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Myth, Story, Legend

Kurzgeschichten aus Desteral
von

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Lange Reise

Es waren keine zwei Stunden verstrichen, da ging der rechten Hand des Kaisers von Mentan, Grenth Desteral, die Puste aus.

Der junge Krieger vor ihm ging stets im gleichen, schnellen Tempo voran und hatte scheinbar eine ausgezeichnete Ausdauer.

Grenth schlenderte inzwischen eher hinterher, als dass er mit seinem Retter gleichauf ging. Sie durchstreiften immer noch die gleiche, eintönige Prärie – nur schleichend änderte sich die Landschaft und vor ihnen erstreckte sich die erste Gebirgslandschaft.

An einer Gabelung war Tend – wie Grenth ihn beschlossen hatte zu nennen – kurzerhand stehen geblieben, sodass der Begleiter aufholen konnte.

„Was- was ist los?“, seine Stimme klang erschöpft, auch, wenn er es nicht zeigen wollte. „Weißt du den Weg nicht weiter?“

Der junge Krieger schüttelte darauf hin den Kopf, deutete auf Grenth. „Zieh sie aus.“

„Hä... was?“

„Deine Schale ist laut. Zieh sie aus.“

„Meine-?“, Grenth musste laut auflachen, „Aaach soo, meine Rüstung!“, und klopfte sich auf die scheppernde Brust. „Die kann ich doch nicht einfach ausziehen – sie ist gepanzert und schützt mich vor schweren angriffen. Du solltest dir viel eher auch eine anlegen!“

„Mit Schale-“

„Rüstung.“

„Mit Rüstung wäre ich langsam. Unbeweglich, keine Bewegung.“, Tend richtete kurz den Gürtel an der Schulter, an dem der Bogen hing, „Und tot.“

Bei seinen kurzen Worten blinzelte Grenth ihm mit großen Augen an. Es war immer wieder erstaunlich, wie wenig Tend sprach und doch immer gezielt die richtigen Worte traf.

Klar, ohne Rüstung wäre der Mann aus fremden Lande leichter angreifbar. Doch wäre seine Ausdauer um einiges höher – und nicht zuletzt würde er nicht durch seine lauten Geräusche ungebetene Gäste anlocken.

Er gab nicht gern zu, dass der Krieger aus dem Naturvolk Recht hatte, sodass er beim abschnallen seiner Rüstung nichts als ein kurzes Schnaufen von sich gab.

Kaum hatte er die letzte Beinschiene entfernt, ging Tend auch schon weiter, die Bergstraße entlang.

In den nachfolgenden, steilen und schmalen Wegen, hoch oben in den ersten Klippen, war Grenth doch ganz froh, keine schwere Rüstung mehr am Leib zu tragen. Jeder kleinste Stein, den er mit dem Fuß stupste, schien in den steilen Gewölben laut zu hallen – wie auffällig wäre dann erst die Rüstung gewesen?

Nach dem schwierigem Teil im Gebirge, folgte ein angenehmerer Fußmarsch über die weiten Hügeln des Tales. Bei einem klaren Bach machten sie kurz Rast, um zu trinken. Grenth hatte sich dabei generell Wasser ins Gesicht gespritzt, ehe er den halben Bach hätte austrinken können. Der junge Krieger füllte derweilen die mitgebrachten Wasserbeutel wieder auf.

Nach weiteren zwei Stunden des Gehens begann es zu Dämmern. Im weiten Feld gingen sie, im Licht der abendlichen Sonne einem Wald entgegen. Er befand sich nicht auf der gleichen Ebene, sondern unterhalb eines felsigen Abhanges. Die Reisenden konnten sich nun entscheiden, hinunter zu klettern und dabei Verletzungen riskieren, oder einen leichten Weg in Form eines Trampelpfades hinab zu finden. Sie entschieden sich für eine Zwischenlösung und suchten einen weniger gefährlicheren Abhang.

Eine Weile suchten sie, da blieb Grenth kopfschüttelnd stehen, ehe er die Arme schwang: „Das hat keinen Sinn, wenn wir weiter gehen, können wir unten den ganzen Weg wieder zurückgehen!“

Ebenfalls stehen geblieben, sah Tend überlegend den Abhang hinab. Das erste Mal musste er dem Fremden Recht geben; es gab keine andere Möglichkeit hinab, ohne langen Umweg. „Stimmt.“, meinte er schließlich und ging kurz in die Hocke. „Ich suche die einfachste Stelle.“

Das war Grenth nur recht – endlich konnte er ein wenig verschnaufen. Die Schultern gelockert, ließ er sich kurzerhand auf seine vier Buchstaben sinken. Direkt hinter ihm ein raschelndes Gebüsch – und schon war die Anspannung wieder da.

