Okay du wolltest meinen Kommentar, obwohl ich nicht weiß, ob er die fülle an Wörtern aufnehmen kann, sonst stückle ich es ins zwei Kommentaren, obwohl das auch doof wäre. Egal. Ich red mir hier nen Stuss zusammen
hier mein für dich versprochener Kommentar mit Charakterisierung.
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[Legende:
>> Mein Senf <<
Alles andere ist deine FF]
121. Kapitel: Therapy
>>Den Titel finde ich sehr gut gewählt, weil es doch sehr darauf hinweist was du mit dem Kapitel vorhast. Außerdem kann man sich dann doch denken, dass Yugi jetzt zur Tür hereinspaziert kommt und da was mit Yami abgeht.Desweiteren kann man sich auch schon denken, dass die beiden aneinander geraten werden und sich die Köpfe einschlagen werden.<<
„Die Haustürklingel?“, fragte Katsuya zur Sicherheit noch einmal nach, doch niemand reagierte mit einer Antwort.
>>Da sitzt der Schock wohl in den Gliedern der Gäste und niemand wagt es sich zu reagieren um dem 'Bösen' zu entgehen. Aber das passiert zum Glück nicht.<<
Yami schien erstarrt. Sein Gesicht war ausdruckslos, die Augen bewegungslos auf die Wohnzimmertür gerichtet. Seto konnte sein Ohr problemlos aus dem Griff lösen, um sich zur Seite zu drehen und ebenso die Tür anzustarren, als würde die Person sich problemlos Zugang zum Haus verschaffen können. Die Augenbrauen zogen sich zusammen, während er zittrig ausatmete.
>>Du hast schön deutlich gemacht, dass jeder mit Yugi rechnet und sie auch alle Angst vor der Begegnung haben, die die Brüder vor sich haben. Seto ist angespannt und Yami erst recht. Die Stimmung kommt sehr gut herüber aber ich glaube du hättest die Gleichgültigkeit bei den Bakura-Brüdern deutlicher machen können. Weil du mal wieder Ryou vergessen hast. Aber ich weiß ja auch nicht, ob du das nicht irgendwie exra machst. Schade irgendwie, weil ich dann doch gerne wissen würde wie er in dieser angespannten Sitation reagieren würde<<
„Soll ich öffnen?“, bot Bakura an, den das Theater anscheinend nervte, denn er befand sich schon halb im Aufstehen, Ryou dabei behutsam neben sich setzend.
„Nein.“, Katsuya schluckte. Das musste Yugi sein. Yugi und Yami… „Ich… ich werde öffnen.“
Oder sollte er die Tür einfach geschlossen lassen? Ihn gar nicht erst reinlassen? Der Blonde schluckte. Verdammt. An sich gab es nichts zu fürchten. Aber wenn Yami zusammenbrechen würde oder Yugi… was immer der tun würde…
Die braunen Augen richteten sich auf den Rothaarigen.
>>Diese Unsicherheit, Sehr gut, oh Mann ich glaube ich kann mir richtig vorstellen, wie Katsuya so total verloren im Wohnzimmer steht. Nicht wissend was er tun soll und erst recht nicht, weil er ja eigentlich Yami, seinen besten Freund UND Yugi, den intoleranten Bruder seines besten Freundes gut leiden kann. So nehme ich das zumindest an, und ich denke so läuft der Hase noch. <<
„Ich werde jetzt die Tür öffnen.“, bekräftigte er noch einmal.
Yami sah stumm zurück, folgte ihm nur mit den Augen, wie er aufstand, auf den Flur trat und das Angekündigte tat. Natürlich hatte er richtig vermutet. Yugi. Es war jedem klar gewesen. Und doch war der Blonde aufs Äußerste geschockt. Yugi. Vor seiner Tür. In seinem Vorflur. In seinem Haus.
>>Naja ich bin jetzt pingelig, ist es nicht eigentlich Seto's Haus? Na egal, aber Katsuya hat schon Recht, es ist ein Schock, für alle und vor allen Dingen für Yami und Yugi. Die Spannung hast du richtig gut hier aufgebaut, wie soll es weiter gehen und so, der Leser kann sich das jetzt gut zusammen fragen aber er wird halt keine Antwort bekommen, wenn er nicht weiter liest. Und somit haben wir den ersten -ich sag mal richtigen- Höhepunkt -für mich- erreicht.<<
„Herr Muto.“, Katsuya neigte den Kopf zu einer angedeuteten Verbeugung und trat zur Seite, „Wir hatten nicht erwartet, dass sie noch kommen.“
>>Sehr gut, wirklich. Katsuya ist so formal wie er kann und sagt direkt deutlich, dass er Yugi als Lehrer in dieser privaten Szene sieht. So kann er natürlich eine gewisse Distanz zwischen sie beide bringen und auch deutlich machen, dass eine informelle Beziehung zwischen ihnen nicht mehr so schnelle entstehen wird, wie am Anfang von DS. Dann hast du weiterhin noch die japanische Begrüßung mit herein gebracht, die bei dir aus einem Kopfnicken besteht. Ich denke du weißt, dass Katsuya damit andeutet, dass er kaum Respekt vor Yugi hat. Ich denke den hat er dann aber doch schon, in einer anderen Weise. Katsuya hat doch Angst vor Yugi, oder eher dessen Verhalten. Er weiß nicht, was der Kleinere machen wird, oder ob irgendwas böses passieren wird, wenn er ihn herein lässt.<<
„Bin ich…“, der Kleinere schloss den Mund und zog den Kopf ein, „Komme ich ungelegen?“, es war nur noch ein Flüstern. Eins stand fest. Der Mann war keine Bedrohung.
