Zum Inhalt der Seite

Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Daytime and nightfall

Fünfzig Kapitel!!! *feierngeh*

Die Hälfte ist rum, der Höhepunkt ist überschritten, wir neigen uns der Katastrophe zu. Und das mit einem für diese FF wohl sehr charakteristischen Kapitel.

Ich habe übrigens eine neue FF ("Kerzenlicht") on und heute Abend werde ich wahrscheinlich eine neue Nebensequenz hochladen. Das nächste Kapitel von Dead Society gibt es wieder Mittwoch ^.^

Viel Spaß beim Lesen ^.-
 

________________________________________________________________________________
 

Katsuya röchelte, strampelte, schlug seine Finger in das Fleisch der Hand, die seine Kehle umschloss.

Eine Träne rann seine Wange hinab.

Oh, bitte nicht…

„Was willst du mir noch wegnehmen?“, schrie Kaiba ihn an, „Was noch, verdammt?“

Sein Blick schwand langsam, seine Arme verloren ihren Druck.

Kein Tritt konnte den Größeren von ihm abhalten.

„Mein Bruder, dann Yugi, dann Yami – wie oft willst du mir das Leben noch zerstören?“

Das war sein Tod…

Kaibas Geschrei erreichte ihn wie durch eine Nebelwand.

Nichts sehen, nichts hören, nichts fühlen…

Seine Pupillen drehten sich nach innen.

Warum…

Der Blonde riss die Augen auf und schreckte hoch.

Wo war die Hand?

Er zog hektisch Luft in seine Lungen und stürzte aus dem Bett.

Er musste weg!

Schnell!

Er schlug gegen die Tür, riss an der Klinke, zog mit seinem ganzen Körpergewicht daran – vergebens.

Er war eingesperrt!

Wie ein nervöses Tier blickte er durch den Raum.

Sein Atem verebbte langsam, bis er nur noch unhörbar und stockend die Luft einzog.

Ruhig Blut… ruhig…

Kein Kaiba da.

Katsuya sackte zusammen und leerte seine Lungen.

Oh Himmel…

Ein Traum.

Es war nur ein Traum gewesen.

Seine zitternden Arme legten sich um seine Beine, während er sich an die Tür lehnte.

Ein verdammt realer Traum!

Aber nicht geschehen…

Fahrig strich er sich den Hals entlang.

Alles in Ordnung…

Aber warum war die Tür abgesperrt?

„Kaiba?“, flüsterte er in die Stille des mondbelichteten Zimmers hinein.

Natürlich erhielt er keine Antwort.

Aber eines war sicher: Yami hatte nicht gelogen.

Und das hieß, dass Kaiba ihn umbringen würde.
 

Der Blonde rollte sich zur Seite.

Scheiße!

Das war hart.

Da war irgendetwas in seine Seite geschlagen.

Während sich alles drehte, richtete er sich von seiner auf dem Boden liegenden Position etwas auf.

„Katsuya?“, fragte eine eher verwirrte Stimme, „Was machst du auf dem Fußboden?“

Die Tür, die sich eben geöffnet wurde.

Schwarze Schuhe.

Dunkelblauer Anzug.

Er robbte von der Person weg.

„Katsuya, was zur-“, zwei Schritte, eine Hand packte ihn im Nacken und zog ihn nach oben, „Was machst du da?“

„Es tut mir Leid!“, schrie er auf und versuchte sich loszureißen, „Es tut mir Leid!“

Kaiba ließ ihn entkommen.

Der Blonde kauerte sich hinter dem Bett zusammen.

„Was soll das werden?“, fragte die kalte Stimme barsch.

Er kannte diesen Ton.

Er kannte diesen verdammten Ton.

Nicht wieder!

Nicht noch einmal!

„Hast du Angst vor mir?“

Katsuya zog die Arme hoch, als Kaiba das Möbelstück umrundet hatte.

Stille.

Er öffnete die Augen einen Spalt.

Kaiba war regungslos.

Zwei Schritte entfernt.

Er spürte seine Arme zittern.

