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Etwas verlorenes, wieder finden

Pauly und Lucci
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist schon ein Monat her, das ich überhaupt ein Kapi hoch geladen habe.
Allerdings konnte ich endlich eine andere FF zu ende bringen und habe mir nun Gedanken um diese FF gemacht
und schließlich habe ich es hingekommen, endlich einen Ablauf der Story zusammen zu stellen, weshalb es hier nun auch endlich wieder weiter geht ^^ Komplett anzeigen

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Erste Sitzung, Lucci

„Einer ihrer Freunde hat für sie diesen Termin gemacht, ist das richtig?“ fragt eine junge Frau und holt einen Block und einen Stift aus ihrer Handtasche. Der Mann, der im Sessel sitzt, zögert kurz und Antwortet dann „Richtig, Er meint, dass sie mir helfen können, etwas wieder zu finden“. Schnell schreibt die Frau die Worte auf „Was glauben sie den, haben sie verloren?“. Erneut zögert der gegenüber, ehe er sich etwas vorbeugt „Mich selbst“. Erneut notiert sich die Frau die Worte des anderen „Nun gut, dann fangen sie ganz von Vorne an, wo sind sie geboren? Wer sind ihre Eltern? Haben sie Geschwister?“.

Kurz Atmet der Mann durch „Ich kenne den Namen von der Stadt, in der ich geboren wurde, nicht. Und die Namen meiner Eltern habe ich auch vergessen. Ich weiß allerdings, dass ich einen älteren Bruder habe aber ich kann mich nicht an ihn erinnern“ erklärt er nun und schweigt schließlich wieder. Kurz überlegt die Frau und spielt mit dem Stift „Ok, an was können sie sich den von ihrer Kindheit noch erinnern? Sie müssen doch irgendwas erlebt haben? Als sie noch bei ihren Eltern waren“.

Nun muss der Ältere kurz überlegen, weshalb einige Minuten vergehen „Meine Eltern hatten oft Probleme mit meinem älteren Bruder. Er hat sich oft geprügelt. Wir sind bereits zwei Mal umgezogen, obwohl ich erst Fünf war. Ich bin oft alleine herumgelaufen, da meine Eltern zu beschäftigt waren mit meinem Bruder und dessen Problemen. Ich hatte auch Probleme, die Kinder in dieser Stadt hatten mich immer geärgert, weil ich so klein war. Aber ich habe es nie meinen Eltern gesagt, weil ich ihnen nicht auch noch Schwierigkeiten bereiten wollte. Anfang hatte ich mich gewehrt, doch irgendwann hatte ich aufgegeben“ erklärt er nun eintönig, als wäre es nichts besonders. Natürlich schreibt sich die Schwarzhaarige Frau auch wider diese Worte auf „Sind ihren Eltern den nie die Verletzungen aufgefallen? Sie haben doch sicher blaue Flecken und der Gleichen davon getragen? Und warum haben sie ihnen nichts gesagt, sie sind ihre Eltern, sie möchten, das es ihnen gut geht?!“.

„Ich habe mir nie was anmerken lassen und habe immer zu gelächelt. Die Verletzungen habe ich unter meinen Klamotten versteckt und jeglichen Schmerz runter geschluckt. Ich wollte kein Problemkind sein. Ich wollte alleine mit meinen Problemen fertig werden. Ich wollte ihn keinen lasst sein, so wie es mein Bruder war. Ich wollte zeigen, dass ich alleine klar komme, dass sich keiner sorgen um mich machen muss. Irgendwann haben die anderen Kinder auch aufgehört, mich zu ärgern und zu verprügeln. Ich war dann nur noch Luft für sie“ Es berührt ihn einfach nicht, keiner diese Erinnerungen hat irgendeine Bedeutung für ihn und das hört man sehr gut an seinem gleichgültigen Tonfall.

„Und was ist nun mit ihren Eltern? Ihnen muss doch irgendwas aufgefallen sein!? Immerhin sehen sie sie doch jeden Tag“ meint nun die Dame und wartet nun gespannt auf eine Antwort. „Ich war meist lange weg, angeblich um mit Freunden zu spielen. Die ein oder andere schramme oder blauen Fleck spielte ich mit einem Spiel runter, wo ich angeblich hingefallen war. Sie stellen keine weiteren Fragen und freuten sich eher darüber, dass jedenfalls eines ihrer Kinder vernünftig ist“ gibt er nun einfach von sich und steht auf „Die Zeit ist um, ich muss jetzt wieder an die Arbeit Miss Klette“.

Nun steht die Frau auf „Nächste Woche, gleich Uhrzeit Mr. Rob und wehe sie kommen zu spät! Ihr Freund hat mir seine Nummer da gelassen, falls sie nicht auftauchen sollten, würde er sich mit Gewalt her bringen lassen“ sagt sie nun und steckt Mr. Rob einen Terminzettel zu.

