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Myth, Story, Legend

Kurzgeschichten aus Desteral
von

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Der Leibwächter

Einige Tage waren vergangen, seitdem Ikanas Neuankömmling, Avrial, die Fürstin vor einer drohenden Entführung gerettet hatte – mittels Magie.

Seit jenem Tag an wurde er von jedem anders behandelt. Manche hatten plötzlich Respekt vor ihm, andere fürchteten ihn. Selbst seine sonst so gewohnten Arbeitskollegen verhielten sich ihm gegenüber fremd. Einmal wurde Avrial gefragt, ob es stimme, dass sich die Arcaner selbst vernichtet haben. Was sollte man darauf antworten, wenn man nicht im Heimatland aufgewachsen ist…?

So lag Avrial eines Abends in seinem kleinen Zimmer des Gasthauses und starrte an die Decke. Vor dem Spiegel, auf der einzigen Kommode des Raumes, stand das unangetastete Abendessen. Die gutmütige, dickliche Gasthof-Leiterin stellte trotz des Wissens, einen Arcaner im Haus zu haben, jeden Tag seine Malzeit ins Zimmer.

In seinen Gedanken versunken, überlegte er allmählich, die Insel wieder zu verlassen – wenn ihm nicht ab und zu das Bild der schönen Fürstin, Madame Yne, in den Kopf schießen würde.

Er war zerrissen in seiner Entscheidung, noch einmal irgendwo von neu zu starten, oder zu versuchen, das Beste aus seinem kurzen Leben auf Ikana zu machen.

Ehe der Magier zu einem Entschluss kam, fing sein rechtes, verbundenes Auge an zu Schmerzen. Schon seit längerem hatte er eigentlich seinen Frieden – umso verwunderlicher war es für ihn, plötzlich wieder ein Stechen zu fühlen.

Avrial setzte sich auf und trat anschließend hinüber zum Spiegel. Viel zu lange hatte er den Verband bereits oben; vielleicht sollte ihn das Stechen daran erinnern, ihn abzunehmen. Nachdem der Knoten geöffnet war, wickelte er den Verband ab.

Doch als er seine Augen öffnete, starrte er ungläubig in den Spiegel: das rechte Auge grau, ohne jegliche Tiefe… hinzu kam die Gewissheit, blind zu sein, da selbst jetzt ohne Verband, keine Gegenstände erkennbar waren. Kein Licht, kein Schatten. Gar nichts.

„VERFLUCHT!“, in seiner Wut schlug Avrial einmal kräftig auf die Kommode, wobei eine Lade heraus fiel und der Teller samt Abendessen auf dem Boden landete.

Da klopfte es an der Tür: „Avrial Schätzchen, ist alles in Ordnung?“, die Gasthof-Leiterin hatte den kleinen Wutanfall mit angehört.

Ein wenig selbst erschrocken, mit rasendem Herz über die Gewissheit, auf dem Auge blind zu sein, starrte Avrial hinab zu seinen Fäusten – er hatte in seiner Wut Magie eingesetzt und tiefe Dellen in das alte Holz geschlagen.

„Ja- ja, alles in Ordnung.“, rief er schließlich zur Tür. Den angerichteten Schaden – unter anderem den zerbrochenen Teller – wollte er selbst beseitigen. Schnell legte er sich vorher den Verband wieder an. Wenn er schon blind war, dann wenigstens auf eine Art und Weise, dass es niemanden auffiel.
 

Als Fischer hatte man für normal keine geregelten Arbeitszeiten. Wenn es viel zu Fischen gab, wurde gearbeitet – wenn nicht, dann nicht.

Umso lieber war es Avrial, nur als Helfer angestellt zu sein und einmal in der Woche frei zu haben. Diesen Tag konnte er sich zwar nicht aussuchen – die Fischer entschieden, wem sie brauchten und wem nicht – doch der Neuling nützte jeden freien Tag, so gut es ging.

Heute war er am Markt des Dorfes unterwegs. Er hatte ein wenig Nima zusammen gespart und wollte sich nun ein wenig umsehen.

Auf dem Weg durch die engen Gassen und breiteren Fußwege, sah er eine kleine Menschenmasse unter einen Baum versammelt stehen. Abseits stand ein Mädchen, das lauthals weinte, während zwei Frauen versuchten sie zu beruhigen.

