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Plötzlich ist alles anders

Pinion and the King
von

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Wenn die Vergangenheit ruft

„Race! Race! Schau mal! Die Hidiaasu sammeln wieder Energie!“ der Junger schaut zu einem älteren Mann hoch „Wie können sie eigentlich diese Energie durch die Blitze aufnehmen? Ein Mensch würde doch sofort sterben“. „Da hast du recht, ein Mensch ist nicht dafür geeignet, die Energie von einem Blitz auf zu nehmen aber Maschinen sind in der Lage dazu, den Strom aus den Blitz zu ziehen, jedenfalls hoffe ich, dass ich bald den Durchbruch finde!“ erklärt der ältere und wuschelt seinem kleinen Bruder durch Haar. „Race, darf ich dies Mal mit die nach Fracks Tauchen gehen? Bitte!“, der ältere fängt an zu lachen „Pinion, du bist noch zu jung! Und meinem Chef würde es nicht gefallen, das ich meinen Bruder mit nehme“. „Aber... aber ich bin doch schon groß! Joe hat mir auch das schwimmen bei gebracht, wenn was passiert schwimme ich einfach zur Wasseroberfläche und hole Hilfe!“ Trotzig und bettelnd zu gleich, blickt der 11 Jährige seinen Bruder an. „Ach Pinion, tu mir ein gefallen, werde bitte niemals erwachsen, sonst habe ich keinen mehr, der mich zu lachen bringt“ mit diesen Worten schnippst Race seinem jüngeren Bruder gegen die Stirn und dreht sich weg „Ich geh dann mal zur Arbeit, halt die Ohren steif, Pinion! Ich bin bald wieder zu Hause!“.
 

„Können wir endlich los? Wir hätten schon längst unter Wasser sein sollen?! Wir haben nicht den ganzen Tag Zeit! Immerhin wird heute der Nachfolge von unseren Chef ernannt!“ mittlerweile ist Pinion 15 Jahre alt und arbeitet wie sein Bruder bei den Fracks-Tauchern. „Jetzt speil dich nicht auf wie mein Chef, das Meer wird schon nicht abhauen! Und du glaubst doch nicht wirklich, das er dir den Posten überlässt, du bist erst seit 4 Monaten in diesem Job!“. „Na und?! Vielleicht bin ich ja nach 4 Monaten schon besser als alle anderen!“, „Ja, natürlich Pinion, du bist das Wunderkind, was diesen Posten einfach verdient hat!“ darauf hin zerzaust er dem Jüngeren die Haar und steigt in seinen Roboter „Na los, die See wird nicht ewig auf uns warten!“ daraufhin verschwindet der erste Roboter auch schon unter Wasser.

Sofort folgt Pinion seinem Bruder und so Bald sie unter Wasser sind, stehen sie auch schon vor einem alten Gebäude, welches dem Blonden plötzlich so vertraut vor kommt. „Ich werde rein gehen, Pinion! Warte du hier draußen“. „Race, warte! Lass… lass uns woanders hingehen, ich… ich habe ein ganz schlechtes Gefühl bei der Sache!“ irgendwie bekommt Pinion plötzlich Panik, es läuft ihm eiskalt den Rücken runter, den er kennt diese Situation, als hätte er sie schon mal erlebt. „Race! Warte! Die Hidiaasu! Die Hidiaasu werden…“ eher der Jüngere zu Ende reden kann, hört er die beruhigende Stimme seines Bruders am seinem Ohr. Erschrocken dreht er sich um „Wie… du... der Roboter“ sofort blickt Pinion aus dem Fenster, doch da ist kein Roboter mehr. Aber sie sind doch mit zwei Robotern tauchen gegangen. „Pinion, du musst nun stark sein. Meine Zeit ist gekommen, ich werde zu ihnen gehen. Sie warten auf mich, sie warten schon so lange auf mich und auf dich warten sie auch, lauf nicht vor ihnen davon, sie werden dich kriegen! Sie kriegen dich! Sie werden dich holen!“. Für eine Sekunde spürt er noch die Wärme seinen Bruders, doch von einen Moment auf den anderen, spürt es sich so drücken an in diesem engen Raum. Und die Worte von Race hören sie so bedrohlich an, doch Pinion traut sich nicht, sich zu ihm um zudrehen um zu sehen, ob er es ernst meint. Doch dann zerreißt ein Schrei die Luft und da ist so ein knacken im Raum zu hören. Ein knacken, als … als wurde ein Stock zerbrechen… Doch als Pinion sich umdreht, ist alles rot und nur ein Hidiaasu ist ganz hinten in der Ecke des Raums zu sehen und aus diesem Mund… aus diesem Mund hängen blonde Strähnen.
 

