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S.o.l.d.i.e.r

Der lange Weg zum Ruhm
von

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63. Kapitel

Ich musste recht unangekündigt die letzten zwei Wochen arbeiten und konnte daher kein Kapitel schreiben. Ab jetzt kommen sie wieder regelmäßig!
 

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„Scheint, du kannst wieder laufen.“, Tyson grinste dreckig, während Cloud auf ihn zuging.

„Klappe, Alter.“, er schlug mit einem Handschuh nach dessen Helm.

„Was denn? Ich habe dir alles erklärt und halte dicht, kann ich dich dafür nicht mal necken?“, er zeigte so viele Zähne, dass kaum mehr zu sagen war, wie ernst er das meinte.

„Still gestanden!“, rief ihr Oberbefehlshaber, „Wie ihr wisst, haben wir vor wenigen Wochen die Monster aus den Slums zurück gedrängt.“, das wusste er bestens, vielen Dank auch, „Leider haben sie überall Eier abgelegt, sodass da unten jetzt neue Monster schlüpfen und Bürger anfallen. Es geht also auf eine weitere Ausrottungsaktion.“

Cloud kämpfte gegen den Drang sich zu schütteln. Ganz ruhig. Er musste keine Angst haben. Er hatte das Amulett und es waren nur Babys. Die abzuknallen war nicht zu schwer.

„Team eins und zwei übernehmen die Slums eins, Team drei und vier die Slums zwei, Team...“, ja, ja, bla, bla... denken konnte er selber, vielen Dank. Bis sechzehn konnte er recht problemlos zählen. Team vierzehn wäre demnach in den Slums sieben, „Strife!“

„Ja, Sir!“, er salutierte.

„Starren sie keine Löcher in die Luft! Wir werden hier keine Extrawürstchen braten, nur weil sie den General kennen! Hast du mich verstanden, du Hurensohn?“, sein Truppführer kam vor ihm zu stehen.

„Ja, Sir.“, er fuhr leiser fort, „Meine Mutter ist keine Hure und ich verstehe sehr gut.“

„Davon habe ich bisher noch nicht viel mitbekommen, Strife. Der Job scheint im Blut zu liegen.“, knurrte der Andere ihm entgegen, bevor er sich abwandte, „Ausrücken!“

„Arschloch.“, murmelte der Blonde leise und trat zu seiner Gruppe, „Morgen. War einer in den letzten Tagen unten? Wie ist die Lage wirklich?“

„Über alles Brut.“, meinte der Typ zu seiner Rechten, dessen Stimme Cloud nicht bekannt vorkam, „Un' die Mutta, die Nester schutzen. Der letzte Aktion nicht erfolgreich. Sie jetzt machen voll die neue Abwehrsysteme. Ist alles voll automat.“

„Hilft uns nur jetzt nicht.“, meinte er mehr zu sich selbst, „Wollen wir?“

„Haben wir einen Gruppenführer?“, fragte Tyson in die Runde, „Wir sind ja durch das Chaos ziemlich durcheinander gewürfelt.“

„Ihr habt noch keine klaren Strukturen?“, fragte Cloud mit in Falten gezogener Stirn nach, „Scheiße, wollen die uns umbringen?“

„Wir sind ersetzbar.“, erwiderte ein Anderer mit einer tiefen, älter wirkenden Stimme, „Kevlas. Ich soll euch Haufen führen. Hat jeder sein Gewehr und Munition?“, allgemeines Nicken, „Gut, dann seid ihr ausgerüstet. Auf geht's.“

„Wer ist die andere Gruppe? Wer führt die?“, fragte Cloud nach.

„Shintenrosh. So’n Wutai-Schwein, das vor dem Krieg gekommen is‘.“, erklärte Kevlas und warf einer anderen Gruppe einen dunklen Blick zu, „Die soll’n uns mal besser nicht in den Weg kommen.“

„Sollten wir nicht mit denen zusammen arbeiten?“

„Mit Wutai-Schweinen?“, der Ältere drehte sich zu ihm, „Alles, was wir Soldaten außer unserem Leben haben ist unsere Ehre. Und die müssen wir uns bewahren. Wir kämpfen niemals zusammen mit dem Feind.“

„Aber nicht alle Wutainer sind Feinde. Und der Krieg ist vorbei.“, was eher schlimm war, war die Tatsache, dass sie als getrennte Gruppen leichter anzugreifen waren. Da war es egal, ob sie nun Feinde, Freunde oder Saufkumpanen waren, zusammen waren sie einfach stärker. Wie konnte man so einen Scheiß wie Ehre über diese einfache Logik stellen?

„Kleiner, geh mir nicht auf die Eier. Wir gehen ein paar Monsterbabys abknallen, was soll da schon passieren?“, Kevlas Mundwinkel senkten sich, „Warte, du bist dieser Strife, oder? Man hat mich vor dir gewarnt. Dass du immer aufmuckst und Befehle missachtest. Ich hätt’s ja nicht geglaubt, aber du bist wohl wirklich so einer. Pass auf, dass die dich nicht rauswerfen. Du solltest besser die Klappe halten.“

Scheiße. Wenn er jetzt etwas sagte... verdammt. Diese verfluchten Wichser. Was hatten die alle gegen ihn? Was sie hier taten, war einfach nur unlogisch. Welchen Sinn hatte es Befehlen zu folgen, die augenscheinlich Mist waren? Cloud seufzte. Nur noch ein paar Monate... dann wäre er ein SOLDAT und arbeitete unter Zack und Sephiroth. Die würden sicher keinen Unsinn befehlen.

Zumindest Sephiroth...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  SilverReader
2010-11-09T08:38:46+00:00 09.11.2010 09:38
Wer weiß wer weiß.
Befehl ist immerhin Befehl XD
Aber ob Cloud es schafft?
Bin gespannt ob diese FF sich etwas anders als das Spiel entwickelt.
*nodnod*
Wäre mal was frisches.

Gutes Kap. hat mir gefallen auch mal ein bischen in Clouds Arbeitsbereich zu schauen.
Mal sehn wie das aus geht ^^
Von:  FairsSister
2010-11-09T08:24:10+00:00 09.11.2010 09:24
man sind die da alle freudnlich und lieb zueinander ^^
da möchte man doch glatt mitmachen.
Cloud is voll zickig xDDD

hach ja *immernoch davon träumt das du ein yaoi-kappi veröffentlichs* ^.~

see ya ^^


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