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Ein haariges Abenteuer

Wenn ein Bart die Weltherschaft an sich reißen will
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ende der 12 Folge, Bonusmaterial der besonderen Art

Geniest die Story ^-^
und wer mag, kann auch ein kommi hinterlassen. Komplett anzeigen

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Vor 1000 Jahren

Eins Lebten zwei Magier, welche sich über ihren langen Bart beschwerten. Sie beneideten die Männer, welche keinen Bart oder nur einen kurzen Bart hatten. Das einzige, was sie von diesem Glück trennte, war der Frisur. Doch der einziger, der sich ihren Bart annehmen würde, war ein Mann aus der Bar, er verlangte 5 Rubies für diesen schnitt. Das war den Magien zu teuer und so mixten sie ein Zaubertrank nach dem anderen. Einer förderte den Haarwuchs, der nächste veränderte die Farbe. Dann gab es noch den, der die Haare dünner machte und schließlich den, der die Haare dicker machte. Sie erfanden sogar einen zauber, der die Haare vorübergehend ausfallen lässt aber bei diesem wuchsen sie dann doppelt so schnell wieder nach.

So entschieden sie sich, einen Bart einfach zum Leben zu erwecken um ihn zu fragen, wodurch Haare eingehen. Um das zu erreichen, verwenden sie das getrocknete Blut von einem gestorbenen Dämon. Und nach dem sie den Bart zum Leben erweckt haben, sind sie überrascht darüber, dass das Geheimnis im Testosteron liegt. Schließlich saugt der Bart ihn so viel davon raus, so das den Magien der Bart ausfällt. Während die Magier überglücklich sind und für diesen Erfolg gut 800 Rubies ausgegeben haben, erkennt der Bart, dass er zu weitaus mehr bestimmt ist. Und so saugt er den ersten Zauberer so viel Testosteron aus, dass dieser sein Bewusstsein verliert. Den zweiten Magier übernimmt er und läuft schließlich, mit diesem als Wirt, ins Dorf. Tort tief er allerdings nur auf Frauen und einen Tyrannen. Welcher alle Männer im Dorf gehängt hat um die Frauen alle für sich zu haben.

Der von einem Bart Besessene Magier, bietet dem Tyrannen sein Zauberwissen an. Doch dieser lacht nur darüber. Doch das Lachen vergeht diesem Mann, als der Magier zusammen bricht und ein haariges Ungetüm in das Gesicht des Mannes springt.

Eine Frau beobachtet das Ganze und schnell spricht sich alles im Dorf herum. Ungefähr eine Woche darauf ertränkte man den Mann samt dem verzauberten Bart und eine Magierin belegte den Teich mit einem Bannzauber und seit dem zählt dieser Teich als ein verfluchter Teich. Kein Mann dürfte sich je den Teich nähern.

Ein haariges Abenteuer beginnt

Favaro und Kaiser reiten gerade über die Brücke, als der Schwarzhaarigen seinen alten Freunde eine Frage stellt „Woher hast du eigentlich plötzlich den Bart? Dir sind noch nie Stoppeln gewachsen, hast du irgendein Mittel eingenommen, nur um erwachsener zu wirken?“. Etwas überrascht über diese Frage, kratzt sich der mit der Afro-Frisur am Kinn „Naja, bei der letzten jagt nach einem Dämon, bin ich in einen Teich gefallen. Ich habe sofort das Haar an meinem Kinn bemerkt und als ich heute aufwachte, naja, da waren es plötzlich mehr Haare“. „Sehe ich damit nicht irgendwie cool aus? Jetzt stehen die Frauen bei mir Schlange! Ich sah ja vorher schon umwerfend aus und jetzt, naja, sehe ich noch besser aus!“ . Kaiser blickt den anderen nur verwundert an „Du bist in einen Teich gefallen? Und dann über Nacht so etwas? Bist du dir sicher, der Bart braucht schon mehr als eine Nacht um so zu wachsen! Du hast vermutlich zu viel getrunken!“ der Schwarzhaarige schwingt die Zügel und zieht mit seinem Pferd an dem anderen vorbei. Der Rothaarige schaut ihm nur etwas verwundert hinter her „Es gibt Dämon, Engel und noch viel mehr Kreaturen, warum sollte ein Bart also nicht über Nacht wachsen können?“ er tritt seinem Pferd in die Seite und hat schnell zu Lidfard aufgeschlossen. „Wir sollten Rita dazu fragen, sie kennt sich mit übernatürlichen Dingen sehr gut aus“ „Ja, natürlich, wir fragen die kleine Nervensäge“ Favaro zieht ne ganz schöne Schnute bei diesen Namen. Er möchte Rita nicht und sie möchte ihn genau so wenig. Denn seit der Schlacht mit Bahamut, weicht Kaiser nicht mehr von seiner Seite. „Jetzt sei nicht so, schließlich hat sie uns oft genug geholfen!“ etwas sauer schaut er den Rothaarigen an, er konnte nicht verstehen, wie man so undankbar sein kann. Zumal sich die beiden doch gar nicht so schlecht verstehen können, denn schließlich rennen sie nicht mit Schwert und Zauberbruch auf einander zu und versuchen den jeweils anderen um zu bringen.

„Na, wenn du meinst, das du unbedingt mit Rita reden musst, dann mache das ruhig. Ich werde mir ein Zimmer suchen und noch etwas schlafen, ich bin noch total müde von gestern! Die Jagt war echt anstrengend“ der Afro träger rollt mit den Augen und winkt abweisend mit der Hand, „ Du musstest dich gestern auch unbedingt aus deinem Zimmer schleichen! Ich habe dir doch schon oft genug gesagt, das du mich erst los wirst, wenn ich meine Schuld beglichen habe!“, „Ich habe doch schon oft genug gesagt, das du mir nichts schuldig bist!“ beschwert sich nun der ältere und seufze schließlich „Wir sehen uns später wieder…“ gibt der Rothaarige nun mit hängender schulter von sich. So oft hat er schon versucht den anderen ab zu schütteln, doch dieser hängt wie ne Klette an ihm. Es ist fast noch schlimmer als, als die Jahre in dem er von Kaiser gejagt wurde, wo dieser sich noch rächen wollte.
 

Die Wege der beiden trennen sich schließlich und schnell hat Favaro ein Gasthof mit einem freien Zimmer gefunden. Es dauert nicht mal 5 Sekunden, ehe er auch schon eingeschlafen ist. Und während er schläft, wächst sein Bart weiter.

