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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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Lektionen

Nun, das letzte Kapitel hat sehr gespaltene Meinungen hervorgerufen. Ich möchte deshalb an dieser Stelle noch einmal betonen: Ich reagiere nicht auf Bitten und Betteln um mehr Shounen-Ai und erst recht nicht auf Befehle oder Drohungen! (das geht nicht gegen bestimmte Kommentarschreiber, ich kriege ja auch ENS)

Dass das mit der Liebe bei meinen Charakteren ziemlich lange dauert, dem ist einfach so - ich bitte die, die das nicht hinnehmen können, sich einmal in die einzelnen Personen zu versetzen und sich zu fragen, was sie denn an ihrer Stelle machen würden. Und ich möchte bitte auch betonen, dass ich für Kritik immer offen bin, aber nicht für persönliche Angriffe. Danke für's Lesen.

Ansonsten hoffe ich, dass den meisten das Wort "Küchenfreund" geläufig ist. Das Ding wird von manchen auch als Pfannkuchenheber bezeichnet. Damit kann man auf jeden Fall Sachen in einer Pfanne wenden ^.^ Kennt jemand den richtigen Ausdruck dafür? X.X Auf jeden Fall wünsche ich viel Spaß beim Lesen ^.-
 

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„Willkommen zurück...“, murmelte Katsuya und seufzte erleichtert, „Sie haben mir vielleicht Angst eingejagt. Aber wachen sie erstmal auf.“, er stellte den Kaffee zur Seite, lehnte sich vor und griff nach Kaibas Händen.

„Das Zeug würde Tote aufwecken.“, brummte der Ältere mit geschlossenen Augen und drückte Katsuyas Finger zusammen, bevor er seine Lider wieder auseinander zog, „Wie viele Kilo Pulver hast du da rein geschmissen?“

„Acht Löffel Pulver auf acht Strich Wasser.“

„Bei allen Göttern...“, der Blauäugige ließ den Kopf hängen und schüttelte ihn leicht, „Nimm nächstes Mal die Hälfte. Und nicht gehäuft.“

„Okay.“, der Blonde legte seine Stirn an Kaibas Haaransatz und versuchte so mit dem Kopf seinen Lehrer wieder aufsehen zu lassen, „Wie geht es ihnen?“

Es dauerte einige Sekunden, bis der Brünette aufsah, Katsuyas Augen studierte und schließlich zugab: „Bescheiden.“

Pamm.

Pamm.

Pamm.

Kaiba. War. Ehrlich. Kaiba erzählte ihm von seinem Zustand. Er versuchte nicht einmal Ausreden zu finden! Der Blonde konnte sein Grinsen kaum unterdrücken, während sich der Kopf des Anderen an seine Schulter lehnte.

„Danke...“, murmelte dieser leise.

„Womit habe ich so eine Zutraulichkeit verdient?“, fragte Katsuya leise, während er es nicht lassen konnte Kaibas Hände loszulassen, um ihn mit einer Hand zu kraulen und der anderen abzustützen.

„Ehrliche Dankbarkeit?“, der Lehrer atmete tief durch, legte eine Hand auf Katsuyas Brust – und stieß sich von ihm weg, „Genug gesäuselt, es geht mir wieder gut.“

„Schade.“, meinte der Blonde und biss sich noch im selben Moment auf die Lippen.

Idiot!

Hatte er das wirklich laut gesagt?

Der Ältere quittierte es mit einer hochgezogenen Augenbraue.

„Ich gieße jetzt erstmal diese Brühe weg.“, erklärte er und nahm den Becher vom Tisch, „Also im Kaffeekochen hast du dich als wahrlich ungeeignet herausgestellt. Dieses Gesöff ist scheußlich. Ich führe das mal auf deinen beschränkten Wissensstand im Bezug auf Mischverhältnisse zurück. Und den Kaffeebeutel hast du auch vergessen zu entfernen.“, stellte er während seiner Inspektion fest, „Worauf soll ich das zurückführen? Unaufmerksamkeit? Also ehrlich, ein Mann muss ja wohl Kaffee kochen können. Mit Dissoziationen magst du dich ja einigermaßen auskennen, aber dieses Zeug hier...“, er kippte kopfschüttelnd den restlichen Kaffee den Abfluss runter, „Und warum hast du noch nicht mit kochen angefangen? Weißt du, dass mein Magen knurrt? Alles deine Schuld. Was brauchst du auch so lange für die Hausaufgaben?“, er schnappte sich den Ernährungsplan, der auf der Arbeitsablage lag, „Und kannst du mir mal erklären, warum es heute schon wieder Fisch geben muss? Was bin ich, eine Katze?“, nörgelte der Brünette weiter.

