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Plötzlich ist alles anders

Pinion and the King
von

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… ist die Hoffnung nicht weit

„Hahahah! Jetzt kann mich keiner mehr aufhalten! Jetzt werde ich die Welt regieren!“ erklingen nun die Stimme von Akito, der sich schon Bildlich vorstellen kann, wie er alles verändern wird. „Doch, damit mich auch wirklich niemand mehr aufhalten kann, muss ich noch jemanden umbringen“ sein Blick fällt auf den roten Hidiaasu, welcher noch immer von der Harpune von Anja festgehalten wird. Er hebt die Hand und bewegt einen Tornado auf Akaya zu und dann erklingt erneut ein Schrei, der die Luft vibrieren lässt, „Ja, schrei! Schrei so laut wie du willst! Dich kann keiner mehr retten! Hörst du! Akaya!“.

Sein Blick richtet sich nun auf den blauen Hai, auf dem seine Tochter Steht, zusammen mit King und weiteren Leuten „Es tut mir schon fast leid, liebes Kind. Doch in kann dich jetzt nicht mehr gebrauchen“. Erneut hebt er die Hand und lässt ein Wirbelsturm aus der Reihe Tanzen, doch bevor er sein altes Schiff erreichen kann, wird Akito plötzlich von jemand umgerissen. Überrascht schaut er den Mann an, der ihn versucht auf dem Boden des Decks fest zunageln „Wie bist du den entwischt?“. Doch anstatt eine Antwort zu bekommen, spürt er nur einen Schlag ins Gesicht „Das ist für meinen Bruder!“. Ein grinsen bildet sich auf dem Gesicht des Älteren „Ist das etwa schon alles?“ Akito bewegt den kleinen Finger und dann wird Race auch schon von ihm geschleudert. „Ich habe dir deinen Bruder genommen und alles was du zu Stande bringst, in ein einfacherer Schlag ins Gesicht?“, kurz betrachtet er den Blonden, ehe sein Blick zur Brücke geht, wo er einen seiner Männer übern Steuer liegen sieht „Ich hätte mir denken können, das die drei nicht ausreichen aber nun gut, dann muss ich mich halt selbst um dich kümmern!“.

Durch einen Windstoß wird Race von Aktio weg geschleudert und landet unsanft vor einer Kiste, die seinen Flug abgefangen hat „Als würden mich diese Männer daran hindern, mich an dir zu rechen!“. Langsam richtet sich der ältere Bruder wieder auf, wobei sein Blick flüchtig zu Pinion fliegt. Ich hätte es verhindern können! Hätte ich doch nur darauf bestanden, dass wir auf der Gargantia bleiben! Dann… Er formt die Hand zur Faust und richtet seinen Blick wieder auf den Vater von Anja „Was hast du mit ihm gemacht!“.
 

„Er versucht Akaya zu toten!“ sie zeigt auf den Tornado in dem der Hidiaasu gefangen ist, ihr kommen schon fast dir tränen, bei dem Anblick von diesem Geschöpf „Können wir ihm nicht irgendwie helfen?“.

„Wozu sollen wir diesem Tier helfen! Es wollte Pinion fressen!“ erklingt nun die gereizte Stimme von King, welcher das Wasser absucht, als würde er nach einem Weg suchen um auf das andere Schiff zu kommen. Doch dann bekommt er von dem Fremden einen Schlag auf den Kopf.

„Akaya hatte nie vor, deinen Freund zu fressen! Er wollte nur den Vertrag abschließen, den dein Freund mit ihm eingegangen ist um diese Welt zu betreten!“ erklärt er nun auch sogleich, wobei er den Rothaarigen nur kurz anschaut, ehe er zu der blutroten Nacht schaut. „Wenn wir nichts unternehmen, wird diese Welt sterben und mit der Zeit werden auch alle restlichen Welten sterben…“ sein Blick heftet sich nun an King „Er ist noch nicht verloren aber du musst dich jetzt zusammen reisen! Sonst ist er für immer fort!“.

Die Augen von King weiten sich und sein Blick richtet sich sofort auf Pinion, welcher noch immer auf dem anderen Schiff liegt und sich nicht bewegt „Es gibt noch Hoffnung?“. Sofort versucht er über die Reling zu Klettern, doch wird er von Goku aufgehalten „Bist du verrückt?! Willst du dich für ihn etwas in den Tod stürzen!?“. Doch King ignoriert ihn einfach. Erst durch die Hilfe von Anja, können sie den Rothaarigen von der Reling weg ziehen.