Nach guten 2 Stunden klopft es schließlich an der Zimmertür von dem jungen Mann und so gleich kommt der Gasthofbesitzer ins Zimmer. Doch dieser erschreckt sich erst mal, als er den Jungen fix und fertig im Bett liegen sieht „Meggy! Schnell bring mir Wasser! Der Junge ist ja vollkommen am Ende seiner Kräfte! Kein wunde, das du ihn ohne Bezahlung aufs Zimmer gelassen hast!“ der Mann legt zwei Finger auf den Hals von dem rothaarigen und versucht den Puls zu spüren.

Kurz darauf kommt auch schon die Frau des Mannes „Danke und nun hol bitte den Arzt, bevor der Junge zu schwach ist um auch noch zu Atmen!“. Ehe die Frau los rennt, starrt sie für wenige Sekunden ihren Mann an, denn bis eben hatte dieser noch keinen 10 cm langen Bart.
 

Währenddessen bei Kasier, „Rita? Bist du da?“ der schwarzhaarige ist einfach in den Laden von Rita rein gelaufen und ruft sie schließlich. Rita hat nach dem Kampf, einen Kräuterladen auf gemacht, welche sehr beliebt ist. Doch manchmal ist der Laden geschlossen, da sie auf der Suche nach der Wahrheit ist von bestimmten legenden, die ihr zu Ohren kommen. Und heute ist wohl so ein Tag. Kaiser ist auch nur in den Laden gekommen, da er genau weiß, wo Rita den Schlüssel versteckt. Nach dem er jeden Raum abgesucht hat, findet er schließlich einen Zettel auf den Tisch liegen „Ich bin auf der Suche nach einem verfluchten Teich“. Da läuten sofort die Alarmklogen von Kaiser und schnell ist er auch schon wieder aus dem Laden verschwunden „Favaro ist bestimmt in diesen verfluchten Teich gefallen! Und nun versucht diese Kreatur die Oberhand zu bekommen und gestaltet den Körper von Favaro so wie es ihr beliebt! Ich muss ihn retten!!“ schießt es dem schwarzhaarigen durch den Kopf „Favaro!!! Ich werde dich retten!!!“.

Mittlerweile ist auch schon der Arzt eingetroffen, doch dieser ist ganz schön überrascht, als nicht nur ein Junge bewusstlos ist, sondern alle Gäste im Gasthof, was ihn dabei allerdings verwundert ist, das es sich im Gasthof nur um Männer Handelt. Der Frau von Gasthof kommen die Tränen, als sie ihren Mann unter den Patienten sieht „geht hier ein Virus durch? Den muss bestimmt dieser Junge angeschleppt haben! Er ist total erschöpft hier angekommen!“. Der Doc lässt sich zu dem Zimmer von Favaro führen und wundert sich über die Geräusche, welche aus dessen Zimmer kommen.

Sofort öffnet die Frau die Tür, wall sie einfach wissen will was los ist, allerdings bricht sie zusammen, als sie ihren Sohn erblickt, der einen sehr langen Bart hat und eine bewusstlose Frau durchnimmt. Der Arzt erblickt allerdings auch die 5 weiteren Damen, welche entblößt und bewusstlos auf den Boden liegen. Und ihm fällt auch auf, dass der Junge am ganzen Körper zittert und sich kaum noch auf den Beinen halten kann. Und genau, als der Doc nach dem Jungen greift, bewegt sich der Bart und der Junge bricht zusammen.

Für den ein die Traumfrau, für die andern ein Albtraum

Kaiser reitet so schnell er kann um so schnell wie möglich beim Gasthof anzukommen. In dieser Stadt gibt es nur einen Gasthof, den der Rothaarige aufsuchen würde, weshalb der Schwarzhaarige auch gar nicht überlegen muss, wohin er muss.

Er springt von seinem Pferd, als der bei dem Haus ankommt. Allerdings ist ihm unterwegs aufgefallen, wie ruhig die Stadt plötzlich ist. Bis vor kurzen waren hier noch viele Leute unterwegs, doch jetzt wirkt es wie, wie ausgerottet.

Lidfard schaut etwas überrascht, als er die ganzen Männer am Boden liegen sieht. Den, neben der Tür, versucht er wach zu schütteln, doch es tut sich rein gar nichts bei ihm, dann legt der Kaiser zwei Finger an den Hals des Mannes und seufze erleichtert auf, als er den schwachen aber doch gleichmäßigen Puls spürt. Wie es scheint bin ich zu spät, der Dämon hat Favaro bestimmt übernommen… dann muss ich ihn wohl jetzt von diesem Dämonen befreien und wenn ich ihn dabei töte, ich bin es ihm schuldig ihn von diesem Untier zu erlösen! Als er diesen Entschluss fast, kommen ihm schon die Tränen die Wange runter gelaufen, was wohl kein wunde ist, den Favaro ist sein bester Freund.

Aufmerksam und auf den Feind gefasst, schaut er nach oben zur dem 1 Stockwerk, nach dem er ein Geräusch gehört hat. Langsam und leise gleitet der Kaiser an den bewusstlosen Gasthof Gästen vorbei und geht die Treppe hoch, wobei manche stufen ganz schön knarren. Ein nach der anderen, von dem Zimmertüren, öffnet er und schaut vorsichtig rein. Aber außer bewusstlose Gäste findet er keinen Feind. Nur im letzten Raum erweckt etwas seine Aufmerksamkeit und zwar das Feuerrote Haar von seinem Freund, welcher noch immer im Bett liegt. Etwas verwundert steigt er über die am Boden liegenden Gäste und kommt schließlich beim Bett an, wo er wie erstarrt stehen bleibt. Denn sein bester Freund bewegt sich nicht und ist kreidebleich im Gesicht „Ich… ich bin zu spät!“. Lidfard lässt sich auf die Knie fallen und nun rennen die Tränen ohne halt über seine Wangen „Nein!! Nein, das kann nicht sein! Wieso… wieso habe ich dich alleine gehen lassen! Ich wusste doch, dass irgendwas nicht stimmt. Aber nein, nein! Ich musste dich ja gehen lassen! Und jetzt? Jetzt hat er dich ausgesaugt, deine ganze Lebensenergie!“. Kaiser ergreift die Hand von dem Rothaarigen und hält sie an seine Stirn „Warum habe ich nicht aufgepasst! Warum!!“ dann hat der Schwarzhaarige einen Einfall. Wenn ich ihn zu den Engeln bringe, dann... dann können sie ihn vielleicht zurück holen!
 