Erste Sitzung, Pauly

Einige Minuten vergehen, seit dem letzten Termin mit einem ihrer Kunden und obwohl ihr nächster Patient schon 20 Minuten zu spät ist, wartet sie weiter. Und schließlich wird ihr warten belohnt, als es vor ihrer Tür laut wird.

„Was soll ich hier!! Wir haben noch so viele Aufträge zu erledigen! Ich habe keine Zeit für so einen Unsinn! Mir geht es wunderbar!“ erklingt eine gereizte Männerstimme und dann scheppert es mehrmals draußen, ehe die Tür aufgeht und ein Violetthaarige Mann reinkommt, der etwas zappelndes mit sich zieht „Entschuldigen sie die Verspätung, er wurde aufgehalten“ erklärt der Ältere nun und lässt sein Anhängsel los. Der deutlich Jüngere richtig sich schließlich auf und stellt sich seinem Chef gegenüber „Ich habe keine Zeit für so ein Kinderkram!! Ich habe genug am Dock 1 zu tun!“.

„Du hast für heute genug getan! Wenn man an 5 Schiffen gleichzeitig arbeitet, ist es klar, dass man die Pläne durcheinander bringt! Mit den Aufträgen haben wir genug zu tun aber nun müssen wir deine Fehler ausbügeln, weil du immer noch versuchst, dich mit all möglichen Aufträgen zu zudecken, nur damit du auch ja keine Minute hast, um über das Ereignis vor einem halben Jahr nachzudenken! Ich habe keine Zeit um für dich den Babysitter zu spielen! Und solange du nicht ihre Zustimmung hast, hast du nichts auf dem Dock verloren! Habe ich mich klar ausgedrückt, Pauly!“ das sein Chef keine Geduld mehr hat, ist ihm anzumerken.

Und eigentlich will der Jüngere schon widersprechen, doch der finstere Blick seines Meisters, raubt ihm die Stimme und so setzt er sich einfach nur noch genervt auf den Sessel. „Ich warte vor der Tür!“ stellt Herr Eisberg jetzt noch klar und verlässt schließlich auch den Raum.
 

„Wie schön dass sie doch noch her gefunden haben, Herr Pauly. Sie dürfen die Worte von Herrn Eisberg nicht so schlimm auffassen. Er macht sich nur sorgen um sie, um seinen besten Arbeiter am Dock. Wollen sie die Zeit, die sie zu spät sind, dranhängen? Sie sind der letzte Termin für heute“ erklärt die Schwarzhaarige dem älteren und wartet auf eine Reaktion von diesem.

Genervt schaut der Raucher zu ihr rüber „Mir geht es prima, schreiben sie einfach auf, dass ich arbeitsfähig bin und dann sind sie mich auch schon wieder los!“. Sofort schreibt sie die Worte auf „Nun gut. Ihr Meister hat mir mitgeteilt, dass sie vor kurzem, einen der neuen Schüler fort geschickt haben. Möchten sie mir dazu etwas erzählen?“.

Noch immer schaut der Blonde genervt rein „Was soll ich da erzählen? Er konnte nicht Sägen, er konnte nichts zeichnen und er konnte noch nicht mal eine Kiste hoch heben! So was wird am Dock nicht gebraucht!“. „Sicher dass dies ihr Grund dafür ist, das sie ihn fort geschickt haben? Herr Eisberg hat die Zeichnung betrachtet und die war für einen Anfänger sehr gut. Der Junge hat sogar mit einem stumpfen Sägeblatt gesägt, das der schnitt nicht perfekt ist, ist klar. Und wenn sie ihm eine Kiste mit Kanonenkugel hinstellen, dann sollte ihnen klar sein, dass ein 16 Jähriger Junge diese nicht alleine tragen kann. Vermutlich können sie selber diese Kiste nicht mal tragen!“ kurz macht sie ne Pause, während Pauly immer wieder zur Tür schaut und dort den Schatten seines Meisters sieht. Wenn dieser nicht da stehen würde, dann hätte er schon längst den Raum verlassen. „Könnte es vielleicht daran liegen, dass der Junge lange schwarze Haare hatte und nicht sprechen kann? Erinnert sie das nicht an jemanden? Wollten sie nicht eher ihre Wut an ihm auslassen?“ fragt sie nun und blickt den anderen genau an „Ich weiß nicht was sie meinen!“ gibt er sauer von sich.

„Ich kenne keinen auf dem diese Beschreibung passen könnte! Und ich will auch keinen kennen, der so aussieht! Ich brauch diese Person nicht! Und ich brauch auch keine Hilfe! Weder von ihnen noch von jemand anders!“ und mit diesen Worten stürmt der Raucher aus dem Raum, drängelt sich schnell an seinem Meister vorbei und rennt einfach weg.

