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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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Zerbrochen

Ich muss einmal kurz Bezug auf mein letztes Vorwort nehmen: Dass ich noch ca. 9 Kapitel schreiben muss, heißt nicht, dass es nur noch 9 Kapitel gibt. Ich bin dem Hochladestatus weit vorraus.

Und nun viel Spaß beim Lesen ^.^

Ach ja: WARNUNG! Dieses Kapitel ist stark DARK!
 

_________________________________________________________________________________
 

„Raus.“

Setos Lippen hatten das Wort nur geformt, doch seine Bedeutung war unmissverständlich.

Katsuya sollte verschwinden. Er sollte seine Sachen nehmen und verschwinden. Genau so plötzlich wie er in Setos Leben gekommen war, sollte er auch wieder verschwinden. Verschwinden. Sich einfach ins Nichts auflösen, als wäre nie etwas gewesen. Als wäre ihre Begegnung nie geschehen. Als wäre er niemand. Nicht bedeutungslos – als wäre er einfach gar nichts. Nicht einmal bedeutungslos. Einfach nicht existent.

Katsuya spürte seinen Kopf von einer zur anderen Seite schwenken.

Nichts.

Nichts.

Nichts.

Niemand - sein Vater hatte ihm gewährt ein Stück Scheiße zu sein. Seto gestand ihm das nicht zu. Für Seto war er ein Nichts. Er würde gehen und nichts zurücklassen. Er würde ausgelöscht sein. Gelöscht aus Setos Erinnerungen, verdrängt in das endlose Nichts abertausender Gedanken, die sich in den Sand der Zeit verliefen.

Ein Nichts.

Tränen rannen Katsuyas Wangen hinab.

Wusste Seto, was er da forderte? Wusste er, was er ihm antat? Er forderte ihn auf sich selbst zu eliminieren. Er forderte nicht seine Tränen. Er forderte nicht sein Blut. Er forderte nicht seinen Tod. Er forderte, dass Katsuya nie existiert hatte. Und er gab ihm nicht einmal die Gnade es selbst zu tun.

Katsuya hatte erwartet, dass er von einer Nacht nichts erwarten durfte. Es war kein Versprechen gewesen ihn ewig zu lieben. Es war nicht einmal eins, dass sich etwas zum Positiven verbessern würde. Das war ihm klar gewesen auf der Treppe. Versprechen waren etwas, woran man sich halten musste und somit konnte er von Seto nicht erwarten eins zu geben – so dachte er auf der Treppe. Aber im Endeffekt war er so naiv, wie Yami ihm bereits gesagt hatte. Seto vertraute nicht. Wieso sollte er ihm vertrauen? Wieso sollte er darauf vertrauen, dass Seto seine Versprechen hielt? Wieso hatte er darauf vertrauen sollen, dass Seto ihn nicht fortschickte? Warum?

Die Lider glitten langsam zurück, bevor ihre äußeren Enden in die Höhe zuckten und sich die Brauen über die strahlend blauen Augen senkten. Aus der Schuld war Abscheu geworden. Aus der Abscheu Hass.

„Raus.“, zischte er, das R dabei rollend. Nicht, als wäre es gewollt gewesen. Eher wie mordlustiges Tier, das seiner Kehle freien Lauf gewährte. Als würde Seto nur darauf warten ein definitiv tödliches Monster von der Leine zu lassen.

Katsuya zog den Kopf ein, die Schulter vor und die Arme vor seine Brust. Er sollte gehen. Er sollte jetzt und sofort gehen. Der Atem, den er ausstieß, war zittrig. Er sollte – aber er konnte nicht.

Kaiba schnellte von seinem Stuhl, stand nicht eine Sekunde später vor dem Blonden, den Arm auf die Tür gerichtet und schrie: „RAUS!“
 

Er wollte weglaufen. Er wollte rennen und sich verstecken. Er wollte sich zu einer Kugel zusammenrollen und weinen. Er wollte so weit weg wie möglich.

Und doch blieb er stehen.

Eine große Hand griff seinen Kragen, der Unterarm dazu stemmte sich gegen sein Brustbein, während er an seinem Shirt zu Seto gerissen wurde und sich mit einem Schritt nach vorne abfangen musste.

„Verschwinde.“, der hasserfüllte Blick bohrte sich in seine vor Entsetzen geweiteten Augen, „Oder ich werde dir Schmerzen zufügen, die nicht einmal du je gespürt hast.“, erklärte der Brünette mit betont ruhiger Stimme.