Avrial blieb kurz stehen und sah den Baum hoch: ein Katzenjunges saß weit oben auf einen dünnen Ast und kam nicht mehr herab. Wahrscheinlich hatte es sich durch etwas erschreckt und ist unglücklicherweise auf den Baum geflüchtet.

Gerade ging er wieder seine Wege, da stellte sich ein dicklicher Mann in den Weg: „Hey, du bist doch der Zauberer, oder?“

Auf seine laute Frage hin, versammelte sich ein Teil der Menschenmasse um ihn herum. Avrial antwortete nicht; ein wenig bedrängt sah er die Leute um sich herum an, ehe er einen Schritt zurück machte.

„Bitte, Herr Magier!“, begann eine ältere Dame, „Bitte, holen Sie das Kätzchen aus dem Baum!“

Bittend wurde nun um ihn herum geredet, ehe Avrial den Kopf schüttelte: „Ich kann nicht... es tut mir leid.“ Schnell sich durch die Menschenmasse hindurch gedrängt, ging er zurück, auf den Fußweg.

„Hey, Zauberer!“, der Mann von vorhin stemmte die Arme in die Hüfte, sodass Avrial stehen blieb: „Was heißt hier ‚ich kann nicht’? Kannst du nun diesen Hokus-Pokus, oder bist du ein Bühnenclown?“

Da mischte ein älterer Knabe hinzu: „Wahrscheinlich ist er darum zu uns gekommen, weil er in seiner Heimat nichts drauf hatte!“, auf die Aussage des Jungen hin, fingen einige der Leute an zu lachen.

Avrial hatte indes den Kopf gesenkt. Er wurde wegen seiner Magie verachtet und gefürchtet – und doch bettelten die Menschen um Hilfe.

Er hatte jetzt die Möglichkeit, zu lügen und zu behaupten, er könne gar keine Magie und das Schiffsunglück der Sklavenhändler sei deren eigene Schuld gewesen… doch würde dadurch alles besser, oder schlimmer werden?

Er könnte aber auch die kleine Katze mittels Magie vom Baum retten und von neuen eine mögliche Hysterie auslösen – oder das Gegenteil trifft ein und die Menschen erkennen, wie nützlich es ist, einen Arcaner im Volk zu haben.

So geschah es, dass Avrial ohne Vorwarnung die Hand anhob, wodurch das Katzenjunge auf Wundersamerweise durch die Luft schwebte, in die Arme des weinenden Mädchens.

Nun doch recht beeindruckt, raunten die Leute über seine Tat, ehe das Mädchen ein „Danke, Mister!“ hervorbrachte.

Weder der erste, noch der zweite Fall war eingetroffen. Vielleicht aber redeten die Menschen nun wieder untereinander und verbreiteten die Nachricht von Avrials zweiter „Heldentat“.

Der Magier ging währenddessen weiter, entlang des Fußwegs bis hin zum Markt.
 

Leise schlich eine getarnte Frau um die Hausecke, tauchte unter, in der Menschenmenge. Manche Händler riefen und preisten ihre Waren an, andere saßen still an ihrem Platz, während die Bürger vorbeizogen. Die Frau war großzügig in einen verzierten Mantel mit Kapuze gehüllt, bis zur Nasenspitze – dies war das zweite Mal, dass sie so unterwegs war. Für normal wurde sie von mindestens zwei Soldaten begleitet und bei jedem Schritt von allen Leuten angegafft. Es hatte seinen Preis, die Fürstin einer Insel zu sein; ab und zu wünschte sie sich deshalb, nicht in diese Familie hinein geboren zu sein. Eines Tages wurde es ihr schließlich zu viel, nie alleine einen Fuß aus dem Schloss setzen zu dürfen; sie fing an, sich hinaus zu schleichen und zu verkleiden.

Doch auch eine Tarnung hatte seine Nachteile: zwar wurde sie nicht als Madame Yne erkannt, dafür aber als zierliche Frau mit reich aussehendem Mantel – perfekt für Räuber, Diebe und – wie vor einigen Tagen erlebt – Sklavenhändlern.

