Nach ihrer zehn jährigen Beziehung zu Ronald Weasley, war sie sich sicher, dass er sie heiraten würde. Das hätte sein Verhalten der letzten Wochen erklärt. Aber das hatte er offensichtlich nicht. Nun stand sie am Straßenrand und wartete auf ein Taxi.
Harry drehte irritiert die Flyer in den Händen, welche Professor McGonagall dem Haus Gryffindor gerade ausgeteilt hatte.
"Eine andere Zaubererschule zu besuchen wird bestimmt sehr interessant!", sagte Hermine und las in Höchstgeschwindigkeit die Informationsblätter durch.
Ich mochte den Strand und das Meer schon immer. Genauso hatte ich Frankreich liebgewonnen, als ich mit meinen Eltern in den Ferien in Paris gewesen war. Da war es doch nur logisch, dass ich mich an die Côte d'Azur flüchtete oder?
Als die Nachforschungen um Lavender Browns Fall – die ihretwegen im Koma liegt, eingestellt werden sollen, wendet Hermine sich an den Einzigen, der ihr helfen kann. Doch Antonin Dolohov fordert einen horrenden Preis für seine Güte. Er verlangt nicht wenig
Lucius Malfoy erkennt die junge, brünette Frau nicht, die er im Tropfenden Kessel kennen lernt, doch er setzt alles daran, sie zu verführen. Hermine Granger ist entsetzt darüber, doch unter ihrem zweiten Vornamen Jean lässt sie sich auf ihn ein...
In dem hellen Licht ihrer Wohnung sind die Schatten unter seinen Augen schwarz. Sein Gesicht ist ausgehöhlt, die blutige Unterlippe ein fiebrig roter Fleck auf weißer Leinwand.
“Na Granger, hast du mich bereits vermisst?” Erklang eine raue und tiefe Stimme. Die junge Gryffindor fühlte sich wie gelähmt, als sie in die grauen Augen Malfoy's sah. Auf Hermines Reaktion ihm gegenüber, fing der junge Slytherin teuflisch zu grinsen an.
"Lucius? Warum liegt dieses Buch hier herum?" Narcissa hob das unscheinbare, in schwarzes Leder gebundene Buch vom großen Esstisch in der Halle auf. "Da steht ja nicht einmal etwas drin." In diesem Moment betrat Lucius den Raum und war mit wenigen Schritten bei seiner Frau.
Und trotz der prachtvollen Auswahl, die Ideen für dutzende Sträuße geboten hatte, hatte sich Harry Potter auf eine einzige, die letzte vorhandene, Rose konzentriert, die auf ihre eigene, besondere Weise die Schönheit aller anderen verblasst hatte.
"Malfoy?"
Ein eiskalter Schauer lief ihm über den Rücken.
Das konnte nicht sein!
Diese Stimme...
"Granger?", fragte er überrascht und geschockt zu gleich.
Ich verstand nie, wie Frauen seinem aufgesetzten Charme und Lächeln nicht widerstehen konnten.
Bis sein Augenmerk auf mich viel. Obwohl ich vermutlich härter zu knacken war, als er vermutet hätte.
Zumindest hoffte ich das inständig!
Ein als Cowboy verkleideter Zeuge Jehovas, der hausieren geht um den Leuten eine Gehirnwäsche zu verpassen? Na zumindest lassen die sich endlich mal was Besseres einfallen, als immer nur diese ollen Ladenhüter vor die Tür zu schicken.
Sie atmet schwer als sie aus den Schlaf schreck. Was war das? Schon wieder dieser Traum. Warum gerade er? Jedesmal wenn sie an ihn denkt, wird ihr warm und es flattern Tausende Schmetterlinge in ihrem Bauch.
„Zu viel Nachtwurz Malfoy“, wiederholte ich knapp und wand mich meinem eigenen Kessel wieder zu, ich musste nun sieben mal nach Rechts rühren. „Hm?“, hörte ich neben mir, sah aus dem Augenwinkel, wie er auf sein Schneidebrett hinab blickte. „Oh...!“
"Okay, gut. Dann heirate Malfoy. Tu was du nicht lassen kannst, aber mit mir brauchst du nicht zu rechnen. Meinetwegen kannst du zur Hölle fahren." sagte Ron kalt.
Keine Mission, kein Dunkler Lord und keine Schlacht.
Nur der öde Schulalltag, in dem es damals nur ein Ziel gab:
sich die Zeit damit zu versüßen, dem jeweils anderen das Leben zu versauern.
Und dieses Jahr war ihre letzte Chance, das zu vollenden...
Als er erwachte, war das Erste, was er sah, das Himmelbett seines Gryffindor Schlafsaales. Es erschien ihm, als wäre das letzte Jahr nur ein Traum gewesen. Rötliches Licht drang aus den Fenstern zu ihm. Eine warme Briese wehte durch die kaputten Scheiben.
Er riss seine Augen ungläubig auf als er ihre weichen Lippen auf seinen spürte. Er hatte sie nur mit seiner Aussage ärgern, reizen wollen. Konnte sie wirklich das empfinden, was er ihr vorgeworfen hatte?