Die Drohung war vollkommen ernst gemeint, das war Katsuya klar. Es waren dieselben Worte, die sein Vater einst gesprochen hatte. Dieselben Worte – nur ohne dass er damals eine weit reichende Vorgeschichte schwerster Gewalt hinter sich hatte. Damals waren es Kleiderbügel, Toilettenbürsten und Fernsehbedienungen gewesen. Diesmal hatte er endlose Prügeleien, Gürtel und Schlageisen hinter sich. Er traute Seto zu etwas Schmerzhafteres zu finden.

Kaiba war intelligent. Intelligente Menschen konnten eine unglaubliche Phantasie haben. Sie konnten jeden Gegenstand in einer Folterwaffe umwandeln, dessen war Katsuya sicher. Und mit ihren Händen konnten sie die Punkte des Körpers treffen, von denen ihr Kopf wusste, dass sie grausame Schmerzen verursachen konnten.

Der Ältere schmiss ihn zur Seite, ließ sein Shirt los, sodass Katsuya rückwärts taumelte, mit den beiden nach hinten schlagenden Armen den Türrahmen der Küche erwischend. Mit rasendem Atem starrte der Blonde den Größeren an.

Kaiba würde ihn umbringen.

Noch hatte er die Chance zu rennen.

Aber er konnte nicht.

Die blauen Augen zeigte keine Gnade, während der Ältere mit zwei Schritten auf ihn zutrat.

Es dauerte nur Sekunden.

Die offene Hand schlug gegen seine Wange, die Finger krallten sich in sein Haar, rissen seinen Kopf mit sich, direkt auf den Türrahmen zu. Das Geräusch des knackenden Schädels war das Letzte, dass Katsuya mitbekam.
 

Der Blonde reagierte reflexartig. Er rollte sich zu Seite, auf einen Arm stützend, obwohl das seine Sicht zu einem endlosen Schwarz werden ließ. Aber sein Körper handelte von selbst, würgte von selbst, stieß seinen kompletten Mageninhalt von selbst aus.

Katsuya sah der stechend riechenden Flüssigkeit hinterher, die gegen die Wandverkleidung und eine Seite des Türrahmens der Küche lief, um die er gekrümmt lag. Er spürte, wie seine Jeansjacke einen Teil von ihr aufsaugte, da der ihn stützende Arm mitten in ihr auf dem Boden lag. Mit dem anderen Ärmel wischte er seinen Mund ab.

Er lebte.

Und der Schmerz schien so heftig zu sein, dass er ihn nicht mehr spürte. Das einzige, was er wirklich fühlte, war, wie tausende von Nadeln in sein Gehirn zu schießen schienen und wie sich seine Jacke voll saugte. Und er hörte schwach eine Tür sich leise schließen.

Kaiba war oben.

Er würde wiederkommen. Mit etwas viel, viel Schmerzhafterem als dem hier. Etwas, was er spüren würde. Er musste weg. Er musste sofort hier raus.

Doch sein Körper gehorchte nicht mehr.

Nicht, weil er vor Angst gelähmt war, sondern weil er es einfach nicht konnte. Das war mindestens eine Gehirnerschütterung. Das Gefühl kannte er. Bald würde der wirklich harte Schmerz über ihm hereinbrechen. Bis dahin sollte er raus sein…

„Ah…“, Katsuyas Kehle fügte seiner Aussage Würgeräusche hinzu.

Scheiße… er würde nicht lange durchhalten… er sollte sich irgendwo ruhig hinsetzen, die Augen schließen und warten, dass sich alles wieder stabilisierte. Aber er konnte nicht hier bleiben.

Beide Hände an der Klinke der Haustür zog er sich in die Höhe, löste eine von ihnen um sein Bein in eine Position zu bringen, in der er stehen konnte. Die Lider fest zusammenpressend zog er sich weiter. Die Übelkeit pochte in ihm wie der Schmerz in seinem Kopf. Sein Magen schien sich von innen nach außen stülpen zu wollen, während seine Hirnmasse durch eine Säure langsam, aber sicher zersetzt wurde. Zumindest fühlte es sich so an. Und es stank bis zu ihm… um es genau zu nehmen, stank er.