So kam es, dass sie aus dunklen Gassen heraus beobachtet wurde. Die Räuber, zwei an der Zahl, waren natürlich nicht blöd: an helllichten Tag jemanden auszurauben war keine gute Idee. Doch gemeinsam entwickelten sie einen Plan, mit dem sie schon viele wehrlose Bürger ausgeraubt hatten; und das ohne auf den Einbruch der Nacht warten zu müssen. Niemand hatte die zwei bis jetzt je erwischt – wenn die Soldaten eintrafen, waren sie schon längst auf der anderen Seite des Dorfes.

So kam es, dass sich die zierliche Fürstin an eine Hausecke lehnte, als einer der zwei Räuber neben ihr aus der Seitengasse auftauchte: „Entschuldigen Sie, werte Dame!“, begann er und verbeugte sich dabei tief, „Mir ist nicht entgangen, dass Sie auf der Suche nach besonderen Waren sind.“

Wortlos sah die unerkannte Fürstin zu dem Mann. Einerseits interessierte sie tatsächlich seltenes Handelsgut, wie magische Gegenstände, Waffen aus fernen Ländern und besondere Bücher, andererseits sah der Mann nicht gerade vertrauenswürdig aus.

„Werte Dame, unser Laden befindet sich hier, die Gasse hinab – wir bevorzugen einen abgeschiedenen Ort, da unser kleiner Laden ansonsten immer ausverkauft wäre!“, dabei lachte er ziemlich künstlich.

„Nein…“, Yne trat von der Hauswand weg, „Danke, doch ich habe nur wenig Zeit und-“

„Für unseren Laden brauchen Sie nicht viel Zeit.“, der Mann zog sie am Arm mit sich, die Gasse entlang „Kommen Sie, Sie werden nicht enttäuscht sein, versprochen!“

Ohne einen Widerspruch einzulegen, ließ sie es geschehen. Vielleicht war sie in diesem Moment zu eingeschüchtert, oder hatte Angst, erkannt zu werden, wenn sie zu viel sprechen würde. Jedenfalls dauerte es nicht lange und der Mann stieß sie vor sich, in eine Sackgasse – wo bereits der zweite Räuber auf beide gewartet hatte.

Grinsend kam dieser auf sie zu, hatte einen Dolch im Seitengürtel, den er nun zog.

Als Madame Yne erschrocken zurück wich, stand ihr der andere Mann im Weg: „Her mit den Klunkern, na los!“

„I-ich verstehe nicht – was meinen Sie?“, sie wurde erneut am Arm gepackt und unsanft festgehalten.

„Stell dich nicht dumm, reiches Weib! Her mit der Kohle, oder wir schlitzen dich auf!“

„Nein- bitte, ich-!“

„Mach schon, na los!“, drohend rüttelte er die unerkannte Fürstin, ehe sie sich vor Panik aus seinem Griff befreite – darauf hin stieß der Mann sie gewaltsam zu Boden; bei dem Geschehen löste sich die Kapuze und ihr wahres Gesicht kam zum Vorschein.

Als sie mit ihren ängstlichen, blauen Augen zu den Räubern hoch starrte, erkannten die zwei – nicht zuletzt an ihren goldenen Haaren – wen sie hier gerade bedrohten.

„Denkst du, das irritiert uns!?“, während der zweite Räuber tatsächlich kurz den Atem angehalten hatte, packte der Partner sie an den Nacken und hielt ihr den Dolch an die Kehle: „Und wenn du die Herrscherin von Aira wärst, ist das uns egal! Weib bleibt Weib – und jetzt rück alles raus, was du bei dir hast, das ist meine letzte Warnung!“

Plötzlich starrte der Mann erschrocken auf.

Wie, als ob ihm wer die Kehle zudrücken würde, ließ der Räuber den Dolch fallen und entfernte sich von Madame Yne. Er fasste sich röchelnd an den Hals, obwohl nichts zu sehen war.

Hilflos sah sein Partner dabei zu, wie er in die Knie ging und aus Luftmangel ohnmächtig zusammenklappte.

Als nun der zweite Räuber panisch umher blickte, sah er einen schwarzhaarigen Mann am Ende der Gasse stehen – dieser senkte gerade seinen Arm, als der Kriminelle anfing in die entgegen gesetzte Richtung zu laufen und dabei vergaß, dass sie ihr Opfer doch in eine Sackgasse gelockt hatten…

Avrial machte es kurz und schmerzlos – per Magie stieß er den Kopf des Räubers gegen die Wand, der durch die Erschütterung zu Boden ging.

