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Blue Boy

Wenn wahre Liebe entsteht (Ryou x Bakura)
von

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Du hättest auf mich hören sollen!!

KAPITEL 3 – DU HÄTTEST AUF MICH HÖREN SOLLEN!!
 

Ryou seufzte leise auf. Nun stand er an einer ziemlich abgelegenen Gegend, wusste, dass ein Herr Sogomoto ihn bestellt hatte. Doch seine Gedanken waren ständig bei Bakura. Wieso hatte er sich bei ihm nicht gemeldet, obwohl er es ihm versprach?

Einige Minuten später hielt eine schwarze Limousine vor Ryou und ein Fenster fuhr sich langsam herunter.

„Bist du Ryou?“, fragte eine raue Stimme und der Angesprochene nickte sofort. „Dann steig ein.“, kam es kühl aus dem Auto und Ryou öffnete sofort die Tür und setzte sich.

Die gesamte Fahrt über wurde nichts gesprochen. Der Kleine konnte sich nicht vorstellen, dass der Andere wirklich etwas von ihm wollte.

Nach 30 Minuten Fahrt hielten sie vor einem großen Haus und ihm wurde gesagt, dass er aussteigen sollte. Dies tat der Kleinere auch und erkannte aus weiter Entfernung einen großen, gut gebauten Mann mit silbernem Haar.

War das Bakura? Nein, warum … sollte Bakura einen anderen schicken?

„Bakura wartet bereits auf dich. Beeil dich. Er bezahlt dich nicht fürs Warten für drei Tage.“

Ryous Augen weiteten sich schlagartig. 3 Tage? Wieso? Warum? Bakura hatte ihm ein Versprechen gegeben, dass er mit ihm in ‚Urlaub’ fahren würde … und nun würde dieses Versprechen wahr werden?

Als Beide sich gegenüberstanden, musste Bakura lachen. „Für drei Tage gehörst du nun mir. Küss mich.“, gab er einen klaren Befehl und wartete auf die Reaktion des Anderen.

Langsam beugte sich der Kleinere zu Bakura, um seine Lippen auf die Bakuras legen zu können. Sofort spürte er die Arme Bakuras um seinen schlanken Körper, welche seine Seiten sanft streichelten.

Bakura löste den Kuss nach wenigen Momenten wieder und grinste seinen Kleinen an. „Ich hoffe, du magst das Meer.“

Schlagartig weiteten sich die Augen des Anderen und der Angesprochene nickte wild. „Klar! Aber … wir waren doch gestern erst am Meer.“

Bakura lachte amüsiert auf. „Ja, aber diesmal ist das Meer … ganz wo anders! Wir müssen mit dem Flugzeug reisen. Ich hoffe, du hast keine Flugangst, Ryou.“

„Flugzeug? Angst? Ich … bin noch nie geflogen, Bakura-sama.“, antwortete er ehrlich und lächelte seinen Kunden sanft an.

„Dann wird das eben dein erster Flug werden. Setz dich nun ins Auto. Schließlich wollen wir noch heute weg, nicht?“, meinte er grinsend und marschierte mit seinem Callboy zum Auto.

Heftig nickte der Angesprochene und setzte sich neben Bakura auf den Beifahrersitz und wartete, bis der Andere endlich einstieg.

Nachdem Bakura sich ebenso im Auto befand, seufzte er erleichtert auf. „Ich weiß, du fragst dich, weshalb ich dich von meinem Freund holen hab lassen. Aber ich will ehrlich gesagt keine ‚Ryou-Sperre’, wenn du verstehst was ich meine. Immerhin wäre es sehr offensichtlich, dass ich dich immer buche.“

Bei seinen Worten griff er nach dem Gurt und schnallte sich an, startete das Auto und fuhr mit seinem Gast in Richtung Flughafen.

Am Flughafen angekommen, wurden die beiden sofort zu ihrer Maschine geführt.

Bakura hatte am Vortag zwei große Koffer einführen lassen, welche sich bereits an Bord befanden.

Ryou und Bakura befanden sich in einer zweier Reihe und der Kleinere saß rechts am Fenster.