Und kurz darauf knallt es auch schon und die Wange von King leuchtet knallrot auf „Ist ja schön, dass er dir so wichtig ist! Doch was soll er davon denken, wenn du von einen dieser Tornados in Stücke zerrissen wirst?!“.

King reibt sich die Wange und kann den Blick einfach nicht von Anja abwenden, seit wann interessiert es sie, wie es Pinion gehen könnte? Ihr wurde es doch eigentlich gefallen, wenn man seinen liebsten aus dem Weg räumen würde. „Aber wir können doch nicht rum sitzen und Däumchen drehen!?“.

„Das werden wir auch nicht, wir werden Akaya retten!“ sagt der fremde dann auch schon, doch da erklingt auch schon die Stimme von Doc. „Vorher müssen wir uns aber selber retten!“. Sofort schauen alle in die Richtung, in die der Arzt zeigt. Und allen läuft es eiskalt den Rücken runter, beim Anblick dieses Tornados.

„Er wird uns in Stücke Zerreißen!“ schreit Anja dann auch schon, während King Richtung Brücke los rennt um diesem Wirbelsturm auszuweichen. Nur der Fremde bleibt ganz ruhig und beobachtet Akito, welcher nicht bemerkt, wie sich jemand gegen ihn erhebt.
 

Deutlich spürt er den Mann auf sich, welcher seinen Arm noch immer fest hält. Wie soll er hier nur weg kommen?! Er hat doch keine Zeit um sich frei zu kämpfen, er muss doch zu seinem Bruder! Pinion braucht ihn jetzt! Das kann er deutlich spüren! Erneut presst er die Zähne zusammen „Pinion... halt durch… ich bin gleich... da!“ gibt er flüsternd von sich in der Hoffnung, das ihn Pinion hören kann. Doch genau in diesem Moment, verspürt er einen schmerzhaften Stich tief in sich drin, als würde ein Teil von ihm sterben. Und dieser Schmerz erfasst in kurzer zeit seinen ganzen Körper „NEIN! Pinion!“.

Überrascht schauen die drei Männer auf und warten darauf, das sich Race nun gewaltsam versucht frei zu reißen, doch es passiert nichts weiter. Stattdessen bemerken die Männer, wie die Körperspannung des Blonden nach lässt „Ach, hast du endlich erkannt, dass du hier nicht weg kommst?“. Langsam beugt sich der Anführer der drei runter und küsst den Nacken von dem Gefangenen, doch keine Reaktion, nicht mal ein grummeln ist zu hören. Weshalb sich gleich ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Mannes breit macht. Dann lässt er auch den Arm von Race los und schiebt dessen Shirt hoch, doch ganz langsam um rechtzeitig reagieren zu können, falls der Blonde doch noch nicht aufgegeben hat.

Doch so schnell wie Race sich dreht und den Mann mit seinem Ellbogen von sich schlägt, kann der Kerl nun nicht reagieren. Und so knallt er mit dem Kopf auch gleich gegen die Wand. Sein Blick fällt sofort auf die anderen beiden Männer, welche ihren Anführer anschauen. Schnell entreißt ihn Race seine Beine, ehe die beiden ihn wieder anschauen und sie kurz darauf mit einem Fußabdruck in der Ecke liegen. Schnell steht der Blonde auf und stürmt nun endlich aus der Brücke. Doch bevor er bei seinem Bruder ankommt, bleibt er stocksteif stehen. „Pinion..“ flüstert er leise, ehe er langsam weiter geht und den Blick nicht von seinem Bruder abwenden kann. Wäre er doch nur früher frei gekommen! Dann…! Dann hätte er ihn doch retten können?! Wenn er doch nur…! Langsam sinkt er, neben dem Körper seinen Bruders, zu Boden und hebt dessen Kopf leicht an „Pinion? Pinion hörst du mich? Du lebst noch! Bitte sag irgendwas! Pinion!“. Doch von seinem Bruder kommt keine Reaktion, weshalb er seinen Kopf auf dessen Brust legt, doch er kann nichts hören, nichts spüren.

