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Death Note - Another Note

L & Liz
von

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With one another

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With one another
 

Watari sah den beiden noch eine Weile zu; Die beiden lächelten um die Wette und stritten sich weiter um die Erdbeeren. Watari hatte L noch nie so erlebt. Eigentlich war es ein Vorteil für L, keinerlei Gefühle zu empfinden. Hoffentlich würde diese neue Begegnung nichts an Ryuzakis Potenzial als L ändern…

Watari sah die beiden ein letztes Mal an, seufzte kurz, machte auf dem Absatz kehrt und aktivierte die Treppe. Er war auf dem Weg zu seinem Schreibtisch und Laptop, um ein wenig weiter zu arbeiten.

Die Geschwister sprachen nicht viel miteinander. Jedenfalls bis zu diesem Zeitpunkt.

Elizabeth rüttelte weiter an L, der erneut die Schale in die Höhe hielt.

Nach einer gewissen Zeit gelang es ihr endlich, ihrem Bruder die Erdbeeren aus der Hand zu schütteln und die Schale fiel hinab. Sie fing sie auf und grinste breit.

„Und das Mädchen in pink hat gewonnen!!!“, rief sie freudig und streckte ihre Faust siegessicher in die Luft. Sie schnappte sich eine Erdbeere, steckte sie sich in den Mund und stellte die Schale zurück auf den Tisch.

„Hey, die sind ja total überzuckert…“ Sie grinste, „So esse ich sie am liebsten^^!“

Kurz darauf schmiss sie sich auf die Couch. „Wessen Wohnung ist das?“

„Mr. Thomas ist gerade im Urlaub. Ich habe die untere Wohnung gemietet und diese Treppe einbauen lassen.“, antwortete L. Er ließ sich neben ihr nieder, zog die Beine an den Bauch und legte die Arme um die Knie.

„Ist das nicht irgendwie kriminell? Der Bau der Treppe war sicherlich schwarz und über die Wohnung reden wir besser nicht…“, entgegnete Liz und stutzte. L zuckte unbeeindruckt mit den Schultern.

„Wenn wir hier raus sind, werden keine Spuren zu finden sein.“, sagte er entschlossen.

Liz nickte und nahm es hin, schließlich hatte sie es hier mit L zu tun.

„Genauso wenig Spuren, wie bei den Strohpuppenmorden?“ Sie grinste und wartete auf eine Reaktion.

„Ich werde auch keine Indizien hinterlassen, keine Sorge.“, wies er ab.

„B war schon immer etwas größenwahnsinnig… Mal ganz davon ab, dass er so aussieht wie du oô“ Sie sah ihren Bruder konfus an, dieser seufzte kurz.

„Du willst die Geschichte der Morde hören?“

„Aber hallo!“

L begann ihr jede Einzelheit zu erzählen und seine Schwester staunte, während sie aufmerksam zuhörte.

„Wow…“, machte sie nur und sah auf seinen Laptop. „Ich hoffe deine aktuellen Fälle sind auch so spannend.

„Leider nicht. Ehrlich gesagt scheinen die Kriminellen sich in letzter Zeit zurückgezogen zu haben. Ich beschäftige mich aus Langeweile mit ein paar Drogendealern, Bankräubern und Raubmördern. Nun warte ich, dass die Polizei den Tätern auch endlich auf die Schliche kommt.

„Langweilig“, bemerkte Liz und sah L an. Dieser nickte kurz und sah sie an. „Bald kommt sicher wieder ein größenwahnsinniger, der die Welt beherrschen will, oder die Menschheit ausrotten will, oder Sonstiges. Auf so was sollte und muss man nicht warten.

„Auch wieder wahr. Sag’ mal, sieht dein Alltag SO aus? Rumsitzen und… auf Verbrecher warten, die deiner würdig sind?“ L war kurz angebunden. „Ja“

„Oh, Mann… Ich würde kaputt gehen.“

„Deshalb sollen auch Near und Mello meine Nachfolge antreten und nicht du.“, sagte er knapp und schnappte sich eine Erdbeere. Elizabeth fühlte sich ein wenig „gedisst“, nahm es allerdings nicht schwer, schließlich wollte sie gar nicht Ls Nachfolgerin werden.

„Der kleine Near? Okay, der ist klug, aber verdammt seltsam.“

„Ich bin auch seltsam.“, entgegnete L und öffnete ein Programm, welches irgendwelche Daten zusammen schmiss und analysierte.

„Nein… Doch… Okay, du auch! Aber Near ist seltsamer!“, versuchte Liz sich zu rechtfertigen.

„Du hattest Langeweile und brauchtest was zum niedermachen.“, stellte ihr Bruder, der verdammt desinteressiert schien, fest.

„ … Also… So kann man das jetzt auch nicht sagen…“ Sie empfing einen viel sagenden Blick Ls.

„Okay, du hast Recht.“ Sie sah ihrem L fasziniert dabei zu, wie er ein Diagramm erstellte.

„Und wie sah dein Alltag aus?“, fragte er und sah weiterhin nicht von dem Bildschirm auf. Er begann am Daumen zu knabbern.

„Aufstehen, Frühstücken, Unterricht, Lesen, Mellos Schokolade klauen und dann vor ihm wegrennen, Lacrosse, Lesen, Langweilen… Und abends bin ich meistens ausgebüchst und mich ein wenig ausgetobt.“ Sie grinste.