Kaiser schiebt seine Arme unter Favaros Körper durch und hebt ihn hoch. Dabei hofft er, dass der rothaarige nicht aufwacht, denn dieser würde diese Aktion garantiert falsch verstehen. Doch während Lidfard aufsteht, rutscht die Decke von dem Körper des Freundes und zum Vorscheinen kommen zwei gut gefüllte Brüste, eine schlanke Hüfte, wo wie ein flacher Bauch und nicht ein Härchen verschmutzt die schöne weiche haut des Rothaarigen. Sofort wird der Schwarzhaarige knallrot und lässt diesen Weiblichen Körper fallen, welcher nun unsanft auf dem Boden ankommt und dadurch tatsächlich zu sich kommt „Was soll denn diese raue Art!“. Favaro streicht sich über den Kopf und schaut dann etwas sauer zu Kaiser hoch „Was sollte das den werden? Wenn du mich nicht wach bekommst, musst du mich nicht gleich aus dem Bett werfen! Irgendwann wache ich auch schon von selber auf!“. Der Kaiser verbeugt sich so gleich und entschuldigt sich und dreht der Dame dann schließlich den Rücken zu „Ich geh dann mal was zu trinken holen“ und noch bevor er diese Worte zu Ende gesprochen hat, ist er auch schon aus dem Zimmer verschwunden, wobei er ein verwirrte Dame zurück lässt.

Dieser… diese Brüste, so rund und schön… ich will sie anfassen! Und diese weiche haut, ich spüre es noch immer an meinen Fingerspitzen und diese schlanke Hüfte, ganz anders als bei den anderen Damen! Ich will… ich will jeden Zentimeter von diesem Körper erforschen. Noch nie hat mir eine Frau solche Gedanken in den Kopf gejagt! Ich bin doch kein Tier was einfach über sie her fällt! Ich.. ich muss mich zusammen reißen! Schnell greift er nach einem Glas und füllt es mit Wasser um es sich selber ins Gesicht zu schütten. Dann verpasst sich Kaiser noch links und rechts eine Ohrfeige um wieder klar denken zu können, doch dann wird er von einem Schrei aus seinen Gedanken gerissen und so gleich ist er wieder oben bei seinem Freund… oder jetzt wohl eher Freundin?
 

Lidfard klappt die Kinnlade runter, als er den… die Rothaarige im Zimmer hin und her rennen sieht, wobei sein Augen ehe an den hoch und runter fliegen Brüsten hängen. Diese brüste Hypnotisieren ihn förmlich. Was wohl auch kein Wunder ist, sie hatten einfach die perfekte Größe und hingen auch nicht einfach runter, hält wie zwei gut gefüllte Äpfel und genau so saftig sehen sie auch aus. Und der Blick in die tiefere Region lässt es nur noch besser werden. „Kaiser!!! Kaiser! Hörst du mir eigentlich zu??!! Was soll den bitte dieser Mist? Warum habe ich diesen perfekten weiblichen Körper!!! Wo ist mein perfekt trainierte Körper hin!!! Wo ist meine Männlichkeit!!! Wie soll ich denn jetzt ein Frau ins Bett bekommen?!“ Favaro ist mittlerweile vor dem Spiegel stehen geblieben und zert an den Brüsten, als könne er diese einfach abnehmen. Der Schwarzhaarige muss erst mal den Kopfschütteln um wieder zu Besinnung kommen. Um auch nicht wieder abgelenkt zu werden, schaut er nun einfach zum Fenster „Das muss mit der verfluchten Quelle zusammen hängen! Kannst du dich den an nichts erinnern“ mit diesen Worten schaut er dann doch wieder zu der jungen Dame und ihm läuft das Wasser zusammen, als er sieht, wie Favaro mit den Brüsten spielt.

„Lass mich mal schauen, vielleicht kann man die ja ab pellen“ und so gleich steht er hinter der Dame. Überrascht schaut die Rothaarige zu den Händen, welche nun ihre Brüste umfassen. Es ist für Favaro schon ein sehr seltsames Gefühl, von einem Kerl berührt zu werden, doch vielleicht hatte er ja recht. Allerdings fällt der Rothaarigen dann doch sehr schnell auf, um was es hier eigentlich geht. Doch bevor Favaro es unterbinden kann, fängt der Schwarzhaarige an mit seinen Brustwarzen zu spielen und so gleich keucht die rothaarige auf. Erst freut sich der Kaiser über diesen lieblichen laut, doch der Schmerz zwischen seinen Beinen, bringt ihn dann doch eher zum heulen und so kriecht er auf den Wunsch der Dame hin, aus dem Zimmer.
 

Draußen vor der Tür muss der Schwarzhaarige dann feststellen, dass auch in der unteren Etage das Geschrei groß ist und als er runter schaut, muss er feststellen, dass der Gasthof nur so vor wunderschönen Damen wimmelt, auch wenn manche davon der kräftig gebaut sind. Und anstatt nun auf die Rothaarige zu warten entschließt sich Lidfard, die süßen und irritierten Damen im Gasthof zu fragen was vorgefallen ist.

Und noch bevor Favaro aus seinem Zimmer kommt, könnte Kaiser feststellen, dass es hier um einen von Mann zu Mann springenden Bart geht, der die Männer anscheinend in Frauen verwandelt. Sorgsam notiert der Schwarzhaarige alles.

Und dann geht oben auch schon die Tür auf und die junge rothaarige Frau tritt aus dem Zimmer hervor, in der selben Kleidung, die sie auch als Kerl trägt. Nur dass das Oberteil nun Hauteng anliegt, durch die zusätzlichen brüste im Hemd. Alle halten den Atem an, bei dem Anblick der jungen Frau „Kaiser! Du hast nun wirklich keine Zeit, dich mit den Damen hier zu unterhalten! Wie müssen einen Bart einfangen! Ich will meinen männlichen Körper sofort zurück haben!“.

Das Unerwartete…

Schnell hat sich Favaro aufs Pferd gesetzt um so schnell wie möglich, die Verfolgung auf zu nehmen. Doch irgendwie fehlt ihm etwas, irgendwie fühlt sich das sitzen auf dem Pferd seltsam an. Aber so ergeht es wohl einer Frau auf dem Pferd, vielleicht haben sie deswegen immer die Beine auf einer Seite?