Mit den Schultern an der Tür lehnend, zog er seine Jacke aus, wischte sich mit ihr den Mund ab, knüllte die stinkenden Teile in die Mitte der Stoffkugel, die er gegen seine Lippen presste, legte seine Rechte an die Klinke, drehte sich auf sie stützend zur Tür und drückte sie hinab. Die Tür öffnete sich ein Stück.

Katsuya zögerte. Halt. Nicht in Panik verfallen. Rational bleiben. Er durfte nicht in Panik verfallen. Er lauschte. Im Haus war es vollkommen ruhig. Er hatte sicherlich einige Minuten bis zur Tür gebraucht… und es war ruhig. Seto war oben. Und er war oben geblieben.

Katsuya wandte sich langsam um und fixierte den Treppenabsatz.

Kaiba wollte nicht ihn umbringen.

Dann wäre er zum einen nicht oben und zum anderen nicht oben geblieben. Was also- die Lider des Blonden weiteten sich. Scheiße… es ging nicht um ihn…

Er wollte sich umbringen.
 

„Verdammt…“, zischte er, krallte seine Nägel in das Holzgeländer der Treppe und zog sich weiter. Konnte sein scheiß Kopf sich mal endlich beruhigen, verdammt? Scheiße! Katsuya versuchte eine weitere Welle der Übelkeit durch stetiges Atmen zu unterdrücken.

Langsam. Ruhig. Ein Schritt nach dem anderen. Der junge Mann kniff die Augen zu. Verfluchte… wie sollte er ruhig bleiben, wenn Seto vielleicht tot war, wenn er oben ankam? In dem guten Wissen Schuld zu sein ihn nicht gerettet zu haben? Er würde ihm wirklich Schmerzen zufügen, die Katsuya nie gespürt hatte – Schuldgefühle und Selbsthass für den Rest seines gottverdammten Lebens. Warum funktionierte dieser scheiß Körper nicht?

Die Zähne zusammenbeißend fixierte der Blonde das sich nahende Treppenende. Gleich war er oben. Nur noch ein paar Schritte. Wo sollte er Seto suchen? Welche Tür hatte er genommen? Mit höchster Wahrscheinlichkeit die, die abgeschlossen war. Müsste er raten, würde er das Badezimmer nehmen. Da war nicht nur ein Schrank voller Psychopharmaka, Schlaftabletten und Schmerzmittel, da waren auch Rasierklingen, Handtücher und eine sehr stabile Duschwand, das Duschkabel, die Badewanne, sicher auch ein Elektrogerät, vielleicht Plastiktüten, Reinigungsmittel, Säuren und andere Chemikalien… Badezimmer boten extrem viele Möglichkeiten.

Abgeschlossen. Wie er gedacht hatte. Katsuya sank in die Knie, beide Hände an der Klinke und atmete durch. Unter normalen Bedingungen hätte er die Tür problemlos öffnen können, indem er sie einbrach. Katsuya klopfte sie ab. Oder auch nicht… wer nahm massive Holztüren als Badezimmertür? Wie sah das Schloss aus?

Heilige… der Blonde stieß einen Fluch aus. Kaiba wusste seine Umwelt effektiv auszusperren. Das war ein Türschloss. Warum war ihm das nie aufgefallen? Warum hatte er nicht darauf geachtet? Er hätte es ahnen müssen.

„Seto… mach auf…“, bat der Blonde, wissend, dass der andere ihn hören konnte.

Das konnte er so was von vergessen. Kein Mensch, der sich umbringen wollte, öffnete die Tür, um gerettet zu werden.

„Seto… bitte, tu es nicht…“, Katsuya hörte seine eigene Stimme durch ein Schluchzen unterbrechen. Scheiße. Nicht in Panik verfallen! Rational bleiben. Immer rational bleiben. Er musste diese Tür aufkriegen. Er brauchte einen Schlüsseldienst. Nein, er brauchte…

Entsetzt richteten die Augen sich auf das Holz.
 

„Ryou Bakura, guten Tag?“

„Ryou, gib’ mir sofort deinen Bruder!“, schrie der Blonde schon fast sein Handy an.

„Äh… was… ? Okay… Bakura? Katsuya für dich.“

„Was ist, Floh-“

„Schieb deinen Arsch hier rüber und das sofort!“, unterbrach Katsuya ihn noch im selben Moment, „Seto hat sich eingesperrt und bringt sich sehr wahrscheinlich grad’ um, also mach’ hinne!“

„Wo wohnt ihr?“, fragte der Andere nach, die Stimme eiskalt, aber ernst.

