„Vieles, worüber du dir jetzt Sorgen machst, kannst du ohnehin nicht ändern. Genieße einfach die Zeit, die du jetzt noch hast. Denn sonst bereust du es nur, dass du diese Zeit mit Grübeln verschwendet hast. Also lass uns Spaß haben.“
Trotz ihrer Jahrelangen Beziehung haben Seto und Yami noch nie zusammen Weihnachten gefeiert. Meist schien das Fest einfach nicht wichtig genug. Doch nun entdecken sie Dank Mokuba zusammen die schönen Seiten der Weihnacht.
Sidestory von 5 Jahrtausende Später. Yami wird in der Nacht wach und kann sich dies nicht erklären, bis er plötzlich ein Donnern aus der Ferne hört. Sofort ist für ihn eins klar, er muss Helfen...
Der Abend war noch jung, dennoch schien keine Sonne mehr. Und es war schwül. Denn der Tag war heiß und trocken gewesen. Und das spürte man noch immer im Zimmer. Auch wenn die Fenster weit offen waren, um so etwas kühle Nachtluft rein zu lassen, aber irgendwie war kein Wind da.
»Du siehst so mitgenommen aus, so immens übernächtigt und fürchterlich erschöpft. Dein Körper glüht ja regelrecht. Ich denke, du solltest dein T-Shirt ausziehen, dann wird es etwas kühler«, frohlockte der Ringgeist…
„Meine Augen trieften vor Hass. Jeglichen positiven Gefühle hatte ich verbannt und ließ keinen einzigen Lichtstrahl –sei er noch so schwach – mein Herz erwärmen oder gar berühren.
Jedoch lernte ich Jemanden kennen, der meine Mauern durchbrach."
Seto schlug gerade eine Akte zu, die er bearbeitet hatte. Eigentlich hatte er erwartet das die neue Hilfe längst hier arbeiten würde. Vor allem da sie sich wirklich als Fähig herausgestellt hatte.
So oft in meinem sechzehnjährigen Leben stand ich nun schon vor Glasfenstern und betrachtete die dahinter gelegenen Zimmer. Wenn man mal nicht auf die eher unwichtigen Details achtete, sahen sie eigentlich alle gleich aus.