Erschrocken wacht der Blonde auf und hält sofort den Atem an. Das ganze Zimmer ist voller Blut, überall liegen Fetzen herum, als hätte hier ein wildes Tier gewütet. Hektisch wirft er die Decke von sich und steht auf. Immer wieder verliert er das Gleichgewicht auf diesen schmierigen Boden und als er nach der Türklinge zum Bad greift, sieht er dieses rote schmierige zeug auf seinen Händen. Als er es abwischen will, bemerkt er, dass seine Sweatshirt und seine Hose ebenfalls von diesem Zeug beschmiert sind. Er würde am liebsten schreien, doch hat er das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und dann er blickt er Luftblasen vor sich und erkennt, dass der ganze Raum Unterwasser liegt. Panisch stolpert er ins Bad und bekommt endlich wieder Luft in die Lunge, hektisch schaut er in den Spiegel und zu sehen, wie schlimm er aussieht. Doch im Spiegel erblickt er nur sein bleiches, verschwitztes Gesicht. Von diesem roten zeug ist nicht mehr zu sehen. Ungläubig tastet Pinion seinem Körper ab, doch er hat keine Verletzung und auch nirgends ist Blut.

Plötzlich fühlt sich der Mechaniker sehr schwach und stolpert nach hinten, bis er auf der Toilette Platz nimmt und versucht sich erst mal wieder zu beruhigen. Doch irgendwie wollen diese Bilder nicht aus seinem Kopf verschwinden.

„Pinion? Pinion ist alles ok bei dir?!“ erklingt nun die Stimme von King, welche deutlich besorgt klingt. Doch anstatt vor der Tür zu warten, betritt dieser wenig später das Bad. „Du siehst ja richtig scheiße aus, du solltest dich wieder ins Bett legen, Pinion“ King kniet sich vor dem älteren hin und schlägt diesem, sanft, ein paar mal gegen die Wange „Wie fühlst du dich? Du bist Gesten einfach umgekippt, ist dir schlecht?“. Yukkage legt nun auch seine Hand auf die Stirn von Pinion und vergleicht die Temperatur mit seiner eigenen, doch Fieber scheint der Mechaniker nicht zu haben. „Pinion?“ erneut klapps der Jüngere dem anderen gegen die Wange, doch der Mechaniker scheint kaum auf ihn zu reagieren. „Du hast von einem Race gesprochen, bevor du umgekippt bist? Willst du über ihn reden? hat er dir irgendwas angetan? Ist er ein Freund von dir? Kann ich dir irgendwie helfen? Pinion! Sag irgendwas! Pinion!“ mittlerweile hat King seine Hände auf die Schultern von dem Blonden gelegt und schüttelt diesen leicht und endlich scheint der Mechaniker zu reagieren und hält sie eine Hand an den Kopf „Es schmerzt, mein Kopf schmerzt“.
 