Nach 2-3 Minuten kommt Herr Eisberg in den Raum „Und was denken sie?“. „Es ist gut, dass sie mich auf ihn angesetzt haben. Wie wäre es mit Morgen, gleiche Uhrzeit? Ich werde auch meinen anderen Patienten darum bitten, nun doch jeden Tag vorbei zu kommen. Die zwei Fälle scheinen mehr mit einander zu tun zu haben, als erwartet aber das können sie sich ja denken“ erklärt sie nun und schreibt kurz noch etwas auf, ehe sich ihre Tasche packt „Werden sie beim nächsten Mal wieder dabei sein?“ ein Kopfschütteln von Herr Eisberg genügt.

Die Trinker-Sitzung

Mehrere Tage sind bereits vergangen, in denen der Zimmerer immer wieder zu der Psychologin gehen musste. Doch bisher konnte er keine Fortschritte machen, da er sich einfach nicht helfen lassen will. Wozu auch? Ihm geht es doch gut?! Jedenfalls behauptet der junge Mann das jedes Mal. Doch kann er damit keinen überzeugen. Allerdings hat seine Psychologin entschieden, dass sie nun eine andere Methode ausprobieren sollten, weshalb sie sich heute in einer Bar treffen.

Der Raucher wirkt auch schon viel entspannter in der Bar, vielleicht weil dies ein Ort ist, der ihm sehr vertraut ist „Wie kommt es, das wir uns dieses Mal in der Bar treffen?“. „Ich habe von Herr Eisberg erfahren, an welchen Orten sie gerne ihre Zeit verbringen und da dachte ich mir, ich könne sie auf einen trink einladen“ erklärt sich nun die Jüngere Dame, welche auch gleich die Hand hebt um einen angestellten der Bar zu sich zu rufen. „Einen trinkt? Das wird wohl kaum reichen für einen echten Kerl wie ich es bin, da müssen sie schon mehr auftischen“ erklärt sich der ältere und grinst einfach breit, wenn auch etwas abweisend. „Keine Sorge, sie dürfen auch mehr trinken. Allerdings unter einer Bedingung, wenn ich mehr Flaschen schaffe als sie, dann geht die Rechnung an sie Herr Pauly!“ damit lächelt Chichi nun den Blonden herausfordernd an. Und da Pauly sich nicht von einem Mädchen vorführen lassen kann, das er sich vielleicht noch davor drückt, stimmt er einfach zu „Aber wehe sie fangen am Ende an zu weinen, wenn sie nicht genug Geld bei haben“. „Mach die lieber sorgen um dich, bis jetzt konnte mich noch keiner im Wetttrinken schlagen!“ und mit diesen Worten nimmt sie auch schon die erste Flasche in angriff, welche ihr auf den Tisch gestellt wird.
 

7 Flaschen später. „Gibst du etwa schon auf? Was ist denn aus deinen großen Sprüchen geworden? Willst du nicht mehr, das ich die Trinkst zahle?“ Scherz die Schwarzhaarige und betrachtet den Zimmer, welcher bereits halb auf den Tisch liegt und kaum noch ne Flasche gehoben bekommt. „Ich.. ich .. macht nur~ ein kurze Verschnaufpause~ hicks“ schnell richtet sich der Blonde auf, allerdings zu schnell, den plötzlich dreht sich alles um ihn herum und für eine Sekunde wird ihm sogar richtig schlecht. Doch noch muss er sich nicht übergeben, allerdings ist er sich nicht sicher, ob er wirklich noch irgendwas trinken soll. Doch wenn er nicht weiter trinkt, geht die Rechnung auf ihn und eigentlich hat der Raucher schon genug schulden, weshalb er dann auch die Flasche anhebt und einen weiteren Zug trinkt.

Chichi beobachtet das ganze aufmerksam und seufze dann „Ich mach dir einen Vorschlag, du beantwortest meine Fragen und dafür übernehme ich die Rechnung. Und jetzt sei ein braver Junge und stimmt einfach zu. Ich habe nämlich keine Lust, einen Arzt auf zu suchen. Und das nur weil sie nicht verlieren können!“. Für einen kurzen Moment zögert der Blonde, da er ungerne zugibt, dass er gegen eine Dame verloren hat, welche noch nicht mal angetrunken ist. Jedenfalls scheint der Alkohol bei der Dame nicht zu wirken, was den Raucher doch sehr verblüfft „Na schon… wie sie wünschen… aber nur fü…“ plötzlich wird dem Blonden richtig schlecht, weshalb er sich sofort die Hände vor dem Mund hält. Allerdings reagiert Dr. Dai sehr schnell und besorgt dem Zimmerer eine Tüte, ehe sie die Rechnung bezahlt und mit dem Betrunkenen schließlich die Bar verlässt.
 

Draußen suchen sie sich eine einsame Bank, auf der sie sich dann schließlich nieder lassen „nun, da sie sich jetzt erleichtert haben, sollten sie vielleicht etwas Wasser trinken“. Allerdings schüttelt der Blonde darauf nur den Kopf und wischt sich den Mund mit einem Taschentuch von Dr. Dai ab. „Nun gut, dann stelle ich ihnen nun die erste Frage. Der Junge von ihrem Dock, haben sie ihn fort geschickt, weil er Rob Lucci zu ähnlich sieht? Sein sie bitte ehrlich, um so eher können sie zu ihrer Arbeit zurück“.