„Es tut mir Leid…“, flüsterte er noch einmal.
 

„Ich schlage dich nicht.“, bemerkte Kaiba tonlos.

Die Anspannung seiner Arme ließ nach, weshalb Katsuya sie sich um den Kopf schlang.

„Ich habe nur eine Mordswut. Das heißt trotzdem nicht, dass ich dir was antue.“

„Bringen sie mich nicht um…“, flüsterte der Blonde flehend.

Keine Antwort.

Katsuya suchte nach einigem Zögern doch Kaibas Augen.

Ausdruckslos.

Kalt.

Eiskalt.

„Bitte nicht…“

„Ich will dich in neuer Uniform, mit weißem T-Shirt und den blauen Turnschuhen in fünfzehn Minuten in der Küche sehen. Und wehe dir, du kommst zu spät.“

„Es tut mir Leid…“, wiederholte Katsuya noch einmal.

Kaiba wandte sich um, ging zur Tür zurück und schlug diese hinter sich ins Schloss, sodass der Blonde zusammenzuckte.

Bei allen Göttern…

Katsuya versuchte seinen Atem zu beruhigen.

Göttern und Heiligen…

Mit wackeligen Beinen erhob er sich, indem er sich am Bett hoch zog.

Jetzt wäre mal wieder einer dieser Zeitpunkte…

Er setzte sich darauf und vergrub den Kopf in seinen Händen.

Zeitpunkte, an denen sie mal beweisen konnten, dass es sie gab…

„Ich weiß nicht, ob es euch gibt…“, flüsterte er, „Und ich habe immer gedacht euch könnte es nicht geben. Aber wenn doch…“, er warf einen Blick zur Tür und hauchte, „Bitte rettet mich.“

Kaiba würde ihn umbringen.

Ganz sicher.

Wenn nicht heute, dann morgen.

Er legte eine Hand um seinen Hals.

Genau so.

An seinen Fingerkuppen spürte er seinen Puls rasen.

Na, Himmel, warum schlug es denn, dieses Organ?

Er war verachtenswert.

Sein Tod stand bevor und sein Herz sprang ihm fast aus der Brust.

Und warum?

Verzweiflung.

Eine verzweifelte Liebe.

Er war krank.

Er war so verdammt krank…
 

„Du kommst also auch mal.“

Sieben Minuten, neununddreißig Sekunden.

Mehr als die Hälfte der Zeit.

„Tut mir Leid…“

„Halt endlich die Klappe, setz’ dich hin und iss.“

Katsuya ließ sich auf einen Stuhl sinken.

„Iss.“, befahl der Ältere noch einmal.

„Danke, kein Appetit…“, flüsterte der Blonde tonlos.

„Iss.“, zischte Kaiba.

Der Kleinere regte sich nicht.

Der Lehrer sprang auf, trat eilig neben Katsuya, riss eine Scheibe Brot aus dem Brotkorb und schmetterte sie auf das Holzbrett.

„Iss. Sonst vergesse ich mich doch noch.“

Ein Wimmern drang über Katsuyas Lippen.

Der Blauäugige trat einen Schritt zurück, seufzte und fuhr sich durch die Haare.

Der Blonde griff nach seinem Messer und schmierte unter Tränen Frischkäse auf sein Brot.

Kaiba hatte sich seinen Kaffee gegriffen und lehnte an der Küchentheke.

„Es tut mir Leid…“, versuchte Katsuya noch einmal.

„Fresse!“, fauchte der Ältere ihn an.

Der Kleinere zuckte zusammen.

Irgendetwas… Hilfe…

Er würde ihn umbringen.

Er würde ihn umbringen…

Kraftlos biss er in sein Brot, kaute kaum und schluckte schwer.

„Das tut er wegen dir, richtig?“, fragte der Ältere ruhiger, doch nicht weniger kalt.

Der Blonde sank tiefer in seinen Sitz.

Egal, was er jetzt tat – es wäre falsch.

Irgendetwas musste man doch tun können…

„Was kann ich tun, damit sie mir vergeben?“

Einen Versuch war es wert.