„Überhaupt nicht.“, der Jüngere lächelte, „Ich bin nur überrascht. Ähnlich wie die anderen Gäste, vermute ich.“
„Die anderen?“, echote der Lehrer und stoppte in seiner Bewegung die Schuhe auszuziehen.
>>Oh mann, was hat Seto dem anderen Lehrer nur erzählt? Wenn Katsuya Geburtstag hatte, dann wird es doch wahrscheinlich klar sein, dass noch andere Gäste erschienen sind. Oder sehe ich das falsch? Ich mein, wenn ich meinen Gebu feier, dann sind da schon mehrere Leute anwesend, oder wenn ich irgendwo hingehe. Das finde ich eigentlich normal, aber ich glaube auch langsam, dass DS einfach nicht normal ist. Du beschreibst Alltagssituationen und dann plötzlich kommt ne Krankheit, die doch sehr weit verbreitet ist, zwar nicht so schlimm und doch jeder kennt sie. DESNOS ist doch eigentlich, wenn man den Begriff nicht kennt, eine ganz normale Depression, zumindest denkt das jeder, und so kommt es, dass du irgendwie von einem Extrem in die Normalität zurück springst. Aber genau das, ist es, was man an DS einfach nur mögen kann. Es ist so verquert und doch so normal, dass man sich manchmal echt in die Situationen hinein denken kann, und das mag ich einfach ( das wollte ich dir hier mal eben sagen ^^)<<
„Die Bakuras und ihr Bruder.“, Katsuya versuchte einen neutralen Gesichtsausdruck zu bewahren. Ruhig. Bloß ruhig. Schonend beide Seiten vorbereiten. Yami hatte ihn nicht gehindert am Öffnen und Yugi konnte jetzt noch umdrehen. Beide hatten genug Chancen gehabt.
„Mein… Bruder…“, Yugi dehnte das Wort. Was mochte ihn bloß durch den Kopf gehen? „Er ist… hier?“
„Im Wohnzimmer.“, bestätigte der Jüngere.
Ohne die Schuhe auch nur auszuziehen ging der Andere an ihm vorbei ins Wohnzimmer.
>>Ich hoffe du hast den Rechtschreibfehler heraus genommen ^.^ Bin gerade etwas zu faul um es selber nach zu schlagen aber auf dich ist ja eigentlich immer verlass. Sicher will Katsuya wissen, was Yugi denkt, und nicht nur er, aber du hast das schön mit diesem Satz ausgedrückt. Hat etwas, und es zeigt auch nicht, was Katsuya sich vorstellt, was Yugi denken könnte. Finde ich sehr passend! Unhöflich von Yugi ist es dann allerdings mit Schuhen das Haus zu betreten. Er hätte sie ja auch ungeachtet ausziehen können und wirr stehen lassen, um schnell ins Wohnzimmer zu eilen. Aber ich glaube fast schon, beide Handlungen würden in diese Szene passen, also ist es gut so wie es ist.<<
Scheiße. Das konnte echt mächtig Ärger geben. Hoffentlich wusste Yami mit der Situation umzugehen. Irgendwie… aber wenn der ausflippen würde? Was sollten sie tun? Beide auseinanderzerren? Verdammt…
Der Blonde schmiss die Tür zu und hechtete Yugi nach.
>>Perfekt. Diese Unwissenheit *////* Oh mann ich entwickle gerade einen Faible für diese Unwissenheit seitens Kats. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, sei mal dahin gestellt, aber ich denke sie ist beides. Denn nie ist etwas nur gut oder schlecht, und somit auch Katsuyas Gedanken. Sie zeigen, wie unschlüssig er immer noch ist und dass er seinen Entschluss die Tür zu öffnen selber nicht wirklich begreifen kann.<<
„Atemu…“, der Zwilling seines besten Freundes stand ungefähr zwei Meter im Raum, als wäre er beim Gehen gegen eine unsichtbare Wand gelaufen. Eine Wand wie Yamis Aura, der mit dem Rücken zu seinem Bruder am Fenster stand.
Weder antwortete er, noch drehte er sich um.
>>Eine Reaktion bei dem Namen hätte ich mir sehr gerne bei Yami gewünscht. Zumal er jetzt wahrscheinlich nach längerer Zeit die Stimme seines Bruder wieder vernommen hatte. Ein erschrockenes zusammen zucken oder ähnliches hätte ich mir da schon gewünscht. Einfach dass egal wie sehr Yami sich auf diese Begegnung geschützt hat, es doch nicht genug war, denn das es das nicht war, sieht man ja schon später. Aber genau hier hast du mal wieder einen weiteren Höhepunkt für den Leser eingebracht. Folgende Fragen wären jetzt wieder zu beantworten:
1.Wie reagiert Yami?
2.Wie verhalten sich die Gäste beim Eintreten des neuen Gastes?
