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Dead Society

Die Hoffnung stirbt zuerst
von

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The quest

Zu aller erst die großen Nachrichten! (Nein, ich bin nicht schwanger XD) Ab dem ersten April gibt es YUAL-Favoriten (Yukis und Aikos Leseecke), wo jeden Monat fünf neue Fanficfavoriten vorgestellt werden. Schokopudding hat freundlicherweise diese FF hier vorgeschlagen und sie würde zum Favoriten gewählt ^///^ First Mexx Fanfic Favorit ever! Das ist ein Titel, auf den ich wohl immer stolz sein werde ^///^ (Das freut mich mehr als mein Literaturpreis zu einer des besten Jungautorinnen Nordrhein-Westfalens Ô.o) Also danke an alle Leser für die Unterstützung und an Schokopudding für den Vorschlag!

Nun noch kurz zum letzten Kapitel: Die Meinungen, ob es nun zu dramatisch und damit unrealistisch sei oder nicht, gingen ja weit auseinander. Ich überlasse jedem gern seine Meinung. Ich selbst hielt es für relativ undramatisch, weil Seto nur die Reaktion gezeigt hat, die er bisher schon oft zeigte und Kats nur die Verzweiflung ausdrückte, die wohl die meisten ob der Situation empfinden würden. Wenn jemand dieses Kapitel allerdings als zu dramatisch ansieht, dann kann ich das gut verstehen. Yami ist schon ein ziemlich starker Charakter - ob das hier seine Stärke auslöscht oder verstärkt, ist auch hier jedem selbst überlassen.

Und auf feuerregens Bitte lade ich das Kapitel nun auch schon mitten in der Nacht hoch. Habt Spaß damit ^.^
 

P.S.: Ich möchte auch hier lieber eine WARNUNG aussprechen. Zwar ist das Kapitel nicht Dark, aber ich kann nicht garantieren, dass es nicht das Weltbild ein wenig durcheinander bringt. Und ich möchte betonen, dass ich an keiner Stelle hier übertreibe oder von Vorurteilen spreche. Das hier stammt aus Opferberichten und vom Bundesamt für Statistik (wie viele meiner Angaben), womit es sich um Fakten handelt. (Besondere Warnung an Sekten- und Prostitutionsopfer, überspringt das Kapitel besser)
 

_________________________________________________________________________________
 

Seto war relativ unwiederbringlich in eine andere Bewusstseinsebene verschwunden. Vielleicht auf eine hübsche, sonnige Waldlichtung, vielleicht einen Strand, an den sanft die Wellen rauschten, vielleicht mitten in die dunkle Unendlichkeit des Alls. Definitiv irgendwo anders hin als in seinem eigenen Haus, in seinem eigenen Zimmer, in seinem eigenen Bett.

„Wie nannte man diesen Zustand jetzt?“, wandte sich Katsuya mit einem Seufzen an Yami.

„Das ist ein sehr klassischer Derealisationszustand. Er schaltet die Umwelt aus.“

„Er kriegt nichts mehr mit?“, er musterte den auf seinem linken Arm Liegenden, „Wenn ich jetzt mit einem Messer auf ihn einsteche, spürt er das?“

„Wahrscheinlich ja.“, der Rothaarige hob die Augenbrauen und nickte, „Möglicherweise… nein. Das kommt auf die Stärke der Derealisation an. Außerdem muss dabei auch eine Depersonalisation stattfinden, sonst spürt er sich selbst nämlich. Bei ihm findet wahrscheinlich beides gleichzeitig statt.“

„Und bei der stärksten Form fühlt man nix mehr?“, der Andere setzte sein Nicken nur fort, während seine Lider zufielen, bis er schließlich regungslos dasaß.

„Wenn du… vergewaltigt wirst… passiert dasselbe?“, flüsterte Katsuya.

Wiederum nur ein Nicken – diesmal schwächer.

„Du rutscht mir jetzt aber nicht auf in eine, oder?“, zwei mit Anfall waren mindestens einer zu viel. Er wusste ja nicht mal, was er jetzt machen sollte!

„Nein, ich… ich musste nur…“, der Ältere schluckte, „Ich musste an einen Jungen denken, den ich einmal kennen gelernt habe.“, er schwang seine Beine von der Matratze, stand auf, ging um das Bett herum und krabbelte von der anderen Seite zu Seto herüber.

Einen Jungen, den er kennen gelernt hatte? Sollte er weiter fragen? Es schien kein erfreuliches Erlebnis gewesen zu sein… oder war Yami der Junge? Oder war es komplett eine Ausrede?

„Was für ein Junge?“

„Ein… Stricher. Nun ja…“, er atmete tief durch, „Einer vom Babystrich.“

„Was ist das?“, irgendwie ließ das Wort vermuten, dass er noch keine einundzwanzig gewesen war.

„Die Bezeichnung für die Prostituierten, die unter ungefähr sechzehn Jahren sind. Meistens Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren.“

Katsuya erstarrte. Vier… Jahre? Kinder von… vier Jahren? Prostituierte? Seine Lider weiteten sich. Das war nicht wahr. Das war… das konnte nicht…

„Das gibt es?“, hauchte er.