„Was ist denn-?“, bereits etwas unaufmerksam erhob er sich und trat leicht gegen den Strauch: da war plötzlich ein Knurren zu hören.

„Eh- Tend?“, anstatt einen Schritt zurück zu machen, drückte er nach einem Schlucken die Äste hinab: da stand ein Rudel von sechs Wölfen vor ihm.

„TEND-!“, kaum gerufen, zog ihm der junge Krieger nach hinten, als der knurrende Wolf nach ihm schnappen wollte – und stieß diesem mit dem Bogen auf den Kopf.

„Lauf!“, meinte er zu Grenth, „Lauf und spring! Der Abhang!“

„Spri-!?“

Tend war in diesem Moment bereits an ihm vorbei gelaufen und machte es ihm vor: ohne der geringsten Angst sprang er mit weiten Anlauf den Abhang hinab.

Hinter Grenth die Wölfe, vor ihm der felsige Abgrund. Er hatte ein Schwert und war ausgebildeter Soldat. Mehr noch: er war Kommandant und Ritter. Warum in aller Welt sollte er dann flüchten!? Kaum das Schwert gezogen, gingen alle sechs Wölfe zum Angriff über: und schon war Grenth dem jungen Krieger nach gesprungen.
 

Mit einem lauten Schrei der Panik heraus, landete Grenth in einem kleinen See. Durch den hohen Punkt des Absprungs sank er tief hinab, fast bis auf den schlammigen Grund. So schnell er konnte schwamm er zurück nach oben, um beim Auftauchen kräftig nach Luft zu schnappen. Dann kam er Tend nach, der – ebenfalls schon ziemlich erschöpft – das Ufer erreichte.

„Oh... großer König im Himmel...“, Grenth taumelte aus dem Wasser, ehe er lachend sein Hemd ausdrückte. „Haha, zum Glück hatte ich meine Rüstung nicht mehr an... ich wäre ersoffen, so schwer wie sie war!“, er sah zu Tend, der sich seinen Bogen neu am Rücken ausrichtete, „Gute Idee, zu springen – ich hatte gar nicht gesehen, das da ein See ist. Darum nennt man dich wohl den „schwarzen Adler“, wegen deinen guten Augen! Mein Freund, wir sind ein gutes Team!“

„Wir sind keine Freunde.“

In seiner lobenden Ansprache unterbrochen, sah er Tend nach, der im Sonnenuntergang weiter ging, dem Wald entgegen. Zuerst die Luft angehalten, wurde Grenth schnell klar, was er meinte.

Er war aus Mentan, dem Land, welches schon so viel Leid über das des Naturvolkes brachte. Sie waren Fremd, Eindringlinge. In so großer Zahl vorhanden, dass sie das neue Land irgendwann überrennen würden. Ein wenig Tat es Grenth Leid, Tend Recht geben zu müssen. Aber es stand fast schon in Stein geschrieben, dass die zwei sich in vielen Jahren, ohne es zu wissen, auf dem Schlachtfeld wieder sehen würden – und zwar als Feinde.
 

Im Wald, nahe des Sees, begann nach Einbruch der Dunkelheit das wärmende Licht eines Lagerfeuers zu lodern.

Der Ritter und der Krieger saßen immer noch durchnässt dem Feuer gegenüber. Durch Tends treffende Richtigstellung „Wir sind keine Freunde.“ herrschte zwischen ihnen eisernes Schweigen.

Gut, Grenth wurde nie darum gebeten, den Naturburschen zu begleiten... und es stimmt auch, dass der Mann aus dem fremden Land ihm nur im Genick hing, um die Schwächen der Einwohner heraus zu finden. Doch seit seinem Satz spürte Grenth, dass er doch mehr wollte; von Tend gäbe es so vieles, dass er lernen könnte.

Vom kalten Nass einen rauen Hals bekommen, begann Grenth sich zu räuspern – so lang, bis ein gequältes Husten daraus wurde.