Schnell legt er seine Hände auf die Brust seines Bruders und drückt immer wieder im gleichen Rhythmus zu, ehe er seine Lippen auf die seinen Bruders legt und ihm Luft einflößt „Du bist nicht Tod! Du lebst! Ich weiß es! Jetzt wach endlich auf!“ langsam rieseln ihm die Tränen von der Wange, während er es immer wieder versucht. Es kommt ihn schon vor, als wären Stunden vergangen, doch es passiert einfach nichts „Du darfst nicht Tod sein! Ich… ich habe dich doch gerade erst wieder gefunden!“ Er legt seine Arme um Pinion und drückt ihn fest an sich „Komm zurück zu mir!“.

Langsam lässt er seinen Bruder los und streicht ihm sanft durchs Haar, ehe er kurz lächeln muss, den für eine Sekunde erscheint es ihm so, als würde sein Bruder erneut anfange zu leuchten, doch das bildet er sich vermutlich nur ein.

Dann erklingt eine ihm bekannte Stimme, weshalb sich sein Blick sogleich auf den alten Mann richtet, welcher ihm seinem Bruder genommen hat „Warte hier Pinioen, ich bin gleich wieder da“.

Und dann wirft er sich auch schon gegen Aktito.
 

Überrascht schaut King aus dem Fenster, nach dem sich alle Tornados in Luft aufgelöst haben und sich ein seltsamer Nebel übers Meer legt. „Was ist passiert? Wo sind die Wirbelstürme hin?“ ruft er von der Brücke runter. Doch erhält er keine Antwort, weshalb er schon dabei ist, die Brücke zu verlassen, als Anja ihm entgegen kommt.

„Race! Er hat Akito angegriffen! Daher sind die Tornados weg! Das ist unsere Gelegenheit, Akaya zu versorgen! Schnell! Wir müssen uns beeilen, wer weiß, wie lange Race durchhält!“. Sofort drängelt sie sich an dem älteren vorbei und legt den ersten Hebel um, wodurch sich das Schiff gleich wieder in Bewegung setzt. Erst als Akaya in Sicht kommt, geht sie vom Gas runter und lässt sich den restlichen Weg von Wasser treiben.

Der Kapitän vom roten Hummer beobachtet sie aufmerksam, als würde er irgendeine Antwort erwarten. Denn irgendwie hat Anja sich doch sonst immer nur für sich selbst und ihre egoistischen ziele interessiert, warum war sie nun also so versessen zu helfen?

„Ich weiß… du fragst dich jetzt bestimmt, warum ich nicht einfach Weg renne... oder versuche dich zu entführen? Was würde es mir bringen? Du würdest mich doch nur hassen... wenn du das nicht bereits eh tust…“ kurz seufze sie auf und dreht sich zu King um „Was würde es mir bringen, meine Konkurrenz aus zu schlagen, wenn ich dich dann immer noch nicht haben kann?“. Sie geht langsam auf den älteren zu und streicht ihm über die Wange „Wenn muss ich dein Herz in einem fairen Kampf gewinnen! Also muss ich alles tun um ihn zu retten, damit ich um dich kämpfen kann“.
 

Aufmerksam untersucht der Doc. den Hidiaasu, nach dem er die Harpune entfernt hat. Dann versorgt er die Wunde, welche weit aufgerissen wurde, durch die Harpune, ehe er sie zu flickt „Das sollte die Blutung stoppen, allerdings weiß ich nicht ob es ausreicht, es ist das erste Mal, dass ich einen Hidiaasu versorge“. „Es geht ihm schon viel besser Goku, das hat er mir gerade gesagt, allerdings kann Akaya sich jetzt nicht ausruhen. Sie muss zu diesem Akito um ihm seine Energie abzunehmen, sonst werden hier alle sterben“ erklärt der Fremde und streicht über die Haut von Akaya.

„Warte! Ich will auch mit! Ich muss diesem Kerl doch ein Geschenk vorbei bringen!“ ruft King, während er mit Anja von der Brücke zu ihnen kommt.

Goku will ihn schon davon abhalten, doch da reicht ihm der Unbekannt auch schon die Hand „Wenn es dein Wunsch ist, dann darfst du natürlich mitkommen. Doch du muss auf mich hören, sonst wird die Welt das letzte Mal das Tageslicht sehen“.

King stimmt dem zu und ergreift die Hand von dem anderen, gemeinsam stellen sie sich auf die Reling „Wie willst du jetzt eigentlich rüber kommen?“ fragt er den anderen nun und schaut etwas unsicher aufs Wasser.