War doch nun egal, ob er ihn jetzt oder gleich…

Katsuyas Blick legte sich auf sein Brot.

Ob er ihn jetzt oder später raus warf.

Es war doch egal…
 

„Katsuya?“

Er ging an dem Sprechenden vorbei.

„Katsuya, was ist denn?“

Ryou schnellte um ihn herum und hielt ihn an den Oberarmen fest.

„Nichts…“, murmelte der Blonde.

Der Kleinere schüttelte langsam den Kopf, seufzte und ließ die Arme sinken.

„Nichts…“, wiederholte der Ältere für sich selbst und setzte sich auf seinen Platz.

„Katsuya, bitte sag’ mir, was-“

Die Tür des Klassenzimmers wurde geschlossen und Ryou schnellte herum.

„Mist…“, flüsterte er, durchbohrte den Englischlehrer mit einem bösen Blick und ließ sich auf seinen Stuhl sinken, „Wir reden nachher.“

Nachher?

Gab es ein Nachher?

Er könnte jede Sekunde tot sein.

Ernst gemeint…

Wenn Kaiba ihn rausschmiss, war das mit dem Tod gleichzusetzen.

Er wollte nicht zurück! Was sollte er denn tun? Er müsste mehr arbeiten. Ob sein Chef ihm wohl einen richtigen Job gab?

Halt, noch hatte Kaiba ihn nicht rausgeworfen.

Vielleicht konnten sie sich auch wieder vertragen?

Ach, verdammt… Kaiba müsste ihn verzeihen…

Aber wie sollte er?

Wenn man seine Worte von gestern trotz allem für voll nahm, dann müsste er zum Verzeihen nur verstehen, warum Yami das getan hatte. Und dafür müsste er selbst…

Nun – sein Gesicht, sein Stolz und sein Zuhause oder nur sein Zuhause?

Er würde Kaiba nie im Leben sagen, was er für ihn empfand.

Der würde ihn hochkant rausschmeißen.

Vielleicht sollte er sich jemanden suchen, wenn das durch gestanden war?

Wenn Kaiba sich beruhigte, dann musste er endlich seine Gefühle vergessen.

Die waren schließlich Wahnsinn, Kaiba würde sie eh nie erwidern – diese Schwärmereien sollte er sich wirklich aus dem Kopf schlagen.

Ja, er sollte sich jemanden suchen… ein Mädchen, am besten… ja, das würde davon ablenken, dass er schwul war. Aber… war das nicht dem Mädchen gegenüber unfair? Außerdem – wer sollte ihn schon haben wollen?

Irgendwie standen ja nur Männer auf ihn.

Yugi… Yami vielleicht?

Oder Marik…

Nur nicht Kaiba.
 

Katsuya und Ryou begaben sich in Richtung des Chemiesaales.

Der Weißhaarige schwieg, was den Älteren doch sehr verwunderte.

Wollte er es nicht so genau wissen? Oder waren seine Probleme jetzt nicht mehr wichtig?

War er nicht einmal Ryou mehr wichtig?

„Kaiba hasst mich…“, murmelte er.

Der Kleinere sah zu ihm auf, doch sagte nichts.

„Sein Freund hat ihn wegen mir verlassen. Gestern.“

Er zog scharf die Luft ein, blieb aber ansonsten leise.

„Und jetzt…“

Eine Hand legte sich auf Katsuyas Schulter.

„Hast du ihn heute schon gesehen?“

Er nickte kaum merklich.

„Hat er dich rausgeschmissen?“

Sein verschwommener Blick suchte die blauen Augen.

Kopfschütteln.

„Dann wird er dir vergeben. Lass ihm Zeit.“

Heftiges Kopfschütteln.

„Warum nicht?“

„Er wird mich noch rauswerfen…“

„Wenn er das wollte, hätte er es schon getan, oder?“

Der Blonde zuckte kraftlos mit den Schultern.

„Weißt du nun, warum er dich aufgenommen hat?“

„Ich weiß nicht, ob er gelogen hat…“, murmelte er.

