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Plötzlich ist alles anders

Pinion and the King
von

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Das Mysterium um Akaya

„Anja, mein liebes Kind, was führt dich zu mir?“ fragt nun ein älterer Herr aus dem Schatten und winkt die junge Dame zu sich. Diese reibt sich mit der rechten Hand den Linken, ehe sie auf den Mann zu geht „Ach Vater, King will mich einfach nicht als seine Frau akzeptieren! Wie kann ich ihn den nur umstimmen? Ein seufzen dringt aus dem Schatten „Warum muss es den ausgerechnet er sein? Es gibt doch so viele anderen junge Männer“ für einen kurzen Moment herrscht stille „Hilf mir lieber bei meinem Vorhaben, ich bin auf der Suche nach dem Vertrags Träger“. „Aber Vater, du suchst schon dein ganzes Leben lang nach dieser Person, gib es doch endlich auf! Diese Person kann überall sein!“ die Stimme von Anja wird laut bei diesen Worten, weil das in ihren Augen einfach nur Irrsinn ist. Wie soll man auch jemanden finden, denn man nie zuvor gesehen hat?

„Schweig! Dieses Mal habe ich die Wahrsagerin gefragt und sie hat ihn gesehen! Diesen Blonden jungen Mann. Er soll sogar ganz in der Nähe sein und der Vertrag von ihm, ist am Hals zu erkennen, besser kann dieser doch gar nicht platziert sein“ erklärt er nun sein hübschen Tochter, welche etwas nachdenklich wirkt. „King hat anscheinend ein neues Mitglied… einen Blonden Jungen… diesen Kerl habe ich vorher noch nie Gesehen und eigentlich nimmt King nicht einfach neue Mitglieder auf…“ sie überlegt weiterhin und irgendwie, schien dem rothaarigen diese Person wichtig zu sein „Er ist vielleicht nicht die Person die du suchst Vater aber können wir den nicht ausschalten?“.

Ihr Vater hat aufmerksam zugehört und überlegt nun wohl, ob es vielleicht der Vertrag-Träger sein könnte „Hast du vielleicht gesehen, ob er irgendwas am Hals hatte?“.

„Er hatte einen roten Fleck oder so was, vermutlich hat er sich irgendwo geschnitten und mit etwas Glück ist er verblutet“ ein fieses lächeln legt sich auf ihre Lippen. „Wenn es der Vertrag-Träger ist, dann solltest du hoffen, dass er noch lebt! Ansonsten mache ich dich für seinen Tod verantwortlich!“ Ihr Vater wirkt nun sehr ernst und ist sogar aufgestanden „Was ist eigentlich mit deiner Wange passiert? Die ist ganz rot?“. Anja wirkt nun etwas eingeschüchtert „Das… das ist nichts… King war nur etwas sauer… da ich angeblich, alle in Gefahr gebracht habe…“ sie weicht dem Blick ihres Vater aus und erwartet eigentlich, das er sauer wird, doch nichts passiert.

„Nun gut mein Kind, zeig mir, wo du ihn gesehen hast!“ sagt er nun und macht sich auf zu dem Schiff seiner Tochter.
 

„Was soll das heißen! Du kannst ihm nicht helfen?! Du bist ein Arzt, irgendwas musst du doch tun können!“ der Kapitän packt seinen Arzt am Kragen und zieht ihn näher zu sich „Unternimm doch irgendwas!“. Doch der Jüngling von Arzt schaut ihn ehrlich an „Es gibt nichts was ich machen kann, die Medikamente schlagen alle nicht an…“. Der Arzt legt eine Hand auf die von seinem Kapitän „Dieses Fieber kommt nicht vom Körper, es kommt durch die Psyche. Pinion hat Seelischen Stress, daher schlagen die Medikamente nicht an. Wenn sie ihm helfen wollen, dann helfen sie ihm dabei, seine Sorgen zu überwinden“. Für einen kurzen Moment herrscht stille, in der King zwischen seinem Arzt und dem Mechaniker hin und her schaut. Wie soll er dem Blonden den helfen können? Pinion hatte ihm nie etwas gesagt?! Und leider gibt es keinen, der diesen jungen schon von klein auf kennt. „Und wie soll ich das machen? Ich weiß doch gar nichts über ihn!“ faucht er nun wieder den Doc. An und schüttelt diesen auch leicht. Allerdings muss der Arzt lächeln „Zeigen sie ihm, das sie für ihn da sind. Reden sie einfach mit ihm, erzählen sie ihm doch etwas von ihrer Kindheit.“ Erklärt ihm nun der Arzt, doch King wirkt dem ganzen etwas skeptisch. Wie sollten Worte das Fieber senken? Aber er hatte wohl keine andere Wahl, wenn alles andere bisher gescheitert ist „Wenn es ihm etwas besser geht, sollte er sich etwas bewegen um wieder in Schwung zu kommen aber überfordern sie ihn nicht gleich“.