Katsuya beobachtete alles mit einem glücklichen Grinsen auf den Lippen.
 

„Soll ich dem Herrn Drachen ein Steak braten?“, fragte der Blonde irgendwann vergnügt in Kaibas Schimpftirade über Fisch hinein.

„Wehe, es ist nicht englisch, dann bist du einen Kopf kürzer.“, erwiderte dieser nur, ließ sich auf seinen Stuhl fallen und verschränkte die Arme vor der Brust, während er die langen Beine übereinander legte, „Und was heißt hier eigentlich Herr Drache?“

„Kam mir nur so in den Sinn...“, meinte Katsuya, während er begann die Kochutensilien zusammen zu suchen, „Sie hörten sich gerade an wie ein grummelnder Drache.“

„Ein grummelnder Drache?“, schoss Kaiba zurück, „Sag mal, wie habe ich dich eigentlich erzogen, dass du es wagst mir so etwas zu sagen? Ich bin dein Lehrer. Lehrer nennt man nicht Drache. Was sind das eigentlich für Sitten, die mittlerweile bei uns Einzug halten? Ich werde aufs Gröbste diffamiert und das soll ich mir bieten lassen? Deine Umgangformen sind wahrlich grottenhaft. Junge, ich glaube, ich muss wirklich böse auf dich sein.“

Der einzige Verdienst für diese Predigt war Katsuyas schallendes Gelächter.

„Und du lachst auch noch darüber? Hast du denn keinen Anstand? Oder nimmst du mich nicht ernst? Ach, ihr Götter, womit habe ich solch ein Schicksal verdient?“, lamentierte der Brünette weiter und verbarg theatralisch sein Gesicht hinter seinen Händen, was den Jüngeren noch einmal losprusten ließ.

„Wenn Yugi mich jetzt sehen würde, würde er mich direkt einweisen lassen...“, meinte Kaiba etwas ernster und legte die Unterarme auf den Tisch, „Ich albere herum. Hättest du dir vorstellen können, dass ich das jemals tue? Ich glaube, du hast einen schlechten Einfluss auf mich.“

„Also mir gefällt’s.“, brachte der Blonde noch immer kichernd hevor, „Weit besser als der unnahbare, böse Kaiba.“

„Meinst du?“, der Lehrer stützte sein Kinn auf eine Handfläche, „Ich weiß nicht ganz, was ich über diese Entwicklung denken soll. Mein Leben lang bin ich ein ruhiger, gesetzter Mensch und plötzlich kommst du in mein Leben und ich beginne herumzualbern und zu spaßen. Fehlt nur noch, dass ich Witze erzähle. Gozaburo würde sich im Grabe umdrehen.“

„Soll er doch.“, meinte Katsuya nur, während er die Beutel mit Fisch und Fleisch in heißes Wasser zum Auftauen legte und das Gemüse von gestern in die Mikrowelle stellte, „Ist das, was er ihnen an Werten vermittelt hat, denn wirklich das, mit dem sie leben wollen?“
 

Er wagte sich aufs Eis, ja, das wusste er. Aber bei dieser guten Stimmung und Kaibas plötzlicher Offenheit konnte er vielleicht endlich mal etwas erfahren.

„Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht.“, gab der Ältere zu, „Er hat eine Menge Schwachsinn fabriziert, aber einige seiner Überlebensregeln und Gründsätze sind gar nicht mal so schlecht. Jetzt, wo ich das Ganze objektiv betrachten kann, war doch einiges dabei, was ich nicht vom Grundsatz her verteufeln muss.“

Und das war wieder einer der Momente, wo man nur sagen konnte: Kaiba war ein wahrlich erwachsener Mensch. Gab es denn auch an seinem Vater Dinge, die vielleicht gut waren?