3.Welche Stimmung wird jetzt herrschen?
4.Was passiert zwischen den Brüdern?
5.Was fühlen sie?<<
„Großer Bruder…“, der Schwarzhaarige schluckte, „Es ist… schön dich zu sehen.“
>>Woah, das glaubt er doch wohl selber nicht, oder? Als ob es schön ist den verhassten Bruder zu sehen. Oh weia.. Oder wusste er nur nicht was er sagen sollte, denn so erscheint es. Na gut, das sei jetzt mal dahingestellt, aber er verleugnete den Stricher ja auch schon zuvor nicht. Aber ich weiß echt nicht was ich von diesem Satz halten soll. Strange, so würde ich ihn bezeichnen.<<
„Ich denke, es ist besser, wenn ich gehe.“, die Amethyste des älteren von beiden richteten sich auf Seto, der sich aus der Schusslinie gebracht hatte. Das konnte doch nicht sein Ernst sein! Er floh? Vor Yugi?
„Nein, bitte…“, danke für die Kooperationsbereitschaft, Yugi, „Bitte… kann ich kurz mit dir reden?“
„Wenn du reden willst, tu es hier.“, meinte der Andere nur kalt und verschränkte die Arme vor der Brust. Oh je… Yami musste extreme Verletzungen erwarten. Yugi sollte bloß vorsichtig sein.
>>Yay da kommt weiteres auf den Leser zu, ich sehe es schon! Klar erwartete der Rothaarige noch weitere Verletzungen, sonst würde er mit dem Kleineren mitgehen, aber dass er so offensiv reagiert. Perfekt. Es zeigt, wie wenig er seinem Bruder vertraut und mit ihm zu tun haben will. Irgendwie rechnet er jetzt wohl damit, was Yugi gleich sagen wird, weil er es ja doch schon weiß, was kommen wird. Es würde wahrscheinlich nur ein Déjá vu werden.<<
„Ich… ähm…“, der Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit schluckte und setzte erneut an, „Bist du noch sauer auf mich?“
>>Was für ne Frage? Wenn Yugi das zu mir gesagt hätte, nach dem Was geschehen war, hätte ich ihm mal ne saftige Ohrfeige gegeben und gesagt: „Wie kommst du nur darauf?“ Yugi hat es gar nicht verdient, Yami überhaupt zu sehen, so siehts aus und Yami sollte sich damit schon mal gar nicht kaputt machen! Die sollten sich vielleicht beide einander in Ruhe lassen, das wäre wahrscheinlich für beide Seelenheile (ist das der plural?) am Besten, anders sehe ich für beide keine Ruhe, aber wie du nun mal so böse bist Wölfchen, treibst du es noch weiter...<<
Der Ältere lehnte sich gegen die Wand, verschränkte auch die Beine und wirkte so lockerer – auf den ersten Blick. Aber die Selbstsicherheit war gespielt, das dürfte jeder in diesem Raum merken. Yami war mehr als unwohl.
>>Verständlich, dass ihm unwohl ist. Ich denke es wäre dann doch sehr makaber wenn es ihm behagen würde, dort zu stehen. Naja in diesem Fall mag er es wirklich, dass das Zusammentreffen in einem ihm persönlichen Umfeld -wo er sich sicher fühlt(tut er das?)- und somit hat er eigentlich schonmal einen Schutz. Aber ob das reichen wird. Seine Haltung zeigt an, dass er latent für den Angriff seitens des Kleineren bereit ist, aber ob er dem stand halten wird, wird sich gleich zeigen.<<
„Wenn du noch immer das Schoßhündchen unserer Eltern bist, ja.“
„Das Schoßhündchen? Wie meinst du das?“, fragte Yugi nach. Seine Augenbrauen hatten sich zusammen gezogen und seine Stirn lag in tiefen Falten.
„Dass du ihnen immer noch hörig bist.“, der Rothaarige seufzte und wurde leiser, „Genau danach hörst du dich an.“
„Was…“, der Lehrer schüttelte den Kopf, „Was habe ich denn falsch gemacht?“
„Nichts.“, Lider schlossen sich über den Amethysten, „Außer das Weltbild zu übernehmen, was unsere Eltern dir gegeben haben. Nichts zu hinterfragen, sondern einfach an das zu glauben, was einfach erscheint.“, sie schossen in die Höhe und durchbohrten den Kleineren, „Und mich damit zu hassen.“
>>Ich finde es nur natürlich, das vor gelebte sich an zu eignen. Sicher im Laufe der Jahre, der Lebenserfahrungen erweitert oder verändert sich ein Weltbild, aber kann man Yugi daraus einen Vorwurf machen?
Nicht, dass du jetzt denkst ich ergreife für Yugi Partei, um Gottes Willen. Ich mag Yugi so gar nicht, aber auch schon nicht im Anime, aber hier mag ich ihn irgendwie noch weniger. Es ist nicht, weil er hier irgendwie genauso dumm ist wie in der Realität (gemeint ist die Vorlage) Sondern einfach nur, weil er hier genauso Real ist wie jeder andere Mensch auch. Seine Vorstellungen und seine Moral (gibt’s dafür nen plural?) sind genauso<<
„A… aber… ich hasse dich doch nicht!“, beteuerte Yugi, „Ich… ich weiß, du hast viel Dummes angestellt, aber-“
>> Was für eine Antwort, dafür sollte Yugi 'nen Schuss in den Kopf kriegen. (Strike1) Diese Aussage, hat Yami nicht verdient. Was macht er denn schon falsch? Er folgt seinem eigenen Weg und hat das Verständnis seines Bruders verdient, doch dieser weist ihn von sich. Das ist echt unfair.<<
„Ach, habe ich das?“, unterbrach ihn der Ältere.
