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Schicksalsschläge

Wenn der Alltag zuschlägt
von

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Das Rudel Teil 2

Nun hatte Ronin einen Rückschlag zurück stecken müssen, doch damit waren die schlimmen Tage noch nicht durch.

Der Schwarzshaarige Junge hält sich von nun an, von Alpha und seinem Rudel fern. Nur noch die Mädchen haben Bedeutung für den Jungen. Sie und die Schüler der parallel Klassen. Denn auch wenn er sein eigentliches Rudel verloren hat, möchten ihn die Schüler der parallel Klasse immer noch nciht. Daher kommt es auf dem Schulhof des öfteren zu Prügelleine. Allerdings wurde drauf geachtet, das kein Lehrer in der nähe ist. Denn ansonsten hätten alle ärger bekommen.

Und Ronin wollte nicht aus der Schule nach hause tragen.

Seine Eltern würden ihn doch nur mit fragen bombardieren und das nur weil er sich nicht alles in der Schule gefallen lässt. Sobald es um die Schule geht, sind seine Eltern gleich zur stelle, doch wenn irgendwas nicht stimmt. Dann bemerkten sie es nicht. Für sie ist er ein fremder.

Hausaufgaben darf er so lange abschreiben, bis sie lesbar sind. Die Vokabeln werden so lange gelernt, bis ihm der Kopf brummt. Und vor allem keine Filme ab 18, was ihn ganz schön ankotzt. Doch selbst da hat er eine Möglichkeit gefunden, diese zu schauen. Denn er hat einen älteren Bruder und dieser hat schon einen Fernseher. Allerdings wollte dieser seinem jüngeren Bruder keinen gefallen tun. Allerdings wusste Ronin schon, das es nur um die richtige Bezahlung ging. Und so gab er seinem Bruder Zigaretten. Wo er diese her hat? Seine Mutter raucht auch und versteckt immer die Zigaretten.

So konnte Ronin nun die Werwolf Filme sehen und einen ganz besonderen Hai Film. Er war erst 8 Jahre alt, als er den Hai-Film ab 18 schaute.

Und es hat schon einen guten Grund, warum diese ab 18 waren, den ab den Tag, hatte er angst im Dunkeln und vor allem vorm Wasser. Er ist nur noch sehr ungern im See schwimmen gegangen.

Aber nun wieder in die Schule, denn der nächste, der ihm das leben zur Hölle macht, ist ein Lehrer. Die Mädchen bewundern ihn für sein Talent in Kunstunterricht. Doch der Kunstlehrer sieht da kein Talent. Nein, dieser hat deutlich seine Abneigung gegenüber Ronin gezeigt. Egal was der Junge versucht hat, der Lehrer hat immer etwas gefunden, um ihm klar zu machen, das er nicht erwünscht ist.

Klar dachte sich der Schwarzhaarige, das es nur um ein Fach geht und das er damit klar kommt. Schließlich sagten seine Eltern doch immer das gleiche. "Es liegt nicht am Lehrer, du musst dich auf diesen Einstellen" oder so ähnlich sagten es seine Eltern immer. Ne tolle Hilfe oder?

Allerdings gibt es unerwartet einen Klassenlehrer wechseln und plötzlich war der Kunstlehrer unser Klassenlehrer und somit waren es schon drei Fächer, die Ronin nun ertragen musste.

Und mit diesem Wechselt eskalierte die Situation nun auch erneut in der Klasse. Nun bricht der Mädchenkrieg richtig aus, mit abwerfen, hänseln, mobben und sogar an den Haaren ziehen. Ronin war schon erstaunt, das ein Mädchenkampf ganz anders ist als ein Männerkampf aber ok. Während mein Rudel immer größer wurde, verlor das gegnerische Rudel immer mehr Mitglieder. Und als nur noch einer Übrig war, war noch lange nicht Schluss.

Nein, der Beta des Schwarzhaarigen Jungen besteht darauf, den Gegner auch noch seelisch fertig zu machen.

Doch damit wollte Ronin nicht mehr zu tun haben. Ihm reicht es. Oder lag es eher daran. Das die Mädchen´s sich mit Alpha trafen?

Alpha, aus der ferne beobachtet er seinen Beta, welche sich mit dem Rudel von alpha unterhält und auch noch am lachen ist. Klar wattete Beta darauf, das Ronin nun dazu kommt und das alles wie in alten zeiten ist.

Doch entschuldigen wollte er sich noch immer nicht. Nie würde er seine Schuld eingestehen und wand sich nun auch von den Mädchens ab.