„Was denn zum Beispiel?“

„Nun, er wusste sehr gut, wie man das Beste aus allem und jedem herausholen konnte. Auch wenn ich seine Methoden verurteile. Noah und auch ich waren zweifellos stets bestrebt in seinen Augen als wertvoll zu gelten. Bei Noah ging er einen liebevollen Weg, bei mir einen schmerzhaften. Aber das Ergebnis war dasselbe. Er schaffte es immer wieder Menschen dazu zu bringen ihr Bestmöglichstes zu geben. Das ist etwas, was ich ebenso gern können möchte, allein schon, weil es für meinen Beruf sehr wichtig ist. Außerdem konnte er sich mit Leib und Seele einer Aufgabe widmen und gab nur auf, wenn das Ergebnis die Anstrengungen nicht wert war. Er konnte sehr gut die Effizienz von Dingen einschätzen. Allgemein waren seine Einschätzungen immer sehr objektiv. Seine einzigen Fehleinschätzungen lagen bei mir und sie haben ihn schließlich das Leben gekostet. Das war seine letzte Lektion an mich: Unterschätze andere niemals, denn jeder hat seine Qualitäten und Talente. Das habe ich erst relativ spät verstanden, aber bitte, ich habe es verstanden. Es gab einige wichtige Dinge, die er mir vermittelt hat. Und auch seine Quälereien und die ganze Folter hatten irgendwo ihren Sinn. Sie haben mich den Respekt und die Wertschätzung des Lebens gelehrt. Auch wenn es schmerzhaft war und es mir heute keiner glaubt, dass ich davon etwas verstehe.“

Katsuya streute noch ein wenig Pfeffer auf das ungebratene Steak, bevor er sich zu dem Sitzenden umwandte und flüsterte: „Ich bewundere sie, wissen sie das?“

„Bitte?“, der Ältere sah überrascht auf.

„Ja...“, der Blonde musterte den Boden, „Mein Vater hat mich seit Jahren zusammengeschlagen und alles, woran ich denken kann, ist, wie scheiße mein Leben ist und wie ungerecht diese Welt. Anderen, wie ihnen zum Beispiel, ist es viel schlechter ergangen und alles, was sie tun, ist gestärkt aus ihrem Leid hervorzugehen und da weiterzukämpfen, wo ich längst aufgegeben hätte. Sie sehen Gutes da, wo für mich alles schwarz ist.“

„Und was bringt es dir jetzt so auf dir selbst rumzuhacken?“, fragte der Sitzende nur, „Wenn’s dich stört, ändere es doch. Positives Denken hat noch niemandem geschadet.“

Oh ja, das hörte sich doch wahrlich mal wieder nach dem kalten Kaiba an. Der emotional distanzierte Mann sprach über positives Denken...

„Sagen sie so. Ich hab’s schon mal versucht. Über meine Mutter kann ich so denken, aber über meinen Vater? Nie im Leben.“

„Arbeite halt dran. Niemand sagt, Leben sei einfach.“, der Ältere zuckte nur mit den Schultern, „Und schmier‘ mir gefälligst keinen Honig um’s Maul, sonst werde ich noch eingebildet.“

Katsuya verkniff sich den Kommentar, dass der Andere beizeiten ganz schön eingebildet sein konnte – aber wer wusste schon, ob das nicht auch gespielt war.

„Und was soll das eigentlich, dass du nur deswegen mein Fleisch liegen lässt? Soll ich verhungern? Arbeite gefälligst, wenn du mir schon was Gutes tun willst.“

Grinsend wandte er sich wieder dem Steak zu.
 

„Habe ich dich wirklich so sehr verletzt, dass du starke Dissoziationen bekommen hast?“, fragte der Brünette leise, während sein Essen schon vor ihm stand und Katsuya gerade den Fisch für sich selbst briet.

Mit dem Küchenfreund hob er das Filet an, drehte es geschickt, schwenkte die Pfanne, legte das Küchengerät zur Seite und stellte den Herd ab, während das weiße Stück leichte braune Züge annahm – ganz wie der Blonde es mochte. Er hob es mit dem wieder aufgenommenen Küchenfreund an, legte es auf seinen Teller, fischte die Kräuterstängel aus der Pfanne, die er darauf niederließ, fügte noch einen Schuss Zitrone hinzu, legte die restlichen Beilagen auf seinen Teller zurecht und würzte noch einmal nach.

„Katsuya?“

„Ich schließe aus ihren Worten, dass sie sich an alles erinnern können, was ich ihnen erzählt habe. Und ich bitte sie mich auf den Vorfall nicht mehr anzusprechen.“

Es war wie ein Stück Eis, für das man die Haut an seinem Schlüsselbein aufgeschnitten hatte, um es in seine Brust schieben zu können. Aber erstaunlicherweise war es bei weitem nicht so schlimm wie sonst, wenn er daran erinnert wurde.