„Jeder macht Fehler, das ist menschlich.“, der Andere presste die Oberarme an den Körper und senkte den Kopf,
>> Und wieder einen Schuss, diesmal ins Bein, damit er auch ja auf dem Boden der Tatsachen bleiben kann (Strike2) Sicher er hat Recht, dass Irren menschlich ist, sogar Fehler machen aber kann man so verbohrt sein? Ich denke ja, und genau das macht ihn mir so unsympathisch. Leben und leben lassen zählt hier wohl nicht, aber was erwarten wir eigentlich alle von Yugi. Ich glaube langsam auch nicht mehr, dass Yugi sich irgendwann doch entscheidet seinen eigenen Weg zu finden. Egal ob in seiner Denkweise oder in seinem Weltbild.<<
„Und du hast nichts getan, was man nicht wieder gut machen könnte-“
>> Ich bring ihn irgendwann echt mal um. Moment mit einem Schuss in den Kopf ist man eigentlich schon tot, egal, ich schieße ihm jetzt noch ins Herz (Strike3) -welches er gerade nicht vorweisen kann- denn so herzlos wie Monsieur gerade ist, kann Bakura schon gar nicht mehr sein.<<
„Und was soll ich deiner Meinung nach wieder gut machen?“, Katsuya sah zwischen den beiden hin und her. Holla… das hörte sich mal ganz anders an. Yami, die verletzte Raubkatze und Yugi, der Tierpfleger. Genau so hatte er sie kennen gelernt. Yugi war immer verständnisvoll und aufbauend gewesen, deswegen hatte er ihn gemocht. Und Yami war stets faszinierend gewesen. So wie jetzt. Aber zwischendurch war Yami die starke, aufbauende Persönlichkeit und Yugi das verletzte Es gewesen. Und hatte nicht Seto gesagt, dass Yugi sich mehr hasste als er sich selbst? Es passte so gar nicht in dieses Bild…
>>Ich glaube, je mehr Kats versucht, die beiden in sein eigenes Weltbild zu kriegen, je mehr verändern sie sich. In extremen Szenen werden Personen, die man glaubt zu kennen, zu anderen Menschen von denen man nicht gedacht hat, sie zu kennen.
Auf jeden Fall hast du dies auch sehr schön deutlich gemacht, muss ich ehrlich sagen!<<
„Das… das, was dich davon abgebracht hat ein glückliches Leben zu führen.“
„Und wenn ich glücklich wäre?“, was er nicht war, fügte der Blonde im Stillen hinzu.
„Das… das kann ich mir nicht vorstellen.“, flüsterte der Jüngere.
„Ach, kannst du nicht? Passt es nicht in deine Welt, dass man sein Leben als Stricher mögen kann? Dass man dieses Leben lieber führt als deines?“, nun, dass er lieber Stricher als Lehrer war, das war möglich… aber war dem so?
„Nein, das passt nicht in meine Welt. Und ich glaube dir nicht, dass du lieber Stricher bist als ein ehrbares Leben zu führen.“, wow, das erste Mal war Selbstsicherheit in Yugis Stimme. Kannte er seinen Bruder doch gut?
„Ein ehrbares Leben? Bin ich so unehrbar in deinen Augen? So widerwärtig als das, was ich bin?“, spie Yami seinem Bruder entgegen.
>>Sehr guter Schlagabtausch der Muto-Brüder, muss ich sagen. Keiner der beiden lässt locker, will seinen Standpunkt dem anderen aufzwingen, und dennoch lässt sich keiner BEzwingen. Finde ich gut, sehr gut. Wirklich. Wer Recht hat, steht hier zur Frage und nicht, ob man dem anderen noch vertraut. Das spüre ich. Die Atmosphäre ist gespannt und alles. Es ist fast schon ein Chaos in dem Wohnzimmer, und dennoch ist es so geordnet. Oh man ich bin schon selber chaotisch in meinen Ausführungen, dass ich sie selber nicht mehr verstehe. Was ich damit sagen will, Yami und Yugi sind so in ihren Standpunkten vertieft, dass sie die angst der anderen gar nicht mitbekommen. Denn sie ist greifbar! Die Angst das es wirklich noch eskalieren könnte und das wird es!!<<
Der war aber auch darauf aus den anderen fertig zu machen…
„Natürlich nicht… aber du weißt doch selbst, wie schmutzig dein Beruf ist…“, Yugis Gesicht spiegelte Verzweiflung. Katsuya konnte es ihm nachsehen. Sein bester Freund war gerade ziemlich schwierig.