Nach dem Kaiser nun auch auf sein Pferd aufgestiegen ist und dem Rothaarigen hinterher reitet, ist er selber schon etwas enttäuscht darüber, dass Favaro nicht mit auf seinem Pferd sitzt, das hätte dem Kaiser richtig gefallen. Aber es gab ja wichtigeres zu tun, als sich zu überlegen, wie er die neue Schönheit ausführen könnte. Wobei Lidfard ein Date, der Rettung des Dorfes, vorziehen würde. Was soll ein Bart-Dämon an schon groß anstellen können? Der Verwandelt doch nur die Männer in wunderschöne Frauen, so Falsch kann das doch gar nicht sein?

Gerade holt der Schwarzhaarige auf, um Favaro einen Vorschlag zu machen, doch da hält diese an und steigt von seinem Pferd ab. Lidfard steigt ebenfalls von seinem Ross ab und bleibt hinter der jungen Frau stehen. „Er war wohl zu alt um...“ erklärt Fava, als er ein Tuch über das Gesicht von einem älteren Herrn legt und sich wieder aufrichtet „Wenn wir uns nicht beeilen, wird es auf dieser Welt bald keine Männer mehr geben und dann werden die Menschen aussterben!“.

Eigentlich findet Kaiser dieser Vorstellung gar nicht so schlimm, wenn er mit Favaro dann dafür sorgen muss, das die Menschen nicht aussterben „Vielleicht sollten wir uns verstecken und erst mal einen Plan ausbrüten, immerhin wissen wir nichts über diesen Dämon“. Doch der Rothaarige ist da ganz anderer Meinung „Ich will aber nicht länger in diesen Körper feststecken!“ mit diesen Worten baut er sich vor dem Älteren auf und muss nun feststellen, das Kaiser plötzlich einen guten Kopf größer ist. „Ich bin geschrumpft!!!!“ brüllt die Rothaarige und schaut entsetzt zu dem Schwarzhaarigen, ehe sie sich von diesen weg dreht und irgendwie aufgelöst wirkt, ehe sie sich wieder fast „Ich zerlege diesen Dämon in Stücke, wenn ich ihn in die Finger bekommen!“.

„Damit wirst du ihn aber nicht umbringen können“ überrascht über diese neue stimme, zuckt Fava zusammen und versteckt sich schnell hinter Kaiser, welche sich auch überrascht umschaut und sofort zum Schwert greift. JA, besser kann es nicht laufen, Favaro versteckt sich hinter mir und nun muss ich sie retten und dann, dann wird sie sich in mich verlieben und mich vergöttern! Doch der Traum des Schwarzhaarigen zerplatzt, als Rita hinter einer Mauer hervor kommt und die beiden anderen etwas gelangweilt anschaut „Du kannst dein Schwert wieder einstecken, immer hin bin ich nicht der Feind! Dieser ist nämlich schon längst ins nächste Dorf gewandert“. Kurz schaut das Zombie-Mädchen zu Favaro, welche sich hinter Kaiser versteckt „Dich hat es also auch erwischt, schade, dass du nach einer Woche wieder der alte bist, als Mädchen gefällst du mir viel besser“. Überrascht über ihre Worte stürmt der Rothaarige vor und ergreift die Schultern von Rita „Ich bin am Ende der Woche wieder ein voller Kerl! Dann müssen wir ja gar nicht unser leben riskieren!“.

Kaiser hat bereits die Tränen in den Augen und sieht sichtlich enttäuscht aus, da ihn diese Schönheit nur für eine Woche vergönnt ist. „Idiot! Die Woche zählt erst, wenn der Dämon besiegt ist! Also müsst ihr sehr wohl euer Leben riskieren, es seid denn, du willst für immer eine Frau bleiben“ Dann schaut Rita zu den Schwarzhaarigen, welche sichtlich erfreut aussieht über diese Nachricht. Rita kann da allerdings nur den Kopf schütteln. Dann zieht sie ihr Buch aus der Tasche und blättert ein paar Seiten um „Da der Dämon Männer bevorzugt, lässt sich die Art des Dämonen einschränken, allerdings passt kein Dämon, zu den bekannten Arten, daher vermute ich, dass es eine neue Art ist. Was habt ihr bis her mitbekommen?“. Kurz muss Kaiser überlegen und ihm fällt sofort der Junge ein, der mehrere Frauen durch genommen hat. Dabei muss er aber auch sofort zu Favaro schauen „Hat dich irgendwer angefasst! Wurdest du... vielleicht... ent…“ noch bevor er zu Ende reden könnte, hat ihn die Rothaarige Dame am Kragen gepackt und zu sich runter gezogen „An mir vergeht sich keiner ohne Erlaubnis! Hast du verstanden! Keiner!“.
 

Wenige Minuten später sind sie unterwegs zum Nächsten Dorf um da mehr über diesen Dämonen her raus zu finden. Rita hingegen hat von Favara erfahren, dass er wohl möglich in einen verfluchten See gefallen ist und damit könnte das Zombie-Mädchen die möglichen Dämonen einschränken und ist bei einem Dämonen angekommen, über diesen sehr wenig bekannt ist, da er nur für einen kurzen Zeitraum gelebt hatte.

Im nächsten Dorf sieht es nicht anders aus, als im dem Dorf, wo sie bis eben noch waren. Und auch in den Dörfern darauf, war die Situation der Bewohner nicht anders. Nach schließlich einer Wochen, haben sie den Dämon schließlich eingeholt und haben auch erfahren, dass er derzeit in einem sehr Jungen Körper unterwegs ist und braune Haare hat, mit einem Bart, der fast den Boden erreicht. „Ist euch aufgefallen, dass der Bart von Dorf zu Dorf länger wird in den Geschichten? Könnte das eventuell etwas bedeuten?“ kurz muss Rita überlegen, doch ihr fällt dazu nichts ein und ihr Buch spukt auch nichts dazu aus. „Wir müssen seine Schwäche finden, während wir mit ihm Kämpfen! Eine andere Möglichkeit haben wir nicht um ihn zu besiegen!“ Das ist keine Antwort, über die die beiden Älteren erfreut sind.
 

Aber sie können es nicht ändern und so ziehen sie in den Kampf.

Der Dämon ist nicht schwer zu erkenne, da sein Bart bereits noch länger geworden ist und um ihn zu überlisten, schleicht Kaiser hinter ihm her, während Favaro sich auf dem Dächern bewegt und auf den richtigen Moment wartet um ihn anzugreifen.