Nach wenigen Minuten startete das Flugzeug bereits und Ryou musste schwer schlucken. Wie er bereits erwähnt hatte, er war noch nie geflogen. „Bakura … Ich hab Angst.“, flüsterte er verlegen und drückte seinen Kopf auf die Schulter seines Sitznachbars.

Sofort schlich sich ein sanftes Schmunzeln um die Lippen Bakuras und legte einen Arm um den zierlichen Körper Ryous. „Schon gut. Wir fliegen ganz ruhig. Du brauchst keine Angst zu haben, Ryou.“, raunte er ihm beruhigend zu.

Plötzlich hörte der Kleinere und Bakura einige Jugendliche lachen und spotten. Sie spotteten über Ryou, da dieser sich an den Größeren lehnte und es so aussah, als seien sie schwul, was sie auch waren.

Natürlich ließ sich Bakura dies nicht gefallen und seufzte genervt auf. „Entschuldige mich mal einen Moment.“, raunte er ihm ruhig ins Ohr und zuckte nur mit den Schultern, als er auf diese zuging. „Na ihr Süßen? Was ist denn da so lustig?!“, knurrte er kalt und flüsterte ihnen etwas zu, was ihre Gesichter verblassen ließ.

Gleich daraufhin schlenderte Bakura wieder zurück zu seinen Platz und zog den kleinen Callboy auf seinen Schoß.

„Was hast du ihnen gesagt, Bakura?“, wollte er unbedingt wissen, bekam aber von Seiten Bakuras nur ein Kopfschütteln.

„Ich habe ihm lediglich beschrieben, wie ich ihn auseinander nehme, spdass er längst möglichst lebt.“

Bei diesem Satz musste der Größere grinsen und leckte sich bei der Vorstellung allein über die Lippen. Ja, Bakura hatte es dem Jungen bis ins kleinste Detail beschrieben.

Sofort errötete Ryou und beugte sich schließlich zu Bakura, um dessen Wange zärtlich zu küssen. „Danke sehr.“

„Schon gut. Aber ich denke es wäre besser, wenn du wieder von mir runter rutschst. Die Stewardessen sehen das nicht gerne.“

Ryou nickte zögerlich und setzte sich wieder auf seinen eigenen Sitz.

Nach zwei langen Stunden setzte die Maschine zur Landung an und sie befanden sich wieder auf dem Festland. „Wir sind da, Ryou-chan.“, hauchte Bakura seinem Kleinen ins Ohr, wartete, bis dieser aufwachte, da dieser eingeschlafen war.

„W-ie? Wir sind schon da?“, fragte Ryou verschlafen und blinzelte ruhig. Nach wenigen Augenblicken realisierte der Kleinere, wo er sich so eben befand. Sie waren da! Er war mit Bakura im Urlaub!

„Wo sind wir eigentlich?“, wollte der Kleinere wissen.

„Wir sind in Alexandria.“

„Komm. Wir müssen aussteigen.“, meinte er lediglich, packte nach Ryous Hand und zog ihn aus dem Flugzeug. Er holte seine Koffer und marschierte mit dem kleinen Ryou an der Hand zur Tiefgarage. Unten angekommen steuerte Bakura ein edles Auto an und seufzte leise auf.

„Bakura … Du hast auch wirklich überall … ein Auto!“

Auf diese Bemerkung musste Bakura lachen. „Dummerchen! Das Auto ist nur gemietet.“

Ryou und Bakura setzten sich ins das Auto und der Größere startete das Auto, als sich beide anschnallten. Sie hatten eine zweistündige Fahrt vor sich.

„Ryou. Möchtest du ein Einzelzimmer oder ein Doppelzimmer mit mir haben?“, fragte er ehrlich interessiert und wartete auf eine Antwort des Anderen.

Ryou zuckte bei der Frage zusammen. Er war es einfach nicht gewohnt, vor Entscheidungen zu stehen, schon gar nicht bei dieser. „Ich … entscheide du!“, meinte er barsch und seufzte leise.