Für einen Moment Herrscht Stille „Sein blick, sein Aussehen, seine Art… ich hatte das gefühlt, das er vor mir steht, das es vielleicht sein Sohn ist oder das es er selber sogar ist.. wobei das wohl nicht möglich ist… ich konnte einfach nicht anders… ich musste meine Wut einfach raus lassen! Er hat mich al die Jahre belogen! Und betrogen! Irgendwie musste ich es ihm heimzahlen! Und das war die perfekte Gelegenheit! Ich lass mich doch nicht noch mal täuschen!“ der Raucher formt seine Hände zu einer Faust und wirkt plötzlich richtig angespannt. Als würde die Person, die er gerade über alles hasst, gleich um die nächste Ecke kommen. „Ich verstehe, sie sollten sich bei diesen Jungen entschuldigen und ihn einem anderen Meister überlassen!“ erklärt sie ihm nun und schreibt sich das schnell auf, ehe sie zur nächsten Frage übergeht „Was haben sie gespürt, als sie erkannten, dass er sie belogen hat? Wie hat er es ihnen mitgeteilt?“.

Erneut braucht der Zimmerer etwas Zeit um zu antworten „Es kam mir so vor… als würde alles um mich herum zusammen fallen… bis alles um mich herum dunkel wurde und ein tiefer Schmerz meine Brust erfasste… Ich dachte... ich müsste sterben… doch dann drehte sich die Welt plötzlich weiter… dabei hoffte ich, das alles nur ein böser Traum ist… Doch der Schmerz wurde immer größer… Als ich das Feuer gesehen habe, habe ich bereits aufgegeben und wollte nur noch das ende… ich war am Ende… ich hatte alles verloren… meinen besten Freund, meine große Liebe… mein Gegenstück…“ ein kurzen Moment herrscht stille, ehe der Raucher weiter redet „Doch nun weiß ich, warum der Schmerz immer noch da ist“.
 

Die Schwarzhaarige bekommt ein seltsames Gefühl, während sie den anderen betrachtet, der einfach nur auf den Boden starrt. Ehe dieser plötzlich aufspringt und die Fäuste vor sich hält „Wenn dieser Schmerz aufhören soll, muss ich den Ursprung dieses Schmerzes Auslöschen! Genau das ist es!! Der Schmerz wird erst aufhören, wenn ich mir sicher sein kann, das er Tod ist! Wenn er tot ist, dann…. Das kann ich nicht mehr leiden! Weil, weil er nicht mehr da ist! Er löst sich dann einfach auf und…“. Bevor der Blonde zu Ende reden kann, spürt er, wie ihn jemand zurück zieht „Pauly hör auf! Das ist nicht gesund für dich! So wirst du nie damit abschließen können! Rache ist kein Ausweg!“, doch anstatt auf sie zu hören, schaut der Blonde sie mit einem eiskalten Blick an „Ach was weißt du schon! Du bist doch nur ein kleines nerviges Mädchen! Lass mich einfach in Ruhe!“ mit diesen Worten reißt sich der Raucher auch einfach von Chichi los und lässt sie einfach bei der Bank zurück.

Die Sitzung der Vergangenheit

Kurz seufze Chichi, sie kann nur hoffen, dass diese Stunde jetzt nicht auch noch in einem Desaster endet. Sie hatte gehofft, dass der Blonde erkennt, was ihm solch ein Leid beschert. Doch anstatt es zu begreifen, macht er sich seiner Gefühle zum Feind.

Die Psychologin legt gerade den Ordner von Pauly weg, als es auch schon an der Tür klopf und schließlich ein schwarzhaarige Mann herein kommt. Erleichtert stell das junge Mädchen fest, dass sie ihrem Patienten jedenfalls nicht hinter Telefonieren muss „Willkommen Herr Rob, schön das sie her gefunden haben“. „Setzen sie sich doch schon mal, während ich ihren Ordner raus hole“ sagt sich nun, während sie mit dem Rücken zu ihm steht und in der Schublade nach dem Ordner von ihren Gast sucht. Schließlich findet sie auch das gewünschte Objekt und setzt sich ebenfalls auf ihren Stuhl. Chichi greift zu einem Stift und schaut schließlich zu dem Älteren. Sie hatten schon mehrere Sitzungen mit einander, doch der Agent wollte einfach nichts preis geben. Doch heute möchte sie was Neues ausprobieren, wie bei dem Patienten vorher, nur sollte es dieses Mal gut ausgehen. „Da sie so einige Lücken in ihrer Vergangenheit haben, versuchen wir diese nun einfach mal zu füllen. Dazu muss ich ihnen sagen, dass sie mir alles sagen können. Ihr Freund mit der eckigen Nase hat mir eh schon etwas von ihrer Agentenausbildung erzählt. Also brauchen sie dies nicht geheim halten“, kurz zögert der andere, da er sich anscheinend nicht sicher ist, ob er nun wirklich über seine Ausbildung reden soll. Doch schließlich gibt er sich einen Ruck „Mein Bruder wurde schließlich von der Marine erwischt, meine Eltern konnten das Geld für die Freilassung nicht auftreiben… und so habe ich ein Angebot angenommen. Ich habe mich kaufen lassen, damit meine Eltern meinem Bruder helfen konnten. So bin ich zu meinem Training gekommen. Ich habe die Schikane überstanden und jegliche Aufgaben erfüllt und so wurde ich immer besser. Ich habe mich nie um meine Kollegen gekümmert… und doch sind wir irgendwie wie eine Familie… wir haben nur noch uns. Die, die uns großgezogen haben, haben uns verstoßen. In ihren Augen, haben wir Schande über unsere Familie gebracht“.