Während sich die junge Fürstin aufsetzte und erst verstehen musste, was gerade geschehen war, lief der Magier zu ihr. „Madame Yne… ist Euch etwas passiert?“

„Oh… Ihr seid es wieder…“, sie griff nach seiner Hand, ehe ihr hoch geholfen wurde, „Welch ein glücklicher Zufall. Wie habt Ihr mich gefunden?“

„Euer Mantel, Madame…“, er lächelte, „Niemand aus dem Dorf läuft verschleiert in großen Menschenmassen umher. Dies ließ mich vermuten, dass Ihr entweder eine zwielichtige Gestalt aus Desteral seid, oder eine Fürstentochter, die unbemerkt unter Ihrem Volk wandern wollte.“

„Fürstentochter…“, sie schmunzelte über seine Annahme, nur die Tochter des Fürsten zu sein. „Nun, Herr Avrial… habt erneut Dank.“

Aus Höflichkeit – und der Sorge, Madame Yne könnte erneut überfallen werden – begleitete er die wieder verschleierte Fürstin über den Markt. Man sah nebenbei Soldaten vorbei laufen, die eindeutig auf der Suche nach jemand waren. Sie bogen in die Seitengasse, die die beiden erst verlassen hatten. Dort werden die fleißigen Wachen zwar nicht die gesuchte Person vorfinden, doch zwei bereits lange gesuchte Räuber.

Avrial brachte Yne zurück auf den Weg, der Richtung Bergstraße und dem Schloss führte. Nebenbei fragte er sie, wieso sie sich überhaupt verkleidete. Eine eindeutige Antwort gab sie ihm darauf nicht, doch sicherte die Fürstin ihm zu, dass diese Aktion die letzte gewesen sei.

„Sagt, Avrial…“, Yne ging etwas langsamer, „Was haltet Ihr von einem Posten als Leibwächter…?“

„Leibwächter?“, bei seiner überraschten Frage blickte die Fürstin kurz zu Boden, ehe sie lächelnd aufsah. Bei der Abzweigung Richtung Bergstraße waren die zwei schließlich stehen geblieben. „Nun, wisst Ihr… als Arcaner habt Ihr Fähigkeiten, von denen Soldaten nur träumen können. Ihr habt mich bereits zwei Mal aus sehr schwierigen Situationen befreit, was mir den Anlass gibt, zu bedenken, euch als Leibwächter einzustellen.“, begeistert von der Idee, sah Yne ihm bittend in das Gesicht: „Was sagt Ihr dazu? Ihr würdet gut bezahlt werden, bei uns im Schloss wohnen und drei Malzeiten am Tag bekommen!“

Avrial wusste in diesem Moment nicht, was er sagen soll. Selbstverständlich gab es keine bessere Möglichkeit, Madame Yne nahe zu sein. Doch die Tatsache, dass er überhaupt gefragt wurde – und das auch noch von ihr selbst – ließ seine Knie wieder weich werden.

„Nun, Herr Avrial… die Entscheidung liegt bei Euch.“, die Fürstin richtete sich ihren Mantel, bereit zurück zum Schloss zu gehen, „Wenn Ihr Euch für den Posten als Leibwächter entscheidet, kommt morgen Vormittag hinauf, zum Schloss. Dort wird Euch alles weitere erklärt.“

Sie lächelte fröhlich, als ob sie seine Antwort bereits kennen würde, „Habt noch einen schönen Tag, Herr Avrial.“, und machte sich auf den Weg, die Bergstraße entlang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SunnyFlower
2012-05-22T09:08:58+00:00 22.05.2012 11:08
Näääächstes Kapitel! ^o^ Hoffentlich wird der Kommentar konstruktiver als das Letzte...x3°

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> In seinen Gedanken versunken, überlegte er allmählich, die Insel wieder zu verlassen – wenn ihm nicht ab und zu das Bild der schönen Fürstin, Madame Yne, in den Kopf schießen würde.

Awwwww~ ♥ Av' ist verknallt~ xD

> Er war zerrissen in seiner Entscheidung, noch einmal irgendwo von neu zu starten, oder zu versuchen, das Beste aus seinem kurzen Leben auf Ikana zu machen.