Yami schnaubte, bevor er murmelte: „Surprise, surprise. Es gibt Minen zum Preis von zwei Eiern – was hat die Menschheit noch nicht eingeführt? Natürlich gibt es Kinderprostituierte.“

„Aber… wieso? Ich meine… was…“, der Blonde schüttelte leicht den Kopf.

„Du hast dich mit Stehlen und dem Verprügeln von Wohlhabenden durchgebracht. Andere Kinder gehen betteln. Und wieder andere lassen sich vergewaltigen. Kommt ganz darauf an, was die Eltern tun. Jedes normale Kind wählt Stehlen oder Betteln, aber wenn ein Zuhälter dich schnappt oder du von deinen Eltern verkauft wirst, dann landest du zwangsläufig auf dem Strich. Es gibt mehrere tausend Kinderprostituierte, das ist schon fast nicht einmal ungewöhnlich.“, der Ältere schüttelte seufzend den Kopf, „Kats, ich frage mich ehrlich, wie du bei deiner Vorgeschichte ein so naives Weltbild haben kannst… keine Ahnung von Sex, von Kinderprostitution… als nächstes erzählst du mir, dass es keine Sekten und Kultrituale, keinen Menschenhandel, keine Snufffilme und keine Erotikfilme mit Misshandelten gibt.“
 

„Ich… also…“, der Jüngere seufzte, ließ den Blick sinken und beschränkte sich darauf durch Setos Haar zu fahren.

„Entschuldige, ich wollte nicht so auffahren…“, murmelte Yami, „Mir begegnen nur mein ganzes Leben lang völlig ignorante Menschen, die davon nichts wissen und wenn doch, es für eine Lüge halten… ich hätte erwartet, dass du davon weißt.“

„Vom Babystrich?“, fragte der Blonde ähnlich leise nach.

„Und von Produzenten von illegalen Erotikfilmen und Snuff, die die Kinder kaufen, vor der Kamera vergewaltigen, quälen oder sogar töten lassen und sie, wenn sie gerade nicht filmen, auf den Strich schicken…“

Katsuya schluckte, atmete tief ein und sehr stockend wieder aus. Dass es Kinderpornographie gab, ja, aber… doch nicht so…

„Das… wusstest du auch nicht?“, erfragte der Rothaarige, wartete einen kurzen Moment und sprach ob der nicht vorhandenen Reaktion seines Gegenübers weiter, „Wie steht es mit Sekten, die ihre weiblichen Mitglieder gezielt schwängern, um die Kinder für ihre Rituale zu verwenden, in Massen zu vergewaltigen und ebenfalls in der Freizeit auf den Strich zu schicken?“

Das war nicht wahr. Das war alles nicht wahr. Das war… wie verdammt grausam konnten Menschen sein? Wie… abscheulich? Gottverdammte Monster. Wie konnten sie… das… nein… ein Schluchzen erklang.

„Katsuya…“, der Ältere beugte sich über Seto, legte einen Arm um den Größeren und zog ihn zu sich, „Hey, Kats… tut mir Leid… ich höre ja schon auf… tut mir Leid…“, er wiegte den Jüngeren und schmiegte seine Wange an dessen, „Tut mir Leid…“, hauchte er in sein Ohr.

Da war Schmerz. Schmerz, voll von Trauer und Hass, der heiß mit seinem Blut durch seine Venen schoss. Sein Herz krampfte. Krampfte vor Schmerz. Das war nicht wahr. Das war verdammt noch mal nicht wahr. Konnte ein Mensch so etwas tun? Konnte ein Mensch so verdammt grausam sein?

„Wie kann man so grausam sein?“, flüsterte Katsuya erstickt.

„Wie nicht? Kinderpornographie bringt Milliarden ein. Mit Depersonalisation kann man seine Gefühle wegschalten – perfekte Sache.“, Yamis Stimme troff vor Verbitterung.

„Aber… dann…“, die braunen Augen richteten sich auf den Brünetten.

„Seto?“, fragte der Ältere leise nach, ließ seinen Blick zwischen beiden schweifen, „Ja, Seto, als ein Mensch, der seine Gefühle entweder nicht spüren oder nicht deuten kann, könnte perfekt solch einen Job machen. Hätte man ihn von seinem Bruder getrennt und hätte ihn wer anders adoptiert – die perfekte Puppe.“

Katsuyas Sicht verschwamm.

Wie oft hatte er gelogen? Wie oft hatte er die Wahrheit gesagt? Wie oft hatte er nur geschauspielert? Wie oft war er er selbst gewesen? Ein Mensch, gestört, allein, unkontrolliert… er konnte verstehen, warum man psychische Krankheit verdammte.

„Können psychisch Gesunde das auch?“, fragte der Blonde nach.

„Gesunde?“, der Ältere hob eine Augenbraue, „Die Menschen, die nach außen hin gesund wirken? Glaub mir, die können das noch viel, viel besser…“
 

„Aber…“, Katsuya schüttelte den Kopf, schloss die Augen, atmete tief durch, „Okay. Es gibt also Menschen, die wirken ganz normal, die lassen Kinder vor der Kamera vergewaltigen oder töten.“

„Oder auspeitschen, verbrennen, allgemein foltern, alles zusammen in jeder möglichen Kombination… möchtest du wirklich darüber reden?“, erkundigte Yami sich.