Aufmerksam hört Chichi zu und spielt mit dem Stift, nach dem sie alles notiert hat „Also haben sie ihrem Bruder helfen wollen. Das zeigt, dass ihnen ihrer Bruder sehr wichtig ist. Ansonsten hätten sie doch nicht versucht, das Geld für ihn aufzutreiben“. Es könnte sein, das sie sich gerade täuscht, doch Lucci wirkt gerade so, als wäre er gerade in seiner Vergangenheit unterwegs „Herr Rob? Ist bei ihnen alles ok?“. Sofort schüttelt der Agent seinen Kopf und reibt sich die Augen, so was ist ihm wirklich noch nie passiert „Ich wollte einfach nur noch weg von dieser Insel! Ich war doch eh für alle nur Luft“.
 

Nachdenklich betrachtet sie den anderen, irgendwie war nun etwas von Trauer in dessen Stimme zu hören. Dabei wirkt der Schwarzhaarige immer so… so gleichgültig, als würde ihn nichts interessieren. Aber ihr Patient kann die Maske wohl nicht bei jedem Thema aufrecht erhalten, was schon mal zeigt, dass er immer noch menschlich ist. Irgendwie wirkt der ältere auch so, als wäre er noch immer das kleine Kind von damals, als wäre seine Zeit stehen geblieben, als er die Insel verlassen hat.

„Wie versuchen jetzt was neues, dazu bitte ich sie, ihre Augen zu schließen“, nach dem Lucci der Anweisung Folgt, folgt schließlich auch gleich die nächste „Konzentrieren sie sich auf ihren Bruder“. Chichi steht nun auch und stellt ihren Stuhl genau neben den von Rob und legt eine Hand auf seine. Daraufhin schlägt er sofort die Augen auf und schaut sie mit unsicheren Augen an „Keine Sorge, ich möchte ihnen nur helfen, schließen sie die Augen. Konzentrieren sie sich!“.

„Ihre Eltern waren bestimmt nicht sehr reich, weshalb sie sich mit ihrem Bruder ein Zimmer geteilt haben. Wie sah eurer Zimmer aus? Hattet ihr viele Spielsachen?“ fragt sie nun leise und beobachtet den anderen. Chichi bemerkt das Zucken von den Augenlidern des anderen und fragt sich, ob es so eine gute Idee war. Immerhin weiß sie nicht viel über den anderen, „Es war ein kleines Zimmer… zwei Betten… Spielzeug gab es nicht. Wenn wir nicht draußen waren, haben wir immer nur gelernt…“ erklingt nun die etwas unruhige Stimme von ihm. „Es ist Zeit schlafen zu gehen, wo ist dein Bruder? Was macht er?“, nun spannt sich der Körper des Schwarzhaarigen an „Er… er ist nicht im Raum! Ri… Ri … Risako ist nicht da! Vater… Vater hat in mit in den Keller genommen! Ich … er schreit!, doch Mutter macht nichts!“ mit einem Schlag öffnet Lucci seine Augen und hält sich sofort eine Hand vor seinen weit aufgerissen Augen.

Sein Bruder… sein Bruder wurde von seinen Eltern! „Lucci nun beruhigt dich erst mal!“ sagt nun die Psychologin, welche schmerzhaft das Gesicht verzeiht. Sofort gleitet der Blick zu der Hand der Jungen Frau und erkennt, dass er die zärtliche Hand von Chichi förmlich mit seiner erdrückt. Sofort lässt er von ihr ab und steht auf. Wenige Sekunden später hat er auch schon den Raum verlassen.

Das war gerade alles viel zu viel für ihn.

Draußen atmet er erstmals tief durch und versucht wieder innere Ruhe zu finden. Doch seine Hände wollen nicht aufhören zu zittern und seinen Augen brennen so schrecklich „Ich… ich habe meinen Bruder… ich habe Risako einfach bei diesen Menschen zurück gelassen“, sofort legt er seine Hand auf den Mund, da er seine eigenen Worte nicht hören will. Ehe er einfach los rennt, irgendwie muss er doch auf andere Gedanken kommen, doch irgendwie brechen immer mehr Bilder aus der Vergangenheit über ihn ein, fast als hätte er eine verriegelte Tür geöffnet.
 

