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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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Changes

Wie bereits in der Kurbeschreibung beschrieben wurde mir eine Prüfung mitten in die Ferien gelegt *seufz* Da bin ich also wieder ^.^

Und mir ist etwas sehr Obskures widerfahren - ich habe den japanischen Manga Yu-Gi-Oh (37!!!) auf Französisch in Belgien gefunden und mir überlegt, dass ich als Deutsche mit Latein- und Englischkenntnissen wahrscheinlich nicht in der Lage sein werde das Gesagte zu verstehen. Aber die gezeichnete Version von Priest Seto (oder Seth für die Liebhaber hier ^.-) gefällt mir wahrlich gut *.*

Ich wünsche euch also viel Spaß beim Lesen und hoffe euch nicht zu lange auf die Folter gespannt zu haben ^.- (Übrigens habe ich noch zwei weitere Kapitel fertig ^.- Und nicht vergessen: Das hier ist nur das eine kurze dazwischen - nicht erdolchen, bitte!)
 

________________________________________________________________________________
 

Fraglos – das war das Schrägste, was er je getan hatte.

Das Sinnloseste und zugleich Sinnvollste überhaupt.

Sinnvoll, weil es die beste Wohnmöglichkeit für ihn war, weil es ihn von all der Scheiße seines Lebens wegholte und weil er Kaiba so näher kam.

Sinnlos, weil Ebengenannter sicher lieber freiwillig von einem Hochhaus springen würde als dem hier zuzustimmen.

Andererseits…

Er hatte dem Brünetten das Leben ziemlich kaputt gemacht.

Er hatte ihm unbewusst die letzten fünf Jahre zur Hölle gemacht.

Er hatte ihm jeglichen Sinn seiner Existenz genommen.

Wenn er das nur irgendwie wieder gut machen konnte…

Katsuya richtete seinen zu Boden gesunkenen Blick wieder auf Kaiba.

Dieser bewegte sich nicht.

Keine hochgezogenen Augenbrauen, kein eiskalter Blick, keine spöttisch verzogenen Lippen.

Reine Starre.

Mit Augen nahe dem Entsetzen.

„Ich… ich…“, stotterte der Blonde, „Ich weiß, dass ist… das… ach, vergessen sie es einfach.“

Mit einem Seufzer wandte er sich ab und ging schnellen Schrittes auf die Treppe zu.

„Warte.“, hielt Kaiba ihn ruhiger Stimme an. Ein wenig Kälte lag in ihr, aber keine Wut.

Für Zorn und Hass war er wohl noch zu überrascht.

Es war höchstwahrscheinlich etwas gewesen, was er nicht von Katsuya erwartet hatte.

Wenn der Jüngere ehrlich war, dann war es auch nichts, was er von sich selbst erwartet hatte.

Er drehte den Kopf etwas zur Seite als Zeichen, dass er zuhörte.

In die Augen sehen konnte er dem Lehrer jetzt keinesfalls.

War ihm diese Frage… peinlich?

Nein, nicht wirklich.

Aber dennoch fraß sich ein ungewolltes Gefühl durch seine Brust.

„Du möchtest bei mir wohnen?“

Noch immer schien die Stimme keinerlei Emotionen außer eine leichte Überraschung und Kälte zu beinhalten.

„Ich… ich dachte ja nur…“, murmelte der Blonde leise.

Das bekannte Geräusch von Kaibas Schuhen ertönte.

Hatte er aus Empörung beschlossen einfach zu gehen?

Eigentlich passte das nicht zu diesem Mann.

Obwohl… einmal war er ja schon geflohen.

Doch die Schritte näherten sich ihm.

„Wie kommst du auf die Idee?“
 

Eine leichte Gänsehaut überzog Katsuyas Arme, Schultern und Rücken.

Sicher nicht, weil es zu kalt war.

Außer man sah den Mann, der nur wenige Zentimeter hinter ihm stehen geblieben war, immer noch als Eisblock an – in dem Fall war es natürlich zu kalt.

Doch in Katsuya, tief in ihm, ließ diese Kälte ihn entflammen.