„Ich denke… ja. Ich… entschuldige, dass… ich glaube, ich intellektualisiere gerade.“

Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Kleineren, der seinen Arm von Katsuya löste, um ihm mehr Freiraum zu geben und diesen zu Seto sinken ließ, um ihm über den Arm zu streichen.

„Wahrscheinlich ist das auch besser.“, er atmete tief ein, „Ja, genau das passiert andauernd und überall. Die Videos werden illegal verkauft, kosten bis zu mehreren tausend Dollar, je nach dem, was drauf ist. Ich spreche einfach mal von Dollar, weil das international ist, ja?“

Der Blonde nickte.

„Meistens sind solche Produzenten eng mit der Yakuza verstrickt, zumindest bei uns. Wenn Kinder getötet werden, müssen die Leichen beseitigt werden, jemand muss ihren Verkauf auf dem Strich organisieren, ihre illegale Unterkunft, oft müssen Polizisten bestochen werden, das alles… mit Sekten ist das manchmal ähnlich, die können „ihre“ Kinder zwar bei den Eltern lassen, weil die Sektenmitglieder sind, aber auch da fällt es natürlich auf, wenn eine Schwimmlehrerin entdeckt, das irgendwer hemmungslos mit einer Jagdmesser in den Unterleib eines Kindes gestochen hat. Deshalb sind Sekten mit solchen Ritualen meist auch in der Unterwelt unterwegs. Nebst der Tatsache, dass es Profit bringt die Sektenkinder zu vermieten… durch die Mitglieder, die man von sich abhängig macht, kann man immer neue kriegen.“

„Wie geht das mit den Mitgliedern?“, fragte Katsuya nach.

„Die Abhängigkeit? Drogen, Qual, Gehirnwäsche… irgendwann ist man so tief drin, dass auf einen lebenslange Gefängnisstrafen warten, sollte man sich jemals an die Öffentlichkeit wenden. Mit gezielten psychologischen Strategien und guten Druckmitteln kann man Menschen zu nahezu allem kriegen.“

„Ich meine…“, er atmete tief durch, „So insgesamt… wieso kommt das nie raus?“

„Hm… du kennst die Yakuza, oder? Die hohen Tiere werden bestochen, alle anderen Ermittler laufen durch die Riesenorganisationen ins Leere oder werden getötet und beseitigt oder einfach nur durch Drohungen so schwer eingeschüchtert, dass sie nicht weiter arbeiten. Oder man weiß zwar, was die Leute tun, hat aber keine Beweise. Oder so was wird illegal geregelt, indem die Yakuza kurzerhand für die Polizei arbeitet… oder man wartet, bis die Clane sich gegenseitig umbringen. Ich meine, okay, nicht jeder bei der Yakuza steckt direkt so tief drin, viele spezialisieren sich auf so etwas wie Drogenhandel, aber… manche schon.“, der Ältere schloss die Augen, ließ seinen Oberkörper sinken und legte den Kopf auf Katsuyas Arm ab, auf dem auch schon Setos Haupt weilte, „Aufgedeckt werden in den Ländern mit den besten Ermittlungen eintausend bis dreitausend Fälle von Kinderpornographie im Jahr. Meistens Produzenten, die nicht genug abgesichert sind oder die für die Unterwelt den Bogen überspannt haben und damit ausgeliefert werden… selten wird eine ganze Organisation aufgedeckt. Dass sind Milliardengeschäfte, die da laufen, so was ist sehr schwer zu knacken.“

„Und wie viele Produzenten gibt es… schätzungsweise?“, Gott gab den Menschen den freien Willen, ja? Sehr witzig…

„Nun, mindestens tausend neue pro Jahr. Ansonsten habe ich keine Ahnung. Hier in Domino habe ich bisher sieben entdeckt.“
 

„Du hast… was?“, der Blonde starrte den Älteren an, „Was soll das heißen?“

„Nun… du hast mich mal gefragt, warum ich nicht mit der Prostitution aufhöre. Der Grund ist einfach. Als Stricher habe ich Zugang zu den Häusern des Yakuza-Bosse, kann mit der Yakuza direkt sprechen, mit den Mittelsmännern, den Zuhältern, den Schiebern… ich sehe manchmal die geladenen Politiker und Firmeninhaber und Polizisten…“, die Lider über den Amethystaugen wurden aufgeschlagen, „Ich kann mit einigem Aufwand die Listen mit dem Geldtransfer, die Personenverzeichnisse und ähnliche Dokumente entwenden…“

Reines Starren. Schweigen. Nicht-Bewegung. Stille. Starre.

Yami… war…

„Bist du… also…“, er schaffte es nicht den Kopf zu schütteln, „Ich meine… arbeitest du für die Polizei?“

„Für irgendwelche Typen, die Geld dafür kriegen ihre Nase raus zu halten? Nie im Leben.“

Aber… das hieß… dann war…

„Wenn sie das rauskriegen, bist du tot…“, hauchte Katsuya verzweifelt.

