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Schicksalsschläge

Wenn der Alltag zuschlägt
von

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Das Rudel Teil 1

In dieser Geschichte geht es um Ronin, einem 8 Jährigen Jungen, welche gerade die Grundschule gewechselt hat. Seine Eltern sind bereits zum zweiten mal umgezogen, seit er denken kann. Er war bereits in zwei Kindergärten gewesen und nun auch auf zwei Grundschulen. Erneut muss er sich neue Freunde suchen, da er die alten zurück lassen musste.

Immer wieder musste er sich in neuen Umgebungen zu Recht finden und immer wieder musste er sich gegenüber den Mitschülern beweisen.

Jedenfalls gab es eine Sache die sich nie ändern würde und das ist Kyoko. Sie wohnt bei ihm und seiner Familie auch wenn sie nicht verwandt sind. Seine Eltern haben Kyoko aufgenommen, als sie noch ganz klein war. Sie wird immer bei ihm sein und ihn nie alleine lassen, jedenfalls für eine Weile, den Kyoko ist schwer krank. Mit jedem Tag der vergeht, wirkt sie schwächer und die Ärzte behaupten, dass sie ihren 18 Geburtstag nicht mehr erleben wird.

Aber nun wieder zu Ronin, schließlich geht es hier um seine Geschichte, auch wenn Kyoko dabei eine wichtige Rolle Spiel.
 

Nach dem sie die Umzugskartons ausgepackt haben, hat ihm seine Mutter gleich die neue Schule gezeigt und nach dem sie wieder zu Hause waren, hat sich der Junge gleich das Fahrrad genommen und ist damit zur Schule gefahren und wieder zurück. Er will seinen Eltern damit zeigen, dass es ok ist, das er damit klar kommt, dass sie umgezogen sind.

Doch irgendwie scheinen seine Eltern zu sehr mit dem Einzug beschäftigt sind, so dass sie ihn kaum war nehmen und ihm einfach nur den Kopf tätscheln.

Daher geht er auch zu Kyoko, sie hört ihm immer zu und Freud sich über seine Anwesenheit. Ronin ist sehr gerne mit ihr unterwegs und ist überrascht über ihre reife, denn sie lässt sich von keinem Ärgern und akzeptiert jeden anderen.

In unserer alten Heimatstadt haben wir eins einen Frosch aus einem Eimer befreit und im Teich wieder ausgesetzt. Sie wirkte dabei so glücklich, so dass es Ronin auch mit Glück erfüllt hatte.

Kyoko respektierte jedes Lebewesen, selbst wenn es viel schwächer war, als sie, so respektierte sie dennoch dessen leben. Und genau diese Art mag Ronin an ihr, denn es gibt nicht viele Menschen, die einem hilflosen Tier helfen würde.
 

Der erste Schultag in der neuen klasse war gar nicht so leicht, zwar wurde er nicht direkt ausgeschlossen, doch musste er sich erst mal einen Rang erkämpfen. in der Hof Pause wird er sogleich von 5 Jungs aus der Klasse über den Hof gejagt, diese versuchen ihn einzufangen, doch kann er innen immer wieder entwischen. und dies geht mehrere Tage so und wenn er nicht mehr konnte, dann hat er sich immer auf den Hof der Älteren geschlichen, da wagten sich die anderen nicht hin.

und schließlich Akzeptierten sie ihn dann endlich auch mal und so nahm Ronin den Platz des Betas, in diesem Jungs-Rudel, ein. Doch damit waren seine Schwierigkeiten in dieser Grundschule noch nicht erledigt. Denn die Jungs aus den parallel Klassen möchten ihn nicht, vielleicht weil er so viele Freundinnen hatte und ziemlich weit oben im Rang ist. Und ist nicht nur die parallel Klasse, die ihn nicht ausstehen kann, es gibt auch einen Lehrer, der ihn nicht leiden kann und es täglich zeigt. Allerdings akzeptiert Ronin diesen Lehrer dennoch, denn er hat ihn nur in einem Fach und musste ihn somit nur 1 oder 2-mal in der Woche ertragen.

Somit hat er eigentlich keine Probleme, er hat eine super klasse, gute Noten und wird von jeden seiner Klassenkameraden eingeladen, wenn ne Party ansteht.

