Kapitel 1: Alltag
"Tante Jane! Tante Jane, wach auf!"
Sie stöhnte und drehte sich auf die andere Seite.
"Tante Jane!"
"Loren, was ist denn?"
"Mama hat das Frühstück fertig und danach gehen wir auf den Markt.
Prolog:
Fünftausend Jahre waren nach dem damaligen Ereignis in Ägypten vergangen. Viel war passiert. Die Technik hatte einen, wohl nicht weiter verwunderlichen, riesigen Schritt nach vorne gewagt. In der heutigen Zeit wurde ein Junge namens Yugi Muto in die Welt geboren.
Aber manchmal macht es Spaß zu tun, als läge mir unserer Individualität so viel Bedeutung wie ihm. Ich kann nicht anders als zu lachen, als sein Gesicht so völlig geschockt auf den Teller vor sich starrt, den er gerade noch aus meiner Sicht gesehen hat.
Freibad
„Von dem würde ich mich auch gerne retten lassen.“
„Hm.“ Auch ohne hinzusehen, wusste Yugi, wen sein bester Freund meinte, auch wenn er selbst seinen Blick ganz woanders hatte. Beide ähnelten sich zur Zeit sehr in ihrem Verhalten.
Zu dem Zeitpunkt in dem sein Fortgehen bemerkt werden würde, wäre er bereits außer Reichweite derer, die nach ihm suchen würden. Doch ein Teil von ihm fehlte, er spürte es ganz deutlich ..
Quickie
Ungeduldig sah Yugi auf die Wanduhr. Er wartete schon den ganzen Tag darauf und endlich war es soweit. Freudig hüpfte er zur Ladentür, um zur Mittagspause abzuschließen, während Atemu schon mal vorging.
„Was habt Ihr hier zu suchen, Prinz Joseph?“
Er brachte sein Pferd zum Stehen und sah sich um.
„Wo seid Ihr, Seto? Ich kann Euch nicht sehen.“
„Beantwortet mir meine Frage.“
„Ich habe nach Euch gesucht.“
Die neue Karte
Yugi ließ erleichtert seine Schultasche auf den Boden neben seinem Schreibtisch fallen. Er war froh, dass dieser stressige Schultag endlich vorbei war. Hatte er sich doch einen Zusatzkurs aufgehalst: Ägyptisch.
In einer Stadt in Japan, geschah vor nicht allzu langer Zeit etwas, das einem Märchen gar nicht mal so uneins war. So jedenfalls empfand es der Junge, welcher diese Geschichte erlebte.
Denn obgleich mein Leben oft schwerer war als das eines gewöhnlichen Jugendlichen, aufgrund deiner Entfesselung, habe ich nie bereut das Millenniumspuzzel gelöst zu haben. Ganz im Gegenteil erachte ich es als das Beste, was ich in meinem Leben tat.
Kalt sahen sie einander an, beide mit einem Lächeln auf den Lippen. „Du kannst vor mir nicht weglaufen, darüber brauche ich mir keine Gedanken machen.“
„Warum sollte ich ihnen vor meinem Tod noch helfen?“, erwidert er entschlossen und auf Yuugis Gesicht bildet sich ein schmales Lächeln ab. „Gut dann… kann ich nichts mehr für sie beide tun.“
Doch jedes Zeichen wurde nicht mit Tinte oder digital geschrieben, sondern mein Blut war die Tinte, mein Herz die Feder und meine Seele das Blatt Papier.. Wenn du ganz still bist, kannst du sogar mein Herzschlag zwischen diesen Seiten wahr nehmen.
//Zu was eine Wette nicht alles führen kann... und nun stehe ich hier in Frauenkleidern und bereue es beinahe das die Beiden meine Freunde sind!//, dachte Joey und starrte wütend in den Spiegel in dem er sich gerade betrachtete.
1. Verloren
Der Wind heult.
Zerrt an den Ästen der Bäume, wirbelt braunes feuchtes Laub durch die Luft.
Eine tröstende Hand liegt auf meiner Schulter, während ich mit tränennassem Blick auf die haselnussbraunen Särge in den schwarzen Löchern vor mir hinab sehe.
„- Aber was haben wir denn hier..?“ Ein junger Mann – er musste ungefähr in seinem Alter sein – öffnete prompt die Tür und musterte ihn, mit einem Arm an die Tür gelehnt, während ein breites Grinsen sein Gesicht durchzog.
Hallo zusammen! ^-^/) Das ist meine erste längere FF, trotzdem würde es mich freuen, wenn ihr mir eine ehrliche Kritik dalasst und mir sagt, was euch gefällt und was nicht.
Yugi öffnete strahlend die Tür.
Zu Yamis großem Erstaunen trug sein Gegenüber am helllichten Tag einen fliederfarbenen Morgenmantel.
Kam er etwa gerade aus der Dusche?
Nein, seine Haare waren trocken.
„Marik?“ rief Yami und riss die Tür zu dessen Zimmer auf.
Abrupt blieb er in der Zimmertür stehen.
„Yami!“ schrie der Blonde ängstlich auf und wurde ganz blass.
Doch es war zu spät.
Sein Cousin hatte genau das gesehen, was er ihm und allen anderen zu verheimlichen suchte.