„Ich weiß.“, der Rothaarige schlug die Augen zu, „Ich weiß…“

„Ich bin in einem verdammt schlechten Actionfilm gelandet, oder?“, der Jüngere strich sich mit der Hand über die Augen, „Sag mir, dass das ein Scherz ist. Bitte, Yami.“

„Es ist keiner.“

Irgendetwas sollte geschehen. Yami sollte lachen und sich darüber lustig machen, dass er es ernst genommen hatte. Seto sollte aufwachen und mit einfallen. Bakura sollte sich Eintritt verschaffen und mit Obst bewaffnet mit Ryou einen Krankenbesuch machen. Irgendetwas…

„Die Dokumente sind gesichert und gehen an verschiedene Polizeistationen, sollte mir etwas passieren. Irgendwer wird schon nicht korrupt sein und anhand der Sachen ein bisschen was durchsetzen.“

„Aber…“, die Bernsteine richteten sich wieder auf die tiefen, dunklen Augen.

„Ich möchte dir endlich die Wahrheit sagen. Ich benutze meinen Job, um an Dokumente und Beweise zu kommen und einigen Kindern und Frauen zu helfen. Meine Liebschaften sehen ähnlich aus. Hiroto arbeitete in einer der Bars, wo die VIPs, die mit der Yakuza konspirieren, ein und aus gehen. Weil er wegfiel, habe ich mir Marik genommen, der im Sixth Heaven die meisten Gespräche mitbekommt, wo die Yakuza verkehrt. Und ich will ehrlich sein: Auch Seto hatte zu seiner Zeit als Firmenchef Beziehungen zur Yakuza. Er hat einige Coups veranstaltet, um gegnerische Firmen zu ruinieren und sie aufzukaufen. Ich habe auch aus ihm Informationen gepresst.“, ein Schatten schien sich über das harte, alt wirkende Gesicht zu legen, „Bei dir dachte ich auch erst daran, was aus dir zu holen ist und wie man dich einsetzen kann… das war meine Motivation dich aufzupäppeln… aber… du warst anders. Du wolltest nicht mit mir schlafen, du wolltest kein Geld, keine Hilfe…“, die dunklen Augenbrauen zogen sich zusammen, „Du hast mich fasziniert. Du warst der erste Mensch, bei dem ich irgendwann nicht mehr über den informellen Wert nachgedacht habe. Du warst der erste… dem ich je vertraut habe.“
 

Katsuyas Blick streifte Seto, über dessen Augen sich seine Lider gelegt hatten. Weiter seinen Arm entlang, der unter dem Gewicht der beiden Köpfe schon ein wenig taub war. Mitten in rotviolettes, glänzendes Haar, in einen hellblonden Pony zu amethystfarbenen Augen. Yami. Sein Leben lang die Selbstlosigkeit in Person, das Opfer eines Berufes, zu dem er gezwungen worden war, die Quelle an Freude und Optimismus. Alles nur Schein.

Er war kein Opfer, kein Optimist und sehr sicher nicht selbstlos.

Obwohl… ihm gegenüber… er hatte ihn nicht benutzt, oder? Er war wirklich ein… Freund. Irgendwann war es selbstlos geworden. Irgendwann war er… diese Quelle geworden. Dieses… Idol. Dieses abschreckende Selbst, was doch so faszinierend begehrenswert war. Er hatte ihn gehasst wie geliebt.

Dabei war die Wahrheit eine völlig andere. Was sollte er von Yami halten? Was sollte er denken? Was?

„Warum?“

„Warum was?“

„Warum machst du diese Ermittlungen?“, die brachten ihn und sein komplettes Umfeld in Lebensgefahr. Sie brachten Seto und Katsuya selbst in Gefahr!

„Weil ich nicht zusehen kann, wie Menschen leiden. Ich kann nicht einfach wegsehen. Dieser Junge… er hat mir alles erzählt. Was sie mit ihm angestellt haben. Und plötzlich… plötzlich war er still… er…“, der Ältere drehte sich auf den Rücken, hob die Arme und legte seine Hände auf sein Gesicht.

„Was war mit ihm?“

„Er… stand auf und… ich hatte es nicht kommen sehen. Ich wusste ja damals nicht… er…“, die Stimme brach.

„Yami – was hat er getan?“

„Er hat ein Messer gezogen und sich die Kehle aufgeschnitten.“

„Was?“, zischte der Blonde. Halt. Nein. Falsch. Er erzählte und schnitt sich die Kehle auf? Nie im Leben. Erinnerungsverzerrung. Das konnte Yami nicht gesehen haben. Das war nicht…

„Sie hatten ihm per Gehirnwäsche eingepflanzt, dass er sich umbringen muss, sollte er jemals bestimmte Namen oder Orte oder Taten nennen…“, die Arme fielen herab, verschränkten sich über dem Gesicht des Liegenden, „Ich… ich wusste nicht… damals… ich wusste nicht… dass das geht.“

Katsuya spürte Tränen auf seinen Wangen. Tränen? Wie lange waren sie schon da? Seit vorhin? Seit gerade? Hmpf. Waren sie denn da? Oder war es nur eine Einbildung? Eine Verzerrung der Wirklichkeit? Ein Ignorieren dessen, was es gab, ein Preisen dessen, was es nicht gab… um zu überleben?