„Klang es absurd?“

Wieder ein Nicken.

„Dann hat er nicht gelogen und du darfst bleiben.“

„Und wenn er nur Zeit braucht um ein passendes Heim für mich zu finden?“, rief Katsuya lauter als gewollt, weswegen sich einige im Flur nach ihnen umdrehten.

„Katsuya…“, der Weißhaarige drückte leicht mit seiner Hand und ließ den Älteren so anhalten, „Soll ich dich einfach mal in den Arm nehmen?“

Einige Sekunden herrschte Schweigen.

Katsuyas Blick war tränennass, seine Lippen bebten und seine Arme hingen schlaff herunter.

Doch ganz langsam hob er sie, lehnte sich vor und schloss mit ihnen Ryou ein.

Dieser strich ihm mit seiner Hand über den Rücken und summte leise eine Melodie an seinem Ohr.

Und Katsuyas Hände krallten sich langsam in die Jacke, auf die auch eine verirrte Träne tropfte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (12)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-06-12T15:33:00+00:00 12.06.2007 17:33
Ryou hab ich durch diese Kapitel erst richtig ins Herz geschlossen, erst fand ich ihn nicht besonders interessant und hilfreich sowohl für Kats als auch für die Story an sich, aber so langsam mag ich ihn echt. Kats scheint ihm viel zu bedeuten, dass ist schön. Er braucht nämlich einen wahren Freund. Was mich verwundert hat ist, dass Kats Yami als Kaibas 'Freund' betitelt hat, dass klang sehr nach festen Freund. Aber ich dachte das ist wirklich nur ne Sexbeziehung zwischen denn beiden?
Mmmmh, ansonsten hätte ich nicht gedacht das Kaiba das mit Yami so nahe geht. Entweder er ist wirklich so Sexsüchtig, dass er es regelmäßig braucht und Yami einfach am besten dafür geeignet war oder er empfindet wirklich etwas für ihn. Letzteres halte ich aber für ziemlich unwahrscheinlich, wenn ich ehrlich bin....
tolles Kapitel, wie immer...lg

Von:  Flaire
2007-05-17T20:08:27+00:00 17.05.2007 22:08
So und weiter geht’s

Du hast mich am Anfang echt aufs Glatteis geführt. Das war doch ein Traum, oder? Ich hab echt erst gedacht Kaiba geht wirklich auf den Kleinen los. o.O

Also Kaiba war bei Yami und der hat ihm dann eine Abfuhr gegeben, nicht? Aber wenn das stimmt übertreibt dann Kats nicht ein wenig? Ok Kaiba hat jetzt etwas Druck auf dem Ventil und kann es nicht mehr regelmäßig an Yami ablassen, aber deswegen bringt man doch keinen um, oder? Entweder er sucht sich nen anderen Stricher, oder er geht ins Badezimmer. Das Männer immer so dramatisieren müssen ^.^ *Kopf schüttel*

Kaiba scheint das wohl ähnlich zu sehen, denn er hat ja doch etwas irritiert dreingesehen, als der Kleine panisch vor ihm geflüchtet ist. Auf mich hat er nicht bedrohlicher gewirkt, als sonst auch. Den Kerl sollte man eben mit etwas Skepsis gegenüber treten und niemals vollkommen vertrauen.

Kats der Atheist fängt an zu beten? Warum in alles in der Welt ist er denn jetzt so panisch? Entweder ist mir mal wieder was entgangen oder ich versteh es einfach nicht v.v

Dann dreht auch plötzlich Kaiba am Rad und faucht den Kleinen an. Geht ihm dieses Gejammer vielleicht nur auf die Nerven?
Aber die Szene mit dem Brot kam mir doch sehr vertraut vor. Ich musste direkt wieder an dich denken T.T
Demnach fand ich die Szene mehr als traurig, bedrückend und niedermachend.

