„Dem Herzog seine Schatzkammer wurde ausgeraubt? Ist das dein Ernst?“
„Trink doch erst mal einen mit mir. Du wirst sehen, nach zwei Krug Mahakamer Met wird der Auftrag ganz anders aussehen.
„Und, freust du dich schon auf die Schule?“
Normalerweise würde Usagi bei einer solchen Frage an dem Verstand ihrer Freundin zweifeln. Oder zumindest daran zweifeln, dass ihre Freundin sie kennt. Doch stattdessen lautete ihre Antwort: „Ja, irgendwie sc
Der Phönixschweif zog sich, einer blutroten Wunde gleich, durch den gold- und rosafarbenen Morgenhimmel, welcher sich über das weitläufige Bergtal von Edelhall spannte.
Was machen feindliche Invasoren, wenn sie auf Wesen treffen, die weit über ihr Begreifen hinausgehen? Sie fliehen. Was machen Fabelwesen? Nun, das muss man selbst herausfinden...
Wenn Fehler sich wiederholen, dann kann das oftmals schmerzlich sein. Wenn aber Götter Fehler wiederholen, dann spielen sie mit dem Gefüge der Welt, der kosmischen Ordnung. Wenn dann noch der König der Götter diesen einen Fehler erneut begeht...
„Wär’s abgetan,
so wie’s getan,
wär’s gut, ’s wär schnell getan.
Dass mit dem Stoss,
einmal für immer,
alles sich abgeschlossen hätte.“
Vakmeth, 1. Akt, 7.
Letzte Sonnenstrahlen warfen Schatten auf die Felsen. Die Luft, angenehm würzig, aber bereits ersten Frost verkündend. Vogelgezwitscher in den Baumwipfeln. Kein Rascheln vom Wind in den Blättern. Der Schnitt war sauber.
Die antike Kuckucksuhr im Gang läutete als der Zeiger endlich auf 18 Uhr schlug. Die Villa Rhodes leuchtete im Anbruch der Dunkelheit nun in silber- glitzernden Farben. Im Inneren des Hauses wurde Musik gespielt und der Duft der frisch aus dem Ofen geholt
Damals ...
Die unheimlich geformten, stahlgrauen Wolken bilden sich am Himmel zu einem Gewitterreich, das in wenigen Minuten die Welt in einen Regenschleier hüllt und den Wald von Nomea in Dunkelheit taucht.
Der nächste Tag wollte nicht zu Links Laune passen. Noch bevor er die Augen aufschlug hörte er den Regen schwer auf das Dach prasseln. Ein Donnern unterbrach das stetige Geräusch. Ein Sturm wütete über Hyrule. Unwillig öffnete Link seine Augen.
"Das gibt’s doch nicht! Fällt der einfach auf mich drauf – auf mich!“, polterte eine dunkle Stimme. „Und jetzt muss ich ihn auch noch tragen!? Das ist… das ist eine totale Frechheit!“
„Nun halt doch mal die Luft an“, grummelte ein junger Mann mit roten C
Sein Brot war längst vergessen, als er das kleine, rosafarbene Spielmodul mit dem Piepi auf dem Etikett in den Gameboy steckte. Das vertraute Klicken, als die Kassette einrastete, ließ ihn aufgeregt erschaudern.
Rita ist 14 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in einem Vorort von Essen. Das liegt im Westen von Deutschland. Vorort von Essen kann man eigentlich nicht so richtig sagen, denn es könnte auch ein Vorort von Mühlheim an der Ruhr sein.
Die anderen Kinder wollten Pokémon-Meister, Krankenschwester, Forscher oder Musical-Star werden, ihren Eltern nacheifern, einem Traum hinterherjagen und so bald wie möglich in die Welt hinausziehen. Jake hingegen hatte keinen Traum.
Er wendete den Kopf und blickte in Raengs Gesicht. Alles, was er in ihm lesen konnte, war Resignation.
„Du hast Recht. Sie kommen nicht. Sie sind bereits da.“
„Hugo!“
Lily wedelte mit der Hand vor seinen Augen auf und ab.
„Erde an Hugo!“
Er hob den Kopf und sah seine beste Freundin an.
„Was ist los? Du hast noch keinen einzigen Witz gemacht. Oder besser du hast eigentlich gar nicht den Mund aufgemacht.
Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, lag sie in ihrem Bett und starrte ohne jegliche Motivation an die Decke über sich.
Auf dem Gang hörte sie Schritte und Stimmen. Es war Montag und viele der anderen Studenten machten sich bereits auf den Weg zur Uni oder in die Stadt.
Immer wieder blieb der braunhaarige Junge hustend stehen und sah sich um. Flammen und Rauch nahmen ihm beinahe vollkommen die Sicht und er war sich beinahe sicher, verloren zu haben, wonach er suchte.