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Kommentare zu diesem Kapitel (24)
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Von: abgemeldet
2008-04-11T11:46:34+00:00 11.04.2008 13:46

*Schock*
*Gänsehaut hat*
Also ich hab noch lange über dieses Kapi nachgedacht, was wohl auch eins deiner Ziele war… und jetzt habe ich den Eindruck, dass ich dieses Kapi noch heftiger finde als den eigentlichen Wendepunkt… komisch, oder?
[…]Wenn jemand dieses Kapitel allerdings als zu dramatisch ansieht, dann kann ich das gut verstehen. Yami ist schon ein ziemlich starker Charakter - ob das hier seine Stärke auslöscht oder verstärkt, ist auch hier jedem selbst überlassen. […]
Allein diese…
[…]Das hier stammt aus Opferberichten und vom Bundesamt für Statistik (wie viele meiner Angaben), womit es sich um Fakten handelt. (Besondere Warnung an Sekten- und Prostitutionsopfer, überspringt das Kapitel besser) […]
… oder diese Vorwarnungen hat einen ja schon schlucken lassen, aber trotzdem wurde man quasi von dem Inhalt überrollt… u.u
[…] „Entschuldige, ich wollte nicht so auffahren…“, murmelte Yami, „Mir begegnen nur mein ganzes Leben lang völlig ignorante Menschen, die davon nichts wissen und wenn doch, es für eine Lüge halten… ich hätte erwartet, dass du davon weißt.“ […]
Ja, das hätte ich eigentlich auch… aber unser eins kennt es aus den Medien, die er nicht so hatte und in seiner Gegend hatte er bestimmt andere Probleme… dazu kam noch der Drogenkonsum…
[…] „Hey, Kats… tut mir Leid… ich höre ja schon auf… tut mir Leid…“, er wiegte den Jüngeren und schmiegte seine Wange an dessen, „Tut mir Leid…“, hauchte er in sein Ohr. […]
Das ist irgendwie komisch… Yami verhält sich so, als würde er mehr für Kats empfinden als nur einen Schützling oder Freund… Ö.ö
[…] „Ich möchte dir endlich die Wahrheit sagen. Ich benutze meinen Job, um an Dokumente und Beweise zu kommen und einigen Kindern und Frauen zu helfen. Meine Liebschaften sehen ähnlich aus. Hiroto arbeitete in einer der Bars, wo die VIPs, die mit der Yakuza konspirieren, ein und aus gehen. Weil er wegfiel, habe ich mir Marik genommen, der im Sixth Heaven die meisten Gespräche mitbekommt, wo die Yakuza verkehrt. Und ich will ehrlich sein: Auch Seto hatte zu seiner Zeit als Firmenchef Beziehungen zur Yakuza. Er hat einige Coups veranstaltet, um gegnerische Firmen zu ruinieren und sie aufzukaufen. Ich habe auch aus ihm Informationen gepresst.“, ein Schatten schien sich über das harte, alt wirkende Gesicht zu legen, „Bei dir dachte ich auch erst daran, was aus dir zu holen ist und wie man dich einsetzen kann… das war meine Motivation dich aufzupäppeln… aber… du warst anders. Du wolltest nicht mit mir schlafen, du wolltest kein Geld, keine Hilfe…“, die dunklen Augenbrauen zogen sich zusammen, „Du hast mich fasziniert. Du warst der erste Mensch, bei dem ich irgendwann nicht mehr über den informellen Wert nachgedacht habe. Du warst der erste… dem ich je vertraut habe.“ […]
Holla… grad frag ich mich, wer von wem abhängiger ist… kats von Yami oder umgekehrt… Ö.ö
Hat er Marik da jetzt etwa mit reingezogen??? Ö.ö
Und ob Seto davon weiß?
[…] „Er hat ein Messer gezogen und sich die Kehle aufgeschnitten.“ […]
Oh man…
*schluck*
Wie muss das sein? Ein Leben zu leben, dass einem so schrecklich erscheint, dass man die Grenze der Selbstverletzung auf so rabiate Weise überwindet und sich die Kehle selbst durchschneidet… schrecklich…


Von:  Blackdragonstar
2008-04-05T22:59:06+00:00 06.04.2008 00:59
Jetzt bin ich `leicht`Schockiert....
Ich dachte immer, ich hab schräge Ideen, aber das.... WOW
Das Kapi ist gut, genau so, wie 106, 107....und so weiter.

Aber mal Ehrlich: SETO IS EIN ARSCH!!!!!
Nach so ner Nacht verlangt er von Kats, dass er geht??? Oo das is ja wohl echt die höhe!!!


Aber.... das Kapi übertrifft echt alles.....
Naja... noch zwei Kapis... dann bin ich fürs erste durch .... bin schon gespannt, wie es weiter geht!
Von:  Flaire
2008-03-31T19:03:28+00:00 31.03.2008 21:03
Lang, lang ist her ... ich hoffe ich kann noch halbwegs vernünftige Kommis schreiben ^///^°

Da wir ja so ziemlich alle auf die Lemonszene zwischen Kats und Seto gewartet haben, dachte ich mir ich les sie noch mal und nehm sie mit in dieses Kommi. Also fang ich da mal an.
Beim ersten Mal hat sie mir nicht wirklich gefallen, es war so so … tja wie nun? So direkt. Aber Kats hat es zwischendurch ja selber angemerkt, es war nicht gerade romantisch. Beim zweiten mal lesen hat es mich dann nicht mehr so unerwartet getroffen. Ich fand dieses Kapitel war klasse beschrieben und der Akt passt perfekt in die Geschichte. Selbst bei so intimen Handlungen bleibt Seto noch immer ausdruckslos. Das soll keine Kritik sein alles andere hätte wirklich nicht in die Geschichte gepasst. Da ich aber ein hoffnungsloser Romantiker bin, hätte ich Kats ein paar liebevollere Berührungen gegönnt. Es war ja im Grunde einfach nur Sex. Das Vorspiel schien mir dann doch eher Mittel zum Zweck zu sein.
Kats hat das anscheinend nicht so eng gesehen und zumindest seinen Spaß gehabt.