Er atmete tief ein.

„Nun… nach Hause kann ich nicht mehr. Und zu Yami möchte ich nicht. Da sind einfach… zu viele… Männer.“, versuchte er es zu formulieren, „Und Ryou kenne ich erst seit zwei Wochen.“

Und Bakura würde ihm den Hals umdrehen…

„Mich auch.“

„Hm?“

„Mich kennst du auch erst seit zwei Wochen.“

Katsuya drehte sich langsam um.

Zwei… Wochen?

Stimmte…

Sie kannten sich erst zwei Wochen.

Das war ihm vollkommen entfallen…

Es war als kannte er dieses Blau schon eine Ewigkeit.

„Und außer mir fällt dir niemand ein?“

„Na ja… ich kann versuchen eine eigene Wohnung zu kriegen, aber…“

„Keinesfalls.“, unterbrach ihn Kaiba sofort, „Dafür müsstest du die Schule schleifen lassen.“

Er senkte den Blick, seufzte und betrachtete die Wand.

Worüber er wohl nachdachte?

Er… er hatte doch nicht vor zuzustimmen, oder?

Überlegte er wirklich darüber?

Schwer vorstellbar…

„Du hast schon Recht…“, murmelte er, „Es wäre das Sinnvollste…“

„Ich dachte, sie hassen mich.“, sagte der Braunäugige verwirrt.

Kaiba schloss die Augen und atmete tief durch.

„Es ist schwer jemanden zu hassen, den man täglich sieht…“

„Sie hassen mich nicht?“

Vollendete Verwirrung…

Was ging bloß in diesem Mann vor?

„Ich kann es nicht.“
 

Er… konnte es nicht?

Er konnte ihn nicht hassen?

Katsuya legte den Kopf schief.

Das war doch wohl ein schlechter Scherz, oder?

„Ich kann es nicht.“, wiederholte der Brünette, „Ich konnte es so lange, wie ich dich noch nicht kannte. Aber man kann einen Menschen nicht mehr hassen, wenn man sich einmal auf ihn einlässt und sich für seine guten Seiten öffnet.“

„Sie glauben, ich habe gute Seiten?“, fragte der Jüngere zweifelnd.

„Sicher.“, ihre Blicke trafen einander wieder, „Jeder Mensch hat gute Seiten, wie auch jeder Mensch seine schlechten hat. Man mag jemanden nicht, wenn die schlechten auffälliger als die guten sind. An anderes gewöhnt man sich. An dein Temperament habe ich mich gewöhnt. Und deine schlechten Seiten sind hauptsächlich Teil meiner Erinnerungen.“

Katsuya hob die Brust und senkte das Kinn.

„Kann man… seine Erinnerungen bewältigen?“

„Nein.“, der Lehrer legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Man kann dafür sorgen, dass sie einen nicht überwältigen.“

Sein Blick suchte die Ferne durch das Fenster.

Ein Seufzen.

Er schwenkte zurück.

„Du darfst bei mir wohnen.“

Stille.

Katsuya war erstarrt.

Er… durfte…?

Verwirrtes Blinzeln.

War das… sein Ernst…?

„Ehrlich?“, hauchte der Blonde.

„Ehrlich.“, bestätigte Kaiba mit einem kurzen Lächeln.

Er… durfte?

Er durfte wirklich bei seinem Lehrer wohnen?

Er hatte zugestimmt?

Mit Kaiba in einem Haus…

Mit seinem Geliebten…

Er errötete leicht.

Was dachte er denn hier?

Kaiba wusste doch gar nichts davon!

Und er würde es nie erfahren.

Er sollte es zumindest nicht…
 

In Kaibas Züge kehrte die Kälte zurück.

„Natürlich gibt es gewisse Regeln, die du einzuhalten hast.“, begann er seine unheilvoll klingende Ansage.

Regeln?

Gar nicht gut…

Bei Kaiba waren Regeln sicher nicht zum Brechen da, nicht?

„Und die wären?“, fragte Katsuya unsicher nach.