„Wir werden ne weile brauchen um bei der Gargantia anzukommen, also kann ich ihnen doch etwas mehr über Akaya erzählen. Eigentlich ist Akaya ein gutmütiges Wesen, auch wenn sich der Vertrag, eher schrecklich anhört“ sie sind gerade mal drei Tage unterwegs und Goku hat schon keine Lust mehr auf Fisch, doch etwas anderes gibt es hier nicht, bis auf die Gespräche, die der andere mit dem Wind führt. „Akaya ist schon über 1000sende von Jahren alt und ich sogar etwas älter. Ich war dabei, als wie die Hidiaasu erschufen. Der Mensch wollte überleben, also versuchten wir uns zu verändern, doch irgendwas lief schief. Die Hidiaasu gerieten außer Kontrolle, sie griffen uns zwar nicht an aber sie wollten frei sein. Sie wollten nicht mehr in diesen kleinen Käfigen eingesperrt sein, in dem wie sie heranzogen und erforschten“ aufmerksam hört der Doc zu und versucht zu verstehen, was der andere ihm sagt, doch irgendwie kommt ihm das so unglaublich vor. Aber anstatt, das Goku etwas über diese Forschung erzählt wird und wie das Leben damals so war, geht die Geschichte von dem anderen einfach weiter „Und dann kam schließlich Tag 0, ein schrecklicher Eissturm suchte die Menschheit heim, nur wenige haben überlebt. Doch die Welt war nicht mehr wieder zu erkennen, überall war Eis und die Hidiaasu waren darin gefangen. Nur eines nicht, ein Hidiaasu konnte dem Eis entkommen. Im Gegensatz du den anderen, war dieses Hidiaasu weiß wie Eis und daraufhin nannte man es Sternschnuppe. Viele äußerten Sternschnuppe ihre Wünsche, in der Hoffnung, das Sternschuppe wirklich Wünsche erfüllen kann. Doch bald darauf, kam ein erneuter Schneesturm und erneut wurde Opfer gefordert und um einen Schuldigen zu haben, machte man Sternschnuppe verantwortlich. Und so versuchten manche, den Hidiaasu umzubringen, doch keiner schaffte es. Sternschnuppe war zu schnell, sie war viel zu schnell“ kurz macht der Fremde eine Pause und schaut einfach nur in die Sterne „Es ist schon so lange her“. Kurz seufze er „Einer ist auf die Idee gekommen, dass man Sternschnuppe Opfer bringen könnte und so warf er die verstorben in den Teich von Sternschnuppe. Doch Sternschnuppe wollte die Toten nicht anrühren. Doch kurz darauf wurde es Kälte und der Teich von Sternschnuppe schrumpfte um zu überleben, musste sie die gefrorenen Körper fressen und den Menschen ging es nicht anderes, den die Vorräte wurden immer knapper und so wollte der erste, ein lebendes Opfer in den Teich werfen, doch ich stelle mich dazwischen und so warf man mich in den Teich. Doch Sternschnuppe rührte mich nicht an. Allerdings erkannte ich, dass Sternschnuppe nicht mehr so schön weiß war, wie am Anfang. Sternschnuppe Farbe änderte sich, von weiß zu einem Blutrot. Als ich wieder auftauchte, stieß man mich wieder unter Wasser und so kam Sternschnuppe doch zu mir und berührte mich. Sie sagte mir, sie brauchte meine Hilfe um die Welt zu retten und so ging ich den ersten Vertrag mit ihr ein. Ich starb an diesem Tag, doch wurde kurz darauf wieder zum Leben erweckt. Sternschnuppe brauchte meine kraft um das Eis zu schmelzen. Doch von einem Zauber kann man hier nicht sprechen, wie wurde beide verflucht. Sternschnuppe hat die Welt ins Gleichgewicht gebracht, doch um sich davon zu lösen, muss ihr jemand diese, durch mich gewonnene kraft, rauben“. Erneut macht der Fremde eine Pause und Goku wartet nur darauf, dass es endlich weiter geht, denn diese Geschichte ist so spannend gerade „ Ich würde Sternschuppe zu gerne diese Kraft abnehmen, doch ich bin zu schwach dafür, daher geht Sternschnuppe immer wieder einen Vertrag mit einem Menschen ein und hofft, dass dieser diesen Vertrag erfüllt. Doch bis her ohne Erfolg und leide ist Sternschuppe auch dazu verpflichtet, den Träger des Vertrags zu fressen um einen neuen Vertrag ein gehen zu können. Daher nennt man Sternschuppe auch Akaya, weil die Menschen glauben, dass Akaya die Menschen einfach so friss, doch das stimmt nicht, Akaya hat keine andere Wahl, wenn sie endlich frei sein will“ erklärt er nun und schaut erneut zum Himmel auf.

„Das … Das heißt ja!! Wenn wir den Vertrag nicht erfüllen… dann … dann wird der Junge sterben!“ entsetzt springt der Doc auf. „Ja, das wird er, so wie viele andere vor ihm… keiner hat es bisher geschafft... alle haben nur an sich gedacht und sind mit der Veränderung nicht klar gekommen…“ der fremde lässt den Kopf hängen „Akaya hat immer die Falschen auserwählt! Doch mit diesem scheint irgendwas anders zu sein. Akaya hat ihn nicht auserwählt, er kam zu ihr… Er wollte weg… er wollte zu seinem Bruder… Er wollte weg von der, die er im Herz doch geliebt hat, er will nicht noch jemanden verlieren, der ihm so unendlich wichtig ist, deswegen wollte er gehen…“ erneut macht der fremde eine Pause um kurz nach zu denken „Alle anderen wollten nie gehen, keiner wollte die Menschen verlassen, die sie liebten…“.
 

„Pinion, geht es dir besser?“ King hat das Wasser der Wanne eingeschaltet, wodurch der Blonde kurz zusammen zuckte. Doch weiter beachtete er das Rauschen des Wassers nicht groß. Dem Rothaarigen viel nur auf, das der ältere irgendwie verspannt wirkte. Und als er diesen die restliche Klamotten auszieht, versuchte sich der andere auch gar nicht zu wehren. Erst als er den Blonden ins Wasser legte, krallte diese sich an ihm fest. Doch jetzt liegt der Mechaniker eher entspannt, angelehnt an der Brust des anderen, welcher hinter ihm in der Wanne sitzt.

King hat eigentlich nie erwartet, dass er mit dem Mechaniker mal so entspannt, baden gehen kann. Doch vermutlich liegt das gerade nur daran, das Pinion etwas neben der Spur ist, doch langsam bekommt der Blonde auch endlich wieder Farbe ins Gesicht. Zu gerne würde der Kapitän mehr machen, als einfach nur mit dem Mechaniker in der Wanne zu sitzen, doch in diesem Zustand des älteren… King muss sich zusammen reißen, diese Schwäche nicht auszunutzen „Ich hoffe, es geht dir gleich wieder besser“.



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