„Wie du wünscht.“, tat Kaiba das Thema ab und widmete sich seinem Essen.

„Das Bento schmeckte übrigens sehr gut. Haben sie es selber gemacht?“, wechselte der Blonde sofort das Thema.

„Hatte ich noch nicht erzählt, dass ich nicht einmal Fisch braten kann?“, hielt der Ältere dagegen.

„Das schließt nicht aus, dass sie Bentos zubereiten können.“, die Stimme des Jugendlichen gewann wieder an Emotionen.

„Okay, ich kann auch keine Bentos machen. Ich habe alles aus verschiedenen Packungen zusammengeschachtelt. Besser?“, knurrte Kaiba.

Okay, das ging nach hinten los. Das Thema Kochen und Küche sollte er wohl besser komplett aus den Gesprächen mit seinem Lehrer streichen.

„Ich wollte sie nicht kränken. Entschuldigung.“

„Das Essen entschädigt es. Wenigstens du kannst kochen.“

„Darf ich aus dieser Aussage ableiten, dass es ihnen schmeckt?“

„Darf ich mal fragen, warum du plötzlich so hochtrabend redest? Die Worte kränken und ableiten gehören normalerweise nicht zu deinem Wortschatz.“

„Ich versuche nur mich ihrem Sprachniveau anzupassen.“, säuselte der Blonde und grinste seinen Lehrer fies an. Genau so musste es zwischen ihnen laufen.

„Willst du mich provozieren?“, fragte dieser amüsiert zurück.

„Wenn ja, was dann?“
 

Ob das eine gute Idee gewesen war? Dieses Funkeln in den blauen Augen verhieß nichts Gutes.

„Meine freundliche Maske könnte bröckeln. Ein Streit lockert meine Zunge schnell auf. Und ich finde, ich bin seit Tagen eine überaus freundliche und friedliche Person. Willst du das aufs Spiel setzen?“

Nein, das wollte er ganz sicher nicht. Diesen Kaiba wollte er nicht wieder hergeben. Kaibas böse Seite konnte gerne noch etwas länger Urlaub nehmen.

„Apropos Spiel. Was halten sie von einem? Magic&Wizards?“

„Ich könnte mich dazu hinreißen lassen.“, gab der Brünette versonnen zu und ein Glitzern durchzog die hellen Augen.

Wo hatte er dieses Glitzern das letzte Mal gesehen? Das war länger her... aber es bedeutete nichts Gutes, das wusste Katsuya noch.

„Was hältst du davon, wenn wir die Regeln etwas ändern? Zum Beispiel Strafen für den Verlierer einbauen?“

Na toll. Da er jedes Spiel verlieren würde, hätte ihn Kaiba ja vollkommen in der Hand.

„Welche Strafen?“, fragte er dennoch.

„Formeln.“

...

...

...

„Formeln?“

„Formeln.“, bestätigte der Lehrer.

„Und... das heißt?“

„Nach jedem Mal Verlieren musst du eine mathematische oder physikalische Formel aufsagen und sie erklären. Wenn du keine weißt, werde ich dir eine sagen und erklären und du musst sie mir danach aufsagen und erklären können.“

Das war doch... typisch Lehrer? Hatte er eigentlich irgendetwas anderes von Kaiba erwartet? Katsuya seufzte. Nein, das trug grell Kaibas Handschrift...

„Auf geht’s.“

Und dies war wieder einer der Momente, wo der Blonde dachte sein Hirn würde schon sehr bald pulverisiert – denn er trug an diesem Abend siebzehn Niederlagen davon. Und ihm vielen ganze acht Formeln ein. Land unter... na ja, die meisten neuen Formeln konnte er für Mathe ja glatt gebrauchen. Und zwei wichtige physikalische waren auch dabei.

Aber woher kannte und konnte der Ältere die eigentlich so gut? Brauchte man die für Wirtschaft? Als Japanisch- und Religionslehrer hatte er sie sicher nicht gelernt. Auch wenn er langsam immer mehr erfuhr, Kaiba blieb ein Mysterium...