Aber nun zur Wendung dieses Friedlichen Lebens, wer alles hat was er braucht, kann auch schnell mal hochnäsig, arrogant und machthungrig werden. Und so zeigt Ronin auf jeder Party, wer der Chef ist, wer der beste ist und wer alles unter Kontrolle hat. Niemand wiedersprach ihm oder versuchten ihm von Gegenteil zu überzeugen. Und dann passierte es, der erste Rückschlag, der sein Leben verändern sollte.

Es war Wochenende und seine Eltern wollten, dass er auf die Nachbarskinder aufpasst und das passte ihm so gar nicht! Noch dazu sollte er mit ihnen auf den Spielplatz gehen, was er widerwillig tat. Allerdings war er so sauer, das er des erstbesten, den er traf, in Grund und Boden stampfte. Er machte ihn so richtig fertig und zeigte ihm, dass er hier nicht zu suchen hat. Das schlimmer daran war nur, dass diese Person Alpha war. Alpha und sein restliches Rudel, die sich dann auch verzogen ohne ein Wort zusagen. Es wurden keine Worte gebraucht, um jemanden zu zeigen, dass er nur noch Luft für sie ist.

Somit verlor Ronin sein Rudel und seinen Rang als Beta aber das machte ihn nichts aus, denn er hatte noch die Mädchens in der Klasse, die ihn liebten und so sein neues Rudel wurden.

Das Rudel Teil 2

Nun hatte Ronin einen Rückschlag zurück stecken müssen, doch damit waren die schlimmen Tage noch nicht durch.

Der Schwarzshaarige Junge hält sich von nun an, von Alpha und seinem Rudel fern. Nur noch die Mädchen haben Bedeutung für den Jungen. Sie und die Schüler der parallel Klassen. Denn auch wenn er sein eigentliches Rudel verloren hat, möchten ihn die Schüler der parallel Klasse immer noch nciht. Daher kommt es auf dem Schulhof des öfteren zu Prügelleine. Allerdings wurde drauf geachtet, das kein Lehrer in der nähe ist. Denn ansonsten hätten alle ärger bekommen.

Und Ronin wollte nicht aus der Schule nach hause tragen.

Seine Eltern würden ihn doch nur mit fragen bombardieren und das nur weil er sich nicht alles in der Schule gefallen lässt. Sobald es um die Schule geht, sind seine Eltern gleich zur stelle, doch wenn irgendwas nicht stimmt. Dann bemerkten sie es nicht. Für sie ist er ein fremder.

Hausaufgaben darf er so lange abschreiben, bis sie lesbar sind. Die Vokabeln werden so lange gelernt, bis ihm der Kopf brummt. Und vor allem keine Filme ab 18, was ihn ganz schön ankotzt. Doch selbst da hat er eine Möglichkeit gefunden, diese zu schauen. Denn er hat einen älteren Bruder und dieser hat schon einen Fernseher. Allerdings wollte dieser seinem jüngeren Bruder keinen gefallen tun. Allerdings wusste Ronin schon, das es nur um die richtige Bezahlung ging. Und so gab er seinem Bruder Zigaretten. Wo er diese her hat? Seine Mutter raucht auch und versteckt immer die Zigaretten.

So konnte Ronin nun die Werwolf Filme sehen und einen ganz besonderen Hai Film. Er war erst 8 Jahre alt, als er den Hai-Film ab 18 schaute.

Und es hat schon einen guten Grund, warum diese ab 18 waren, den ab den Tag, hatte er angst im Dunkeln und vor allem vorm Wasser. Er ist nur noch sehr ungern im See schwimmen gegangen.

Aber nun wieder in die Schule, denn der nächste, der ihm das leben zur Hölle macht, ist ein Lehrer. Die Mädchen bewundern ihn für sein Talent in Kunstunterricht. Doch der Kunstlehrer sieht da kein Talent. Nein, dieser hat deutlich seine Abneigung gegenüber Ronin gezeigt. Egal was der Junge versucht hat, der Lehrer hat immer etwas gefunden, um ihm klar zu machen, das er nicht erwünscht ist.