„Dass du bei mir wohnst, ändert rein gar nichts zwischen uns. Du bleibst der Schüler und ich der stellvertretende Direktor. Wenn wir wegen irgendetwas Stress haben, dann wird das zuhause ausgetragen und nicht in der Schule.“

Das war gut.

Egal, wie sehr er Kaiba auf die Nerven ging, der würde ihn nicht aus der Schule schmeißen.

Wo war da die Einschränkung?

„Und es hat keinen zu interessieren, dass du bei mir wohnst. Also halt die Klappe darüber und lass dir nicht durch irgendeine neue Verhaltensweise anmerken, dass du mich näher kennst.“

Okay, da war der Haken.

„Warum darf das niemand wissen?“

Kaiba warf ihm einen scharfen Blick zu.

Der Blonde zog nur den Kopf ein.

War doch wohl eine berechtigte Frage, oder?

„Du weißt schon noch, was du heute morgen machen wolltest, oder?“

„Äh… ja…“

Worauf wollte er hinaus?

Er wollte Kaiba verführen um ihn von der-

Ups…

Ach, das meinte er.

„Ich sehe, dir kommt die Erkenntnis.“, der blaue Blick wandelte seinen Ausdruck in Herablassung, „Ohne Job kann ich nichts bezahlen, kein Haus, kein Essen – dich erst recht nicht.“

Irgendwie hörte sich das jetzt ein bisschen zweideutig an…

„Außerdem bin ich für die komplette Zeit, die du bei mir wohnst, dein Vormund. Ich unterschreibe alles Offizielle, ich bestimme, wann du schlafen musst, wohin du gehen darfst und ich schreie dich auch zusammen, wenn du dich nicht benimmst.“

Katsuyas blasses Gesicht wurde glatt noch weißer.

„Ohne mich gibt es keine Tattoos, keine Piercings, nicht einmal eine neue Haarfarbe und wenn du dich nicht für die Schule anstrengst, werden wir eine Menge Ärger miteinander haben.“, drohte der Größere kalt.

Bei allen Göttern, er kam von einer Hölle in die nächste.

Welcher Philosoph hatte noch einmal gesagt, Freiheit sei die Wahl seines Käfigs?
 

„Ich darf mich aber schon noch wehren, oder?“, fragte der Braunäugige angesäuert nach.

„Ich denke, du wirst schnell merken, wie weit du gehen darfst.“

Wie viele Kältegrade konnte Kaibas Stimme eigentlich anschlagen?

Katsuya seufzte.

„Waren das die Regeln?“

„Wenn du mir etwas Zeit gibst, mir werden sicher noch mehr einfallen.“, erwiderte der Lehrer sarkastisch, „Sind deine Sachen noch in deiner Wohnung?“

Der Blonde presste die Lippen zusammen.

Kaiba wollte da doch nicht etwa hin?

Es lag doch alles in Schutt und Asche und wenn sein Vater…

Katsuya schluckte.

„Schon…“

„Wie lange dauert es sie zu holen?“

Der Jüngere atmete unregelmäßig, seine Augenbrauen zogen sich zusammen und sein Blick wandelte sich zu einem Ausdruck, den er eigentlich nie wieder haben wollte – Flehen.

Der Brünette seufzte.

„Schon gut, ich komme mit dir.“, er verzog das Gesicht, „Aber setz’ diesen Hundeblick ab, das ist ja scheußlich.“

Er hatte nicht wirklich soeben ein Mittel gefunden Kaiba zu etwas zu überreden, oder?

Vielleicht sollte er seinen Stolz öfters mal ablegen.

In diesen Minuten wäre es möglicherweise angemessen, dann könnte er sich ihm in die Arme werfen – obwohl das auch tödlich enden könnte.

„Und danach fahren wir zum Arzt.“

Apokalypse!

„Warum?“, jammerte der Blonde schon fast, „Können wir nicht einfach zu Schwester Isis?“

„Frau Ishtar.“, verbesserte der Ältere, „Und nein, du musst geimpft werden. Wahrscheinlich bist du nicht einmal entlaust und entwurmt, oder?“

Katsuya setzte einen sehr bösen Blick auf, doch zog gleichzeitig die Unterlippe vor.