„In-“, der Braunäugige atmete ein, aus, ein… wo zur Hölle wohnten sie? Scheiße! Nicht jetzt! Er konnte keine Dissos gebrauchen! Die Adresse schoss ihm in die Gedanken und er gab sie durch.

„Rufe einen Krankenwagen und einen Psychiater.“, meinte der Ältere, bevor das Gespräch zu einem monotonen Tuten verebbte, das sein Gerät nur Sekunden später von selbst beendete.

Die Hand mit dem Handy fiel wie tot herab, das Gerät rutschte aus seinen Fingern, doch nahm keinen Schaden bei der Höhe, aus der es fiel. Alles Dinge, die Katsuya nur noch am Rande wahrnahm. Dieselbe Taubheit, die ihn gestern bei der Erkenntnis über Yami befallen hatte, hüllte sich um ihn – stärker und aggressiver als je zuvor.

Nein. Katsuya schüttelte seinen Kopf. Das war nicht die Zeit einen Anfall zu kriegen. Er musste Seto retten. Voll Energie griff er sich das Handy, wählte die letzte der vier Nummern seines Adressbuches und ließ es rücksichtslos achtmal klingeln, bis abgenommen wurde.

„Katsuya… ?“, meldete sich eine völlig übermüdete, leise Stimme, „Was ist los… ?“

„Yami, Seto hat sich ins Bad eingesperrt, um sich umzubringen.“, erklärte der Blonde vollkommen kalt.

„Was?“, zischte der Ältere entsetzt.

„Yami, komm’ her. Ich weiß, dass du scheiß müde bist, aber komm’ hierher und das so schnell wie möglich. Ich habe keine Ahnung, wie es Seto geht, wenn wir ihn da raus geholt haben. Und ob er…“, seine Stimme zitterte? „Ob er noch lebt…“, eine Art Lähmung überfiel ihn, ausgelöst durch die Taubheit, die von außen in seinem Körper gesaugt wurde.

„Ich bin so schnell da wie möglich.“, versprach der Andere, „Kriegst du die Tür auf?“

„Ich habe Bakura gerufen, der kriegt sie auf.“

„Hast du einen Krankenwagen gerufen?“, seine Stimme klang hektisch.

„Mache ich jetzt…“

„Bis sofort. Halt durch. Und rede mit ihm.“, auch dieses Gespräch endete in Tuten.

Reden? Er sollte mit ihm reden? Für den Fall, dass er noch nichts Tödliches getan, sondern noch dabei war? Höchst unwahrscheinlich…
 

Katsuya starrte auf sein Handy. Er konnte keinen Krankenwagen rufen. Wenn Seto nicht in Lebensgefahr schwebte, wie Yami indirekt angedeutet hatte, dann würde das Krankenhaus eine Pressewelle, Psychiatrie und die erzwungene Zwangsrückgabe seiner Person an seinen Vater bedeuten. Krankenhäuser stellten zu viele Fragen. Sie machten daraus das, was sie objektiv für richtig hielten, was aber subjektiv völlig falsch war. Wäre Kaiba tot, wäre er eh tot. Wäre er lebendig, würde er es auch überleben. Probleme ergäben sich nur, wenn er seine Pulsadern aufschnitt. Aber da er seine eigene Wunde gesehen hatte, wusste Seto wohl auch, das längs zu schneiden unweigerlich zu einem schnellen Tod führte – und dann könnte auch kein Ärzteteam ihn retten. Krankenwagen würden nur Stress bedeuten. Sehr unnötigen Stress.

Der Blonde atmete tief durch. Ruhig. Ganz ruhig. Immer schön rational. Sie brauchten eine medizinische Fachkraft. Eine, die Seto eine Beruhigungsspritze setzen konnte. Oder Adrenalin, je nachdem, was er geschluckt hatte. Isis fiel damit weg. Damit blieb nur noch einer.

„Herr Doktor?“, ein Glück, dass er die Nummer von Seto bekommen hatte, „Hier ist Katsuya… Kaiba.“

„Ah, Katsuya. Was erweist mir die Ehre?“, fragte der der ältere Herr.

„Ich weiß, es ist Sonntag und ich sollte eigentlich das Krankenhaus anrufen, aber… können sie her kommen? Ich weiß nicht ganz genau, was mit Seto ist, aber es ist sehr gut möglich, dass er gerade einen Suizidversuch hinter sich hat… ich habe jemanden gerufen, um die Tür aufzukriegen und seinen, ähm, Therapeuten, aber… können sie herkommen?“, die Stimme des Blonden bebte. Das war eine scheiß Idee. Er sollte sofort auflegen.