Der Dämon biegt dann in eine Gasse ein und da stellt sich Favaro auch schon in den Weg des Mannes, in dem nun der Dämon Haust. Doch während die Rothaarige, den Dämonen aufhält, in dem er diesen vergöttert und an schmachtet, was Favaro eigentlich viel zu wieder ist, doch Rita hat ihm gedroht, ihn in einen Frosch zu verwandeln, wenn er nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann.

Doch gerade als Kaiser den Dämon von hinten erstechen will, springt dieser hoch und landet hinter dem Schwarzhaarigen „Oh, ein neue Wirt, das finde ich echt nett von euch!“.

Entsetzt blickt Fava den Dämon an und zieht seine Armbrust aus der Tasche und will auf den Dämon zielen, doch dir Rothaarige schafft es einfach nicht abzudrücken, da Kaiser plötzlich einen langen Bart hat und der andere Kerl bewegungslos am Boden liegt.

Eh Kaiser bei Favaro ankommt, rennt sie schließlich weg, immer weiter, bis sie aus dem Dorf raus ist und sich erschöpft an einen Baum lehnt. „Schweiße! Was soll ich jetzt machen!?“ sauer schlägt Favaro gegen den Baum „Ich bin einfach abgehauen, wie so ein Feigling!“.

„Das liegt wohl daran, dass du auch ein Feigling bist, immerhin läufst du doch immer davon, wenn es dir zu Bunt wird!“ Rita hat sie also gefunden „Was hätte ich den tun sollen? Ihn erschießen?“, Rita schaut ihn kühl an „Das wäre jedenfalls ein Anfang gewesen aber du überlässt ihn lieber diesen Dämon, ein toller Freund bist du!“.

Die Überraschung

„Was bin ich den für ein Freund, wenn ich ihn umbringe?!“ die Rothaarige schaut den Zombie nun sauer an. Warum sollte sie auch Kaiser umbringen? Dieser ist doch sein bester Freund! Doch dennoch ist Favaro einfach abgehauen, vielleicht hätte sie versuchen sollen… mit ihm zu reden, vielleicht …

„Jetzt schau nicht so betroffen, du hättest ihn nicht zurück bekommen aber wenn du ihn den Pfeil in die Brust gejagt hättest, hätte ich ihn von den Toten zurück holen können! Ein Leben als Zombie ist ja nicht so schlimm… mit der Ausnahme, dass bestimmte Teile vom Körper abgestorben sind… Also Kinder hätte er nicht mehr zeugen können…“ das kleine Mädchen redet einfach unbeirrt weiter, dabei fällt der Rothaarigen fast die Kinnlade runter, immerhin Traum Kaiser davon, irgendwann mal eine Familie zu gründen, doch wie sollte das gehen, wenn… wenn, naja… wenn das da unten nicht mehr Funktioniert?! „Es muss einen anderen Weg geben, ihn zu befreien!!“ kurz überlegt das kleine schwarzhaarige Mädchen, ehe es gelassen sagt „Er muss mit einer Frau schlafen!“.
 

„Fava!!!“ Plötzlich wird die Rothaarige von hinten umarmt und fast zerquetscht. Favaro ist darüber doch sehr überrascht und glaubt schon, das gleich sein Ende kommt. Doch dann erkennt er die Frau, von welcher er umarmt wird. Doch diese lässt nun sofort von Favaro ab „Du bist ja gar nicht Fava… bist du seine Schwester? Mutter? Oma?“. „WAS soll ich sein!!!“ für einen kurzen Moment ist die Rothaarige richtig sauer, ehe er entrüstet die Schultern hängen lässt, das war mal wieder so Typisch von Amira. „Ich bin Fa… AUH!“ ein kurzer Schmerz zieht durch Fava´s Körper, als das Zombie Mädchen ihn einfach mit einem Stock auf den Hintern schlägt „Das ist Falbala, die jüngere Schwester von Favaro, doch gibt sie sich gerne als ihr Bruder aus“. Sauer reibt sich Favaro den Hintern, während er von der Rosahaarigen genau beobachtet wird, ehe sie wieder um ihren Hals fällt „Bala! Ich bin Amira eine Freundin von Fava!“ Dann lässt sie die Rothaarige los und schaut Rita an „Wo ist Fava?

Und wo ist Kaiser?“.
 

Kurz erklärt das Zombie-Mädchen, was passiert ist und das Fava seit dem, spurlos verschwunden ist. Sofort will die Rosahaarige mithelfen, Kaiser zu retten. Und so stellt Rita ihren Plan auf.

Wenig später schleichen sie sich dann auch ins Dorf, wo sie in eines der Häuser laufen und dort die Kleiderschränke durchsuchen. Wodurch Amira wenig später, wie ein Mann aussieht. „Glaubst du wirklich, dass er darauf reinfallen wird? Woher weißt du eigentlich, das ein Dämon einen anderen aufsaugen kann?“, „Jetzt frag doch nicht so viel, es wird schon funktionieren, wenn ihr das tut, was ich euch sage!“ erklärt das kleine Mädchen und so versammeln sich die drei auf dem Marktplatz, wo sie ein Feuer anzünden. Daraufhin verstecken sich Favaro und Rita in einem der Häuser und warten darauf, dass der Dämon zu schlägt. Es dauert mehrere Stunden, bis endlich schritte zuhören sind und Kaiser schließlich aus einer der vielen Straßen auftaucht.
 

„Oh ein Hybriden-Junge, das wird meine Kraft verdreifachen!“ ohne länger zu zögern, begibt sich der Schwarzhaarige sofort auf Amira zu, doch diese bemerkt ihn und weicht ihm aus. „Hallo, junge, hast du dich verlaufen? Kann ich dir vielleicht helfen? Weißt du, ich bin sehr gut im helfen!“ wenn ich mir seine Testosteron einverleibe, dann kann mich keiner mehr aufhalten! Sei ein Brave junge und halt einfach still, dann tut es auch gar nicht weh! Amira entwischt ihm immer wieder, wenn er sie Packen will, schließlich rennt sie los und versteckt sich in dem Haus, wo auch Fava und Rita sind. Die Beiden warten nur darauf, dass der Dämon der Rosahaarigen Folgt, was er schließlich auch macht. Und nachdem Kaiser das Haus betreten hat, schließen sie die Tür, wodurch der Ganze Raum nun in Dunkelheit liegt. „Du willst also verstecken spielen, ganz wie du willst! Doch Weine nicht, wenn du verlierst!“ ein fieses lachen verlässt den Mund von Kaiser und dann hört man mehrere Schrittfolgen, fast als würden zwei Personen mit einander Tanzen. Doch dann kracht es und die Schritte verstummen „Hab ich dich!“.
 