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  feuerregen
2007-08-20T01:52:57+00:00 20.08.2007 03:52
wie genial!

kaum ist er richtig wach, ist kaiba gleich wieder fies! *g*
so liebe ich ihn!
und er albert rum!!! xD ....erster schritt zum normal sein! ;D
jiha, ich will auch!
aber dass normale und sogar so tiefgehende gespräche zwischen den beiden möglich sind, freut mich immer wieder! ^^
*se-chan niemandem anders als joey gönn*

hdl
Von: abgemeldet
2007-08-18T08:42:38+00:00 18.08.2007 10:42
Wieder mal ein recht schönes Pitel. Du willst uns doch alle in Sicherheit wiegen, damit du dann unerwartet zum finalen Schlag ausholen kannst. Erzähl mir nichts, ich weiß es… uù
Neeee, das klang jetzt fies, aber das Pitel war wirklich gut.
[…]Ansonsten hoffe ich, dass den meisten das Wort "Küchenfreund" geläufig ist. Das Ding wird von manchen auch als Pfannkuchenheber bezeichnet. Damit kann man auf jeden Fall Sachen in einer Pfanne wenden ^.^ Kennt jemand den richtigen Ausdruck dafür? X.X[…]
Also bei uns heißt das „Pfannenwender“… ^^
[…]Was sind das eigentlich für Sitten, die mittlerweile bei uns Einzug halten?[…]
UNS? Und das aus Kaibas Mund…? Soso… ^.-
[…]„Wenn’s dich stört, ändere es doch. Positives Denken hat noch niemandem geschadet.“[…]
Oh Gott, Weltuntergang!!!! Blasphemischer geht’s ja wohl nicht mehr… das geht ganz deutlich gegen die Kaibasche Religion… *looool*
Nein, mal ehrlich. Ich bin nicht der Meinung. Etwas Optimismus an der rechten Stelle, ok… aber größtenteils kommt man mit Pessimismus weiter. Man erwartet nichts oder nur Negatives und wird von dem Positiven nett überrascht, wenn es denn eintritt…
„Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung.“… ich finde, das hat schon was Wahres. ^.~
[…]Mit dem Küchenfreund hob er das Filet an, drehte es geschickt, schwenkte die Pfanne, legte das Küchengerät zur Seite und stellte den Herd ab, während das weiße Stück leichte braune Züge annahm[…]
*weglach* Ok, über den Küchenfreund stolpert man doch etwas… *ggg*
Da stell ich mir einen Kerl in weiß mit ner Gehilfenmütze vor, der in der Pfanne rumwurstelt. *rofl*
[…]Nein, das trug grell Kaibas Handschrift...[…]
Das grell ist irgendwie unpassend formuliert…
Wirklich gut *freu freu*. Es ist doch ganz nett mit anzusehen, wie „intim“ beide schon manchmal miteinander umgehen… ^^
Nichts desto trotz kann ich es irgendwie nicht richtig genießen, weil ich weiß, dass es bald zur Katastrophe kommt… *seufz*
Da bin ich wiederum Pessimist: erwarte das Schlechte. -.-
*wink* Pan


Von:  YutakaUke
2007-08-14T13:58:33+00:00 14.08.2007 15:58
Uii... o__o
Ich wundere mich, dass ich nicht schon viel früher auf diese FF gestoßen bin X.x
Sie ist wirklich toll, es macht Spaß sie zu lesen und das ein oder andere Mal komm ich nicht umher, breit zu grinsen. +dümmlich grins+
Schon merkwürdig, wie eine Geschichte einen mitreißen kann.
Kaiba und Katsuya scheinen sich ja langsam besser zu verstehen, was mich freut. Aber nach dieser 'Freundlichkeit' Kaibaseits...könnt ich mir vorstellen, dass es vielleicht noch einen Tiefschlag geben wird...T_T auch wenn ich noch am rätseln bin, warum Kaiba auf einmal bei Ryou und Kats so weggetreten war. +Kopf kratz+
Oder hab ich nicht gründlich genug gelesen? +drop+
Ach ja...auch ich persönlich brauch da nicht unbedingt Shonen-Ai drin...ich mein...ist klar, dass sie Beiden sich nicht sofort nach ein paar Wochen um den Hals fallen oo'
Aber...+unruhig, aber dennoch geduldig auf dem Stuhl rumrutsch+...auf ein weiteres Kapitel freu ich mich schon ;)
Von: abgemeldet
2007-08-13T15:24:36+00:00 13.08.2007 17:24
Geiles Kapitel. (kaum zeit, Sorry.)
Bis dann
Liebe Grüße^^
Hoard-Hannah
Von:  alcatras007
2007-08-13T13:04:39+00:00 13.08.2007 15:04
Hi
Erst einmal, Entschuldigung dass ich so lang kein Kommentar geschrieben habe ich bin im Urlaub und hab erst jetzt ein Internetcafé gefunden. Und zweitens alle Kapitel die bisher waren gefielen mir.
Gut, das Kats wieder ein bischen mehr von Kaiba erfährt. Aber eigentlich kann Kaiba froh sein das er Kats hat. Anscheinend brauchen sie sich gegenseitig immer mehr.
Kats kümmert sich rührend um Kaibas Seele und Kats lernt eine Menge.