„Gut, dann nehmen wir ein Doppelzimmer mit getrennten Betten.“

//Getrennte Betten?//

Bereits nach einer Stunde Fahrt fuhren sie am Meer vorbei und kurvten in einer anschaulichen Gegend herum. „Wir sind gleich da.“

Nach kurzer Zeit visierte Bakura bereits ein Hotel an und parkte das Auto auf einem gemieteten Parkplatz. „Steig aus.“

Als die Beiden sich vor dem Gebäude wieder fanden musste Ryou leicht schlucken. Das Hotel war einfach Wahnsinn! Es war riesig groß und man konnte sich vorstellen, wie teuer eine Nacht hier war.

„Na komm schon. Wollen wir auch reingehen oder willst du dir das Hotel nur von draußen anschauen?“, fragte Bakura grinsend und ging bereits vor.

Ryou eilte dem Älteren gleich nach und befand sich schließlich im Inneren des Gebäudes.

Auch dort sah sich der Kleinere sofort um und schlenderte eher langsam, als schnell, durch die Gänge. Bakura hingegen steuerte zielstrebig die Rezeption an und wartete, bis man ihnen zwei Schlüssel gab und zwei weißes Armband.

Mit diesen kam er wieder zu Ryou und drückte ihm von jedem eins in die Hand. „Hier ist der Schlüssel. Verlier ihn nicht. Und das Armband deutet, dass du hier essen kannst soviel du willst! Auch alles andere kannst du machen, ohne zahlen zu müssen. All inklusive.

Ryous Augen weiteten sich schlagartig. „So viel ich will?“

Bakura nickte nur und sah Ryou ruhig an, zog ihn wieder mit sich zum Aufzug. „Wir sehen uns erstmal unser Zimmer an.“

Als Beide sich im Zimmer befanden, staunte Ryou nicht schlecht. „Wir haben sogar eine eigene Küche.“, bemerkte er und kicherte leise. „Kochst du gerne?“, wollte Bakura wissen und bekam ein Nicken Ryous als Antwort.

„Dann kannst du mir gerne mal etwas zu bereiten.“, meinte der Ältere grinsend.

//Obwohl du mir als Nachtisch auch reichen würdest, Ryou …//

„Dir wird hier nicht langweilig werden, auch wenn du manchmal alleine sein wirst.“

„Alleine? Warum? Bist du denn nicht da?“

„Doch, aber nicht immer. Wie gesagt, du kannst hier sehr viel unternehmen. Es gibt eine Sauna, Solarium, Massage, Akupunktur und viele Sportclubs!“

„Wieso .. bist du nicht da?“, wollte der Kleinere wissen und blickte seinen Kunden fragend an. „Das kann ich dir nicht sagen, Ryou.“

Bei dieser Antwort beugte sich Bakura zu seinem Schützling und strich ihm behutsam über die Wange. „Lass uns nun als erst eine Badehose für dich kaufen.“

Der Kleinere willigte ein wenig bedrückt, aber doch freudig ein und folgte Bakura auf den Parkplatz. Nach zehn Minuten Fahrt befanden sie sich in der Innenstadt und Bakura steuerte ein nobles Geschäft an. „Hier gehen wir nun rein.“

Drinnen angekommen, forderte Bakura Ryou auf, sich eine schicke Badehose auszusuchen.

Ryou wanderte durch den Laden und blieb vor einer schwarzen Badehose, welche sehr eng geschnitten war, stehen und besah sie sich.

Nach einigen Überlegungen griff Ryou nach der Bodehose und schielte zu Bakura.

„Probier sie an.“, meinte er stets und schlenderte in Richtung Umkleide.

Ryou nickte sofort und befand sich nun in der Umkleide, entkleidete sich langsam und zog sich die Badehose an.

„Ich.. bin fertig.“, flüsterte er verlegen. Die Badehose lag sehr eng um die Hüften Ryous und bildete zu Ryous Hautfarbe einen sehr starken Kontrast.

Bakura hob eine Augenbraue, als er seinen Ton bemerkte. War es ihm etwa peinlich? Wie konnte Ryou noch etwas peinlich sein? Sein Job war nicht gerade ein Zuckerschlecken.

Der Ältere nahm das Stückchen Stoff, auch Vorhang genannt, in die Hände und zog ihn zur Seite.

Seine Augen blickten auf Ryous Unterseite und diese begannen sich schlagartig zu weiten. //Geil!//

„Ziemlich gewagt … damit willst du baden gehen?“, wollte der Ältere von Ryou wissen.