„Fava! Jetzt!“ Rita entzündet eine Kerze, die enthüllt nun, das Amira von Kaiser gegen die Wand gedrückt wird. Gerade, als Kaiser bemerkt, dass der Junge vor ihm, ein Mädchen ist, dreht er sich zu Favaro um, doch zu spät, denn dieser wirft bereits die Flasche nach dem Dämon, welche kurz darauf zerbricht und sich der ganze Inhalt über Kaiser ergießt. „Bitte lass es wirken!! Bitte lass es wirken!!“ etwas unsicher steht die Rothaarige einfach nur da und wartet darauf, das Kaiser wieder die Kontrolle über seinen Körper wieder erlangt. Doch irgendwie schaut sie der Schwarzhaarige seltsam an, fast so, als würde er irgendwie Lust auf etwas verspüren „Rita, bis du dir sicher, dass dieses Zeug Dämonen tötet?“. Doch von dem Zombie kommt keine Antwort und von Amira ist auch nichts mehr zu sehen „Amira?“. Die Rothaarige zuckt zusammen, als sich Kaiser plötzlich auf sie zu bewegt. Sofort rennt sie los, doch als sie bei der Tür ankommt, muss sie feststellen, dass diese von außen verriegelt ist „Lasst mich hier raus““ Rita““ Amira!!“. Wild schlägt sie immer wieder gegen die Tür, doch es ist nicht zu hören, doch dann spürt Favaro jemanden an ihren Rücken. Kaiser hatte sie entwischen erreicht und seine Arme um sie gelegt. Ein Schauer läuft ihr über den Rücken, als sie die Zunge von dem Schwarzhaarigen an ihrem Hals spürt „LASST MICH HIER RAUS!! BITTE!!! HILFE!!!!“.
 

„Rita, bist du dir sicher, das Bala ganz alleine zurechtkommt? Der Dämon scheint ziemlich stark zu sein“, „Macht dir keine Sorgen um Falbala, sie ist stark, vermutlich sogar noch stärker als ihr Bruder, dieser Feigling“ erklärt das jüngere Mädchen und trinkt ihren Tee. Sie hat Amira aus dem Haus gezerrt und ist mit ihr ins nächste Dorf gelaufen. „Wie kann sie nun eigentlich den Dämon besiegen? Ich habe nicht gesehen, dass sie irgendeine Waffe hat“, „Ach das ist ganz einfach, der Dämon, hat die Bedürfnisse von Kaiser nicht mehr unter Kontrolle. Der Zaubertrank bewirkt, dass Kaiser eine ganz bestimmte Lust verspürt und wenn er diese ausübt, produziert er ganz viel Testosteron, was dem Dämon natürlich gefällt. Doch Kaiser wird durch sein verlangen, wird Kaiser all seine Energie verbrennen, weshalb der Dämon dazu gezwungen ist, dessen Körper zu verlassen und sich einen neuen Wird zu suchen. Doch durch den Bandkreis auf dem Boden, wird er nicht in der Lage dazu sein. Weshalb er eingehen wird, weil er das ganze Testosteron, was Kaiser ihm kurz vorher noch gegeben hat, nicht halten kann, er kann es nicht so schnell verarbeiten, wie er es verliert. Sein speicher ist ohne Wirt nicht groß genug, weshalb er mehr oder weniger, einfach austrocknet und stirbt“.
 

„AHHH!“ wie von einer Tarantel gebissen, springt der Rothaarige auf und schaut sich hektisch um. Doch außer ihm ist niemand im Raum. Erschöpft lässt er sich zurück aufs Bett fallen „puh… es war nur ein Traum… nur ein Böser Traum… nichts von all dem ist war… Als würde Amira plötzlich von den Toten zurück kommen… Und so ein Bart wird, der die Welt erobern will… was habe ich nur für verrückte Träume?“ kurz atmet er tief durch, ehe er aussteht und sofort wieder zusammen bricht. Erst jetzt bemerkt er, das sein ganzer Körper schmerzt, als wäre eine Herde Elefanten über ihn gelaufen. „was ngh~ ist denn das?“ mühsam versucht er sich an den vorherigen Tag zu erinnern, doch außer sein Traum fällt ihm nichts ein „ich muss wohl zu viel getrunken haben…“. Genau in diesen Moment geht die Tür aus und Kaiser kommt ins Zimmer „Ich wusste doch, das ich etwas gehört habe!! Du solltest dich noch etwas ausruhen Favaro, immerhin waren die letzten Tage sehr anstrengend für uns“ verlegen weicht Kaiser dem Blick von Favaro aus, „Habe ich wirklich so viel getrunken, das du mich nicht mal mehr ansehen kannst? Was habe ich den dieses mal angestellt? Habe ich nackt auf dem Tisch getanzt?“ grinsend lässt er sich von dem Schwarzhaarigen helfen und legt sich schließlich wieder ins Bett „Ich hol die was zu trinken“. Schnell hat Kaiser das Zimmer verlassen und besorgt ein Glas mit Wasser, doch ehe er die Treppe zum Zimmer hoch laufen kann, stellt sich Rita ihm in den Weg „Du willst es ihm wohl nicht erzählen?! Soll ich es machen!“, „Nein!! Ich… ich sag es ihm… wenn … also… wenn... wenn es ihm besser geht! Er wurde sich doch nur unnötig aufregen… Und er ist noch geschwächt… das Fläschchen von dir war viel zu stark… der Dämon hat nicht mal 30 Minuten durchgehalten, ich bin aber erst nach 7 Stunden von Favaro los gekommen! Wir können von Glück reden, das er nur 3 Tage durch geschlafen hat!“ mit diesen Worten geht er schließlich an Rita vorbei und bring Favaro das Wasser.

„Darf ich auch zu ihm?“ fragt Amira nun, die sich zu Rita gestellt hat „Warte lieber noch, bis Kaiser es ihm erklärt hat, sonst wacht er vielleicht nie wieder auf…“ erklärt Rita nun und schaut nach oben zu der Zimmertür „Das wird noch ein Nachspiel mit sich bringen, Kaiser“.

Bonus: Die Folgen des Dämon

Seit dem Favaro endlich wieder zu sich gekommen ist und schließlich verstanden hat, das Amira von einem der Engel zurück geholt wurde, aus Dank, das Favaro und Kaiser die Welt gerettet haben.