Ich freue mich schon darauf weiterzulesen.

Alcatras007
Von: abgemeldet
2007-08-13T06:27:39+00:00 13.08.2007 08:27
Mischunfähig... *kopf schüttel* *g*
Das ist toll ** Mischunfähig... Du siehst ich bin schon mit kleinigkeiten zufriedenzu stellen, deshalb frage ich mich ob du meine "Kritik überhaupt ernsznehmen kanst *seufz*
In diesem Kapitel hab ich öfters mal gedacht: Bitte nicht streiten! Thema wechsel...
...und die Charas haben es gemacht OO *surprise surprise*
(Übersetzt: Great situation feeling! ^^)

...

Keine Angst ! òó Die FF hat wesentlich mehr zu bieten als SA *ff schütz*
Von:  Shakti-san
2007-08-12T17:26:10+00:00 12.08.2007 19:26
shonen-ai hin oder her... deine geschichte ist so wie sie ist, einfach nur genial. vorallem, es würde im moment auch gar nicht in den ablauf hineinpassen.. und ein seto kaiba als lehrer, der ein verhältnis so schnell mit einem schüler anfängt, passt irgendwie auch nicht..
mach einfach so weiter wie du es gedenkst zu schreiben. freu mich schon total auf das nächste kapitel....
Von: Karma
2007-08-12T08:35:15+00:00 12.08.2007 10:35
Wieder ein sehr schönes Kapitel. Ich mag es, wenn die Beiden sich so unterhalten. Und hey, lass Dich bezüglich des Shonen-Ai nicht hetzen. Deine Story, Deine Charaktere, Dein Tempo. Wem's nicht gefällt, der muss es ja nicht lesen. Obwohl ihm/ihr dann was richtig Gutes entgehen würde. Nyo, selbst schuld.

Freu mich jetzt schon auf das nächste Kappi, aber das weisst Du ja. *hehe*

Mach immer schön weiter so!

Karma
Von: abgemeldet
2007-08-12T08:33:40+00:00 12.08.2007 10:33
Ich kenne den Küchenfreund auch unter dem Namen Pfannenwender.

Es ist schon lustig Kaiba mal beim Herumalbern zuzusehen. Kats tut ihm echt gut (ich find's auch gut, dass es alles so langsam geht, ein Seto Kaiba, der sich Hals über Kopf verliebt, wäre... komisch.o.O").
Aber spielen mit Formeln... Alptraum! XD Aber immer noch besser als sie ganz trocken zu lernen.
Interessant finde ich es auch, dass Kaiba selbst positive Eigenschaften bei Gozaburo findet und ihn in einigen Sachen ja sogar als Vorbild hat, wenn es halt darum geht aus Menschen das Bestmögliche herauszuholen. Würde man ja eigentlich nicht denken, nachdem man weiß, was Kaiba alles angetan wurde. Ich muss Kats Recht geben, dass ist echt eine reife Einstellung. Und es passt auch schön zu dem Thema mit den schwarzen Schafen im Lehrerberuf. Ich würde sagen, Kaiba ist ein sehr,sehr weißes Schäfchen. XD

Eine kleine Kritik hätte ich aber anzumerken, rein von der Rechtschreibung her: Wenn Katsuya Kaiba mit 'Sie' anredet, schreibst du es klein, als Anrede wird's aber groß geschrieben. Das aber nur mal als Tip am Rande! ^.-

Glg
Hell
Von:  Kouzuki
2007-08-12T07:07:35+00:00 12.08.2007 09:07
Schön geworden ^^
Jetzt konnte ich auch die Charakter wieder erkenne..
Aber wieder wie das Letzte Mal; deine Absätzt.. Aber da weis ich ja Bescheid XD

Zu deinem Statement: Das Ding heißt Pfannenwender XD
Und ich werd nicht mehr bitten ^^ versprochen!
Man übe sich in Geduld!


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