„Soll ich etwa eine andere Badehose nehmen?“

Bakura musterte den Anderen genau und schüttelte den Kopf. „Sie passt dir. Entscheide selbst was du möchtest.“, meinte er ruhig, wurde jedoch von dem Klingeln seines Handys unterbrochen.

„Entschuldige mich.“

Bakura entfernte sich schnell von jeglichen VerkäuferInnen und von Ryou.

Der Weißhaarige sprach zehn Minuten mit seinem Kollegen, er war immerhin nicht zum Spaß hier, er hatte hier noch etwas ‚vor’. Nach dem Telefongespräch trat er wieder ins Geschäft und schielte zu Ryou.

„Entschieden?“, fragte Bakura seinen Kleinen abwesend.

Als Antwort bekam er ein Nicken und bezahlte die Badehose sogleich wieder und drückte Ryou die Tüte mit der Badehose in die Hand.

Der kleine Weißhaarige bemerkte diese Abwesenheit sofort und seufze leise auf. Im Hotel angekommen, fragte er seinen Kunden doch, was ihn bedrückte. Doch der Angesprochene schüttelte nur den Kopf, sagte ihm nichts.

„Gehen wir essen.“

Beide marschierten Richtung Restaurant und setzten sich an einen Tisch, welcher einen sehr guten Ausblick aufs Meer bot.

Ryou bestellte sich eine Nudelsuppe und zu Ryous Überraschung bestellte sich der Andere nichts.

„Ryou, ich muss kurz weg. Ich komm gleich wieder. Warte hier auf mich.“

Währendessen der dies sagte, starrte er die ganze Zeit auf einen Typen, welcher sich hin und herbewegte.

„Bis dann.“, meinte Bakura lächelnd und küsste zur Verabschiedung die Wange Ryous.

Schnell entfernte sich Bakura von Ryou und steuerte die Tiefgarage des Hotels an.

Dort angekommen erblickte er den Typen von vorhin und murrte genervt.

Es handelte sich um einen Verräter, welcher seine Geheimnisse ausplauderte.

Sofort eilte er zu diesen und packte ihn brutal am Kragen, presste ihn gegen die Wand und tritt auf ihn ein.

„so~ du scheinst vergessen zu haben mit wem du dich anlegst..“, meinte er grinsend und leckte sich gierig über die Lippen.
 

Ryou unterdessen schüttelte genervt den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein! Nein, er musste Bakura suchen! Er sprang sofort auf und machte sich auf den Weg zur Tiefgarage.
 

„Halts Maul!“, fluchte Bakura und zückte ein Messer. „Weißt du was ich mit Verrätern wie dir mache?“ Bakura hielt dem Typen den Mund zu und ritze ihm mit dem Messer in den Hals, sodass er am Leben blieb.

Der Typ litt an wahnsinnigen Schmerzen, konnte aber auch nicht schreien, da ihm dazu bichstäblich die Luft wegblieb.

Der Blick Bakuras war eiskalt und er zeigte keine Reue für das was er gerade getan hatte.

„In deinem nächsten Leben solltst du dir überlegen, wen du verrätst!“

Mit einem schnellen Schlag trat Bakura ihm in den Magen und schleuderte ihn wieder gegen die Wand, worauf der Andere sein Bewusstsein verlor und zu Boden ging.

„Tzz.. .. Erbärmlich. Haltet ja nichts aus.“

Bakura zog eine Waffe und zielte auf den Körper unter sich, nachdem er die Waffe entsichert hatte.
 

Ryou erkannte endlich den Körper Bakuras, sah ihn aber entsetzt an, als er bemerkte, was er soeben tat. „Ba .. Ba .. kura“, stotterte er und blieb wenige Meter vor ihnen stehen. Man konnte deutlich sehen, wie stark der Kleinere zitterte.
 

Genau als Ryou seinen Namen rief drückte Bakura ab und sicherte die Waffe sogleich wieder und streckte sie weg. „Widerwärtiges Pack.“, murrte er genervt und zog dem Kerl einen Zettel aus der Tasche.