Nach dem King den Doc. Losgelassen hat, hat dieser schließlich den Raum verlassen. Nun ist Rakeji alleine mit dem Mechaniker, der sich im Bett unruhig hin und her wälzt. Einen kurzen Moment zögert der Kapitän noch, ehe er sich auf Bett zu bewegt und sich hinter den Älteren hinlegt. Er schließt seine Arme um Pinion und zieht ihn an sich heran. Zwar versucht sich der Blonde aus der Umarmung zu befreien, doch dadurch verfestigt sich der griff von King nur „Sch~ Es ist alles ok, ich passe schon auf dich auf. Keiner wird dir zu nah kommen, so lang es dir nicht besser geht Pinion“ mit ruhigen Worten versucht er den Mechaniker zu beruhigen. Allerdings zerbricht es ihm fast das Herz, den älteren so leiden zu sehen.

„Es tut mir so schrecklich leid, ich habe dich so schlecht behandelt. Ich wollte dich von ersten Augenblick nur für mich und damit habe ich dir wohl viel zu viel Druck gemacht… wie oft habe ich dich bedrängt… wird bitte wieder gesund, ich verspreche dir… ich... ich werde mich ändern…“.
 

„Vater, was ist denn so besonders an diesen Typ? Was bedeutet das eigentlich, verträgst-Träger?“ Anja langweilt sich, da alle so konzentriert sind auf ihr Ziel, weshalb sie nun mehr wissen will. „Ach Kindchen, hast du mir den nie zugehört?“ kurz seufze ihr Vater, ehe er tief ein atmet „Also gut Kindchen, ich werde es dir noch ein Mal erzählen“.

„Der rote Hidiaasu ist ein uraltes Wesen, welches von Menschenhand geschaffen wurde. Und als Tag null kam, stand die Menschheit vor der völligen Zerstörung. Ein Mann opferte sich für die Menschheit und gab der blutroten Nacht seine Kraft, wodurch sie das Gleichgewicht wieder herstellen konnte. Und dieses Wesen hält noch immer das Gleichgewicht dieser Welt aufrecht, doch Akaya alleine hat nicht genug Kraft, weshalb es die Hilfe von einem Menschen braucht. Und so kommt es zu einem vertragt. Wenn dieser erfüllt wird, darf der Mensch seinen Wunsch weiterhin ausleben. Während Akaya die Kraft, die tief in einem Menschen verborgen ist und eigentlich nie benötigt wird, an sich nimmt.

Damit die Blutrote Nacht genug Kraft hat, das Gleichgewicht so weit zu stabilisieren, das es nicht mehr von ihr abhängig ist.

Dieses Wesen sehnt sich nach Ruhe, doch so Bald es sich ausruht, kommt die Welt ins schwanken“.

„Und warum suchst du dann diesen Jungen? Er hilft doch nur diesem roten ungeheuer!“ etwas genervt stützt sich das blonde Mädchen mit ihren Ellbogen ab und legt ihren Kopf auf ihre Handfläche. Kurz ist alles still, ehe der älteste eine Antwort von sich gibt, allerdings nur leise, damit es auch nur seine Tochter hört „Wenn am letzten Tag, des Vertrags. Der Träger seine innere Kraft frei setzt, kann man ihm ein Teil dieser kraft rauben! Und dann wird der Räuber zum stärksten Menschen auf Erden, den dann hat derjenige die kraft über das Gleichgesicht der Welt! Allerdings wird der Vertrags-Träger sterben… aber wegen ihm werden eh kaum tränen laufen“.

Nun schaut seine Tochter doch etwas überrascht auf „Warum wird keiner um ihn weinen? Wegen dem Vertrag?“ sie bezweifelt das etwas, da ihr liebster an diesen blonden Kerl hängt. „Weil ihn hier so gut wie keiner kennt, er kommt aus einem parallel Universum“ eigentlich dachte er, seine Tochter damit zufrieden zu stellen, doch irgendwie nicht. „Woher willst du das wissen!? Nur weil du ihn nie gesehen hast, muss er doch nicht aus einer anderen Welt kommen!“ Anja springt nun auch auf, da sie sich nun irgendwie nicht sicher ist, ob sie sich freuen oder ob sie Angst haben sollte, vor ihrem Vater.

Dieser ist immerhin bereit, das Leben eines anderen zu beenden, nur um stärker zu werden. Sie setzt allerdings auch gleich wieder hin, da sich in ihr Schuldgefühle breit machen, immerhin hat sie auch das Leben von Menschen in Gefahr gebracht, nur um King für sich zu gewinnen.
 

„King! Die Gargantia gewährt uns, anzulegen aber nur unter der Bedingung, dass sie sich ihnen aushändigen. Als Trumpf, damit sie sicher seinen könne, das kein Hinterhalt geplant ist“, aufmerksam hört der Kapitän seinem Mannschaftsmitglied zu, während er Pinion eine Strähne aus dem Gesicht wischt. Der Mechaniker ist ruhiger geworden, seit dem sich der Kapitän neben ihn gelegt hat. Doch irgendwie ist sein Zustand sonst nicht besser geworden, er hat noch immer hohes Fieber und seine Augenlider zucken immer noch unruhig, als hätte er einen bösen Alptraum. Nur zu gerne würde er wissen, was in dem Älteren vor sich geht, denn dann könnte er ihm auch besser helfen.