>>Auf der einen Seite hat Yugi Recht, aber man muss es von 2 Seiten sehen. Wer fühlt sich schmutzig, der Stricher oder der Freier. Es kann auf beiden Seiten eine antipatie bilden, aber ist das wirklich wichtig? Ich mein, steckt nicht immer der Grund, warum man auf den Strich geht, im Vordergrund?<<
„Ach, weiß ich das? Und was, wenn ich anders denke?“, sah es nur so aus oder stieß er seine lackierten Nägel gerade etwas zu fest in seine Oberarme?
„Dann kann man das therapieren. Atemu, du musst dieses Leben nicht führen. Bitte, suche Hilfe und… lebe als das, was du wert bist.“
>>Sicher, damit hat Yugi schon Recht. Yami hat es eigentlich nicht nötig sich zu prostituieren, aber er tut es dennoch, um seine Ziele zu erreichen, und dafür macht er es gerne.
Hast du besagte Nägel schon einmal mit Farbe erwähnt? Kann ich mich so gar nicht dran erinnern. Welche Farbe haben die? Bitte nicht dieses ekel Rot-___-
Hart finde ich es nur, dass Yugi alles therapieren möchte. Ist das nicht ein bisschen zu hart? Sicher so eine Ansicht traue ich dem Knirps schon zu, aber das ist wirklich hart. Das Yami da nicht an die Decke geht gibt mir schon zu denken. Was frisst der junge nur alles in sich hinein?<<
„Tue ich schon.“, warf Yami ihm mit einer solchen Verachtung in der Stimme entgegen, das Katsuya zitternd nach Setos Hand suchte, um einen Halt zu haben. Bitte nicht…
„Atemu…“, Yugi schloss die Arme um seinen Oberkörper.
„Atemu, Atemu…“, äffte der Andere nach, „Lass mich kurz nachdenken, der Satz von eben kommt mir so bekannt vor. Ach ja…“, seine Stimme triefte vor Hass und Ablehnung, „Ich glaube, der Satz, man könnte es therapieren und dann würde alles wieder gut werden, war der letzte, bevor ich dich damals zusammengeschlagen habe und das Haus für immer verließ.“
Was?
>>Damit hat so gar keiner gerechnet und ich am Wenigsten, aber was will Frau nun machen? Nichts. Ich kann dir das Kapitel nur kommentieren: also geht es auch weiter mit meinem Kommentar. Natürlich gibt es immer einen Grund, warum man etwas nicht mag, und hier wurde er uns präsentiert. Aber jetzt weiß man auch, warum Yami oben nicht an die Decke gegangen ist. Er hat es in der Vergangenheit schon getan. Hat er super gemacht! (Strike4)<<
Yugi senkte betroffen den Blick zu Boden.
Bevor Yami… Yami? Yami, der Gewalt ablehnte wie der Teufel das Weihwasser? Er hatte Yugi zusammengeschlagen? Weil dieser ihm sagte, dass man etwas therapieren könne? Aber…
„Und wenn ich mich weiterhin recht entsinne, dann ging es darum, dass ich schwul war. Oh nein!“, er sprach die beiden Worte voller gespieltem Entsetzen aus, „Atemu, das schwarze Schaf, der Schandfleck der ganzen Familie auch noch schwul? Wie abscheulich. Und schon kam der rettende, wunderbare kleine Bruder und erbarmte sich seiner, weil er ja ein so guter Mensch war. Ich bräuchte doch keine Angst zu haben, unsere Eltern würden das schon einsehen, dass es nur eine Krankheit ist, dass man es therapieren kann, dass doch bald alles wieder gut sein wird und wir alle wieder die glückliche Familie sind, die wir ja schon immer waren.“, besonders zum Ende hin war seine Stimme immer höhnischer geworden, „Klingelt es wieder bei dir, kleines Schoßhündchen? Du bist ja so ein braver Sohn, so ein gutes Kind. Und dann bist du auch noch so gnädig zu deinem verkommenen Bruder.“
>>Das sind richtig harte Vorwürfe, die er auch verdient hat, aber von Übertreibung kann man hier nicht reden. So sehe ich das einfach. Eine so verbohrte Ansicht ist eigentlich normal. Sogar in unserer Gesellschaft ist es nichts Gutes wenn man homosexuell ist. Immer noch wird man komisch angesehen und viele verurteilen einen. Ich kann mir vorstellen, wie es ist, das alles ertragen zu müssen und kann mich Yami nur anschließen. Der Kerl hat einfach Recht. Sicher Yugi auch, aus seiner Sicht der Dinge, aber ist das genug? Ich denke schon. Jeder der beiden hat irgendwo Recht.<<
Wow. Was war denn jetzt los? Yami? Verwirrt schwenkte Katsuya den Kopf zwischen beiden hin und her.