Klar dachte sich der Schwarzhaarige, das es nur um ein Fach geht und das er damit klar kommt. Schließlich sagten seine Eltern doch immer das gleiche. "Es liegt nicht am Lehrer, du musst dich auf diesen Einstellen" oder so ähnlich sagten es seine Eltern immer. Ne tolle Hilfe oder?

Allerdings gibt es unerwartet einen Klassenlehrer wechseln und plötzlich war der Kunstlehrer unser Klassenlehrer und somit waren es schon drei Fächer, die Ronin nun ertragen musste.

Und mit diesem Wechselt eskalierte die Situation nun auch erneut in der Klasse. Nun bricht der Mädchenkrieg richtig aus, mit abwerfen, hänseln, mobben und sogar an den Haaren ziehen. Ronin war schon erstaunt, das ein Mädchenkampf ganz anders ist als ein Männerkampf aber ok. Während mein Rudel immer größer wurde, verlor das gegnerische Rudel immer mehr Mitglieder. Und als nur noch einer Übrig war, war noch lange nicht Schluss.

Nein, der Beta des Schwarzhaarigen Jungen besteht darauf, den Gegner auch noch seelisch fertig zu machen.

Doch damit wollte Ronin nicht mehr zu tun haben. Ihm reicht es. Oder lag es eher daran. Das die Mädchen´s sich mit Alpha trafen?

Alpha, aus der ferne beobachtet er seinen Beta, welche sich mit dem Rudel von alpha unterhält und auch noch am lachen ist. Klar wattete Beta darauf, das Ronin nun dazu kommt und das alles wie in alten zeiten ist.

Doch entschuldigen wollte er sich noch immer nicht. Nie würde er seine Schuld eingestehen und wand sich nun auch von den Mädchens ab.

Nun blieben nur noch zwei Möglichkeiten, alleine weiter ziehen oder dem eigentlichen Feind wieder auf die Beine zu helfen.

Und so entscheidet sich Ronin für das letzterer. Was sollte er auch schon alleine tun? Die Mädchens von seinem alten Rudel fragten nciht nach ihm. Sie schauten ihn nur fragend an, wenn er vorbei ging.

Das eigentlich feindliche Mädchen, ist erfreut, das sie nun nicht mehr alleine ist. Doch hätte Ronin sich denken könne, das sie eine Schlange ist.

Während Ronin überzeugt ist, das sie nun richtige Freunde sind, plant die Schlange ihre Rache. Natürlich hat sie ihm nie verziehen. Allerdings ist er überzeugt, das sie Dankbarkeit verspürt. Doch als die ersten Seitenwechsler wieder kommen. wurde es doch deutlich.

Im nächsten Moment wurde er verstoßen. Wenn man es mit seinen Worten beschreiben möchte "Von hinten erstochen". Ab diesen Tag ist er nun auf sich alleine gestellt.

Anfangs wurde er von allen geliebt und nun? Nun ist er ganz alleine. Nein nichts ganz, er hat immer noch Kyoko. Sie ist all der zeit nie von seiner Seite gewichen und hat ihm immer zugehört. Sie wird ihn nie verlassen. Und so ist Ronin´s einziger Lichtschein, ihr lächeln. Mehr braucht er nicht um weiter zu machen.

Wenn sie angst hat, dann ist er da für sie und beschützt sie vor jedem Rüppel. Wenn sie seine nähe braucht, dann ist er bei ihr, selbst wenn es mitten in der nach ist. Nur sie kann sein kaltes Herz erwärmen.

Denn für jeden anderen ist es erfroren. Ronin braucht keinen anderen mehr, nur sie. Sie ist seine Königin, er liest ihr jeden Wunsch von den Lippen.

Nun ist sie sein neues Rudel und er wird es nie wieder verlassen "Ich werde dich immer beschützen und wenn du gehst, dann gehe ich mit dir!" das schwört er ihr, dabei hat sie es nie von ihm verlangt.

In diesem Moment schaut sie auch eher betroffen rein, doch Ronin lässt sich davon nicht abbringen.

Schließlich verlässt Ronin dann auch bald die Schule und fängt an der Oberschule neu an, wobei er sich da gleich von allen anderen Schülern distanziert. Er brauchte sie nicht, nur Kyoko ist von Bedeuten.

Doch schließlich kommt der Tag, wo ihre zeit vorbei ist.