Nun blieben nur noch zwei Möglichkeiten, alleine weiter ziehen oder dem eigentlichen Feind wieder auf die Beine zu helfen.

Und so entscheidet sich Ronin für das letzterer. Was sollte er auch schon alleine tun? Die Mädchens von seinem alten Rudel fragten nciht nach ihm. Sie schauten ihn nur fragend an, wenn er vorbei ging.

Das eigentlich feindliche Mädchen, ist erfreut, das sie nun nicht mehr alleine ist. Doch hätte Ronin sich denken könne, das sie eine Schlange ist.

Während Ronin überzeugt ist, das sie nun richtige Freunde sind, plant die Schlange ihre Rache. Natürlich hat sie ihm nie verziehen. Allerdings ist er überzeugt, das sie Dankbarkeit verspürt. Doch als die ersten Seitenwechsler wieder kommen. wurde es doch deutlich.

Im nächsten Moment wurde er verstoßen. Wenn man es mit seinen Worten beschreiben möchte "Von hinten erstochen". Ab diesen Tag ist er nun auf sich alleine gestellt.

Anfangs wurde er von allen geliebt und nun? Nun ist er ganz alleine. Nein nichts ganz, er hat immer noch Kyoko. Sie ist all der zeit nie von seiner Seite gewichen und hat ihm immer zugehört. Sie wird ihn nie verlassen. Und so ist Ronin´s einziger Lichtschein, ihr lächeln. Mehr braucht er nicht um weiter zu machen.

Wenn sie angst hat, dann ist er da für sie und beschützt sie vor jedem Rüppel. Wenn sie seine nähe braucht, dann ist er bei ihr, selbst wenn es mitten in der nach ist. Nur sie kann sein kaltes Herz erwärmen.

Denn für jeden anderen ist es erfroren. Ronin braucht keinen anderen mehr, nur sie. Sie ist seine Königin, er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen.

Nun ist sie sein neues Rudel und er wird es nie wieder verlassen "Ich werde dich immer beschützen und wenn du gehst, dann gehe ich mit dir!" das schwört er ihr, dabei hat sie es nie von ihm verlangt.

In diesem Moment schaut sie auch eher betroffen rein, doch Ronin lässt sich davon nicht abbringen.

Schließlich verlässt Ronin dann auch bald die Schule und fängt an der Oberschule neu an, wobei er sich da gleich von allen anderen Schülern distanziert. Er brauchte sie nicht, nur Kyoko ist von Bedeuten.

Doch schließlich kommt der Tag, wo ihre zeit vorbei ist.

An jenem Morgen steht er auf und geht runter. Seine Eltern sind im Bad beschäftigt und Kyoko kommt direkt auf ihn zu und lässt sich einfach in seine Arme fallen.

Ronin´s Augen weiten sich sofort und sofort beginnt er mit dem auf die Brust drücken. Sie hat einen Herzinfarkt oder etwas in der Art. Er versucht alles was ihm einfällt. Doch nichts hilft und schließlich liegt sie leblos in seinen Armen mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

So oft hatte er angst davor, das dieser Tag kommen würde und hat geweint, Tage bevor dieser überhaupt da war. Und nun? Sein Herz fühlt sich an, als wurde es zerspringen.

ER sieht auch, wie die anderen Weinen, doch sind diese tränen doch alle leer. Denn keiner von ihnen hat Kyoko wirklich war genommen und akzeptiert. Und doch weinen sie. Nur er vergießt kaum tränen, denn er muss nun stark sein. Den nun ist er alleine.

Und Ronin weiß nicht, was ihn damals zum zögern brachte, den es vergingen Jahre des Leidens und des schmerzen. Irgendwann war er so weit, das er sein Herz und seine Seele so weit betäubt hat, das er schließlich Kyoko endlich folgen konnte.

Es kann sein, das er nicht gehen wollte, da er seine Eltern nicht verletzen wollte. Doch schlussendlich hat er entschieden, das er so nicht weiter leben kann. Das er es nicht mehr erträgt, weiter nach vorne zu gehen. Er wollte sich einfach nur noch fallen lassen und nun konnte er es endlich. "Kyoko ich komme, es tut mir Leid, das ich dich hab warten lassen" mit diesen Worten schläft er ein und während er schläft, hält sein Herz schließlich an.

Seine Eltern finden ihn am nächsten Tag leblos im Bett und sie werden leider nie den Grund erfahren, warum ihr 13 Jähriger Sohn diese Welt schließlich verlassen hat. Denn sie haben ihn nie gekannt. ER hatte ihnen nur den perfekten Sohn gezeigt, nie die andere Seite der Münze.



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