„Ich bin sofort da.“, versprach der Arzt, „Ich wohne nur ein paar Straßen weiter. Bleiben sie ganz ruhig. Ich bin gleich da.“

„Danke…“, der Blonde drückte die rote Taste. Ein Glück, dass er die Adresse wusste. Katsuya glaubte nicht, dass sie ihm noch einmal eingefallen wäre. Scheiße. Alles beschissen.

„Seto… ? Ich weiß, dass du mich hörst… wenn du noch lebst…“, sprach der Jüngere die Tür an, unterbrach sich selbst durch ein Schluchzen, obwohl er nicht weinte und atmete tief durch, „Was auch immer du da drin machst, lass es, bitte… bitte…“, seine Stimme verebbte.

Verdammt… er konnte das nicht. Er konnte nicht mehr.

„Uuah…“, die Augen nach innen drehend, fiel sein Körper zu Seite, schlug mit dem dröhnenden Kopf auf den Teppich.

Er musste durchhalten, bis sie alle da waren. Es musste durchhalten. Er durfte noch nicht kaputt gehen.

Nicht jetzt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Shakti-san
2008-03-23T13:46:04+00:00 23.03.2008 14:46
*flenn heul zitter bibber*
also i muss echt sagen, i hab scho einiges erwartet aber das war echt heftig. ich bin immer noch total neben der spur. und i muss sagen, das was die meisten bis jetzt geschrieben haben, ich schließ mich an.
meine vermutung, wieso Seto sich evtl. jetzt umbringen will, ist das er vllt. glaubt, das er mit seiner tat ihn vllt umgebracht hat, aber spätestens dann wo Kats mit ihm durch die badtür redet, muss er do realisieren das Kats lebt und das er dringend hilfe braucht. so ein gebrochener schädel ist net wirklich gesund (grad total verwirtt bin deswegen so ein blödes wort). und das Kats trotz dessen no alles auf die beine bringt, respekt!!!! und als er dann umgekippt ist.. arg scheiße. lass uns bitte net allzu lange warten. diesma werd i au, egal wieviel stress und so weiter i hab net davon kommen und es sofort lesen.
bis hoffentlich sehr bald
LG Ran
Von:  Fuchslady
2008-03-22T10:01:03+00:00 22.03.2008 11:01
hello^^ bitte entschuldige, dass ich erst jetzt schreibe, bin in wien unterwegs gewesen ^_^