An jenem Morgen steht er auf und geht runter. Seine Eltern sind im Bad beschäftigt und Kyoko kommt direkt auf ihn zu und lässt sich einfach in seine Arme fallen.

Ronin´s Augen weiten sich sofort und sofort beginnt er mit dem auf die Brust drücken. Sie hat einen Herzinfarkt oder etwas in der Art. Er versucht alles was ihm einfällt. Doch nichts hilft und schließlich liegt sie leblos in seinen Armen mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

So oft hatte er angst davor, das dieser Tag kommen würde und hat geweint, Tage bevor dieser überhaupt da war. Und nun? Sein Herz fühlt sich an, als wurde es zerspringen.

ER sieht auch, wie die anderen Weinen, doch sind diese tränen doch alle leer. Denn keiner von ihnen hat Kyoko wirklich war genommen und akzeptiert. Und doch weinen sie. Nur er vergießt kaum tränen, denn er muss nun stark sein. Den nun ist er alleine.

Und Ronin weiß nicht, was ihn damals zum zögern brachte, den es vergingen Jahre des Leidens und des schmerzen. Irgendwann war er so weit, das er sein Herz und seine Seele so weit betäubt hat, das er schließlich Kyoko endlich folgen konnte.

Es kann sein, das er nicht gehen wollte, da er seine Eltern nicht verletzen wollte. Doch schlussendlich hat er entschieden, das er so nicht weiter leben kann. Das er es nicht mehr erträgt, weiter nach vorne zu gehen. Er wollte sich einfach nur noch fallen lassen und nun konnte er es endlich. "Kyoko ich komme, es tut mir Leid, das ich dich hab warten lassen" mit diesen Worten schläft er ein und während er schläft, hält sein Herz schließlich an.

Seine Eltern finden ihn am nächsten Tag leblos im Bett und sie werden leider nie den Grund erfahren, warum ihr 13 Jähriger Sohn diese Welt schließlich verlassen hat. Denn sie haben ihn nie gekannt. ER hatte ihnen nur den perfekten Sohn gezeigt, nie die andere Seite der Münze.

Einsamer Wolf teil 1

In dieser Geschichte geht es hauptsächlich um Takeru. Er hat die Grundschule abgeschlossen mit einem Notendurchschnitt von 3,445. In der Grundschule hatte er sehr viele Freunde, doch die gehen alle auf ein Gymnasium. Eigentlich wollte Takeru auch dahin, doch dafür hat er einen zu schlechten Notendurchschnitt.

Er hofft mit seinen Freunden im Kontakt bleiben zu können, doch am Anfang der Sommerferien, melden sich alle seine Freunde bei seiner Gilde ab.

Takeru ist ein Gamer, sein Lieblings spiele, sind online spiele, welche er mit Freunden Zocke. In den Ferien nimmt er Nachhilfe und lernt dabei ein Mädchen Namens Cho kennen, er hält nicht viel von ihr und Teil auch ihre Interessen nicht. Aber er ist dennoch sehr freundlich zu ihr und während der Nachhilfe verstehen sie sich auch ganz gut.

Doch plötzlich sind sie in der gleichen Klasse und schnell wird klar, dass ihr Interesse an ihm, viel größer ist, als gedacht. Denn schon am ersten Schultag wandern Zettel durch die Klasse, welche alle an ihn gerichtet sind. Doch er beantwortet nur eine. Da er diese Angelegenheit nach der Stunde klären will. Doch damit hat Cho schon verärgert und schnell hat sie einen anderen gefunden.

Doch das ist Takeru egal, er konnte noch nie gut mit Girl´s umgehen und hätte ihr daher eh einen Korb gegeben. Er hat eh sehr wenige Interessen für andere, seine ganzen Freundschaften laufen übers Onlinespiel und wer da nicht mit spielt, den beachtet er nicht wirklich. Nur wenn es für ihn selber einen Vorteil hat, dann lässt er sich auch auf andere ein.
 

