Es war ein anstrengender Tag in der Rikkai Dai Fuzoku gewesen. Ihm kam es fast so vor, als hätten sich die Schüler untereinander abgesprochen gehabt, dass sie heute alle ein wenig durchdrehen wollten.
Nun veranstaltete der einzige Sohn der Atobe eine grosse Weihnachtsparty. Wie er in seiner Einladung schrieb, werde das Fernbleiben als gesellschaftliches Verbrechen geächtet. Er war immer noch derselbe. Andere Leute hätten an dieser Stelle geschmunzelt,
Day 1
„Haru-chan“, ertönte eine Stimme aus der Küche. Die Stimme klang bereits genervt. Lauter werdende Schritte näherten sich der Zimmertür und rissen diese unbarmherzig auf.
Heiss leckte Nious Zunge über seine Ohrmuschel. Sein Name gehaucht mit einem leisen Stöhnen, derTrickser rieb seine Mitte aufreizend gegen seine Hüfte. Weiche Lippen an seinem Hals entlockten ihm ein Seufzen, Yagyuu war so viel sanfter als Niou.
„Yukimura-kun ist anscheinend zusammengebrochen.“
„Was? Das ist ja schrecklich, aber kein Wunder so hart wie er immer trainiert für seine AG. Das musste so kommen.
Er sah ihm zu. Nicht von der Tribüne aus, sondern von einem Standpunkt, an dem Niou ihn nicht entdecken konnte. Seit er wieder zurück war und den schwarzen Jersey trug, hatten sie kaum miteinander gesprochen.
Ein Lebenslanges Versprechen hast du gesagt. Du hast gesagt du würdest immer bei mir bleiben und jetzt? Wo bist du jetzt? Ich sitze hier alleine. Du bist nicht da. Hast du mich vergessen? Es ist schon der dritte Tag und ich sitze hier. Selbe Zeit, selber Ort.
Wie konnte das passieren? Wie nur? Es war alles schief gegangen. Alles, in nur wenigen Sekunden. Er hatte nicht einmal blinzeln können, da war es schon zu spät. Es war sein Fehler. Er hatte etwas übersehen. Wieso? Das war noch nie passiert.
Plötzlich hörte ich eine Stimme.
Es war die Einzige, der ich gestattete das sie mich ruft, die Einzige, die ich hören wollte.
Leider vernahm ich nur Worte dennen ich folgen musste, dessen Befehl meine Pflicht war.
Und in diesem Moment, wo er mir mit seiner festen Stimme (trotzdem leicht nervös, wie es mir schien) seinen Namen verriet, beschloss ich endgültig, dass dieser Junge mit den glatt gekämmten braunen Haaren mir absolut sympathisch war.