Der großgewachsene Mann mit den kurzen, braunen Haaren stand alleine inmitten eines großen, düsteren Raumes, in dem nichts zu hören war, außer dem Regen von draußen.
In jenem Moment schwieg meine Vernunft, so dass ich die Nachricht einfach öffnete – und dann irritiert wieder innehielt. Sie bestand lediglich aus zwei Worten: Trust me.
Müde, fast schon willenlos, legte er sich zu Boden und schloss die Augen. Alles war gut, solange er nur hier war. Alles war gut, solange er schlief und wenn er wieder erwachte, würde alles so sein, wie er sich wünschte.
Nozomu konnte panische Schreie und Schüsse hören. Als die aufgeregte Stimme der Reporterin von zuvor erklang, wusste er, dass nichts mehr gut werden würde: „Die Toten laufen! Die Toten laufen!“
Als es dieses Wort vernahm, wurde das Verlangen, Katima zu töten noch einmal stärker. Wie Wellen gegen eine Klippe, brandete der fremde Wille unbarmherzig gegen Nozomus Herz, mit dem festen Entschluss, aus diesem auszubrechen.
Zetsus Grinsen wurde daraufhin noch ein wenig größer, so schien es. „Okay, warte~. Wenn du willst, dass wir etwas essen gehen sollen, dann sag einfach nichts.“
Der Sessel war ungewohnt weich, so sehr, dass er dem Drang nicht widerstehen konnte, sich ein wenig tiefer sinken zu lassen. Ein wohliges, leises Seufzen entfuhr ihm, ging in dem riesigen Raum aber geradewegs unter.
Zetsu dagegen zog 'Gyouten'. Er machte einen Schritt vor und verschwand – nur um hinter dem grünen Lakaien wieder zu erscheinen. Er rammte sein Shinken dem Wesen in den Rücken, worauf es sich in Manafunken auflöste.
Mit stockender Stimme erzählte er ihr von einem furchterregenden Ort, der mit Wurzeln durchzogen war und blaues Licht vorherrschte. Doch was ihn mehr verstörte war die schneidend kalte Stimme des Mannes durch dessen Augen er alles sah.