Ich hätte wohl weiterlesen sollen ^.^° Also Kats setzt seinen Rauswurf als Todesurteil dar. Also würde Kaiba ihn so umbringen? Oder hat er doch anderes gemeint? *total verwirrt ist*

Also Kats will seine Schwärmerei für Kaiba aufgeben und denkt darüber nach, wer es sein könnte. Am liebsten würde ich ja jetzt Kats an den Schulter packen ihn zu Yami schieben und Yami sagen, pass auf den Kleinen auf. Aber...
Ich denke keine Variante würde Kats glücklich machen. Bei Yami wäre dessen 'Beruf' sein Problem und es würde wohl nicht klappen.
Yugi... der hatte mal was mit Kaiba, Yami im übrigen auch, demnach würde sich Kats jetzt nur den darüber Kopf zerbrechen.
Tja und Marik? Den kennt er ja noch nicht lange, aber der macht ja nun auch nicht den Eindruck der Treuste zu sein. Aber ich denke egal wen er nimmt, nehmen sollte, er würde nicht über Kaiba hinwegkommen (was ich persönlich ja nicht begreife ^.^°) und alle anderen nur als Art Ersatz ansehen würde, die ihm dabei hlefen sollten über Kaiba hinweg zukommen. Also ganz schön kompliziert.

Oh und dann kam der süße Ryou wieder zum Einsatz. Das Engelchen der FF ^.^
Er besitzt wirklich ein sehr großes Feingefühl. Wartet bis Kats sich von selbst ihm anvertraut. Ich weiß nicht seine Gestiken sind auch so süß. Ryou weiß ganz genau was jemand in einer solchen Situation braucht! Ne Knuddeleinheit ist Balsam für die Seele.
Ach ich liebe den Kleinen

*Ryou Fähnchen wedel*

Auf zum nächsten Kapitel
Liebe Grüße
Chibi
Von:  Sarcasm_Damon
2007-05-14T12:17:47+00:00 14.05.2007 14:17
omg mein armer katsuya da könnte ich au nich merh ruhig sitzen wenn ich sowas von kaiba träumen würde aba kaiba man das war ma wieder richtig fies *yippie endlich wieder fies* war ein supi kapitel freu mich schon aufs nächste ^^
Von:  Lux09
2007-05-13T16:52:07+00:00 13.05.2007 18:52
Da hast du ja einen interessanten Einstieg in das fortlaufende Kapitel gemacht.

Ich war erstmal am rätseln ob ich im letzten Kapitel was überlesen habe. Dann dachte ich auf einmal >seltsam<.
Was mich noch mehr verunsichert hat. Dann die Lösung, Traum.

Krasser Traum, aber da fehlt dir doch immer noch ein Element? also schnell weiter. Meine Vermutung ist ja jetzt, das Kaiba unverrichteter Dinge wieder zurück kam und eine Auseinandersetzung mit Katsuya hatte. Die ich echt gerne gelesen hätte. Aber Yami hat nicht gelogen, mir fällt ein Stein vom Herzen.
Aber ob Katsuya im Moment besser dran ist so?
Danach ist der Blonde ins Bett gegangen und hatte diesen Traum.
So ersetzbar ist Yami wohl doch nicht, aber warum Yugi auch in der Aufzählung vorkommt er hat doch selbst gesagt das Yugi nur ein Freund ist. Also wieso hat Katsuya ihm diesen weggenommen? Sie sind doch noch Freunde.

Hat Kaiba ihn wirklich eingeschlossen oder hat Katsuya in seiner Panik nur die Tür nicht aufbekommen?

Der war ja echt total durch den Wind, voll fertig.
Er betet, damit habe ich jetzt nicht gerechnet. Du bringst mich immer wieder zum erstaunen.
Ich liebe es wenn etwas nicht vorhersagbar ist. Darin bist du richtig gut. Ich glaube ich werde vor dem Letzten Kapitel sitzen und sagen. „Was, das hattest du vor“?. Und das ist mehr als ungewöhnlich da ich spätestens nach 30 Minuten bei einem Film weiß was geplant ist. Manchmal mehr als frustrierend.