Nach dem Die erste Stunde geschafft ist, ist nun erst mal große Pause, allerdings bleibt er gleich an der Tür stehen und lehnt sich da einfach an die Wand. Sein Plan für diese Schule ist einfach nur, sie zu überstehen und dazu braucht er keinen anderen, außer seinem Spiel. Er brauchte keine Rangordnung, die ihm sagt, wo sein Platz ist. Da verlässt er sich gleich lieber auf sich selbst. Schnell zieht er sein Spiel raus und fängt an zu zocken „Guten Morgen Tama, wie wäre es, wollen wir dich heute mal wieder etwas leveln?“. Tama ist sein Gefährt in diesem Spiel, schon seit Anfang des Spiels begleitet ihn Tama durchs Spiel und mittlerweile sind er und Tama schon auf Level 47.

Nach dem er die Pausen alleine verbracht hat, geht er noch am selben Tag zur Nachhilfe und trifft da schließlich wieder auf Cho, welche wieder so freundlich wie immer ist. Allerdings stellt sie ihm nach der Stunde ein Bein und schubst ihn fast die Treppe runter. Allerdings beschwert sich der Blonde deswegen nicht, denn er ist das schon von Damen gewöhnt, dass diese einen Aufstand machen, wenn man sie nicht beachtet. Und das man da sehr wohl sein leben verlieren kann, ist ihm auch klar. Im Spiel wurde er mal von einem Mädchen begleitet, welche nicht sonderlich gut im Spiel war und ständig Fehler gemacht hat. Da hat er halt gesagt, dass das Spiel halt auch nichts für Girl´s ist, danach hat es nicht mal 30 Minuten gedauert, bis sie ihn geschlagen hat und der Charakter von Takeru schließlich wiederbelebt werden musste.

Tama ist das einzige Mädchen mit dem er klar kommt und er hat sie richtig lieb, auch wenn sie nur von einem Programm Programmiert wurde. Sie verstand ihn und hört ihm zu und ist auch immer zur Stelle, wenn er Hilfe braucht. Die anderen Weiber sind einfach nur nervig und fangen notfalls selber an zu weinen und dann muss er sie eigentlich trösten, doch zum Glück ist es noch nie so weit gekommen, da er sich schon immer von Mädchen fern gehalten hat.
 

Am nächsten Tag ist alles ruhig in der Klasse und der Unterricht ist langweilig wie immer. Nur eins ist anders, plötzlich wird Takeru in der kleinen Pause von einem der Jung´s in der Klasse angesprochen, da dieser sich für das Spiel von dem Blonden interessiert. Und natürlich erklärt er diesem gleich alles und so unterhalten sie sich den ganzen Tag über dieses Spiel. Doch schon am nächsten Tag geht schon das Gerücht um, das er angeblich schwul ist.

Taerku wusste natürlich nicht, dass der, der ihn angesprochen hat, wirklich schwul ist. Und da Cho ihn schon bei dem Mädchen schlecht gemacht hat, hat dieses Gerücht nun auch dafür gesorgt, das sich selbst die Jung´s von ihm fern halten. Alle bis auf den Schwulen, doch da bricht Takeru gleich den Kontakt ab. Er wollte alleine sein und nicht für Schwul gehalten werden.

Die Woche geht dann damit weiter, das ihn alle verachten und mit Papierkugeln werfen, doch damit kommt er klar und lässt es einfach zu. Denn er kennt die Menschen gut, diese wollen nämlich immer nur eine Reaktion sehen und wenn diese ausbleibt, dann langweilen sie sich irgendwann und hören schließlich auf. Und so ist es auch, nach dem 3 Wochen vergangen sind. Nun bezeichnet man ihn einfach als Weib, da er nicht so kräftig gebaut ist wie die anderen Jung´s in der Klasse. Allerdings hat er bei jeder Prügelei die Oberhand. Den im Gegenteil zu den anderen, lernt er seine Techniken aus dem Spiel und auch die Schwächen der Gegner, so richtet er die Masse seines gegenüber gegen ihn selber. Doch dadurch wird er noch nicht beliebter in der Klasse. Aber wie gesagt, die Rangordnung in dieser Schule interessiert ihn nicht.
 