Chichi kann ihrem Patienten nur noch hinter her schauen, zu gerne würde sie ihm nun beistehen. Doch sie weiß nur zu gut, das Lucci noch nicht so weit ist, das er sich wirklich helfen lässt. „Er hat alles verdrängt um zu überleben… um nicht daran zu zerbrechen, doch nun muss er lernen, damit zu leben“ kurz seufze sie, auch diese Stunde ging nicht so zu Ende, wie sie es wollte.

„Während der eine nur ein Problem hat und die Konfrontation sucht, rennt der andere nicht nur vor seinen Gefühlen weg, sondern auch von seiner Vergangenheit, die viele Probleme mit sich bringt. Zwar versucht er alles weg zu schließen, doch irgendwann wir eh alles zum Vorschein kommen… unterschiedliche können die beiden wohl kaum sein…“ seufzend notiert sie den Namen des Bruders und ruft schließlich Kaku an um einen weiteren Termin zu machen und um diesen zu warnen, das Herr Rob eventuell Hilfe braucht um wieder klar denken zu können.

Alles geht schief?

„Wie geht es ihnen heute, Pauly? Sie sind etwas zu früh“ sie Mustert den Zimmerer genau und kann sehen, wie angespannt er ist. Und schon wie der Blonde Kerl ins Zimmer gestürmt ist, hat sie gewarnt. Seit ihrer letzten Sitzung hat sich also nicht geändert. Chichi geht sogar so weit, dass der Zimmerer nicht mehr Herr seiner Sinne ist und stuft ihn daher als gefährlich ein.

„Wo ist er! Wo versteckt sich Lucci! Sie wissen es doch! Sie haben von Anfang an, das Thema auf ihn gelenkt! Nun sagen sie es schön!“ Er greift grob nach dem Handgelenk von Chichi und zieht sie näher zu sich, damit sie auch deutlich versteht, was er will.

Die Psychologin kneift kurz die Augen zu, als sich den Schmerz in ihrem Handgelenk spürt. Dann öffnet sie die Augen und blickt den blonden Zimmerer an. So wie er jetzt drauf ist, wird er wohl jeden angreifen „Sie haben recht. Ich kenne Rob Lucci aber ich weiß nicht wo sein Versteck ist. Aber ich kann ihn anrufen“. „Nein, sie rufen ihn nicht an! Ich will selber mit ihm reden! Wählen sie nur die Nummer!“ und sofort folgt Chichi den Anweisungen und gibt die Nummer in der Teleschneke ein und reicht Pauly den Hörer. Es dauert einige Minuten, ehe jemand an die Teleschneke, am anderen Ende geht. „Lucci! Ich weiß dass du da bist! Wie armselig du doch bist! Versteckst die hinter einer Psychologin! Du hattest wohl vor, mich einer Gehirnwäsche zu unterziehen! Doch so läuft das nicht! Wenn du nicht sofort in die Praxis kommst, dann werde ich diese Praxis auseinander nehmen, bis ich etwas gefunden habe, das mir sagt wo du steckst!“ noch ehe der andere irgendwas sagen kann, Sprudeln dieser Worte aus dem Blonden Zimmerer heraus. Und Chichi ist sich sicher, dass jedes einzelne dieser Worte Stimmt. Doch der Zimmerer ist nicht der erst Patient, der versucht an Informationen zu kommen. Blöd ist nur, dass alle Akten von den Patienten in einem Tresor untergebracht sind, mit Ausnahme derer, die heute einen Termin haben. Doch die von Rob Lucci gehören nicht zu diesen Akten.
 

Und wenn Pauly auch nur etwas ruhiger gewesen wäre und gewartet hätte, bis der andere etwas gesagt hätte, dann hätte er vielleicht gemerkt, dass er gerade mit Herrn Eisberg geredet hat. Mrs. Dai kann jetzt nur hoffen, dass der Meister von Pauly, bereits auf den Weg hier her ist.

„Wo sind seine Unterlagen! Sie haben doch bestimmt irgendwas von ihm aufgeschrieben! Sind die anderen Agenten auch bei ihm! Jetzt sagen sie schon was!“ bedrohlich schlägt der Blonde auf den Tisch von Chichi um zu zeigen, das sie aufpassen sollte und keinen Fehler machen sollte.

„Jetzt versuchen sie sich doch erst mal zu beruhigen. Er ist bestimmt schon unterwegs, nach dem sie angerufen haben. Also setzen sie sich doch entspannt hin und trinken sie einen Kaffee mit mir“ die Psychologin versucht die Anspannung in diesen Raum erst mal runter zu schrauben. Doch der Blonde ist voller Energie, das er förmlich überläuft „ Ich will keinen Kaffee! Wo haben sie die unter lagen! Los sagen sie es mir! Oder muss ich erst ihr Zimmer durchsuchen!“.