„Hab keine Angst Rakeji, wir werden heil drüben ankommen“ der fremde schaut zu Akaya „Akaya, wenn du mir etwas deiner verbliebenen Kraft geben würdest, dann könntest du dich noch etwas ausruhen, während ich mich um alles kümmer“. Kurz erstrahlt der andere in einem rötlichen Licht, nachdem er von dem Hidiaasu berührt wurde.

Und da muss King schlucken „Wie ist eigentlich dein Name?“ fragt er den anderen nun und erhält sogleich ein Lächeln „Ich habe viele Namen aber du kannst mich ruhig Kano nennen“.

Und ehe Rakeji weiter nachdenken kann, lässt sich Kano einfach nach vorne Fallen und zieht den Jüngeren einfach mit sich. King macht sich schon darauf gefasst im Wasser zu landen und schließt daher die Augen.

„Du kannst ruhig die Augen auf machen oder soll ich dich doch besser hier zurück lassen?“ fragt der andere nun, welcher noch immer die Hand von King hält.

Langsam macht dieser die Augen auf und erblickt sofort das Wasser direkt unter seinen Füßen „Was?? Wie?? Aber??? Wie ist das möglich?“.

„Das erkläre ich dir später, jetzt müssen wir erstmals zu Akito!“ erklingt dann auch schon die knappe Antwort auf die Frage, ehe sich beide in Bewegung setzen und übers Wasser laufen.
 

„Was ich mit ihm gemacht habe? Ach ich habe ihm nur seine Lebensenergie abgenommen und zusätzlich habe ich auch die Kraft, die sonst Akaya vorbehalten ist, in mich aufgesaugt“ Aufmerksam beobachtet er den Jüngeren, welcher flüchtig zu seinem Bruder schaut „Mach dir keine Sorgen um ihn, du wirst bald wieder bei ihm sein, dafür werde ich schon sorgen“. Nun erhebt Akito die Hand und Race wird erneut von einem Windstoß getroffen und knallt keuchend gegen die Reling „Doch vorher werde ich noch meinen Spaß mit dir haben“.

Wieso? Wieso ..?! Wieso musste es ausgerechnet Pinion sein! „Seine Lebensenergie?“ fragt er nun nach, doch bekommt er keine Antwort mehr darauf, stattdessen, fliegt er sogleich gegen die Reling, wo ihm die Stangen der Reling gleich die Luft aus dem Körper pressen, beim Zusammenstoß. Keuchend rappelt er sich auf „Ich darf aber noch nicht zu ihm gehen! Vorher muss ich seinen Tod rechen!“. Sofort drückt er sich von der Reling ab und rennt auf Akito zu, doch dieser grinst nur breit und bewegt erneut seine Hand, wodurch der Blonde einfach gegen die nächste Reling geschleudert wird.

„Ach Race, Rache ist doch wirklich was ungesundes. Möchtest du nicht vielleicht einen anderen Wunsch?“ lachend bewegt er erneut einen Finge und dieses Mal wird der Bruder von Pinion gegen die Wand geschleudert „Es ist ja schon fast langweilig so unmenschlich stark zu sein…“

Scheiße! Wir soll ich nur an ihn ran kommen, wenn er den Wind beherrscht?! Keuchend lässt er sich auf den Boden fallen und schaut den anderen mit einem Finsteren blick an „Kämpf gefällig wie ein Mann! Oder kannst du dich nur hinter seinen Windkräften verstecken?!“.

„Du möchtest also, dass ich dir eine Chance gebe? Wieso nicht, ich gebe dir 10 Minuten, während dieser Zeit, werde einfach nur in deinen Erinnerungen herum stöbern, nichts was dich stören wird“ daraufhin verschließt er seine Augen.

Sofort hat Race das Gefühl, als würde ihm jemand die Luft rauben, doch er kann sich jetzt nicht darauf Konzentrieren, er muss diesen Akito erledigen, bevor die Zeit um ist, weshalb er auch gleich wieder auf diesen zu rennt, doch der Neben wird immer Dichter, so dass er kaum noch die Hand vor Augen sehen kann „Dieses verdammte Schwein!“. Kurz atmet er tief durch und versucht sich zu konzentrieren, doch er kann nichts hören, egal wie sehr er sich auf die Geräusche um sich herum konzentriert „Shit!“. Schließlich entscheidet er sich dazu einfach auf die Suche zu gehen, doch das macht er mit Bedacht „Du hast doch gesagt, das du nichts machst! Was soll nun der Nebel?“.