Mittlerweile ist schon ein halbes Jahr vergangen und plötzlich stehen zwei Mädchen in der Pause bei ihm. Erst ignoriert er die beiden, doch diese machen sehr deutlich, dass sie etwas von ihm wollen „Was ist! Ich bin beschäftigt!“. „Du bist immer so alleine und wirkst so einsam, da dachten wir uns, dass wir vielleicht etwas gemeinsam unternehmen können“ das waren die Worte von dem Rosa haarigen Mädchen. Takeru schaut sie einfach nur skeptisch an. Er wusste, dass die Mädchen so in drei Gruppen gespaltet sind, da sie zwei von ihnen für den gleichen Kerl interessieren. Und nun geht es darum, so viele verbündete wie möglich zu versammeln um einen höheren Beliebtheitsrang zu erlangen. Also im Klartext, hier geht es gerade um die Rangordnung der Schule, bei der Takeru vermutlich weit unten liegt aber das ist ihm egal.

„Und warum sollte ich mit euch abhängen? Seht ihr nicht, das ich gerne alleine bin?“ nun macht Takeru seinen beiden Klassenkameraden erst mal klar, dass er keine Interesse an der Gemeinschaft hat. Doch Kohana, die Rosa haarige gibt nicht so einfach auf.

Einsamer Wolf Teil 2

Es sind bereits 2 Monate vergangen, seit sich Takeru der Gruppe angeschlossen hatte. Aber auch nur weil sie den Blonden einfach nicht in Ruhe gelassen haben. Allerdings hat sich sonst nichts in der Klasse geändert. Die beiden Mädchen hängen nun jede Pause bei ihm ab und auch in dem einen oder anderen Fach, sitzt die Chefin der Gruppe neben ihm.

Dem Jungen wird schon bewusst, dass es eigentlich gar nicht so schlecht ist, mit jemanden zu reden, auch wenn es nur um Unterrichtstoff geht. Und er kommt erstaunlich gut mit der Rosahaarigen klar, auch wenn er nicht begreifen kann, wie man ständig shoppen gehen kann. Vor allem versteht er nicht, wie man so viel Geld für gewisse Jacken, Hosen und der gleichen, ausgeben kann. Aber solang Takeru nicht zahlen muss und kein Kommentar dazu geben muss, geht er halt artig mit.

Allerdings vergisst er dabei nicht sein Game, was er jeden Tag weiter Spiel und immer wenn er Spiel, wirkt er wie ausgewechselt, als wäre alles auf der Welt ok. So oft hat er sich schon gewünscht, das er einfach in dieses Spiel eintaucht und nie wieder in seine Geburtswelt zurück kehren muss, doch leider geht das nicht, egal wie sehr er es sich Wünscht.
 

Da er mit der Chefin befreundet ist und diese sehr viele Freunde hat, werden nun auch die Girls aus den Parallelklassen auf ihn aufmerksam. So wird der Blonde von Kim angesprochen, welche sich sofort an seinen Arm hängt. Takeru lässt sich davon nicht groß stören, irgendwie gefällt es ihm auch, wenn die Mädchen so an ihm hängen. Doch leider weiß er auch hier, genau worauf es das Mädchen abgesehen hat. Er lässt sich von ihr mitziehen und schon bald darauf befindet er sich in mitten ihrer Gruppe. So ganz wohl fühlt er sich nun nicht aber er lässt sich nichts anmerken und bleibt ganz locker. Die Blonde klammert sich richtig an ihn und streicht mit einer Hand über seinen Oberkörper. Eigentlich wirkt sie ja sehr Freunde und sehr interessiert. Aber dem Blonden ist klar, sie ist nur auch wieder jemand, die will, das er auf ihrer Seite Kämpft.