Für mich ist die Frühstückszene wieder ein schönes Paradoxon, Kaiba stock sauer und würde ihm am liebsten an die Gurgel und doch zwingt er ihn zu Frühstücken. Aber ich finde es haftet dieser Szene auch etwas von Macht an, den Katsuya macht im Moment wirklich alles was von im verlangt wird. Der Rebell ist nicht da, nur ein verängstigter Junge.

Was noch viel deutlich wird als Ryou auftritt. Katsuya ist nur noch ein Häufchen Elend.

Aber die Wandlung von Ryou, ich lese es so gerne *schaut böse den Englischlehrer an*. Ich kann es nicht oft genug sagen.

~„Soll ich dich einfach mal in den Arm nehmen?“~
~Und Katsuyas Hände krallten sich langsam in die Jacke, auf die auch eine
verirrte Träne tropfte.~

Diese Zeilen, drücken solch eine Verzweiflung aus. Am liebsten würde ich ihn auch trösten.

Ist es wirklich nur die Angst, davor aus Kaibas Haus zu fliegen die Katsuya so fertig macht? Da muss doch noch mehr sein?, ich bin neugierig ich weiß.

Dat Lux
Von:  alcatras007
2007-05-13T13:54:35+00:00 13.05.2007 15:54
Die FF ist einfach nur genial!
Ich habe sie zwar erst jetzt entdeckt, aber nun bin ich mit nachlesen fertig.
Also:
Die Idee zu der Gechichte ist wirklich gut und auch der Aufbau gefällt mir bisher sehr. Was ich aber am besten finde, ist dass das alles zum Denken anregt.
Es brachte mich dazu meine Freunde zu analysieren. Die sind zwar jetzt ein wenig eingeschnappt, weil sie das nicht gerne haben, aber die kriegen sich wieder ein.
Ryou wurde von dir sehr interessant dargestellt, aber ich bewundere wie du es geschafthast Kats zu beschreiben. Eine gesammte Wandlung von einem Punk bis zu dem jetztigen Kats ist sicher schwer zu schreiben.
Yami ist ebenfalls unglaublich einfalls reich gestalltet und wie hast du es bloß geschaft Kaiba in einer so komplet anderen Rolle dennoch so gut und nicht wirklich OOC wirken zu lassen?
Und jetzt noch etwas zu letzten Kapitel:
Muss das nicht eigenartig wirken wenn Rouy Kats mitten auf dem Gang in die Arme nimmt? Und Seto wird ihn doch nicht rauswerfen, oder? Er sagt doch, dass er ihn braucht...
Was sich wohl zwischen Yami und Kaiba abgespielt hat? *grübel*

Also, ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf das nächste Kapitel.

Hochachtungsvoll, alcatras007

Ps.: Ich habe wirklich noch nie ein so langes Kommentar geschreiben...
Von: abgemeldet
2007-05-13T10:53:00+00:00 13.05.2007 12:53
Also der Anfang war sehr abstrakt, aber ich schätze, dass das ohnehin bezweckt war… der Traum sollte verwirren, schon klar…
Aber auch das langsame Zusammensetzen der Geschehnisse wirft Frage auf…
z.B. wie hat Kaiba denn reagiert, als der zurück kam? War der Traum überhaupt ein Traum? Träume haben ja immer was Wahres… obwohl ich nicht glaube, dass er DANACH noch hätte schlafen können…

[…]„Tut mir Leid…“
„Halt endlich die Klappe, setz’ dich hin und iss.“
Katsuya ließ sich auf einen Stuhl sinken.
„Iss.“, befahl der Ältere noch einmal.
„Danke, kein Appetit…“, flüsterte der Blonde tonlos.
„Iss.“, zischte Kaiba.
Der Kleinere regte sich nicht.
Der Lehrer sprang auf, trat eilig neben Katsuya, riss eine Scheibe Brot aus dem Brotkorb und schmetterte sie auf das Holzbrett.
„Iss. Sonst vergesse ich mich doch noch.“
Ein Wimmern drang über Katsuyas Lippen.
Der Blauäugige trat einen Schritt zurück, seufzte und fuhr sich durch die Haare.
Der Blonde griff nach seinem Messer und schmierte unter Tränen Frischkäse auf sein Brot.
Kaiba hatte sich seinen Kaffee gegriffen und lehnte an der Küchentheke.
„Es tut mir Leid…“, versuchte Katsuya noch einmal.
„Fresse!“, fauchte der Ältere ihn an.
Der Kleinere zuckte zusammen.[…]