Kurz seufze sie und lässt den Kopf hängen „Na schön, wie lagern alle Akten in einem Raum, ich zeige ihnen, wo er ist“. Und so führt sie das kleine Energiebündel zu einem Raum den sie vorher aufschließt. Doch bevor sie eintreten kann, schubst Pauly sie zur Seite und stürmt ins Zimmer. Und da Sicht Chichi ihre Chance und schließt einfach hinter dem Zimmer die Tür ab. Doch dieser bemerkt es erst mal gar nicht, da er die Schränke durchsucht „Wo... Wo sind die ganzen Akten!! Die Schranke sind leer!“. Die Psychologin beobachtet, wie sich die Türklinge immer wieder runter drückt und jemand gegen die Tür drückt. Und zum erstem mal ist sie froh, das sie sehr teure Türen gekauft hat, die viel mehr aushalten, als normale Türen. Langsam atmet sie wieder auf, jetzt muss sie nur warten, bis Herrn Eisberg hier ist um seinen Schüler zu Vernunft zu bringen „Beruhigen sie sich erst mal. Was wollen sie den machen, wenn sie auf Rob Lucci treffen?“.
 

„Wer möchte mich treffen?“ überrascht über diese Frage, wendet Chichi ihre Augen von der Tür ab und erblickt Rob Lucci, der gerade durch die Tür rein kommt, „Macht einer ihrer Gäste Probleme? Kann ich irgendwie helfen?“.

„Was... was Machen sie hier?! Wir haben doch gar keinen Termin? Das ist nun wirklich ungünstig…“ besser kann es gar nicht laufen, denkt sich Chichi. Sie hat mit Absicht, die Termine so umgelegt, das Lucci und Pauly nicht mehr am selben Tag kommen. Und nun sind sie auch noch zu gleicher Zeit da.

„Lucci! Du mieser Drecks-Kerl! Ich mache dich fertig!“ erklingt dann auch schon die Stimme des blonden, welcher noch immer hinter der Tür der Psychologin eingeschlossen ist.

Und sofort verengen sich die Augen des Agenten „Ist das Pauly, den sie da in Raum eingesperrt haben? Was macht er hier?“, natürlich musste diese Frage nun kommen. Kurz seufze Chichi, ehe sie den Schwarzhaarigen betrachtet „Herr Eisberg hat ihn hier her gebracht, weil er ein Problem hat. Er reagiert nur ganz anders als sie“.

„Ich mach dich fertig, Lucci! Dich und deine Komplizen! Ich mache euch alle Kalt!“ erklingt erneut die Wütende Stimme des Zimmerer, der sich sogar nicht beruhigen will.

„Und wie kann ich ihnen helfen? Warum sind sie her gekommen?“ sie ignoriert den Zimmerer nun einfach, da sie mit diesem gerade eh nicht vernünftig reden kann und konzentriert sich nun einfach auf ihren neuen Besucher.

Doch dieser betrachtet die Tür hinter ihr und wird erst durch ihre frage aus seinen Gedanken gerissen „Ich will… ich möchte mehr erfahren… es ist alles so lückenhaft… Kann ich ihnen wirklich nicht helfen?“.

„Na mal überlegen. Er möchte sie offensichtlich umbringen… weshalb er innen mit Sicherheit nicht zuhören möchte. Wie sollen sie mir also helfen können? Was wollen sie ihm sagen?“ Sie ist schon etwas erstaunt, das Lucci ihr unbedingt helfen möchte. Dabei gesteht er sich seine Gefühle für den Raucher doch gar nicht ein?
 

Immer wieder drückt der Raucher die Türklinke runter, doch ohne erfolgt. Die Tür bleibt verschlossen. Doch noch gibt er nicht auf, immer wieder rammt er die Tür mit seiner Schulter, doch sie gibt kein bisschen nach „Lass mich hier raus! Ich bring ihn um!“.

„Ich habe lange nach gedacht, sie haben mir die Augen geöffnet. Ich bin so lange vor allem davon gelaufen. Das haben sie mir nun klar gemacht“ kurz macht er eine Pause „Ich habe viele schlimme Dinge gemacht. Ich habe viele Menschen umgebracht. Weil ich dachte, das es richtig ist. Doch mir ist klar geworden, dass es falsch ist. Und dass es Falsch ist, das habe ich in Water Seven gelernt. Es gibt andere Möglichkeiten mit Bösen Menschen um zu gehen. Und es gibt weitaus mehr, als gut und Böse auf dieser Welt. Ich habe den Schmerz lang genug ignoriert…“ zum Anfang der Worte, hat er den Kopf hängen lassen und hat auf den Boden geschaut, doch jetzt blickt er erneut zu der Tür, hinter der Sich der blonde Zimmerer Befindet „Ich habe dich vermisst, Pauly. Jeden einzelnen Tag. Lange konnte ich mir nicht erklären, was es ist. Doch durch Chichi habe ich gelernt, zu zuhören…“.