Wieso kurzes Leben? xP°

> vielleicht sollte ihn das Stechen daran erinnern, ihn abzunehmen. Nachdem der Knoten geöffnet war, wickelte er den Verband ab.

Generell sollte man Verbände öfters wechseln oo° Mit den Verband muss er komisch ausgesehen haben, hihi x3 Wie eine halbe Mumie~ :D
Avrial tut mir aber so leid, es muss wirklich ein Schock gewesen sein, zu merken, dass er auf einen Auge vollkommen blind war óo

> „Avrial Schätzchen, ist alles in Ordnung?“, die Gasthof-Leiterin hatte den kleinen Wutanfall mit angehört.

Awwwwwww~ Avrial Schätzchen! ♥ Herrlich! xD Ich mag die Gastwirtin, die ist süß x3

> er hatte in seiner Wut Magie eingesetzt und tiefe Dellen in das alte Holz geschlagen.

Oh Oh, mit einen Arcaner sollte man lieber nicht streiten^^° *sich duck*

> ein Katzenjunges saß weit oben auf einen dünnen Ast und kam nicht mehr herab.

Awww~ Spielt Avrial nun Feuerwehr? x3

> Avrial hatte indes den Kopf gesenkt. Er wurde wegen seiner Magie verachtet und gefürchtet – und doch bettelten die Menschen um Hilfe.

Die Menschen von Ikana sind blöd und grausam ><

> Eines Tages wurde es ihr schließlich zu viel, nie alleine einen Fuß aus dem Schloss setzen zu dürfen; sie fing an, sich hinaus zu schleichen und zu verkleiden.

Haha, das "Rausschleichen und sich unters Volk mischen" ist eine häufige und chronische Krankheit bei jungen Adligen! xD Egal bei welchem Volk :P
...Ich fände es auch ziemlich langweilig, den ganzen Tag im Schloss zu verbringen :/

> Ohne einen Widerspruch einzulegen, ließ sie es geschehen.

Agh Yne! Lauf doch weg! >.<°

> Er fasste sich röchelnd an den Hals, obwohl nichts zu sehen war.

Oh mein Gott, Darth Vader ist in Ikana Oo....

> Avrial machte es kurz und schmerzlos – per Magie stieß er den Kopf des Räubers gegen die Wand, der durch die Erschütterung zu Boden ging.

...ach nein, ist doch nur Avrial ♥ x3 'Tschuldige, aber das war das erste, was ich dachte xD°

> „Niemand aus dem Dorf läuft verschleiert in großen Menschenmassen umher."

Besonders nicht im Sommer! xD

> sie schmunzelte über seine Annahme, nur die Tochter des Fürsten zu sein.

Sie ist die Fürstin! :D Awww~ Hat Avrial den Soldaten etwa nicht zugehört? x3

> begeistert von der Idee, sah Yne ihm bittend in das Gesicht: „Was sagt Ihr dazu? Ihr würdet gut bezahlt werden, bei uns im Schloss wohnen und drei Malzeiten am Tag bekommen!“

Ich finde das so süß - Man merkt richtig, dass Yne Avrial auch mag^^ Sie wirkt fast wie ein kleines naives Mädchen, obwohl sie die Fürstin ist, awww~ *Herzchen in die Luft mal* ♥

> Selbstverständlich gab es keine bessere Möglichkeit, Madame Yne nahe zu sein.

Sag Ja, du Dussel! Dann musst du auch nicht mehr bei den Idioten im Dorf leben! xD

> Sie lächelte fröhlich, als ob sie seine Antwort bereits kennen würde

Hihi, wir Frauen bekommen doch immer, was wir wollen und spüren, wenn wir es kriegen xP

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Super Kapitel^^ Ich finde, du hast die Szene mit den Räubern besonders gut beschrieben :3 Wobei mir die Szene mit Avrials Verband auch gut gefiel, aber sie ist so fies-traurig óo *Avrial pat*

Hoffentlich ist die Gastwirtin nicht allzu traurig, wenn Avrial doch Ynes Leibwächter wird und ins Schloss zieht..Wenn xD

Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht^-^ *ganz viel Schokolade dalass*


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