„Ich habe den Nebel nicht gerufen, dieser existiert nur in deinen Erinnerungen, er versucht etwas zu verbergen. Ah, das hast du also versucht vor mir zu verstecken!“ Akito konzentriert sich noch mehr auf die Erinnerungen von Race und löst damit bei ihm schreckliche Kopfschmerzen aus.

„AHHH!“ sofort geht er auf die Knie und hält seinen Kopf fest, Erinnerungen fliegen an seinem Geistigen Auge vorbei, bis er den Tod von seinem Bruder vor sich sieht „Verschwinde aus meinen Kopf!“.

Langsam lichtet sich der Nebel und Aktio bleibt genau neben Race stehen „Das ist ja echt interessant, deine größte angst ist, das Tauchen, denn dann siehst du ihn immer und immer wieder sterben…“ dieses Mal hebt er beide Hände hoch, doch anstatt einen erneuten Windstoß hervor zu bringen, heben sich die Wassertropfen von Deck ab. Ehe sie alle auf Race zu fliegen und ihn in einer Wasserkugel gefangen nehmen. „Zwar wurde dein Bruder verschlungen aber immerhin kannst du genau so wie er, unter Wasser sterben!“.

Entsetzt weiten sich die Augen von dem Blonden, welche versucht die Oberfläche zu erreichen, doch egal wie sehr er strampelt, er bewegt sich kein Stück vorwärts. Mit weit aufgerissen Augen, starrt er Akito an, welcher ihn nun freundlich anschaut und ihm die Hand hin hält, als müsse er sie nur ergreifen um seinem Tod zu entkommen. Doch Race hält sich lieber die Hände vor dem Mund um keinen Sauerstoff zu verlieren. Doch allmählich verschwimmt alles vor seinen Augen. So werde ich also sterben? Vor den Augen dieses Kerls? Sein Blick wandert zu Pinion, welche noch immer da liegt, wo er ihn zurück gelassen hat, wie es scheint, werde ich doch gleich bei dir sein… es tut mir leid… das… das ich dich nich… Luft blasen steigen auf, als er das Bewusstsein verliert und seine Hände langsam zu Boden sinken.
 

„Race!“ erklingt ein lauter Ruf, ehe Akito erneut rum gerannt wird, doch dieses Mal, verknotet Kind seine Finger mit den von Akito, damit dieser diese nicht mehr Bewegen kann. In der Zeit schaut Kano kurz nach Race, welcher schon dabei ist, das Wasser, was er verschluckt hat, wieder auszuspucken.

„Ihr habe... euch ganz schön Zeit gelassen…“ bringt der Blonde gerade so heraus, während er sich auf den Rücken dreht und die Luft erst mal tief in sich ein saugt.

Nach dem der älteste entschieden hat, das es dem Bruder von Pinion gut geht, macht er sich auf den Weg zu Akito und King „Es wird Zeit, dich deiner Kraft zu berauben, Akito“. Langsam beugt er sich zu dem anderen runter und legt einfach seine Hand auf die des alten Mannes, diese Fängt an zu knurren, doch schließlich lässt das knurren nach und der Glanz aus seinem Augen verschwindet.

Überrascht über diese Reaktion, blickt er Kano an „Ist er Tod?“.

Der weißhaarige blickt King an „Sein stolz hat die Niederlage nicht verkraftet…“. Gibt er knapp von sich und richtet sich wieder auf. Nun schreitet er auf Pinion zu und betrachtet diesen, ehe er auf seine Hand blickt. Dann schaut er zu dem Rothaarigen, der Race gerade auf die Beine hilft „Ich kann nichts mehr für euren Freund tun…“.

Race lässt sofort den Kopf sinken und versucht nicht zu weinen, doch er schafft es einfach nicht, warum muss er nur erneut seinen Bruder verlieren? Reicht es nicht, dass er ihn bereits verloren hatte?

Rakeji hingegen scheint die Hoffnung nicht aufgegeben zu haben „Kannst du ihm nicht einfach seine Kraft zurück geben? Das was ihn Akito raus gesaugt hat??!!“.