Das Kapitel war recht schwermütig … nur der eine Gedanken bezüglich der Kettensäge war auflockernd. ^.^
Der Morgen danach war wirklich gut beschrieben. Die Sorgen, die Zweifel und alle Überlegungen haben den Kleinen ja nicht wirklich zur Ruhe kommen lassen. Verständlich, wenn man mit jemanden geschlafen hat, der absolut unberechenbar ist.
Es war schon richtig bitter, als Kats die Situation mit seinem Vater verglichen hat. Wenn man zu jemanden hingeht, den man liebt und sich auf ne Abfuhr gefasst machen muss. Das ist wirklich hart.
Auch das Gedicht, was er da gefunden hat … Das schrie ja förmlich nach Aufmerksamkeit. Der Verfasser ist wohl in all diesen Punkten missverstanden worden. Ich tippe ja darauf, dass es Seto selber geschrieben hat.
Anscheinend hat er aber gut daran getan sich moralisch auf alles vorzubereiten und nicht blauäugig (bzw. braunäugig) in die Küche zu hüpfen. Unser Kleiner wird erwachsen. ^.^
Ich bin mal gespannt, wem dieser Abscheu in Setos Augen gilt. Ich hab ja noch was aufzulesen …

O.O
*erst mal ausatmet* Was für ein Kapitel! Ich sollte in Zukunft deine Warnungen ernster nehmen. Himmel noch mal!
Zu aller erst war ich Seto sehr böse, das er den Kleinen so angeblafft hatte. Allerdings hatte ich dann die Vermutung, dass er Kats damit eigentlich vor sich selber beschützen wollte. Mag vielleicht ein bisschen naiv klingen, aber ich wollte mir nicht eingestehen, das Seto so brutal ist. ^///^°
Aber dann nockt er den Krümel auch noch ziemlich derbe aus. Mei er hätte ihn wirklich umbringen können!
Was mich dann aber verwundert hat, das Kats dann nicht wirklich abgehauen ist. Ich an seiner Stelle hätte mich wohl irgendwie aus diesem Haus gekämpft, wenn ich es noch so viel Kraft gehabt hätte. Es hat mich wirklich überrascht, als er in seiner Situation Sorgen um den Großen macht!
Ebenso sein rationales Denken! Wirklich erstaunlich das man auch mit einer Gehirnerschütterung so logisch denken kann. Auch dass er seine ganzen Emotionen im Griff behält. Wirklich bewundernswert. Wenn ich in Panik verfalle, kann ich kaum logisch denken, das dauert dann erst mal ne Weile, bis sich der Verstand wieder einstellt.
Als sich Kats im vorherigen Kapitel das Handy einsteckt, hatte ich schon den Verdacht, dass er es brauchen wird, aber dass es so schlimm wird!!!
Schlüsseldienst ala Bakura, Psychologen Yami und nen Bekannten als Arzt. Er hat sich wirklich ein klasse Team zusammengestellt! Aber das hat ihn wohl auch sämtliche Kraft gekostet.
Was ich von Seto jetzt halten soll, weiß ich nicht genau. Irgendwie hab ich Mitleid mit ihm. Hatte er so große Angst, weil Kats ihm doch mehr bedeutet, als er zugeben will? Angst davor von jemanden verletzt zu werden, den man mag?
*neugierig ist*
*zum nächsten Kapitel wuselt*

*lach*
Okay ich musste gerade auflachen, als Yami Kats erklärt, wie Bakura vorbei kam.Ich kann ihn mir so richtig schön bildlich vorstellen, wie er mit ernster Miene vorbeikommt, Yami nen Schubbs gibt und die Tür knackt und nach geforderter Arbeit einfach wieder verschwindet. Bakura ist genial! ^.^
Dieses Kapitel war wirklich zum durchatmen und sich wieder zu beruhigen. Kats ist noch mal mit nem ‚blauen’ Auge davon gekommen und Seto wollte sich nicht umbringen sondern hat sich mehr oder weniger geritzt.
Für Yami muss es wirklich schlimm gewesen sein, seine beiden Freunde so aufzufinden. Der Arme wird aber auch immer in Situationen hineingezogen … Die beiden können sich echt glücklich schätzen so einen Freund zu haben, den man wirklich immer anrufen kann, wenn irgendwas brennt. Yami ist so lieb!!!
Keine Ahnung, was ich noch zu diesem Kapitel schreiben soll.
Na ja eine Aussage hat das Kapitel schon – Geld regiert wirklich die Welt!