so...
ha! armer seto *grinst böse vor sich hin mit diabolischen lachen*
pfh >.< ich wusste doch, dass du was fieses planst, aber ich muss neidlos gestehen, du hast dich selbst übertroffen! sehr gut geschrieben, *die däumchen hoch hält*
ich hätte es zwar im großen und ganzen etwas anders vermutet, aber! so gefällts mir auch supi^^
*seufz* mein armer kats >.< du schreibst so, dass man direkt selbst kopfweh bekommt, ich muss da immer so mitfiebern
ich freu mich schon aufs nächste kapitel, hrhr bin ja gespannt was mit dem "armen" seto passiert ^__^ *liebt sarkasmus*
greets, meru-chan *zur belohnung wegen dem supi-kapi schokotorte da lässt*
Von: abgemeldet
2008-03-21T19:20:18+00:00 21.03.2008 20:20
Oh Gott…
Ich wusste, dass es eskaliert… oh mein Gott…
Ich hatte während des Lesens die ganze Zeit eine Gänsehaut und einen fetten Klop im Hals, der sich auch jetzt nicht wirklich verflüssigen will… *wein*
[…] „Raus.“
Setos Lippen hatten das Wort nur geformt, doch seine Bedeutung war unmissverständlich.
Katsuya sollte verschwinden. Er sollte seine Sachen nehmen und verschwinden. Genau so plötzlich wie er in Setos Leben gekommen war, sollte er auch wieder verschwinden. Verschwinden. Sich einfach ins Nichts auflösen, als wäre nie etwas gewesen. Als wäre ihre Begegnung nie geschehen. Als wäre er niemand. Nicht bedeutungslos – als wäre er einfach gar nichts. Nicht einmal bedeutungslos. Einfach nicht existent.
Katsuya spürte seinen Kopf von einer zur anderen Seite schwenken.
Nichts.
Nichts.
Nichts. […]
Gleichgültigkeit ist schlimmer als jeder Hass…
Hass bindet dich an eine Person… Gleichgültigkeit lässt sie dich vergessen…
Kats’ Reaktion ist verständlich… und so erschreckend echt geschrieben…
[…]Tränen rannen Katsuyas Wangen hinab.
Wusste Seto, was er da forderte? Wusste er, was er ihm antat? Er forderte ihn auf sich selbst zu eliminieren. […]
Ich schätze nicht, dass Kaiba das mit „raus“ meinte… ich schätze, er hat geahnt, dass er die Kontrolle verliert…
[…]Aus der Schuld war Abscheu geworden. Aus der Abscheu Hass. […]
*zitter*
[…]Kaiba schnellte von seinem Stuhl, stand nicht eine Sekunde später vor dem Blonden, den Arm auf die Tür gerichtet und schrie: „RAUS!“ […]
Ich zuck auch schon zusammen… *verkriech*
es ist so realistisch geschrieben… unglaublich…
[…] „Verschwinde.“, der hasserfüllte Blick bohrte sich in seine vor Entsetzen geweiteten Augen, „Oder ich werde dir Schmerzen zufügen, die nicht einmal du je gespürt hast.“, […]
Ich wusste, dass er gewalttätig wird… so oft wie sie drüber sprachen und Yami gewarnt hat, war es vorauszusehen… aber das… oh man…
Ich bin davon ehrlich gesagt mehr überrascht als von dem "Suizidversuch" (?)... komisch, oder?...
[…]Die offene Hand schlug gegen seine Wange, die Finger krallten sich in sein Haar, rissen seinen Kopf mit sich, direkt auf den Türrahmen zu. Das Geräusch des knackenden Schädels war das Letzte, dass Katsuya mitbekam. […]
*würg* Oh Gott… schrecklich…
Schädelfraktur…
Was Schmerzhafteres gibt es bald nicht mehr… wenn er Pech hat, ist er so gebrochen, dass Liquor aus dem Nasenbereich austritt… dann ist eine OP unumgänglich… und eine Infektion sehr wahrscheinlich…
[…]Er lebte.
Und der Schmerz schien so heftig zu sein, dass er ihn nicht mehr spürte. Das einzige, was er wirklich fühlte, war, wie tausende von Nadeln in sein Gehirn zu schießen schienen und wie sich seine Jacke voll saugte. […]
Deine realistische Schreibweise ist… erschreckend… *Gänsehaut wieder deutlich spür*
[…]Dann wäre er zum einen nicht oben und zum anderen nicht oben geblieben. Was also- die Lider des Blonden weiteten sich. Scheiße… es ging nicht um ihn…
Er wollte sich umbringen. […]
Dachte ich mir… *sorg*
[…]Er würde ihm wirklich Schmerzen zufügen, die Katsuya nie gespürt hatte – Schuldgefühle und Selbsthass für den Rest seines gottverdammten Lebens. […]
Schrecklich… ich weiß, wovon ich rede… ><
[…]dann würde das Krankenhaus eine Pressewelle, Psychiatrie und die erzwungene Zwangsrückgabe seiner Person an seinen Vater bedeuten. Krankenhäuser stellten zu viele Fragen. […]
Krankenhäuser (zumindest hier) sind verpflichtet zur Verschwiegenheit… nicht einmal die Information, dass man sich in jenem befindet, dringt an die Öffentlichkeit, wenn der Patient es nicht will…
[…] „Uuah…“, die Augen nach innen drehend, fiel sein Körper zu Seite, schlug mit dem dröhnenden Kopf auf den Teppich. […]
*zitter*
Mit einer Schädelfraktur auf den Kopf zu fallen ist… schlimmstenfalls tötlich…
Du hast dich mit diesem Kapi, was mich betrifft, selbst übertroffen… wenn auch auf eine schreckliche Art und Weise…
Ich mach das sonst eigentlich nicht (also den Autor mit Sachen wie „Bitte schreib schnell weiter“ unter Druck zu setzen), aber: wenn du uns Leser hier nicht vor Verzweiflung halb sterben lassen willst, bitte mach schnell weiter… (obwohl es ja eh nix nutzt… *grottentief seufz*)… will eigentlich damit sagen: das nächste Kapi werde ich verschlingen… auch wenn ich etwas Angst davor habe… hoffentlich erfährt man, was mit Seto ist… und wie es mit Kats weiter geht…
*verkriech*
*schnief* Pan