Er hatte schon verstanden, dass Kaiba das eher scherzhaft meinte.

„Und wegen deinen Händen und Füßen müssen wir auch schauen. Nicht, dass sie abfallen.“

Der Blonde wurde wieder ernst.

Es war nicht so, als wäre das ein Witz gewesen.

Die meisten Leute hatten zwar von Erfrierungen keine Ahnung, aber es konnte wirklich gut sein, dass die Gliedmaßen nach einigen Wochen abfielen - mit entsprechenden Schmerzen vorher, das verstand sich ja von selbst.

„Und vermutlich müssen wir morgen einkaufen, oder? Du brauchst etwas Ordentliches zum Anziehen. Und ich einen vollen Kühlschrank.“

Katsuya ließ den Blick sinken.

„Wie soll ich das denn alles bezahlen? Ich hab’ doch überhaupt kein Geld… na ja, noch siebeneinhalbtausend Yen, aber davon kriegt man nicht einmal eine Impfung. Und versichert bin ich sicher nicht…“

„Das lass mal meine Sorge sein.“

„Aber-“

„Kein Aber.“, unterbrach der Größere ihn, „Ungeimpft und in Lumpen nehme ich dich nicht, du wandelnde Altkleidersammlung. Also bezahle ich.“

Der Blonde wollte erwidern, doch ihn traf ein kalter Blick.

Ein tiefes Seufzen folgte.

Warf er seinen Stolz also wirklich über Bord…



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Ansay
2012-02-15T10:38:40+00:00 15.02.2012 11:38
So bis hier hin habe ich es seit gestern geschafft xDDDD
Die FF ist wirklich gut gelungen und es wundert mich überhaupt nicht das du sie als Buch verlegen konntest OO
Was aber auffällt,ich kenne Meine Mediaplayer und ich muss sagen Samsas Traum und Hypnogaia passen super zu deiner FF ^^
So dann les ich mal weiter
*neugierig ist*
Von: abgemeldet
2007-05-03T19:38:18+00:00 03.05.2007 21:38
Endlich bin ich ma dazu gekommen weiterzulesen *seufz*
war alles etwas stressig bei mir in letzter zeit aber egal.
also :

Kann man… seine Erinnerungen bewältigen?“
„Nein.“, der Lehrer legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Man kann dafür sorgen, dass sie einen nicht überwältigen.“

wie bist du den darauf gekommen oO *staun*
Manchmal denk ich echt du wärst n Pfarrer ode rn Psychologe. ist einfach nur bewunderndswert was du aus dieser FF hier machst. RESPEKT.

Kaiba und Kats in einem Haus... na das wird ja was XD
Ich bin ja gespannt wo kaiba lebt oO
wird bestimmt n schickes Apartement sein. in nem Wolkenkratzer gaaaanz oben mit ner super aussicht auf die ganze stadt *.* na ma gucken ^^
wandelnde Altkleidersammlung XD dis war der hamma LOL
kats und impfen oO ich glaub nicht das er angst vor nadeln hat...
Aber das er nicht ma versichert ist oO echt krass.
Da sieht man wie tief unten seine 'familie' steht v.v

Super kappi ^^
Aya
Von:  Lux09
2007-05-02T18:15:55+00:00 02.05.2007 20:15
Okay, *Finger knacksen lass*

Fangen wir an, noch kurz ich schreibe jetzt ein Kommi zu allen drei Teilen die ich verpasst habe und lade sie dann hier hoch.

Erstmal war das schön so viel auf einmal zu lesen, mmmhhh das hat mir gefallen..

Teil 45

Ich habe mir schon Gedanken gemacht wie du es schreiben willst das Kaiba ja sagt dass Katsuya bei ihm wohnen darf ohne ins kitschige abzurutschen, ich finde du hast das super gemacht.
Katsuya hat schon fast nicht mehr daran geglaubt und wollte schon weg, dann dass ~Warte~, genau richtig. Alles andere wäre nichts sehr Kaiba like gewesen
Doch sagt er dann auch nicht gleich «ja super» er fragt erstmal nach, warum

Weist du das es mich von den Socken gehauen hat das es erst ZWEI Wochen her ist das sich die beiden kennen gelernt haben. Es ist schon so viel passiert, irgendwie habe ich das voll aus den Augen verloren.