Aber so wütend wie der Kerl ist… so untypisch für Kaiba…
Ich wüsste gern, was er wirklich über Yami denkt…

[…]Wenn Kaiba ihn rausschmiss, war das mit dem Tod gleichzusetzen.[…]

Erst sagt er, er müsse weg und dann hat er Angst vorm Rausschmiss… will er nun sterben oder leben? Er weiß es, denke ich, selbst nicht so genau…

[…]„Klang es absurd?“
Wieder ein Nicken.
„Dann hat er nicht gelogen und du darfst bleiben.“[…]

Tolle Logik, so völlig aus dem Zusammenhang… oò

Nun, das kann ja noch was werden… das diese Freidefreudeeierkuchenstimmung (bei dir) nicht lange hält, war vorauszusehen und dass es auf eine Katastrophe zusteuert, auch… Trotzdem deprimiert das ganz schön… wie auch immer.

Nächstes WE schauen wir dann weiter…
*wink* Pan
Von:  azure_sea
2007-05-12T21:00:11+00:00 12.05.2007 23:00
oh. mein. gott...
so einen traum will ich ganz sicher nicht haben! >.<
sag, hat yami ihm jetzt einen krob gegeben oder nicht? und wie hat kaiba drauf reagiert? war es so furchteinflösend, dass kats gleich so einen heftigen traum bekommt?

und wieder ist die annäherung, wenn man das überhuapt sagen kann, der beiden zerstört...-.-

echt ur lieb von ryou!^^ diese szene ist echt süß, zwar auch ziemlich bitter, aber trotzdem...bin schon echt gespannt auf das nächste kappi!^^

sorry, dass es nicht so lang geworden ist, aber ich bin ziemlich in schulstress, muss noch mathe, englisch und deutsch (reportage mit mind. 500 wörter -> ärks!>.<) machen. *seufz* dabei hab ich gleich am dienstag noch gg-test...-.-

naja, man schreibt sich! XD
azure_sea
Von: abgemeldet
2007-05-12T13:32:27+00:00 12.05.2007 15:32
Armer Katsuya. Er hats echt nicht leicht in deiner Geschichte. Die Aktion von Yami finde ich voll anständig, da er doch wusste, wie sehr er Katsuya damit verletzt. Aber irgendwie ist das auch verständlich, dass Kaiba deswegen sauer ist. Doch rauswerfen wird er Katsuya bestimmt nicht, oder?? Hoffentlich nicht.
Wie immer super geschrieben, wie nicht anders zu erwarten!! ^^
Freu mich schon aufs nächste!!

...bastet
Von:  Naya
2007-05-12T13:02:25+00:00 12.05.2007 15:02
Ähm... ich bin glaub ich ein bisschen verwirrt... ... öh... Erst hatte Kats nen Traum... und dann is er aufgewacht und die Tür war zu? Und dann... ähm ja... ich komm grade nicht mit... *drop*
Kann aber auch daran liegen, dass ich grade erst aufgewacht bin xD
Nyo...
und es war doch gekuschel drin... wenn auch der Grund nicht wirklich super war... ^^"
Ich muss schon sagen :P Ich mag das Kapitel irgendwie, auch, wenn es nicht so ganz in die Kategorie passt, die sonst total gemocht wird von mir ^^"
Nyo :P

Baba ^^
Naya
Von: abgemeldet
2007-05-12T12:03:19+00:00 12.05.2007 14:03
das war geil^^
hastd wieder symphtoe punkte bei mir gesammelt
ich fand das 'Fresse' von Kaiba total geil
hab mich schrott gelacht XDDDDD
ich bin gespannt aufs nächste^^


Zurück