Da Amira und Lockenkopf nie lange Zeit für einander hatten, hängen sie nun ständig zusammen. Was Kaiser so gar nicht gefällt, denn er würde auch gerne mal mit Favaro Eis essen gehen. Doch wenn der Schwarzhaarige den jüngeren fragt, schaut dieser ihn nur verwirrt an.

Wieso durfte Amira so viel Zeit mit Fava verbringen und Kaiser nicht? Seufzend lässt sich der Ältere auf den Stuhl fallen und trinkt nun sein fünftes Bier aus. „Anstatt dich voll laufen zu lassen, solltest du Favaro nun endlich die Wahrheit erzählen!“ erklingt die Stimme von Rita hinter dem Kopfgeldjäger, „Wozu? Es ist doch alles vorbei? Warum soll ich nun etwas sagen, was ihn verletzen könnte! Er ist doch gerade so glücklich mit diesem halb Engel, halb Dämon!“ sauer schlägt er mit der Faust auf den Tisch und greift erneut zu einem Bier. Schnell schlägt das kleine Mädchen dem Älteren auf den Kopf „Bist du blöd oder was! Ich habe dir doch schon 100-mal erklärt, warum! Hast du seine Wampe schon mal gesehen!“, „Was ist denn so schlimm an seinem Bier-Bauch?“ fragt der Kaiser nun und versteht einfach nicht, worauf Rita hinaus will.

„Na schön, dann erkläre ich es dir nun noch ein Mal! Favaro wurde von dir geschwängert!“ dies ist nun wohl die kürzeste Erklärung, die Rita je abgegeben hat. Doch anscheinend hat es nun endlich klick gemacht. „WAS!!! Aber das ist doch völlig unmöglich!! Er ist ein Kerl und keine Frau!!“ allerdings ist er nicht ganz von seinen Worten überzeugt und muss an die eine Nacht denken, wo er mit Favaro in einem Haus eingeschlossen war. „Du hast ihn geschwängert als er einen Weiblichen Körper hatte und in den letzten 20 Wochen, hat sich der Embryo in einen Fötus verwandelt. Denn in dieser einen Nacht ist ein Eisprung passiert und als Favaro sich zurück verwandelt hat, ist der Embryo in seinem Bauch geblieben“. Kurz betrachtet sie noch diesen fassungslosen Kaiser, der kein Wort mehr heraus bringt und kreidebleich anläuft, ehe sie weiter redet „Dieser Bauch kommt nicht vom Trinken. Ich habe Amira darum gebeten, ihn kein Alkohol mehr trinken zu lassen. Und als er sich bei mir beklagt hat, wegen Bauchschmerzen, habe ich ihm etwas gegeben, was den Alkohol schnell abbaut, falls er dennoch etwas trinkt. Doch falls ihm nicht bald jemand sagt, was mit ihm ist, dann wird er den Embryo schneller ertränken als dir lieb ist!“.
 

Immer noch fassungslos sitzt Kaiser einfach nur da, ehe er sich einfach mal in die Wange kneift und hofft, im Bett wieder auf zu wachen. Doch leider scheint das kein Traum zu sein „Du… Du meinst das also ernst? Er… er … er ist schwanger???!!!“, ein kurzes nicken von Rita bestätigt seine frage „ICH… Ich… ICH WERDE VATER!!!“ daraufhin hebt er Rita hoch und drückt sie fest an sich, ehe er sie auch wieder absetzt und raus rennt. „Ich werde Vater!!!“ ruft er dann draußen ganz laut, doch zuckt er schlagartig zusammen, als er die Stimme von Favario hört und Amira etwas entsetzt schaut. „Herzlichen Glückwunsch Kaiser, darf ich fragen, wer die glücklich ist, die dein Kind zu Welt bringt?“ fragt der Rothaarige sogleich und klopft seinem alten Kumpel auf die Schulter. „äh… also.. sie… ämh… ich… Kinder… schwanger…sie…“, „Ach ist schon ok, wenn du es mir noch nicht sagen möchtest, ist es den Jemand den ich kenne? Weiß du was, ich habe Amira heute gefragt, ob sie mit mir zusammen sein möchte…“ kurz kratzt er sich am Hinterkopf „Auch wenn es mit den Kindern wohl nichts wird…ich bekomme keinen mehr hoch“ flüstertet er nun seinem alten Kumpel ins Ohr, welcher so gar nicht begeistert ist. „Aber.. Amira ist...!“. Überrascht über die Reaktion von seinem besten Freund, schaut Favaro ihn nun etwas verwirrt an „Was ist mit Amira! Passt dir das etwa nicht! Stört es dich etwa, das sie halb…“ ehe Favaro zu Ende reden kann, fällt ihm Amira schließlich ins Wort „Was Kaiser sagen will ist, das ich schon einen Freund habe… ich wollte es dir nicht sagen… weil ich dich nicht verletzen wollte…“. Nun schaut der Rothaarige etwas betroffen rein, da er sich doch erhofft hatte… dass… das Amira doch noch ja sagen würde. „Ich leg mich hin, mir geht es irgendwie nicht so gut…“ mit diesen Worten verschwindet Favaro auch so gleich. Kaiser hätte ihm zu gerne noch irgendwas nettes gesagt, doch ihm viel einfach nicht ein.
 

Der Nächste Tag verlief nicht anders „Hey Favaro, wollen wir reiten gehen?“, „Nein keine Zeit…“ ist die einzige Antwort von Favaro. Und so vergehen weitere 2 Wochen, in denen der Rothaarige immer wieder verschwindet und Kaiser immer wieder Schläge bekommt, da er dem Rothaarigen etwas vorschlägt, was für den Embryo nicht gesund ist. „Warum hast du mich jetzt schon wieder geschlagen!!!“, „Du willst mit ihm schießen üben!! Was glaubst du was das Baby davon hat!! Soll es taub zur Welt kommen!“ kurz seufze Rita „Er hat Angst, merkst du das nicht? Er hat erkannt, dass irgendwas nicht mit seinem Körper stimmt, das Kind tritt immer kräftige zu und er weiß einfach nicht, woran das liegt. Du musst es ihm endlich sagen! Sonst macht er noch irgendwas Dummes…“. Seufzend lässt sich Kaiser auf einen Stuhl sinken „Ich werde es ihm sagen, sobald er wieder da ist… versprochen…“.