Wenig überrascht schob ihm Tend – nachdem er ihn beobachtet hatte – eine Holzschüssel zu, aus der er, seitdem das Lagerfeuer brannte, gegessen hatte.

Grenth beugte sich und sah fragend zur grünen Kräuterpampe darin. „Was ist das?“

„Iss.“, so die kurze Antwort, „Hilft.“

Grenth sah den Krieger skeptisch an: das zusammengewürfelte Grünzeug soll er essen?

„Mit den Fingern?!“

Tend zuckte über die für ihn merkwürdige Frage mit den Achseln. „Kannst Stock nehmen.“

Hygienisch war in Grenths Augen etwas anderes. Aber wer mit einem Natureinwohner allein im Wald saß durfte nicht wählerisch sein – schon gar nicht, wenn er mit einem seine grüne Pampe teilte.

So griff Grenth eher zögerlich in die Holzschüssel und steckte noch viel skeptischer das Zeug in den Mund. Die Augen vor dem erwarteten Ekel zusammengekniffen, sah er einen Moment später überrascht auf: „Das schmeckt gar nicht so schlecht..! Fehlt nur etwas Salz.“

Zufrieden mit seiner Reaktion, nickte ihm Tend zu.

„Sag mal, Tend... wieso bist du eigentlich auf der Suche nach diesem Material – noch dazu so ganz alleine?“, Grenth stellte die Schüssel beiseite, „Da muss mehr dahinter stecken... ich habe dich noch nie lächeln gesehen. Oder liegt das an mir?“

Dem Mann aus dem fremden Land ging das nicht im geringsten etwas an. Niemanden, außer Tends engsten Kameraden. So saß er schweigend vor dem knisternden Feuer und hatte die Flammen fixiert.

Grenth sah ihm an, dass der Grund ein schwerer Brocken sein musste. Doch er sah auch, dass Tend es ihm nie einfach so erzählen würde.

So seufzte der Ritter, sah von ihm ab. „Als ich noch klein war... erzählte mir mein Vater von fernen, wunderschönen Orten. Er stand einst wie ich im Dienste des Kaisers und sein größter Traum war es, sein eigenes Reich zu besitzen. Selbstverständlich immer noch unter der Treue des Kaisers. Er wollte ihm so nah wie möglich sein, damit sein Traum wahr werden konnte.

Ich blickte zu ihm auf, er war mein Vorbild... so vieles hatte er erreicht. Hatte dem Kaiser ein Bündnis mit Arcan ermöglicht und dessen Reich nahezu verdoppelt... doch er durfte nie seinen eigenen Grund besitzen. Er starb im Alter von sechsunddreißig Jahren an einer Lungenentzündung. Vielleicht ist es Irrsinn, doch lebt sein Traum in mir fort.

Ich hatte den Vorteil, das vertrauen des Kaisers dank meines Vaters schon früh für mich gewinnen zu können. Ich stieg schnell auf, bis ich schließlich die Position der rechten Hand erreicht hatte. Nun darf ich Außenmissionen leiten und neue Welten erkunden...“, er seufzte, „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass auch mir nie die Chance zuteil wird, mein eigenes Ländlein zu besitzen.“

„Aber?“

„...Was?“

„Wenn nicht besser wüsste.“

„Das ist so eine Redensart, Tend! Ich weiß es leider nicht besser.“ Kurz herrschte Stille, als Grenth nachdenklich zum Feuer sah. Seinem Ziel etwas über Tend in Erfahrung zu bringen näher fühlend, wagte er eine weitere Frage: „Was ist mit dir? Du scheinst mir ein starker Krieger deines Volkes – hast du deinen eigenen Ort?“

„Nein.“

„Was, nicht? Aber wenigstens dein eigenes Zelt oder so etwas?“

„Ja.“

Grenth begann nebenbei mit einem Stock im Feuer zu stochern. „Na wenigstens etwas. Ich hätte vermutet, dass ihr ein paar Plätze an der Grenze zu Arcan besetzt hält.“

„...Wir halten uns fern von Halbgöttern.“

Der Ritter dachte, er habe sich verhört. Hielten diese Naturmenschen Arcaner tatsächlich für...?