Kaiba hasst Katsuya also nicht, klar aus manchen Aktionen ist das schon durchgesickert, aber wenn er es selbst laut ausspricht ist es doch noch mal etwas anderes als wenn man es zwischen den Zeilen liest.


Toll friede Freude Eierkuchen, Aha.

„Natürlich gibt es gewisse Regeln, die du einzuhalten hast.“, ich glaube in dem Moment habe ich so geguckt *_________________* Was für Regeln, was kommt jetzt.
Na, es sind sehr sinnvolle Regeln, Schüler Lehrer,

//„Du weißt schon noch, was du heute morgen machen wolltest, oder?“//
*big smile* das Kastuya da sssooo lange gebraucht hat um zu verstehen was Kaiba meint, kann ja passieren.


//„Außerdem bin ich für die komplette Zeit, die du bei mir wohnst, dein
Vormund. Ich unterschreibe alles Offizielle, ich bestimme, wann du schlafen
musst, wohin du gehen darfst und ich schreie dich auch zusammen, wenn du dich
nicht benimmst//

Autsch, da werden sie bestimmt mehrmals aneinander geraden, da Katsuya da nicht immer derselben Meinung sein wird wie sein VORMUND. OO darauf freu ich mich.

Ha, aber er hat ja schon etwas gefunden wie er Kaiba beeinflussen kann, selbst der kälteste Eisblock muss bei manchen dingen einfach Schmelzen. Es ist wirklich schön zu lesen, wie menschlich Kaiba manchmal ist, wie du ja schon geschrieben hast er hat sich hinter einer Maske versteckt und manchmal war er wirklich ein Ekel aber, gerade deswegen finde ich es so schön wie er sich jetzt zeigt.

Ärzte, ich liebe sie, den einzigen Arzt den ich einigermaßen gerne Besuche ist der Zahnarzt, und das auch nur weil Zähne putzen mein Hobby ist und ich kein Karies habe, aber ich bin in etwa so entspannt wie eine Bogensehne kurz vor dem Abschuss, er macht da schon Witze bevor ich in diesem tollen Stuhl sitze.

Ich gehöre auch zu den Menschen die von Erfrierungen keine Ahnung hat, mir war es echt neu das die Gliedmaße auch noch Wochen später abfallen können, wenn davor nicht wirklich sichtbare Schäden vorhanden sind.

Ich wollte alle auf einmal schreiben, aber bei der Länge mache ich es jetzt doch nicht.

Wow, du postest schneller als ich kommentiere die anderen kommen noch ganz sicher bin dabei.


Grüßle Lux
Von: abgemeldet
2007-04-21T06:53:44+00:00 21.04.2007 08:53
Also JETZT bin ich ein bisschen verwirrt… aber gut.

Dieses Geschehen ist jetzt wirklich… wie hast du es ausgedrückt… bizarr…

Der Schreistil ist, wie immer, wunderbar und diese Entwicklung gefällt mir schon sehr gut, wenn es nicht so Schlag auf Schlag und ein bisschen schlecht nachvollziehbar wäre, aber egal…

Etwas Kritik hab ich aber:

[…]Weiß hieß tot.
Rosa hieß lebendig.
Schwarz hieß Amputation.[…]

Nun, das stimmt nicht ganz. Weiß heißt nur blutleer/ -arm. Das gibt es z.B. auch bei hypovolämischen Schocks oder anderen Schockgeschehen, bei denen man nicht unbedingt sterben muss…

[…]Die meisten Leute hatten zwar von Erfrierungen keine Ahnung, aber es konnte wirklich gut sein, dass die Gliedmaßen nach einigen Wochen abfielen.[…]

^o^ Das hört sich so an, als würde man seelenruhig durch die Straßen gehen und plötzlich fällt einem ein Bein ab… man ehrlich, BEVOR irgendetwas ABFÄLLT (und das tut es eigentlich nicht), hab man so enorme Schmerzen, dass jeder Idiot einen Arzt aufsuchen würde… eher stirbt man an den Schmerzen oder einer Sepsis als einem was „abfällt“… daher ist dieser Satz eher etwas merkwürdig…

Ich bin trotz aller Verwirrung schon SEHR gespannt auf’s nächste Pitel….