Allerdings ist der Blonde doch sehr überrascht, als noch weitere Mädchen dazu kommen und ihn festhalten. Als dann auch sein Shirt hoch geschoben wird, wird ihm erst klar, worum es wirklich geht. Kim ging es keines Wegs darum, ihn auf ihrer Seite zu haben, sie wollte seine Schwachstelle wissen. „Habt ihr es eigentlich schon mal getrieben? Ihr seid so oft zusammen unterwegs, da wird man fast neidisch. Aber ich kann dich verstehen, du willst auch mal einen Höhepunkt erleben und rennst ihr deswegen hinter her oder?“ auch wenn er von den Mädchen hier fest gehalten wird, bleibt er noch ganz locker. Der blonde war im Spiel schon oft in solche brenzligen Situationen, wenn der Gegner meint die Oberhand zu haben. In solchen Situationen darf man dem Gegner auf keinem Fall in die Hand spielen. „Wenn du glaubst, dass du mich wie jeden anderen Kerl in eine Schublade schieben kannst, dann irrst du dich. Ich habe keinerlei Interesse an Bettgeschichten und der gleichen. Daher muss ich dich leider enttäuschen, so bekommst du meine Schwachstelle nicht raus!“ Es ist ihm gleichgültig was andere über ihn denken, diese Welt mochte er eh nicht, diese Rangordnung nervt ihn einfach nur. Da war sein Spiel ganz anders. Obwohl er da von seinen eigentlichen Freunden verraten wurde. „Ach, dann machen Mädchen dich also nicht an? Und ich dachte schon, ich müsse dich anpacken wie jeden anderen Kerl. Aber ich hätte es mir auch denken können, immerhin bist du der, der von allen verachtet wird. Ein einsamer Wolf, der sich dem nächstbesten Rudel anschließt und genau das ist deine schwäch! Vielleicht wird es ja doch noch lustig, den Schoßhund von Kohana fertig zu machen!“ darauf hin gibt sie den Mädchen ein Zeichen und so wird der Blonde los gelassen. Und auch Kim verschwindet einfach. Takeru bleibt verwirrt alleine zurück. Er versteht gerade irgendwie nicht, was sie nun meint. Gerade weil er alleine ist, hat er keine Schwäche!
 

Die nächsten Tage verlaufen ruhig, er handelt sich nur einmal Ärger ein, als er der Rosahaarigen in der Klassenarbeit hilft. Eigentlich ist es unmöglich ihr zu helfen, da es eine A und eine B Gruppe gibt und beide Gruppen ganz unterschiedliche Aufgeben. Doch er ist mit seiner Arbeit ganz schnell fertig und die Chefin schiebt ihm die Aufgaben zu, die sie nicht versteht und er schiebt sie mit der richtigen Antwort wieder zurück. Er bekommt allerdings keine 6 für die Hilfe, er muss nur für 1 Woche die Tafel wünschen.

Allerdings geht es in seinem Spiel alles andere als ruhig zu. Er hat sich einer kleinen Gruppe angeschlossen. Welche in das verfluchte schloss eindringt um die Magische Krone zu holen und so den Endgegner dieses Dungeon aufzurufen. Doch dieser Event ist neu und es soll die größte Herausforderung sein, die es je gegeben hat. Eigentlich verläuft alles ganz gut, doch beim Endgegner läuft etwas gewaltig schief. Gerade zieht Takeru ihm des letzten Lebenspunkt ab, als plötzlich die Warnung eines Virus kommt. Einer nach dem anderen fliegt aus seiner Gruppe und der Endgegner erlangt wieder seine vollen leben. Erst denkt sich Takeru nicht viel dabei, dann hatte er halt den Kampf verloren, er verliert vielleicht seine gesamte Ausrüstung und muss für 1 Woche im Dorf bleiben, doch das ist erträglich.

Aber als er von dem Endgegner getroffen wird, stellt er schlagartig fest, dass dieser seine Erfahrung löscht und so sinkt sein Level von 50 auf 45. Er versucht die weiteren Angriffe abzuwehren, doch seine Schilde zerspringen bei dem Angriff. Takeru entscheidet sich zurück ins Dorf Teleportieren zu lassen, doch nachdem Tama den Zauberspruch ausgesprochen hat, erwischt sie der Endgegner und ihr Level sinkt auf 0.

Takeru kommt im Dorf an, doch von Tama fehlt jede Spur. Niedergeschlagen durch den Verlust, bringt er in Tränen aus. Er startet das Spiel neu und hofft, das Tama einfach wieder auftaucht, doch es bleibt alles wie es ist. Er sucht nach den Leuten, die in seiner Gruppe waren, doch ihre Namen existieren nicht mehr. Ohne Tama, wäre sein Charakter ausgelöscht wurden…
 

Am nächsten Tag ist er wie normal, wieder in der Schule. Die Rosahaarige bedauert seinen Verlust aber mehr auch nicht. Es bleibt alles wie gehabt. Die Jungs verachten ihn und die Mädchen, machten sich lustig über ihn, wenn er einen Schlag einstecken muss.