„Hals Maul! Ich will nicht davon hören! Ich werde dich töten! Dich zerfetzen, wie ein Tier! Ich werde dich für alle deine Lügen, bestrafen!“, Chichi hat bemerkt, das die Energie des Rauchers nach lässt. Ob das daran liegt, das Lucci nun endlich sein Herz gefunden hat oder ob dem Zimmerer einfach nur die Luft ausgeht, das kann sie noch nicht feststellen. Doch irgendwie macht sich ein gutes Gefühl in ihr breit. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, das Lucci doch gerade jetzt dazu gekommen ist.
 

„Was meine Vergangenheit betrifft, dann habe ich dich belogen. Doch alles was in Water Seven passiert ist, das ist keine Lüge! Pauly…“ Langsam geht der Ältere auf die Tür zu und lehnt seinen Kopf an diese „Pauly… ich habe mir in dich verliebt… Jedes Mal, wenn du dich zwischen Herrn Eisberg und einem Piraten geworfen hast, hatte ich schrecklich Angst um dich… Jedes Mal, wenn du am nächsten Tag nicht auf der Arbeit erschienen bist, hatte ich Angst um dich…“.

„Du wirst mich nie wieder etwas vormachen können! Deine schwarze stelle wird hier sein Ende finden!“ erklingt die Stimme von Pauly, welche aber nicht mehr so voll Energie und Überzeugung trotzt. Und auch die versuche, die Tür zu öffnen, haben deutlich nach gelassen.

Für Chichi ist es doch immer wieder erstaunlich, wie stark das Band zwischen zwei Menschen sein Kann.

„Würden sie bitte die Tür öffnen?“ fragt der Schwarzhaarige und die Psychologin sucht schließlich gleich den Schlüssel aus ihrer Tasche. Und dann schließt sie die Tür auf und hinter der Tür erblickt sich schließlich den Zimmerer. Doch irgendwie wirkt der Raucher hin und her gerissen. Als würde er die Wahrheit in den Worten des anderen suchen.

„Wenn du es hier und jetzt beenden möchtest, dann werde ich dich nicht aufhalten“ die Hand von Lucci verschwinden kurz in seine Jackentasche und zum Vorschein kommt ein kleiner Dolch, denn er vor dem Blonden einfach auf den Boden wirft „Ich werde mich nicht wären“. Der Ex-Agent breitet die Arme weit aus „Ich möchte dir nur sagen, dass ich dich von ganzen Herzen liebe, egal wie du dich jetzt entscheidest. Ich werde dich immer lieben“.

Chichi sieht, wie der Blick von dem Blonden auf den Dolch gelenkt wird, ehe dieser wieder zu Lucci blickt. Sie sieht genau, wie Pauly sich runter beugt und da stellt sie sich ihm schließlich in den Weg „Das ist doch keine Lösung Pauly! Ihr könnte das auch anders regeln!“.

Langsam richtet sich der Raucher wieder auf und betrachtet die noch junge Psychologin „Halten sie sich daraus! Er wird heute seine gerechte Strafe erhalten!“. Er schiebt die Frau zur Seite und hebt den Dolch auf. Kurz streicht er über die Klinge und erkennt, dass es sehr schaff ist. Dann rennt er schließlich auf Lucci zu und Holt mit den Dolch aus. „Nein!“ die Psychologin kann es nicht glauben, dass der Zimmerer, trotz dem Geständnis, den anderen umbringen will. Sie kann sehen, wie die beide an einander stehen, doch den Dolch kann sie nicht sehen. Eben so wenig wie die Hand, in der, der Dolch bis es war oder immer noch ist. Sie wagt es nicht, näher ran zu gehen. Chichi erwartet, das gleich das Blut auf den Boden tropft, ehe der älterer zusammen bricht.

Doch es passiert nichts, als würde die Zeit stillstehen.
 

Doch dann erklingt ein klirren und etwas Hartes fällt auf den Boden, ehe der Raucher auf den Boden sinkt und in Tränen ausbricht. Sofort geht Lucci ebenfalls auf die Knie und zieht Pauly in seine Arme und genau in dem Moment, strömen Eisberg und Kalifa in die Praxis. Doch bleiben beide sofort stehen, als sie Pauly und Lucci vereint sehen.

„Sie haben sich ganz schon Zeit gelassen, Herr Eisberg. Sie sollten schnell noch ihre Kleidung richten, sonst wird es ihren Schützling auch noch auffallen, was sie und Kalifa getrieben haben..“ nach dem Chichi die Worte ausgesprochen haben. Bemerkt her Eisberg, das er sein Hemd falsch rum an hat und Kalifa, bemerkt, das die Jack total Falsch zugeknöpft ist und dann helfen sie sich gegenseitig noch schnell, ihre Haare zu richten, welche nach allen Seiten abstehen.



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