*wink* Pan
Von: abgemeldet
2007-04-19T14:55:25+00:00 19.04.2007 16:55
Whoa, er machts!! Ich bin begeistert!! Aber sowas von!
Schreib unbedingt viel über ihr Zusammenleben. Das interessiert mich nämlich echt brennend. Zusammen Abendessen, Frühstücken und dann noch die Wochenenden....Ich schweife ab.
Tolles Chap, Kats hat echt gebibbert was? Er hat glaub ich bis zum letzten Moment selbst nicht geglaubt das Kaiba ihn aufnimmt....coool!
Aber das mit der Impfung *Kaiba auf den Hinterkopf hau* Er soll nicht so gemein zu Kats sein...Aber so ganz aus seiner Haut kann er wahrscheinlich doch nicht *tsss*
lg
Von:  Flaire
2007-04-18T19:07:43+00:00 18.04.2007 21:07
Also dann direkt mal weiter ^.-

Ich muss ehrlich sagen, da hat Kats Kaiba ganz schön geschockt, aber richtig, der war ja nicht mehr in der Lage zu knurren oder irgendeine andere Gemeinheit rauszubringen, das hat mir gefallen ^.^
Zu seiner Verteidigung muss ich ja sagen, das man an so eine Frage überhaupt nicht denkt, gerade die beiden in ihrer Situation.

Ich denke Kats hatte eher mit einer Abfuhr gerechnet und hat wahrscheinlich nur den Mut dazu aufgebracht, damit er sich später nicht mit Gedanken quälen muss, wie hätte ich ihn doch gefragt, so konnte er wenigstens sagen, er habe ALLES versucht um sein Leben zu ändern. Hut ab! Dafür braucht man eine ordentliche Portion Mut und wenn man dann Kaiba vor sich hat... Oh weh ob es ihn gefragt hätte, wenn er sich noch vorher Gedanken darüber gemacht hätte?

Schon interessant, das die beiden sich nur zwei Wochen persönlich kennen und inzwischen sind soooo viele Gefühlskatastrophen passiert. Dann könnte man echt meinen, es wäre länger her.

So und nun kam eine sehr schöne Szene! Da konnte ich mich doch glatt mit Kaiba identifizieren, wer hätte das gedacht? ^.^ Es ist schwer jemanden zu hassen, wenn man jemanden richtig kennen lernt. So kann also Kaiba nun Kats nicht mehr hassen und ich nicht mehr Kaiba. Fragt sich nun ob ich mich darüber freuen soll ^.^°
Na ja in ihrem Fall scheint das ja zu stimmen. Aber man kann auch Personen hassen, die man jeden Tag sieht und weiß, warum sie ticken, wie sie ticken. Doch in dem Fall der beiden war das sehr, sehr schön. Kaiba wird mir echt unheimlich...

Kaiba lächelt! o.O Auf dem Schulflur, ohne abfällig zu sein. Ein ehrliches Lächeln und dann die kameradschaftliche Hand auf der Schulter des Kleineren. Ich hatte erwähnt, das Kaiba mir unheimlich wird? *lach*
Ich konnte mir Kats verwirrten Gesichtsausdruck lebhaft vorstellen, ähnlich dumm geschaut muss ja Kaiba bei seiner Frage geschaut haben.