„Du weißt aber,-“

„Menschen, gesegnet vor langer, langer Zeit. Drei Götter, drei Völker.“

So war das. Die Einwohner in diesem Land hatten einen Glauben. Oder war dies mehr eine Legende? Grenth traute sich nicht zu fragen; er wollte nicht den Eindruck erwecken, seinen Glauben in Frage zu stellen. „Äh...“

Tend seufzte darauf und legte sich auf seine mit Blättern ausgekleidete Stelle nieder. „Wissen gerät in Vergessenheit. Bald verloren.“

„Meinst du? ...Und was ist, wenn ich es weiterverbreite?“

Der Krieger antwortete, dem Feuer bereits den Rücken zugekehrt. „Niemand versteht. Schlafen.“

„Jetzt schon?“

„Wir gehen früh.“

„Wie in meiner Ausbildungszeit!“, Grenth lachte, „Damals musste ich auch-“

„Schlaf.“

„Ist ja gut!“, Grenth legte sich etwas mürrisch nieder, „Aber bereite dich darauf vor, dass ich morgen nicht allzu schnell aufstehen können werde – der Boden ist verdammt hart und mein Rücken ist empfindlich.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SunnyFlower
2013-10-26T20:17:12+00:00 26.10.2013 22:17
Hoppala! Nach gut einen Jahr hat sich dieses Kapitel spontan verlängert! ^-^ *kichert*

> Gut, Grenth wurde nie darum gebeten, den Naturburschen zu begleiten... und es stimmt auch, dass der Mann aus dem fremden Land ihm nur im Genick hing, um die Schwächen der Einwohner heraus zu finden.

Aw~ Wie gemein óo Ich weiß, es ist sein Job, aber irgendwie stelle ich mir die Situation zwischen den beiden echt beklemmend vor D:

> Doch seit seinem Satz spürte Grenth, dass er doch mehr wollte; von Tend gäbe es so vieles, dass er lernen könnte.

Hihi - Das ist widerrum süß ^-^ Von Naturvölkern kann man sicherlich einiges lernen, besonders, welche Tiere und Pflanzen man uuuuuunbedingt nicht essen sollte xD°

> Vom kalten Nass einen rauen Hals bekommen, begann Grenth sich zu räuspern – so lang, bis ein gequältes Husten daraus wurde.

Oh nein - Hoffentlich wird er nicht krank^^°

> Grenth sah den Krieger skeptisch an: das zusammengewürfelte Grünzeug soll er essen?
„Mit den Fingern?!“
Tend zuckte über die für ihn merkwürdige Frage mit den Achseln. „Kannst Stock nehmen.“

Als ob ein Stock nicht ebenfalls Grünzeug wäre! xD *lacht* Das war dann wohl der erste Salat in der Geschichte des Landes |3

> Grenth stellte die Schüssel beiseite, „Da muss mehr dahinter stecken... ich dich noch nie lächeln gesehen. Oder liegt das an mir?“

Da fehlt ein Wörtchen~ :3 Ich glaube, gegenüber einen Fremden, der auch noch mein Feind gewissermaßen ist, würde ich auch nicht lächeln |D°

> „Als ich noch klein war... erzählte mir mein Vater von fernen, wunderschönen Orten. Er stand einst wie ich im Dienste des Kaisers und sein größter Traum war es, sein eigenes Reich zu besitzen.

Awww~ :3

> doch er durfte nie seinen eigenen Grund besitzen. Er starb im Alter von sechsunddreißig Jahren an einer Lungenentzündung. Vielleicht ist es Irrsinn, doch lebt sein Traum in mir fort.

Es klingt wirklich etwas irrsinnig^^° Ich hoffe, Grenth fühlt sich nicht dazu verpflichtet, den Traum seines Vaters weiterzuführen, obwohl er selbst vielleicht einen ganz anderen Wunsch hat^^ Dass Grenths Vater so 'jung' starb, ist traurig, auch noch an einer Lungenentzündung! D: *Grenth in eine Decke wickel'* So, wie er gehustet hat, tut er es selbst in dieser Hinsicht seinen Vater gleich, der Schussel ><°

> „Na wenigstens etwas. Ich hätte vermutet, dass ihr ein paar Plätze an der Grenze zu Arcan besetzt hält.“
„...Wir halten uns fern von Halbgöttern.“
Der Ritter dachte, er habe sich verhört. Hielten diese Naturmenschen Arcaner tatsächlich für...?