„Ich wollte immer nur dein Bestes!“, wehrte sich der Schwarzhaarige, formte eine Hand zur Faust und lehnte sich nach vorne, „Du hast unseren Eltern nun mal eine Menge Kummer bereitet, ja, aber du kannst mich doch nicht dafür hassen, dass ich dich liebe! Du bist mein Bruder, verdammt!“
>>DAS sagen sie alle. Es ist so. Das ist fast schon wieder ein Klischee das niemand mag, und dennoch ist es wahr. Sicher will man für nahe stehende Menschen immer das Beste, aber ob es das Beste ist, was man selber denkt steht auf einem anderen Blatt. So ist die harte Realität
Ich denke jetzt einfach mal, dass Yugi die Liebe unter Geschwistern meint, denn sonst wär das ja ganz verdreht. Also die ganze Szene. So und das mit den Eltern. Alle Eltern dieser Welt machen sich sorgen um ihre Kinder, egal wo sie sind, was sie sind oder wie sie sind. Scheiß auf die Gesellschaft, denn jede Mutter und jeder Vater lieben ihre Kinder, eal wie abtrünnig sie ihrer Meinung nach sind! So ist es, aber dennoch können sie so reagieren, wie sie gleich reagieren werden *sfz*<<
„Ha.“, der Ältere stieß sich von der Wand ab und warf den Kopf in den Nacken, wobei ein trockenes Lachen erklang, „Flüchte dich weiter in deine kleine, heile Welt. Es ist so…“, seine Augen richteten sich wieder auf Yugi, doch diesmal waren sie tränengefüllt, „Du bist auch mein Bruder und ich habe dich furchtbar lieb. Aber so lange du weiter glaubst, was unsere Eltern dir Tag und Nacht erzählt haben, wirst du mich immer und immer wieder verletzen. Solange du nicht erkennst, dass sie mich misshandelt haben, bin ich gezwungen auch dich zu hassen, wenn ich überleben will.“
>>Yami versucht Yugi mit da rein zu ziehen, obwohl er augenscheinlich nie etwas gewusst hatte. Es nicht richtig Yugi zum Sündenbock für die Eltern zu machen, aber für einen Schutz, den er sich so aufgebaut hat, ist es eine kluge Entscheidung. Der Schutz ist wichtig für Yami, da hat er Recht, wenn er sagt, er muss Yugi mit hassen. Ich finde allerdings, dass Yami versuchen sollte, seinen Bruder auf die richtige Bahn zu bringen, nicht in dem er ihm alles vorwirft, sondern erklärt wie verdreht die Realität ist.<<
Die Puzzlestücke fügten sich zusammen… Yami war misshandelt worden. Yugi nicht. Yami litt darunter, weil er wusste, dass man ihm etwas angetan hatte, was man keinem Kind antun sollte. Yugi hielt es für gerecht, was sie mit ihm gemacht hatten. Was auch immer sie gemacht hatten…
„Unsere Eltern waren immer gut zu dir!“, rief der Jüngere, mittlerweile etwas wütend. Anscheinend war es okay ihn zu hassen – nur nicht seine Eltern. Er verstand, was Seto meinte, wenn er sagte, dass Yugi sich zutiefst hasste – und es unterdrückte.
„Ja, sie gaben mir nur das, was ich verdiente…“, Yamis Blick glitt zu Boden, „Denn ich bin nichts als ein wertloses Stück Fleisch…“
Was hatten sie ihm angetan?
>>Die Aussage finde ich härter als das was sie ihm angetan haben. Er übertreibt, so sehe ich das, und da ist für mich, sage ich mal der Wendepunkt in Yami's Charakter gekommen. Ich hätte echt nicht gedacht, dass er zu Übertreibungen neigt, aber genau das zeigt er gerade. Dennoch ist er ein guter Charakter, der auch so seine Schwächen haben darf. Was wäre denn eine Mary Sue in dieser FF. Nichts. Sie würde die FF unglaubwürdig machen, und wenn du schon so viele Schwachpunkte, verschiedener Charas aufgeführt hast, darf unser kleiner, lieber Stricher auch nicht fehlen!
Natürlich baust du auch mit Katsuyas Gedanken weiter Spannung auf, und die treiben einen in den Wahnsinn. Mein Gott, wenn ich zusammen zahlen müsste wie oft ich versucht war, einfach alles zu überspringen und das ende zu lesen, ich glaube dann hättest du nie so einen langen kommi von mir bekommen. Aber was will frau machen? ^^ Ich mein, die Spannung muss ausgehalten werden und das wurde sie. Von allen die das hier gelesen haben.<<
„Das ist doch gar nicht wahr, das hast du falsch verstanden.“, nichts hatte Yami falsch verstanden. Wenn Eltern Kindern das Gefühl gaben wertlos zu sein, dann musste es heftig sein, was sie getan hatten! Katsuya ballte die freie Hand zur Faust. „Unsere Eltern haben dich immer geliebt. Sie hoffen auch jetzt noch, dass auf den richtigen Weg kommst und wieder Teil der Familie wirst.“
„Wozu? Damit sie damit prahlen können, wie ihr Mustersöhnchen sogar seinen Bruder von der schiefen Bahn geholt hat? Damit ich wieder mal ihr Werkzeug werde, damit sie dich in den Himmel preisen können?“, wieder mal? Werkzeug? Katsuya warf einen Blick zur Seite, doch Seto beobachtete nur ebenso erstarrt wie er selbst das Geschehen.
>>Hier bereitest du langsam auf die Bombe vor, die gleich platzen wird. Sehr gut, denn man soll ja nicht mit der Tür ins Haus fallen. Was ich irgendwo nicht verstehen kann, ist der Seitenblick von Kats auf Seto. Ist es weil dieser ähnliches erlebt hatte? Kann sein, muss aber ja nicht. Also? Okay, wenn Kats Halt bei Seto suchte, musste er auch wissen, wie es dem Älteren ging, ihm ggf. Schutz bieten aber hier? Ich glaube aber dennoch diese Geste musste genau an dieser Stelle sein.<<
„Das würden sie nie tun!“, keifte der Jüngere. Oha… das sah nach Verleugnung aus… heftiger… Yami fuhr sich mit einer Hand über die Stirn, während er sich wieder gegen die Wand sinken ließ.