Mit einer Decke bedeckte er die Leiche. //Ist ja eklig mit anzuschauen..//

Als Bakura zurückgehen wollte, erblickte er seinen Kleinen verängstigt und ziemlich aufgelöst. „Was tust du hier?“, fragte er ruhig und packte Ryou brutal am Arm.

„Au.. du tust mir weh! Das .. war keine Absicht.“

„Ist mir egal! Wie lange stehst du hier schon?! Was hast du gesehen?“, fauchte er den Anderen wütend an.

Bakura müsste Ryou nun reintheoretisch auch kalt machen, doch er würde sich erst später entscheiden, ob er dies nun macht oder nicht.

Ryous Augen weiteten sich sofort. „Bakura..“, stotterte er verstört und ließ sich weinend auf die Knie fallen.

„Hört auf zu flennen!“, murrte er genervt und zerrte ihn wieder zu sich hoch.

Bakura zerrte den Kleinen weniger sanft zum Fahrstuhl und schubste ihn gleich unsanft in diesen. Er drückte auf eine Zahl und sah Ryou wütend und kalt an.

Natürlich bemerkte Ryou diesen Blick und krallte sich fest in seine Arme.

„Ich weiß aber nicht um was es geht.. Es interessiert mich auch nicht, Bakura. Ehrlich ..“, flüsterte er leise und wurde schon von Bakura ins Zimmer geschubst.

„HALTS MAUL!“, fuhr Bakura den Anderen wütend an und zog ihn an den Haaren zum Sofa. „BLEIB SITZEN!“

Bakura eilte in die Küche, wollte als erstes das Messer ablegen.

Der Zurückgelassene dachte natürlich, dass Bakura ihn nun umbringen wollte. Er litt an großer Angst, stand schließlich auf und eilte hastig zur Haustüre.

Genau in diesem Moment drehte sich Bakura um und fauchte den Anderen wütend an. „RYOU!“ Bakura holte den Anderen schnell ein und fauchte ihn nochmals an. „Vergiss es!“

Bakura zog Ryou Richtung Schlafzimmer und schleuderte ihn aufs Bett. Er löste seinen Gürtel von seiner Hose und band diesen um die schmalen und zerbrechlichen Handgelenke Ryous. Somit befestigte der Weißhaarige Ryou ans Bett. „Zwing mich nicht zu härteren Maßnahmen, klar?!“

Sofort zuckte Ryou zusammen und stammelte leise den Namen des Anderen vor sich hin. Dem Callboy blieb nichts anderes übrig, als brav liegen zu bleiben und seine Gedanken wanderten zu jeder absurden Idee, die ihm nur kommen konnte.

„Gut.“ Mit diesen Worten ließ Bakura von Ryou ab und marschierte zurück in die Küche, um das Messer zu reinigen.

//Scheiße … was mach ich jetzt mit ihm?//

Nach einer halben Stunde kehrte Bakura, mit dem Messer in der Hand, zurück ins Schlafzimmer und starrte auf den zierlichen Körper unter sich.

Sein Blick war wie vorhin eiskalt und man konnte meinen, er würde ihn gleich aufschlitzen. „Mh … Was mach ich jetzt mit >Dir<?“, fragte er grinsend und starrte aufs Messer.

Ryou zuckte wieder zusammen und schüttelte schwach den Kopf, starrte dann auf die Seite. //Noch mehr Narben.//

Der Größere seufzte leise auf und legte das Messer auf den Nachttisch. „Du musst schweigen, klar?“ Bei dieser Frage sah er ihn ernst an und bekam so gleich eine Antwort.

Denn Ryou nickte hastig und versicherte ihm still Schweigen.

Sein Blick wanderte wieder zum Messer und er musste schwer schlucken. Auch der Blick Bakuras folgte dem Ryous, dabei seufzte er leise auf.

„Warum kann ich dir das nicht glauben?“, wollte er wissen und fuhr sich durchs Haar.

„Du würdest doch alles dafür sagen, nur damit ich dich nicht töte.“

„Nein, Bakura. Ich .. mag dich eben ..“, flüsterte er verlegen und zog somit wieder den Blick des Anderen auf sich.