Halbgötter?! HALBGÖTTER?! Die Vorstellung ist ja MEGANIEDLICHSUPERCOOLWAAAH! >3< ♥ Irgendwie verständlich, mit ihren magischen Kräften, die das Naturvolk nicht nachvollziehen können, scheinen Arcaner wirklich wie göttliche Wesen :'D

> „Menschen, gesegnet vor langer, langer Zeit. Drei Götter, drei Völker.“
So war das. Die Einwohner in diesem Land hatten einen Glauben. Oder war dies mehr eine Legende?

Awwwww~ Die Textpassage könnte man auf sooo unterschiedliche Weise interpretieren~ :D Gibt/Gab es dann tatsächlich drei Naturvölker?^^

> „Niemand versteht. Schlafen.“
„Jetzt schon?“
„Wir gehen früh.“ [...]

Awwww~ Tend wirkt wirklich traurig, kein Wunder, wenn sein Glauben verloren geht...óò

Ich bin schon sehr sehr gespannt, wie es weitergeht! :3 Grenth wird sich sicher noch sehr an Tend die Zähne ausbeissen, ehe dieser ihn etwas Persönliches erzählt^^ *schmunzel*

Viel Spaß beim Weiterschreiben! ♥ *Motivationsgrünzeug dalass*
Von:  SunnyFlower
2012-10-24T11:50:55+00:00 24.10.2012 13:50
Kommentar! Kommentar! :D Ich hatte es schon Sonntag gelesen, aber vorher keine Zeit gehabt x3°

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> Es waren keine zwei Stunden verstrichen, da ging der rechten Hand des Königs von Mental, Grenth Desteral, die Puste aus.

HAHA! *Nelsonlike* xD

> „Deine Schale ist laut. Zieh sie aus.“
„Meine-?“, Grenth musste laut auflachen, „Aaach soo, meine Rüstung!“

Awwww~ Die Bezeichnung "Schale" ist aber irgendwie sehr zutreffend ^3^ Es ist eine Blech-Schale xD°

> Bei seinen kurzen Worten blinzelte Grenth ihm mit großen Augen an. Es war immer wieder erstaunlich, wie wenig Tend sprach und doch immer gezielt die richtigen Worte traf.

Tjaaaa~ |3

> Jeder kleinste Stein, den er mit dem Fuß stupste, schien in den steilen Gewölben laut zu hallen – wie auffällig wäre dann erst die Rüstung gewesen?

Seeeehr laut? :D Ich will garnicht wissen, was das alles angelockt hätte^^° Nicht zu vergessen, dass, wenn Grenth ausgerutscht wäre, er sich nur hätte schwer festhalten können! D:

> Grenth hatte sich dabei generell Wasser ins Gesicht gespritzt, ehe er den halben Bach hätte austrinken können.

Trägt dauernd eine Rüstung, hat aber Null Kondition, tze |D Sowas schimpft sich rechte Hand des Königs von Mental :P

> „Eh- Tend?“, anstatt einen Schritt zurück zu machen, drückte er nach einem Schlucken die Äste hinab: da stand ein Rudel von sechs Wölfen vor ihm.

Oo...Grenth, du Idiot! Lauf! ><°

> „Lauf!“, meinte er zu Grenth, „Lauf und spring! Der Abhang!“

Genau |3° Warte, den Abhang hinunter? oo° Ist das nicht ein bisschen riskant? xD°

> Er hatte ein Schwert und war ausgebildeter Soldat. Warum in aller Welt sollte er dann flüchten!?

Weil ein kleines Rudel Wölfe gegen einen Soldaten ohne Rüstung doch seeehr unfair ist :P

> „Wir sind keine Freunde.“

D'awww~ Muss Tendes immer so trocken sein? :( Wobei er natürlich Recht hat, ich frage mich auch, warum er Grenth als Begleiter überhaupt duldet und nicht einfach weiter seiner Wege geht^^°

> Aber es stand fast schon in Stein geschrieben, dass die zwei sich in vielen Jahren, ohne es zu wissen, auf dem Schlachtfeld wieder sehen würden – und zwar als Feinde.

Ohje ó.o Ich frage mich, ob Grenth es übers Herz bringt, Tendes umzubringen^^°

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Ich wünsche dir Viel Erfolg beim Weiterschreiben :3 *Schüssel mit Gummiwölfchen dalass* Bin gespannt, ob es einen Zeitsprung gibt oder Tendes endlich das Material findet, dass er sucht x3


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