen! >.<° *Autorin mit Mini-Lyze bewerf* Sag ihn, dass es dir leid tut, los! xD

> „Es ist soweit, meine Kinder! Zerstört dieses jämmerliche Land, mit all seinen Plagen! Niemand steht uns nun noch im Weg, bald gehört der ganze Kontinent uns!“

Wie gut, dass Palooza eine Insel ist und nicht zum Festland gehört...xD *unschuldig pfeif* Doch sicher werden die Kreaturen auch vor den anderen Kontinenten und Inseln nicht Halt machen, huh? |3

> Die schwarzen Wesen – sowohl am Boden, an den Wänden und an der Raumdecke verteilt – lachten laut und spöttisch.

Wie fies oó

> „Was soll ich mit dir machen? Dich als meine Trophäe behalten…?“

Neee~ *winkt ab* Der verwest doch, das ist keine schöne Trophäe xD°
Fressen soll sie ihn aber auch nicht óo

> „Wer sagt… dass ein reiner Fenduskristall-Dolch… von außen in den Kopf gerammt gehört?“

Yay! Das war wohl alles so von Siri geplant, was? x3 Wobei das ein riskanter Plan war xD°

> Draußen, in der zerstörten Stadt, lief Mairon gerade mit lautem Kampfgeschrei auf eines der schwarzen Biester zu, [...]

Dass Männer immer schreien müssen! Tze Tze, schlimmer als beim Tennis x3~♥

> Als es dann so still war, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können, begann der erste Tieranimo zu jubeln [....]

Yaaaaaaaay, gewonnen ^-^ Der Satz hat mich übrigens auf einen Fehler bei meinen Wort "Animo" aufmerksam gemacht xD°

> Schließlich konnten die zwei nicht anders, als sich vor Freude zu umarmen.

*kichert* Die Herrscher sind wenigstens nicht so vorurteilshaft wie ihr Volk |3

> Siri konnte bisher noch nicht über den Sieg jubeln. Sie zitterte am ganzen Körper; wohl saß der Schock noch sehr tief.

Awwww~ óo Das ist nur verständlich ><°

> deutlich spürte Siri einen stechenden Schmerz im Unterschenkel.

Oh Oh óo

> „Komm schon!“, verzweifelt rüttelte sie an seinem Hemd, zuerst leicht, dann heftig.

;_;

> Was soll das, du kannst mich doch nicht alleine lassen! Hörst du, du sollst aufwachen! Waaaach aaaauuf!“, schließlich schluchzte sie erneut laut auf.

Genau Lyze! Wenn du nicht sofort aufwachst, wird Limiu nie geboren und alles war umsonst, also los! ><° *Siri pat* Armes Kleines óo

> Schnell zu seinem Gesicht gewandert, blies sie ihm tief Luft durch den Mund und drückte anschließend an seine Brust.

Wow, Siri kann erste Hilfe! :D Sicher hat sie es vergessen, bis zu diesem Moment^^ *kichert* Immerhin ist es ihr eingefallen xD°

> So viel Pech wie sie hatte, rechnete sie eigentlich nicht damit, Lyze noch einmal lebendig zu sehen.

Awwwwww~ Wie gemein, auch wenn ein Funken Wahrheit darin steckt^^°

> [...] „Aaah- au aua au-“, ein wenig verkrampft zuckte er hoch, ehe er die Arme auf sie legte und seufzte.

*lacht* Siri bringt ihn ja fast wieder um, Mensch! xD Lass ihn doch erstmal weiteratmen |D° Wie schön, dass es doch noch ein gutes Ende genommen hat^^

> Es heißt, in der Stunde eines gemeinsamen Feindes, verbünden sich die einstigen Feinde untereinander.

Yaaaa ^-^ "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" x3

> „Ihr habt den Laden fast zwanzig Jahre ohne mich geschmissen. Ihr braucht mich doch gar nicht. [...]“

Wie Wahr |3 *kichert* Ein Glück, dass Siri nicht ins Schloss zieht, in der Zukunft war sie schon etwas seltsam, weil sie so ruhig war xD°

> „Aber ich werde in den Wald zurückkehren… nachdem ich die Familie meines Bruders besuchen war!“, bei seinen Worten, legte Mairon eine Hand auf seine Schulter.

Furah ♥ seinen Wald^^ *kichert* Es ist schön, dass er mit Mairon eine eigene Familie nun gefunden hat und nicht mehr alleine ist x3 Wobei er immernoch wie ein kleiner Junge klingt, haha xD

> Akyu ging immer noch weit entfernt vom dunklen Magier, weit ab, [...]

Hat er etwa Angst vor ihn? xD *lacht* Hey! Wie ist der Spinner eigentlich wieder normal geworden? o.o

> „Zuerst mache ich mir eine ordentliche, heiße Tasse Tee – die habe ich mir wohl verdient.“

*kichert* ♥ x3

> Bei seinen Worten wusste Siri, schmunzelnd, ganz genau, wovon er sprach.

Ich auch! Ich auch! ^.^

> wenn sein Freund auch einverstanden ist, werden wir uns vielleicht auf die Suche nach dem Mörder ma-“

Oh Oh...óò

> Bei Siris lauten Tonfall, sahen die Freunde überrascht in ihre Richtung. Besonders Lyze und dessen großer Bruder waren ein wenig zurück geschreckt.

Ops....|D

> „Du weißt schon wieder von etwas, das wir nicht wissen… habe ich recht?“
„Viiieelleicht?“

Huuuuuundertpro!!! xD

> die Vermählung von Salieri Desteral, die freiwillig auf ihren Thron verzichtete, um bei ihrer großen Liebe, weit abseits der Stadt zu leben.

♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~ *Herzchen und Reis schmeiß* Yay^^

> Akyu war zurückgekehrt, ins Tal des Sonnengebirges, wo bereits voller Sorge sein Lebenspartner auf ihn wartete.

Awwww~♥ ^^

> eigenständig entwickelte er einen starken Zauber, um verlorene Seelen zurück auf die menschliche Ebene zu holen.

Und das heisst...? ;3 *Herzchen mit den Fingern mach* Es ist schön, dass jeder sein Happy-End bekommen hat, ohne das es übetrieben wirkt^-^

> Die Zukunft, die nie geschehen war und damit die Vergangenheit, die nie aufgespürt wurde, holte die Familie ein.

Gah!!!! Das darf doch nicht wahr sein! D: *mit den Armen heftig wedelt* Haben Lyze und Siri nie ihren Frieden?! ><° *Autorin schüttelt* Vermaledeit noch eins! xD

...Sicher hatte es einen tieferen Sinn, dass Lyze in der Zukunft verschwunden war |D° *seufzt* Jedes Ereignis hat seinen Sinn, egal wie schlimm es für einen ist, das ist manchmal das Doofe am Leben ^^°

Wie sagt ein Lied so schön? "There is darkness ahead and darkness behind." - Mist >.<° Bin schon gespannt, was Lyzes in seiner Vergangenheit entdeckt hätte x3°

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Aww~ Nun ist "CoWi" vorbei óo Irgendwie kam es mir garnicht so lange vor, dabei gab es eine lange Pause und es waren zwei Jahre - Woran das wohl liegt? |3° Ich beneide es immer wieder, wie schnell du schreiben kannst! x3

*verbeugt* Vielen Vielen Dank für die schöne Geschichte! ^_^ Es hat sehr viel Spaß gemacht, sie zu lesen x3 *Blümchen in die Hand drück* Sag' Bescheid, wenn es an die Korrektur geht oder die Fortsetzung da ist ♥


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