Wieder ein Kapitel durch!!! Das Fünfte in Folge!!! Fehlt noch eins!!!
Ich werd es schaffen. *lach*
Eigentlich fing das Kapitel ja sehr harmlos an.
Obwohl ich Kats gern ne Kopfnuss verpasst hätte. Yami hat ja schon mehrfach angedeutet, dass er Kats sehr gerne hat und ich bedauere es wirklich, dass aus den beiden kein Paar geworden ist. Aber der Kleine scheint den komplizierten und schweren Weg zu bevorzugen.
Als Yami Kats sagt, dass er ihn wohl endgültig an Seto verloren hat, schwang ein Gefühl von Aufgabe mit. Yami braucht nen lieben Partner!!! Er tut mir so leid! T.T
So dann wacht das Dornröschen auf und wir halten ne Runde Religionsfragen. Seto redet anscheinend recht gerne darüber. Ich frag mich nur, ob ihn das auch persönlich interessiert, oder nur weil er es unterrichtet, aber wenn man so was studiert muss es einen doch auch interessieren, oder?
Dann hätte ich Seto hauen können. Der kleine Krümel hat Mitleid mit ihm und zischt ihn dafür auch noch an. Ich denke, wenn Yami nicht da gewesen wäre, hätte es den Kleinen noch schlimmer getroffen. Ich fand es toll, als Yami Seto ins Gewissen geredet hat. Was mich zu der Vermutung bringt dass sich Yami immer zwischen die Beiden stellen würde um Kats zu beschützen.
Die Liebeserklärung … ich musste doch ein wenig grinsen, von wegen Emo-Honk! Okay ich gestehe ich hab gelacht!. Es war so wunderschön treffend. Dieses Geständnis war so typisch Kats. Frei von der Leber weg. Im Grunde hab ich ja nichts gegen romantische Liebeserklärungen, wenn sie nicht all zu schmalzig sind, aber ein dahingeschmettertes gefällt mir genau so gut.
Dumm ist nu das er Seto damit wieder überfordert hat. Die Auswirkungen werd ich wohl nun im nächsten Kapitel finden …

Geschafft! Alles aufgelesen! *stolz ist*
Ein sehr hartes Kapitel. Aber gerade diese Kapitel zeichnen deinen Stil aus. Die Wahrheit ungeschönt und hart zu vermitteln. Das es junge Stricher gibt wusste ich ja, aber ab 4 Jahren? Uff! Damit hast du mir wieder gezeigt wie gespalten diese Welt wirklich ist, wie krank und ungerecht. So was dürfte es nicht geben.
Das Leid anderer zu produzieren, nur um sich daran zu bereichern! Das ist krank. Wobei unmenschlich eher treffen würde, denn würde man es als krank bezeichnen müsste man die Leute verstehen können. Zumindest eine Erklärung für ihr Verhalten. Es dürfte keine Erklärung geben, denn eine Erklärung wäre Verständnis.
Unsere Gerichte sind zu weich.
Da hast du dir wirklich nen ganz starken Tobak herausgesucht, über den man wohl Stunden diskutieren kann.
Der nächste Schlag kam mit Yamis Geständnis. Auch er lebt auf einem sehr gefährlichen Pflaster. Noch gefährlicher, als es erst den Anschein hatte.
Yami kann das Leid nicht mit ansehen und will was dagegen unternehmen. Da der legale Weg nicht viel bringt, macht er es ebenfalls auf dem Illegalen. Damit wird er wohl immer ein Mitglied der Unterwelt bleiben.
Sein Geständnis, dass er erst überlegt hat, Kats ebenfalls zu ‚gebrauchen’ muss den Kleinen getroffen haben, doch fand ich dieses Geständnis einfach nur süß. Er hat Kats sehr gern und ich behaupte einfach mal das er ihn auf eine Gewisse Weise sogar liebt.
Er vertraut Kats sogar so sehr, dass er ihm sogar dieses Geheimnis anvertraut!
Ich frage mich ob Yugi auch davon wusste und deswegen den Kontakt zu ihm völlig abgebrochen hat.
Meine Güte was für ein Kapitel. Seto ist weggetreten und die anderen beiden unterhalten sich über solche Dinge.
Die Drei bräuchten dringend mal Urlaub die machen ja doch ganz schön was mit!

So ich hoffe ich konnte dir ne kleine Freude mit dem Kommi machen. Zugestanden hätte dir natürlich noch viel mehr, aber das zu bearbeiten hat mir wirklich völlig ausgereicht.
Es tut mir leid, dass ich immer mehr Schwarzleser werde.
Gomen.
*knuddel*

Liebe Grüße
Chibi

Von:  Cable
2008-03-30T13:22:34+00:00 30.03.2008 15:22
Dei Realität ist Grausam, man verliert Menschen und gibt sich die Schuld, weil man es doch hätte sehen können, aber man tat es nicht. Man denkt man wäre Naiv gewesen... Oder so ähnlich. Man geht durch die nächtlichen Stadtstrassen durch die Gossen und sieht das was man nicht sehen will. Die Wahrheit tut weh, sie ist das schärfeste Mittel und deswegen werden manche Verachtet, weil sie das sagen was keiner Hören will.
Menschen, ich sage es so oft, dass sie grausam sind. Und das was Yami da erzählt kann ich nur bestätigen genauso wie die Gedanken Katsuya's. Das Kapitel war gut.
"Wenn du den Charakter eines Menschen kennen lernen willst, gib ihm Macht."
Von:  Blanche7
2008-03-30T12:14:14+00:00 30.03.2008 14:14
Puh, das was ein sehr schwerwiegendes Kapitel und auch mir sind wieder die Tränen gekommen!