Sofort zog Bakura eine Waffe und hielt sie Ryou an den Kopf. „Kannst du das jetzt immer noch sagen?“, fragte er ihn eiskalt und sah ihn herausfordernd an.

Ryou lächelte sein Gegenüber immer noch engelszart an und nickte. „Ich mag dich. Ich würde dich nicht verraten.“

Nun entsicherte Bakura die Waffe und meldete sich wieder zu Wort. „Wenn du redest .. töte ich dich, ganz einfach, klar?!“, hauchte er ihm eiskalt ins Ohr und sicherte die Waffe wieder, welche er auch sofort wieder einsteckte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jyorie
2013-02-21T16:22:03+00:00 21.02.2013 17:22
Hey ^_^

Hätte Ryou mal lieber gehört auf das was ihm Instruiert wurde, es hätte so ein schöner
Urlaub werden können. Erst der Flug dann das Tolle Hotel ein schönes Essen und der
kleine hat kein Vertrauen und läuft seinem Kunden nach um ihn zu suchen. – big Fail –
was wird jetzt aus der Sache die so schön Tender mit den beiden begonnen hat? –
Die Szene wie Bakura ihn bedroht hast du hammer gut geschrieben!

CuCu Jyorie

Von:  silver_bullet
2008-11-16T01:23:47+00:00 16.11.2008 02:23
O_O

geil!!
die letzte szene is urrr süüüss <3_<3
..ich weiss nich warum ich bin halt krank XDD
Von:  Akira_Magnus
2008-04-03T18:44:10+00:00 03.04.2008 20:44
UNNORMAL GEIL EINFACH NUR GEIL♥♥♥♥!!!!!!!!!!!
FREU MICH SCHON WIE ES WEITER GEHT!!!!!!!
Von:  EngelohneZukunft
2008-03-15T12:12:32+00:00 15.03.2008 13:12
kleines krankes kind wie ich nun leider eins bin, musste ich einfach weiter lesen und schwupps war ich durch ûu
jaja..

e-oz
Von:  RyouAngel
2008-01-30T16:37:25+00:00 30.01.2008 17:37
Hammergeiles Kap!
Gott, ich hatte mit einigem gerechnet, aber nicht damit!
Bitte schreib schnell weider, ja?
ich bin so gestpannt wie es jetzt weiter geht, das glaubst du gar nicht^^

Deine RyouAngel
Von: abgemeldet
2008-01-08T22:15:38+00:00 08.01.2008 23:15
is ne hammer geile ff
wirklich
mach weiter so
und bitte schnell das nächste kapitel
Von:  Otogi
2007-12-25T11:59:26+00:00 25.12.2007 12:59
Wow, ich find das richtig geil, wenn Bakura so ist!!! XD
und Ryou auch..
die Beiden passen soooo herrlich zusammen
Deine Fanfic ist total cool! Ich freu mich total, wies weiter geht
Danke übrigends fürs Bescheidsagen^^
Von:  feuerregen
2007-12-25T01:05:30+00:00 25.12.2007 02:05
ach baku..... *fustriert kopf schüttel*
muss er immer so übertreiben?

aber der kontrast zwischen den beiden ist echt zu niedlich!
bakura mal wieder der eiskalte bösewicht und ryou - im wahrsten sinne des wortes - ein hikari.
kleines, sanftes und vertrauensvolles licht! ^^
aber ryous gedanke, als er das messer sieht, ist so putzig...
"noch mehr narben..." total trocken und fast schon sarkastisch! xD

freu mich auf die fortsetzung!
lg, feuerregen

PS: ein einziger interessanter rechtschreibfehler ist mir aufgefallen:
du hast einmal "zwei weißes armband" geschrieben!
Von: abgemeldet
2007-12-24T22:29:26+00:00 24.12.2007 23:29
ja~ baku is soooo böse
*fies grins*
*vorallem wissend grins*
Von:  Statjana
2007-12-24T13:12:29+00:00 24.12.2007 14:12
wow, ist Bakura böse^^
oh je, muss Ryo den so neugerieg sein =)
bin schon sehr gespannt wie es weiter geht, und was Ryo jetzt macht.

*knuddel*

frohe weinachten und guten rutsch ins neue Jahr =)
lg statjana^^


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