>>Er kann nicht mehr. Klarer Fall von Erschöpfung. Das ist einfach alles zu viel für Yami, das müsste selbst Yugi sehen, aber so wie du ihn darstellst, ist das klar, dass er es nicht sieht, oder sehen wird, denn es geht ja auch weiter. Ich frage mich nur, warum Yami einfach nicht den Mund hält und Yugi in seiner kleinen Welt weiter leben lässt. Denn langsam hat der Kleinere es einfach nicht mehr verdient in die Realität zu kommen. Klar hat er das, aber ich hoffe du weißt wie ich das meine. Es wird ermüdend, aber wenn es zu kurz wäre, wäre es einfach unrealistisch. Die Karten müssen aufgedeckt werden und reiner Tisch sollte endlich auch gemacht werden. So siehts aus!<<
„Wie viel Realität muss man eigentlich ausschalten, um so wie du denken zu können?“, fragte er wie müde nach.
„Was soll das denn schon wieder heißen?“
>>Auch wieder klar, dass er dies nicht verstanden hat. Yugi hat mit so einer Aussage nicht gerechnet und kann sie deswegen erst einmal gar nicht verarbeiten. Aber nichts desto trotz ist dies eine sehr gute Szene, die doch zeigt, wie wenig Yugi den Älteren versteht.<<
„Mein komplettes Leben lang war ich deine Messleiste. Yugi kann dies besser, Yugi kann das besser, Yugi, das kleine Wunder. Der kleine Mustersohn. Die ganze Nachbarschaft beneidete uns um dich. Und wehe, ich konnte irgendetwas besser. Ich höre die Stimmen noch heute… „Schreib gefälligst schlechtere Noten, sonst fühlt sich dein Bruder doch minderwertig.“ oder „Wie kannst du nur so viel Sport treiben? Du weißt doch, dass dein Bruder schwächlich ist. Immer muss er daneben sitzen und dir zusehen.“ oder „Warum bist du so selbstsüchtig? Yugi wollte doch nur jemanden zum Spielen. Er hat doch niemanden außer dir.““, ach du heilige… wie krank war das denn? „Ach, der arme, kleine Yugi… aber wehe jemand anderes hörte zu. Wissen sie schon, was unser Yugi alles kann? Welch wunderbare Noten er schreibt? Wie toll er Fußball spielen kann? Und der andere? Wie hieß er gleich… Atemu? Ach nein, der ist leider nicht so gut. Wir wissen gar nicht, woran das liegt. Wir wollen seine Intelligenz testen lassen, wir vermuten, dass er eine Erbkrankheit hat. Ach wirklich? Nein, sie Armen…“
>>Klarer Fall von Bevorzugung des Kleinere. Es kommt nicht selten vor, dass das Nesthäkchen bevorzugt wird, und der Ältere, das zu spüren bekommt. Sei es durch physische oder psychische Gewalt. Yami hat hier psychische Gewalt erfahren, und genau das hat ihn geprägt. Sehen wir es mal so. Ohne diese Ereignisse wäre er nie zu dem geworden, was er jetzt ist.<<
Hallo? Was zur Hölle… was waren das für Eltern? Wie konnte man so… widerwärtig sein? Erst den Sohn dazu bringen schlecht zu sein und ihn dann dafür beschuldigen? Was sollte das denn?
>>Hört sich jetzt bestimmt verbohrt an, aber so ist die Realität. Das machen wirklich einige. Unsere Gesellschaft ist fast genauso, wie du sie hier anhand der Muto-Eltern beschreibst. Sie wollen, dass der kleinere besser ist als der Ältere, weil sie ihn verhätscheln. Egal zu welchem Preis, sie haben ihn augenscheinlich lieber als den Erstgebohrenen, wollen dies auch zeigen, dass er der Liebling ist, aber Yugi kann an der Sichtweise der Eltern nichts dafür.<<
„Erzähl’ so etwas doch nicht, das haben sie nie gesagt.“, warf Yugi ein, doch seine Stimme zitterte.
„Sicher nicht, wenn du dabei standest.“, konterte der Ältere,
>>Auch diese Sichtweise Yugis ist normal. Welche Eltern erzählen schon, was sie ihrem ersten Kind antun? Ich kenne persönlich einen Fall, wo die Geschwister ständig aneinander geraten, weil der erstere geschlagen worden ist und es dem Jüngeren vorhält, nicht geschlagen worden zu sein. Also das ist schon sehr verdreht, aber nicht selten. (meine Meinung)<<
„Du hast von Anfang an immer schön die Version geglaubt, die sie dir aufgetischt haben. Dass du so ein wunderbares Kind bist. Dass ich nur der böse Bruder bin, der andauernd aus tickt und dumm und grob und was immer sie sonst gesagt haben. Und welch wunderschöne Beispiele sie anführen konnten, weil ich voller Wut mal wieder irgendetwas kaputt gemacht habe. Und warum habe ich das getan? Weil ich ja so ein dummes, schlechtes Kind bin. Aber das lässt sich ja alles therapieren, nicht?“
>>so der letzte kommi zu diesem Kapi.. ich geh kaputt ;_; ich kann dir sagen... wow.. aber nun gut zum letzten abschnitt der FF hab ich auch noch was zu sagen!