Mehrere Stunden vergehen, in denen es bereits dunkel wird, ehe Favaro wieder kommt. Doch anstatt den Älteren zu begrüßen, flüchtet der Rothaarige sofort in sein Zimmer. „Favaro, warte!“ Kaiser streckt schon die Hand nach ihm aus, doch da ist er schon verschwunden. Doch so einfach lässt sich der Schwarzhaarige nicht abschütteln, weshalb er dem Jüngeren aufs Zimmer Folgt und diesen schließlich in einer Ecke sitzen sieht. Betroffen lässt Kaiser die Schultern hängen und schließt hinter sich die Tür „Favaro… es gibt da etwas… was ich dir sagen muss…“, „Hau ab!! Lass mich alleine!“. Allerdings lässt sich Kaiser nicht mehr weg schicken, stattdessen setzt er sich zu Favaro „Weißt du noch… der Traum von dem du mir erzählt hast... mit dem Bart, der die Weltherrschaft wollte… sie ist war, alles an ihr ist war… auch das wir beiden…“ kurz streicht sich der Schwarzhaarige übers Haar „Auch, das ich in dir ein gedrungen bin… und ich habe nicht nur ein Mal abgespritzt, sondern mehrmals… und deswegen… deswegen bist du jetzt Schwanger… du bringst mein Kind zur Welt….“. Für einen kurzen Moment, der Kaiser wie Jahre vorkommen, ist es still, ehe der Rothaarige etwas sagt „Ich wusste es… ich wusste es die ganze Zeit… ich wollte es nur nicht wahr haben… ich weiß doch gar nicht… wie ich die zwei zur Welt bringen soll…“, überrascht über die Reaktion von dem Jüngeren, starrt er diesen einfach an „du… du wusstest es!!! Warum… warum hast du nichts gesagt und was meinst du mit zwei???“. Ohne zu antworten, greift der Rothaarige nach dem Handgelenk des Älteren und legt dessen Hand auf seinen Bauch „Weil ich sie spüren kann… ich kann unsere Kinder spüren, doch ich habe Angst… Angst davor, dass andere es erfahren… was wird man wohl sagen, wenn ein Mann schwanger ist? Und was passiert, wenn es so weit ist… das sie raus wollen? Ich bin keine Frau! Ich kann keine Kinder zur Welt bringen!“, ein Lächeln legt sich auf die Lippen von Kaiser „Ich werde auf dich aufpassen, mein Freund, egal was die anderen sagen“.
 

Mehrere Wochen vergehen, in denen der Bauch immer dicker wird. Favaro verlässt kaum noch das Haus, was Kaiser für sie beide gemietet hat. Und er lässt sich fast jeden Tag von dem Schwarzhaarigen Füttern, während Rita ihren Bauch untersucht.

30. Woche, „Wie fühlst du dich heute?“, „ Du hast wieder Brokkoli ins Essen gemischt! Du weißt doch, das mir davon das die kleinen das nicht mögen!“ erklingt sogleich die geschwächte Stimme von dem Rothaarigen, welche dennoch sehr laut und zornig ist. „Aber die Kinder brauchen doch etwas Gesundes zum essen!“, „Dann gibt ihnen irgendwas anderes, denn mir wird davon nur schlecht!“ erklärt Favaro so gleich und hält sich auch schon die Hand vor dem Mund, ehe er zum Eimer greift und sich übergibt.

35. Woche, „Du sollst doch nicht alleine aufstehen!! Was ist wenn du hinfällst!“ sofort legt der Kaiser einen Arm um seinen liebsten um diesen zu stützen, „Ich bin nur schwanger und nicht Krank! Ich kann sehr gut noch alleine laufen! Und deshalb gehe ich auch alleine auf Toilette!“ knurrt der Rothaarige sauer und schlägt den Arm von seinem Freund weg „Mach lieber etwas Sinnvolles und bring Geld nach Hause! Sonst werden die kleinen noch verhungern!“.

40. Woche, unruhig geht Kaiser vor dem Zimmer auf und ab. Zu gerne wäre er mit im Raum, doch Favaro hat ihn rausgeworfen, weil der Schwarzhaarige sich einfach zu viele Sorgen gemacht hat. Immer wieder hört er Favaro schreien und es zerreißt ihm fast das Herz „Bitte lass ihn nicht sterben, lass die Kinder gesund sein!! Bitte lieber Gott, lass alle drei gesund und Munter wieder aus diesem Raum raus kommen!“. Schließlich ist es endlich soweit und die Tür öffnet sich „Rita! Ist alles gut gegangen, sind die Kinder Wohl auf! Wie geht es Favaro!! Ist er verletzt!! Ist alles gut gelaufen!!! Gab es Schwierigkeiten!! Ist eines der Kinder verletzt!!! Kann ich irgendwie helfen?? Soll ich eine Leber spenden!!“ die fragen kommen einfach so aus ihm heraus. „Geh einfach zu ihnen, dann kannst du selber sehen, wie es ihnen geht“ erklärt Rita und schüttelt den Kopf „Sind alle Väter so?“. Kaiser betritt gerade das Zimmer, als er auch schon stehen bleibt und sein Freund mit den Beiden Babys erblickt, „Amaya, Chiko schaut mal, euer Vater ist endlich Hier“. „Oh Favaro, die beiden sind wunderschön“ mit diesen Worten gibt er seinem Freund einen Kuss und hebt eines der Kinder Hoch. „Wie kommst du eigentlich auf Chiko?“, Kurz tippt sich Favaro auf die rechte Schulter „Er ein Pfeil Förmiges Muttermal und Amaya heißt Amaya weil…“ der Rothaarige schaut nach draußen „Es ist eine regnerische Nacht“.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich bin vielleicht nicht der beste schreibe aber ich stehe voll hinter meinen FFs! Ò-Ó Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  amaiya
2015-07-22T19:17:04+00:00 22.07.2015 21:17
Ai, wenn nicht wo anders dann eben hier ! Ich finde die Story bisher genial. Kaum zu fassen das du dir wirklich die Zeit nimmst diesen genalen Hirngespinst zu verschriftlichen. Das Fandom wird es dir danken, und wenn nicht sollst du wissen: Die Welt hat künstler ohnehin erst nach dem Tode gewürdigt! Spätzünder halt, scher dich nicht drum! Danke das du deine florierende Kreativität teilst ;D
Jetzt komm ich wieder mit meinen geschwungenen Kommentaren XD
Bevor ich ausarte:
WELL DONE !



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