Aber ich war darauf ja irgendwie schon gefasst. ^.-

liebe Grüße Blanche7


Von:  the-suicide-circus
2008-03-29T21:56:38+00:00 29.03.2008 22:56
sry aber......SCHEIßE!
mir sind die tränen gekommen...gott, das ist so...unglaublich...
wie können menschen so etwas machen? man würde sich ja denken, es ist nur eine geschichte....aber ich weiß, dass es so auch in der realität ist...
zumindest sagst du das, und auch wenn ich es nicht will, ich gflaube dir
und das ist einfach nur krank...
wenn ich das hier nicht gelesen hätte, hätte ich es wohl nie erfahren, und ich schätze (wie yami schon gesagt hat), so geht es allen menschen die nicht in der gosse leben....denen es gut geht....
aber ich bin froh, dass ich das gelesen habe.....ich denke, es ist wichtig, soetwas zu wissen...es sollten alle menschein wissen, wie scheiße das leben sein kann....ein leben, wo kinder vor kameras gefoltert und getötet werden, nur um eine hand voll zu unterhalten....
das ist einfach nur bizarr....krank...

>Ich benutze meinen Job, um an Dokumente und Beweise zu kommen und einigen Kindern und Frauen zu helfen. <
wie ich den satz das 1. mal gelesen habe, dachte ich: häh...? dann habe ich ihn mehrmals gelesen und begriffen...aber warum?? warum ist yami so, warum tut er das? nur weil er keine menschen leiden sehen will? wie kann man sein eigenes leben nur so zerstören.....sich selbst verkaufen....
hattest du das von anfang an geplant? yamis ganze geschichte bis zu diesem punkt? welche rolle seto dabei spielt und warum gerade katsuya da rein gerät? ich frage mich, welche rolle dann yugi in dieser sache spielt...
ich sag dir eins, diese FF ist längst mehr als eine geschichte (denke ich zumindest)
seit ich angefangen habe, dead society zu lesen, hab ich mich echt verändert....im positiven sinne hauptsächlich....ich denke mehr nach, über die welt, die psyche.....über alles
und ich finde es gut (:
mir geht gerade so viel durch den kopf, das kann ich gar nicht aufschreiben >.<
na ja...ich hab ja eine woche, um darüber nachzudenken
Prey
Von: abgemeldet
2008-03-29T19:47:44+00:00 29.03.2008 20:47
das ist echt krass :o
ein bisschen verwirrend aber echt der hammer
ich bin jetzt richtig gespannt wie es weiter geht
und wann seto wieder aufwacht
und ob er das weis würde ich auch gerne wissen also das er von yami nur "ausgenutzt" wurde
schreib schnell weiter
Von: abgemeldet
2008-03-29T19:41:02+00:00 29.03.2008 20:41
interressant, schrecklich, grausam.
und total gut geschrieben.
sorry, ich bin gerade sprachlos. das mit dem jungen am schluss...
und yami.. boah..
Von:  Kira-no-Lucifer
2008-03-29T18:56:12+00:00 29.03.2008 19:56
wow, das ist schon hart was es da alles so gibt in den bereicht der kinderpronografie.
das man mit hilfe von gehirnwäsche mit den menschen viel machen kann, stimmt sogar wird bei den sekten gerne verwendet, um ihr mitglieder zubehalten und zubekommen. meistens nehem sie dafür sogar noch richtig geld.

>Deshalb sind Sekten mit solchen Ritualen meist auch in der Unterwelt unterwegs. Nebst der Tatsache, dass es Profit bringt die Sektenkinder zu vermieten… durch die Mitglieder, die man von sich abhängig macht, kann man immer neue kriegen.“

ob das stimmt weis ich nicht.
aber es gibt ja sekten die auf sexuale basis aufbauen und das ab den 12 lebensjahr eines kindes.

interessant was yami eigentlich macht und diesmal haben wir sogar eine begründung warum er das tut. die fehlte letztes mal ja noch.
das yami, die situation mit den kind mit erleben musst ist schon hart gewesen.
aber das kats der erste ist den yami vertraut, hätte ich jetzt nicht gedacht.
also ich hatte jetzt echt gedacht das kats gewusst hätte, was der babystrich ist. als ich das gelesen habe bin ich erstmal fast vom stuhl gefallen, naja okay jetzt weis er es ja.

das kapi ist toll und infomartiv
*freu mich auf das nächste kapi*

_Kisala_








Von: abgemeldet
2008-03-29T18:15:46+00:00 29.03.2008 19:15
Oo
Ich hätte das Kapitel auslassen sollen... es ist gut geschrieben aber der Inhalt... Ach du scheisse!
;_;
Das ist sowas von brutal ich war wieder auf dem selben Stand wie Kats aber... Das ist erschütternd ich weiss nicht... Ich...

Wenn Yami allerdings anderen helfen will, wie er sagte aber nicht für die Polizei rbeitete, für wen dann? Alleine kann er doch fast nichts auslösen... FBI? Ob's sowas in Japan gibt? Ach ich schweife ab!
Jedenfalls, es ist sehr egoistisch das Yami Katsuya und Seto, wie das ganze andere Umfeld von sich wie zum beispiel Hiroto, Marik, Bakura und Ryou in gefahr bringt...



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