Seufzend setzt sich der Rothaarige schließlich auf und dreht sich zum Bettrand, als er plötzlich spürt, wie ihn jemand festhält. Überrascht schaut er sich zu dem Blonden um und bemerkt, dass dieser die Augen geöffnet hat. Doch mit einem Stich im Herzen, muss King feststellen, dass sie wie benebelt wirken, „King, der Roboter warten schon auf sie, vorher lassen sie uns nicht näher heran“ erklärt der junge Mann, der in der Tür steht.

Wenig später befindet sich King an Deck, mit einem in der Decke eingewickelten blonden Mechaniker. Rakeji konnte ihn einfach nicht zurück lassen, wie auch, wenn dieser sich an ihm festhält? Für einen Moment wird der Fahrer des Roboters, welcher den Namen Chamber trägt, etwas verwirrt. Doch dann reicht der Roboter seine Hand runter, so das King diese betreten kann.

Eigentlich würde Rackage lieber mit seinem roten Hummer fahren, doch leider hatte er das nicht zu entscheiden. Und irgendwie muss er Chamber auch beneiden, da dieser im Gegensatz zu seinem roten Hummer, fliegen kann.

An der Gargantia angekommen, steigt schließlich Ledo aus seinem Roboter, Chamber, und kommt zu King runter „Wer ist das? Er scheint hohes Fieber zu haben? Bist du deswegen zu uns gekommen?“.

Der rothaarige betrachtet den Fahrer des Roboters kurz, ehe er kurz seufze „Teils, es geht noch um einen anderen Grund aber darüber muss ich mit dem Kapitän reden. „Soll dir zeigen wo die Krankenstation ist? Dann kannst du nach dem Kapitän schauen und unsere Ärzte kümmern sich um ihn“ schlägt der Silberhaarige Junge nun vor und greift schon zu seinem Woki toki, doch King schüttelt den Kopf „Ich werde mich nicht von ihm trennen, er braucht mich!“.

Etwas verwundert betrachtet ihn nun Ledo, der Fahrer des Roboters, doch ehe er noch was dazu sagen kann, bekommen sie schließlich Besuch.

Ein Mann mit lockigen blonden Haaren betritt das Deck und geht gleich auf den Rotschopf zu „Ok! Der Kapitän scheint nicht auf mich zu hören aber das heißt nicht, das ich dich nicht vorher aus…“ überrascht blickt der neue auf das Bündel in Kings armen. Für King scheint es fast so, als würde sein gegenüber einem Geist sehen. „Darf ich fragen, wer das ist? Woher kommt er? Wie alt ist er?“, etwas verwirrt über die Fragen des anderen, drückt Rakeji seinen Mechaniker fester an sich „Sein Name ist Pinion! Mehr brauchst du nicht zu wissen!“. King beobachtet, die der Fremde sich auf die Unterlippe beißt, ehe er sich einfach weg dreht und geht.

King schaut etwas fragen zu dem Silberhaarigen, doch dieser zuckt mit den Schultern „Race ist immer mal etwas komisch… Amy glaubt, dass es daran liegt, das er den Verlust seines Bruders nie überstanden hat…“.

Der Rotschopf starrt Ledo einfach nur an, „Race…“ dann blickt er zu Pinion, wie oft hatte dieser den Namen von dem Lockenkopf erwähnt? Dann muss er an die Fragen von dem Kerl denken und schon beginnt das Gehirn von King zu arbeiten. Könnte es denn sein… das Pinion der jüngere Bruder war? Das würde erklären, warum der andere so komisch gewirkt hat. Doch dieser meinte, dass sein Bruder Tod sei? Konnte er sich da irren?

Gerade will er Ledo noch was sagen, als dieser auch schon geht „Der Kapitän empfängt dich gleich aber so lang sollst du hier warten“.
 

Währenddessen, befinden sich Anja und ich Vater gerade im Gespräch mit dem Kapitän der Gargantia. Der Vater von Anja erzählt von einer Tödlichen Krankheit, die er erst vor kurzem entdeckt hat. Allerdings erzählt er mit bedauern, dass sein Patient geflüchtet ist und in die Hänge von Rakeji ist. Noch dazu erklärt er, dass dieser Krankheit, sehr ansteckend ist und den Tod mit sich bringt. Das Patient Null noch lebt ist für ihn ein Rätsel.

Allerdings erklärt er, dass es der Plan von King ist, die Gargantia durch diese Krankheit in die Knie zu zwingen. Ein Merkmal dieser Krankheit ist, ein rote Abdruck, irgendwo auf dem Körper. Wenn man diesen Abdruck sieht, sollte man flüchten.

Noch dazu sagt er, das dieser Krankheit durch Körperkontakt übertragbar ist.

Anja hält sich wären des Gespräch bedeckt. Sie hat eigentlich was dagegen, dass ihr liebster vermutlich gleich in die Mangel genommen wird.



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