Immer wieder fängt er eine Schlägerei an und lässt sich dann einfach zusammen schlagen. Er brauchte diesen Schmerz einfach, denn dann fühlt er sich Tama am nächsten, als sie ihren letzten Atem zu gemacht hat. Irgendwann war es den anderen Jungs zu blöd, sich weiter mit ihm zu Bügeln und so versucht er was anderes zu finden um Tama nah zu sein um die Erinnerung an sie nicht zu verlieren. Und so greift er zum Messer und hält es über die Flamme eines Feuerzeugs und fügt sich mehrere Brandnarben zu. Keiner hält ihn davon ab, warum auch? Es interessiert sich doch keiner wirklich für ihn.

In der Schule kommt er rüber wie immer, immer gleichgültig mit einem leichten aufgelegten lächeln. Wenn es jetzt zum Kampf kommt, so steckt er noch immer die Schläge ein. Kohana und Hoshi ist das so ziemlich egal, den die beiden Zicken sich lieber gegenseitig an und wollen ihn nur der anderen ausspielen, doch Takeru mischt sich da kein Stück ein. Es ist nicht sein Kampf.

Erst als man ihn versucht auszustechen um Kohana endgültig fertig zu machen, sieht er es als seinen Kampf an. Allerdings ist sein Gegner nicht die Feindin von der Rosahaarigen, sondern der Kerl von Kim. Oder besser gesagt, der Kerl, den Kim auf ihn angesetzt hat, Akira. Dieser Typ ist zwei Klassen weiter als er und ist dazu der beliebteste Schüler der Schule. Er wirkt eigentlich immer sehr freundlich aber er wird auch als Teufel der Schule bezeichnet, denn wer ihn verärgert durchlebt die Hölle. Und genau dieser Typ wurde nun auf Takeru angesetzt. Allerdings freut sich der Blonde eher über diese Tatsache, denn nun würde er vielleicht sein Ende finden und endlich wieder mit Tama zusammen sein können. Denn dieser Typ hat schon mal jemanden Krankenhausreif geschlagen.

Doch es kommt anders als gedacht, denn anstatt einen Schlag im Gesicht zu spüren, küsst ihn dieser Typ einfach vor versammelter Mannschaft und behauptet auch noch, Takeru zu lieben. Erschrocken weicht der Blonde zurück, doch der Rothaarige kommt sofort wieder auf ihn zu. Dann schlägt der Blonde zu, doch Akira fängt den schlag einfach ab. Schnell wird Takeru klar, dieser Kampf ist ein ganz anderer und wenn er verliert, verliert er vermutlich alles… Aber hat er nicht in Grunde schon alles verloren?
 

Seit 3 Tagen flüchtet er in den Pausen immer wieder vor diesem Akira, der ihn irgendwie immer wieder findet, egal wo er sich versteckt. Wie so war der Rothaarige nur so hartnäckig? Dieser interessierte sich doch sonst für niemanden und jetzt?

Der Blonde hat sich aufs Mädchen Klo zurück gezogen, da er sich sicher ist, das ihn Akira hier nicht suchen wird. Allerdings missfällt dem Blonden dieses versteck. Aber was soll er sonst tun? Angestrengt denkt er nach, es hatte ja eigentlich keinen Sinn weiter davon zu laufen, es ergibt für ihn nicht mal Sinn, immer noch hier zu sein. Tama war fort und sie kommt nicht zurück, nie wieder. Und keiner könnte sie jemals ersetzen.

So entscheidet sich Takeru, sich einfach zu ergeben. Es einfach zu zulassen. Und so lässt er sich von Akira küssen. Doch nach diesem Kuss wendet sich der Rothaarige von ihm ab und beachtet ihn nicht weiter. Und jetzt versteht Takeru, dass die Interesse nur so lange besteht, wie sich das gewünschte Objekt sträubt.

Immer weiter zieht sich Takeru zurück und lässt die Mädchen einfach ihren Krieg ausleben, er würde sich da nicht mehr einmischen. Schließlich vergeht die Zeit an dieser Schule, welche sein Herz zerbrochen hat und tief gefroren hat.

Ohne einen Abschluss verlässt er diese Schule und wenige später hört man von einem ertrunkenen im See.



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