Aber ich hab ne andere Theorie warum Kaiba sich darauf einlässt ^.-
Richtig seine Regeln! Das war wieder so richtig typisch Kaiba, ich hab vor mich hin geschmunzelt als er seine Palette aufgezählt hat und von wegen, er müsste nur mehr Zeit haben, da würde ihm noch mehr einfallen.
Ich denke Kaiba hat einfach eine diebische Freude daran, Kats zu ärgern und wenn er ihn nun unter seinen Fittichen hat, wird das noch ganz interessant. Wenn das jetzt keine Dark FF wäre könnte man bestimmt super witzige Wortgefechte und Kleinigkeiten zum streiten einbauen. Aber du findest trotzdem einen Weg auch mal lustige Elemente einfließen zu lassen ^.-
Die beiden unter einem Dach! Ich freu mich drauf ^.^ Die werden wohl öfter mal aneinander geraten.

Ob Kats es schafft die Klappe, über seine neue Wohnverhältnisse, zu halten? Was wohl Yami sagt, wenn er hört das sein bester Freund bei seinem besten Freier einzieht??? Ich weiß nicht diese Tatsache gefällt mir ^.^ *Yaoi Pferdchen böse anschaut* Ich kann nichts dafür *ganz unschuldig ist*

Kaiba hat es aber ganz schön eilig den Kleinen bei sich aufzunehmen ^-------------^ *räusper*
Man könnte fast meinen er wäre Feuer und Flamme bei der Sache oder es ist eben seine Art alles schnell und unproblematisch zu regeln. Halt typisch Kaiba.

*lach* und Kats hat die Geheimwaffe der Uken gefunden!!! Ob nun Kätzchenblick, Chibiblick oder eben der Hundeblick, damit bekommt man Eisberge weich! Kaiba der nachgibt, auch eine neue Seite.

Tja und nun muss der kleine Kats mit dem großen Seto einkaufen gehen! Ob Kaiba weiß was er tut, am Ende gefällt ihm der Kleine noch, wenn er erst mal ordentlich gekleidet ist. Aber ob die beiden sich über die Kleiderfrage einig werden?
Ich bin echt gespannt.

Ich hör besser auf zu kommentieren, dieses Kapitel bringt mich nur auf blöde Ideen. Also bis zum nächsten Mal.
Tut mir Leid das es dieses Mal wieder so lange gedauert hat. *drop*
Von: abgemeldet
2007-04-18T18:02:37+00:00 18.04.2007 20:02
neues und geiles kap
bi von dieser wendung super erfreut
weiter soooo
ich freu mich schon auf neue Seiten
danke für´s Bescheitgeben ^^

Gruß J-W
Von:  gloeckchen_
2007-04-17T15:50:33+00:00 17.04.2007 17:50
geiles Kapi wie imer ^.~
ja kaiba hat ja gesagt, oh yeah oh yeah*tanz aufführt*
so das habe ich jetzt gebracuht ^^
sry das mein Kommi so spät ist *bettelblick aufsetzt* ^^
und auf das nächste freue ich mich auch schon ^-^

blush
Von: abgemeldet
2007-04-16T18:39:40+00:00 16.04.2007 20:39
Hei! Ich habe deine FF gerade rst entdeckt und sie jetzt in vier tagen durchgelesen! *seufz* *erschöpft ist*
Ich muss sagen, es hat mir wahnsinnigen Spaß gemacht. Dein Schreibstil gefällt mir und auch der Storyverlauf. das ist mal keine 08/15-Geschichte, wie es im Mexx zuhauf gibt.
Endlich mal etwas anspruchvolles! In einigen Kapiteln habe ich genau das wiedergefunden, was wir zurzeit in der schule in den Fächern Psychologie, Philisophie und Pädagogik durchmachen.
Bist du sicher, dass du erst 15 bist? oô Naja, das tut nichts zur Sache. Ich sage nur: respekt und Hut ab. Ich selbst bemühe mich immer, möglichst aspektvoll und interessant zu schreiben, weil ich es wirklich gern tu, doch ich glaube an dich, komm ich nicht heran.
Nochmal: Tolle Idee, toller katsuya *Punks love*, Tolle story, toller Stil.
Mach weiter so!

...bastet
Von: abgemeldet
2007-04-16T03:05:30+00:00 16.04.2007 05:05
das kapitel gefaehlt mir!!!...nur weiter so...hophop!!!^^

bye-bye sugaaa...


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