Von:  the-suicide-circus
2008-03-20T20:10:14+00:00 20.03.2008 21:10
eigentlich fällt mir nicht sehr viel zu diesem kapitrel ein, außer dass ich überhaupt nicht mit soetwas gerechnet hätte u.u
dass seto kats misshandeln würde, das hebe ich mir eigentlich schon gedact, aber seto und suizd? omg....
andererseits aber einleuchtend, auch wenn ich hier mal nicht genau erleutern will, warum er das tun könnte....*keinezeit* ._.
(hab das kap ja eig schon gestern gelesen....)

ich hoffe du hast nicht so viel stress wie ich gerade :I
aber tolles kap, bin schon gespannt wies ausgeht
Von: abgemeldet
2008-03-20T19:44:20+00:00 20.03.2008 20:44
Oo
Oh... SCHEISSE!!!
*schock*
*sprachlos ist*
*stotter*
*Nicht weis was sagen soll*
Wieso?
;_;
Verdammt Bakura, Yami und der Arz sollten sich echt mal beeilen!

Von:  Cable
2008-03-20T17:37:59+00:00 20.03.2008 18:37
oha... nun Gut, eigentlich kann man sich das denken.
Die Realität ist schmerzhaft, und ich denke das Seto, Katsuya schützen möchte vor sich selbst, dass er einfach etwas eingesehen hat und deswegen jetzt Suizid hat...
Von:  Kira-no-Lucifer
2008-03-20T12:15:16+00:00 20.03.2008 13:15
wow,
das kapi war wirklich häftig.

kats tut einen echt leid, aber das er einen klaren kopf behalten hat ist toll und das trotz starken schmerzen.
ich hoffe das da alles so irgendwie gut geht^

*freu mich aufs nächste kapi*

Von:  elma
2008-03-20T11:47:15+00:00 20.03.2008 12:47
... noch voll perplex is...*flenn*...

Das Kapi war wirklich...heftig!TT... weiß gar net um wem ich mir mehr sorgen machen soll...Seto oder Kats? ...Seto, Kats...Kats, Seto...nyahhh *kreisch* nicht entscheiden kann* Sorge gerecht aufteil und beiden etwas geb*...

...Das Katz das alles mit ner Gehirnerschütterung/ Schädelbruch noch alles bewekstelligt kriegt?-RESPEKT...wenn ich öfters so die Pat. seh, die mit ner Gehirnerschütterung zu un kommen- die wissen nicht mal mehr wie die heißen... najut, bei Katz spielt da sicher noch der Faktor, Aufregung/ Adrenalin ne Rolle..er fällt/ kippt ja am ende auch um, nach dem er erstmal alles grob "geregelt" hat...
Ich hät in so einer Situation, glaub ich nicht son klaren Kopf behalten und dann noch mit Gehirnerschütterung...war total in Panik geraten und hätte geheult!-Um ehrlich zusein...

*heul*...mein armer Seto... bitte lass ihm am leben *bettel*...
welche Art von Suizid will (hoffentlich noch nicht: hat)er denn begehen?...Ich würd BilanzS. auschließen, hat er ja nicht geplant, oder wenigstens so, das keiner was gemerkt hat (ich zumindestens nicht)!... bleibt ja nur noch Appellativ- oder AffektivSuizid? *mal nen Thema wovon ich Ahnung hab*heul*...kann mir irgendwie beide Arten schwer vorstellen, obwohl...bei Seto kann man ja nie sogenau wissen...aba das klärst du sicher in den folgenden Kapiteln auf, sowie ich dich kenn TT...

Also, lass uns biddö nicht allzulange auf das nächste Kapitel warten...
*knuffel*
elma
Von: abgemeldet
2008-03-20T00:47:27+00:00 20.03.2008 01:47
....
>.<
AHHHHHHHHHHHHHH
GEPO
>.<
*wie wild rumrenn*
mein armer seto;_;
*alles heile heile mach und seto und joey heiraten lass*
XDDDD
Von: abgemeldet
2008-03-19T22:48:15+00:00 19.03.2008 23:48
ohhhhh mmaaannn
ich hab angst :(
ich hoffe das alles gut wird
mit den beiden
ich bin richtig gespannt wie es weiter geht
mach weiter so


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