Der Älteste hält dem Blick von dem Jüngsten stand „Ich habe nicht genug Kraft übrig um ihn zurück zu holen, meine Energie reicht nicht dafür aus“.

„dann nimm meine!“ Race ergreift wieder das Wort und drückt sich von King ab „Nimm meine Lebensenergie! Aber holn ihn bitte zurück!“.

„Nein“ Race!“ Sofort stellt sich King von den Blonden „Pinion braucht seinen Bruder aber er wird ohne mich klar kommen, da bin ich mir sicher! Daher nimm meine Energie!“.

Aufmerksam betrachtet Kano die Beiden „Ihr könnt ihm beide helfen, schließlich seid ihr mit ihm durch den Vertrag Verbunden“ er beugt sich langsam zu Pinion runter und legt seinen Abdruck frei „Bedingung 1. Finde deinen Bruder wieder, Bedingung 2. Erkenne die Liebe. Beide Bedingungen haben sich erfüllt, wodurch ihr beide mit ihm verbunden seid. Ihr müsst nur eure Hand auf seine Schulter legen und ich werde mich um den Rest kümmern“.

Sofort Folgen King und Race der Anweisung und legen ihre Hände auf die Schulter von Pinion. Während Kano seine Hand auf den Bauch von dem Jungen legt „Es könnte etwas Kribbeln aber ihr dürft auf keinem Fall los lassen, sonst verliert ihr eure gesamte Lebensenergie!“.

Die Jungs schauen sich kurz an und nicken dann zustimmen, woraufhin der älteste die Augen schließt und anfängt rot zu leuchten, während Pinion wieder in seinem Gelb-weißen licht aufleuchtet. Und selbst King und Race fangen blau an zu leuchten. King ist der erste, der zusammen zuckt und ein Auge zukneift, doch dadurch verfestigt sich nur sein Griff.

Race hat deutlich mehr Schwierigkeiten, doch auch er lässt nicht locker, bis es zu Ende ist und die Lichter erlöschen. Keuchend atmet Race durch, doch wendet er nicht den Blick von Pinion ab.

King hingegen schaut zu Kano „Und wie sieht es aus? Wird er wieder aufwachen?“.

Doch Kano schaut zum Himmel auf „Es ist wirklich interessant, nicht nur Pinion hatte einen zusätzlichen speicher, sondern auch ihr beide“ dann erst blickt er den Rothaarigen wieder an „Er wird schon bald wieder zu sich kommen“.
 

„Er hat endlich die Augen geöffnet“ ruft King sogleich, der seinem liebsten um den Hals fällt, welcher allerdings ganz verwirrt rein schaut. Unsicher schaut sich Pinion um, ehe er fragt, wo sie sind. „Wir sind auf der Gargantia, auf der Krankenstation! Mach dir keine Sorgen, es wird alles gut!“.

„Was meinst du damit, dass King und ich, auch einen zusätzlichen speicher hatten?“ fragt er Kano, welcher dabei ist zu gehen.

„Pinion stammt aus einer anderen Demission, das weißt du bestimmt schon. Und er trägt die nicht verbrauchte Lebensenergie deines Bruders ins sich, jedenfalls tat er das bis vor kurzem. Nun trägt er die Lebensenergie von seinem Eigentlichen Bruder in sich, genauso wie er die Queen aus seiner eigentlich Welt ins sich trägt. Eigentlich hat jeder Mensch nur seine eigene Energie und eine geheime in seinem Körper, doch ihr alle drei, hattet jeweils drei und das nur weil euer anderes ich aus einer anderen Welt gestorben ist, bevor seine Zeit gekommen war…“ erklärt er dem Jungen nun und springt von der Reling runter. Sanft streicht Akaya über die Haut „Es wird Zeit zu gehen, grüß die anderen von mir“ und dann rennt er auch schon los, ehe er mit Akaya im Meer verschwindet.

„Wie werden jetzt für eine lange Zeit schlafen gehen oder Akaya?“…


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dies ist das letzte Kapitel zu der Story
allerdings wird noch ein Bonus Kapitel folgen und für die, die Interesse an einem Kapitel ab 18 haben, können es mir gerne mit einem Kommentar sagen.
Dann würde ich versuchen, mein erstes Kapitel ab 18 zu schreiben ^^ Komplett anzeigen

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