Yami hat Recht mit dem was er sagt, aber was sollte Yugi denn glauben? Hat Yami ihm je seine sicht der dinge erläutert? Es wird nichts gesagt und genau das macht es so schwer, diese Situation nach zu vollziehen. Sehr schade, aber dennoch wirft sie neue Fragen auf
1.wie geht es weiter?
2.werden sie sich doch noch an die Gurgel gehen?
3.ein Gemetzel?
4.Wie lange spannst du uns auf die Folter?<<
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So meine Liebe, da hast du meinen Kommi zu deinem Kapitel, und weil es so besonders für dich ist, habe ich es einfach auseinander genommen, aber wie ich dir auch versprochen habe, kommt jetzt noch etwas für dich ^^
ich hoffe ich übertreibe nicht so arg --°
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Yami: Yami ist so eine Person, um die ich eigentlich einen weiten Bogen machen würde, aber er ist einfach drollig. Er weiß was er will, versucht jedem zu helfen, der es verdient hat und geht seinen eigenen Weg. Gerade in diesem Kapitel wird klar wie viel wir von ihm nicht wissen, und warum er so ist, wie er ist. Yami ist ein gezeichnetes Kind, das oft missverstanden worden ist und die Übeltäter hart bestraft auch wenn sie nur Mittäter sind. Seine Liebe zu Katsuya macht ihn für Seto doch arg gefährlich, obwohl ich ihn manchmal nicht verstehen konnte, wie er -wenn er den Blonden liebte- mit anderen schlafen konnte. Nichts desto trotz ist er ein sehr liebenswerter Charakter, der es verdient hat, endlich seinen Frieden mit Yugi und seinen Eltern zu finden.
Yugi: Yugi, ein mehr unscheinbarer Charakter, der in den vorigen Kapiteln kaum Bedeutung hatte, bekam hier seinen großen Auftritt. Er ist wie im Anime der kleine, schüchterne Junge (den ich nicht mag) aber dennoch weiß er was er will: Yami wieder nach hause bringen. Leider hat er den einzigen Fehler, nicht nach zu denken. Er will beharrlich sein Weltbild bei behalten und somit ist alles Falsch außer seine Sichtweise, genau dies macht ihn zum Arschloch.
Seto: Der Ministeriumslehrer ist auch eine sehr schwere Persönlichkeit, die langsam wieder auftaut, dank seinem Lieblingsschüler. Ganz langsam findet er wieder zu sich selber, und kann mit seiner Krankheit besser umgehen. Am Anfang dachte ich, mit den beiden würde nichts werden, weil Seto zu sehr auf seinen Bruder fixiert war, doch wie ich bemerken musste war dem nicht so. Gott sei Dank. Ich hätte ihn erschlagen können, als er mit Yami in der Kiste landete, doch genau das gab glaube ich den Anstoß, dafür dass aus den beiden etwas geworden ist (JxS).
Katsuya: Die Hauptperson immer zu Letzt. So soll es sein, tja ich weiß nicht so recht, was ich zu ihm schreiben soll, weil alles irgendwie nicht so richtig zu ihm passt, was ich schreiben möchte, Sicher er hat einen gewaltigen Schritt zurück in die Gesellschaft geschafft -in dem er sich wieder anpasste und begann sein Leben zu normalisieren- , aber dennoch hat er sich gleichzeitig wieder hinaus katapultiert, in dem er sich auf Seto eingelassen hat. Seine Freundschaft zu Yami stellt auch eine Seltenheit dar, von der kaum jemand behaupten kann, dass sie schlecht ist. Im Gegenteil Ich denke fast schon, dass Katsuya nie da wäre, wo er heute ist, ohne Yami. Dieser spielt eine zu große Rolle im Leben des Jüngeren, als hätte man ihn aus lassen können. Genauso wenig wie Seto. Ohne den Braunhaarigen, wäre Katsuya nie so weit gekommen. Er wäre immer noch bei seinem Vater und ließe sich misshandeln und wäre irgendwann daran verreckt. Aber zum Glück gibt es Charaktere, die ihn zurück geholfen haben und sein Leben bereichern. Aber vor allen Dingen hat er eine gute Autorin, die ihm das Leben wohl noch lange nicht leicht machen wird, in dem sie einen zweiten Teil herausbringt.
Und genau auf den warten wir wohl alle, und damit es schneller geht, lese ich heute Abend noch dein neues Kapitel und verfasse einen 1-Satz Kommentar, nur damit ich nicht wieder so lange brauche. 3 Tage sind einfach zu viel für diesen Kommentar. Die Länge gibt’s auf Anfrage!
Bis dahin und schönen Abend noch
dein liebenswertes Hündchen auf Elan suche
*knuddel und küsschen geb*
PS: Tipp- und Rechtschreibfehler darfst du wieder als Geschenk ansehen ^.-