„Du spielst Lacrosse?“ Liz nickte. „Und was verstehst du unter austoben?“ L wusste, wie man seine Neugier geschickt verbarg.

„In Clubs gehen und ein wenig feiern.“

„Du bist gerade mal 14, wirst bald 15…“ Irgendwas schien seinen Beschützerinstinkt hervorgerufen zu haben.

„Auf meinem Pass heiße ich Yashiro und bin bald 16… in einem Jahr.“

„Und das haben die dir geglaubt?“

„Bin immer rein gekommen.“

Beschwichtigt wendete L sich wieder seinem Laptop und seinen Erdbeeren zu.

Liz sah interessiert zu. L analysierte die Mordzeiten, Orte, und die Arten der Morde. Auch wenn er den bereits vorbestraften Raubmörder aus Michigan schon entlarvt hatte, detaillierte er seine Arbeit noch einmal.

Nach einer Zeit lehnte Elizabeth sich an ihren Bruder an. Ihr Kopf an seiner Schulter. L sah kurz zu ihr und wurde leicht rot. Dann lächelte er wieder minimal, bevor er weiter arbeitete.

„Wie waren sie so?“, fragte Liz nach einer Zeit.

„Wen meinst du?“

„ …Mum und Dad…“

L sah aus dem Panoramafenster hinaus auf den anderen Plattenbau gegenüber.

Die Fenster waren mit einem äußerlichen Sichtschutz abgedeckt, der einen Einblick in die Wohnungen durch leichte aber effektive Verspiegelungen unmöglich machte.

„Liebevoll und spontan. Besorgt und überempfindlich, wie Eltern eben so sind. Vater spielte Lacrosse, er trainierte eine Damenmannschaft.“

Liz zog die Braue hoch. Nun wusste sie, woher sie das hatte.

„Mutter war sehr still, im Gegensatz zu Vater. Er war sehr aufgeweckt. Die beiden waren sehr intelligent. Er hatte eine Werbefirma in London.“

Beide schwiegen. Er sah kurz zu Liz, diese sah auf den Boden und er blickte auf ihren Scheitel.

„Wir sind oft spazieren gegangen, im Park in Swanley. Immer, wenn ich dich auf den arm nehmen wollte, hast du geschrieen^^°. Du hast mich nicht besonders gemocht…“

Ryuzaki erzählte und erzählte. Jedoch passte sein Tonfall nicht wirklich zu den Erzählungen. Er sprach monoton, obwohl er ganz anders fühlte.

Liz versuchte zuzuhören, doch der späte Abend war schon angebrochen und sie war sehr müde. Der Tag war sehr aufregend, jedenfalls seine letzten 5 Stunden. Langsam fielen ihr die Augen zu, und wie sehr sie auch gegen ankämpfte, sie fiel kurzerhand in den Schlaf.

Ryuzaki sprach immer noch über alte Zeiten, als er endete, schlief Liz sicherlich schon einige Zeit.

„Yashiro?“, fragte er dann, schließlich hatte sie schon lange keine Antwort mehr gegeben.

Wieso nannte er sie nur bei ihrem Decknamen? Hatte er ihren richtigen Namen schon vergessen?

Er sah sie an und seufzte. Er stand auf und nahm sie auf den Arm. Er trug sie ins Schlafzimmer und deckte sie zu.

„Ich dachte, du seist tot…“, flüsterte er und schlurfte leise wieder hinaus. Wie immer arbeitete L durch, auch wenn es zu dieser Nacht nur wenig Arbeit gab.
 

••

Der neue Tag hatte schon lange angebrochen. Eine Ls Kleinkriminellen hatte noch einmal zugeschlagen und die Polizei hatte ihn immer noch nicht geschnappt. Es war schon nach 13h und Liz schlief noch. L lutschte vergnügt an einem Lolli und versuchte mit Zuckerstückchen die Stadt London in Miniaturgröße nachzustellen. Ryuzaki fragte sich, ob so viel Schlaf überhaupt nötig sei und stand auf, um seine kleine Schwester zu wecken. Diese hatte sich schön in ihrer Decke eingemummelt und schlief friedlich. L schlich zu ihr und sah sie kurz an. Kurz schubste er sie an der Hüfte.

„Aufstehen.“, sagte er. Wecken war wohl nicht seine Stärke.

Liz zeigte keinerlei Reaktionen. L versuchte es noch einmal, wieder nichts.

Er ging zurück in die Küche und holte sich eine Schale Erdbeeren. Er setzte sich auf den Stuhl, der vor dem Bett neben dem Bücherregel stand. Wie immer zog er die Beine an und legte die Arme um die Knie. Vergnügt lutschte er an der Erdbeere rum. Doch L wollte nicht länger warten. Er sah Liz an, die immer noch tief und fest schlief. Dann, auf einmal, warf er sie mit einer Erdbeere ab. Er traf mitten in ihr Gesicht. Kurz zog sie ihre Gesichtsmuskeln zusammen und drehte sich auf die andere Seite.

„Aufstehen.“, sagte Ryuzaki noch einmal.

„Jetzt noch nicht…“, murmelte Liz verschlafen und knuddelte sich in ihr Kissen. Sie roch etwas… Sie roch die Erdbeere, die ihr eben ins Gesicht geworfen wurde und sie setzte sich auf. Sie suchte sie, aber fand sie nicht. Denn, was sie nicht wusste, als sie sich umgedreht hatte, hatte sie die Erdbeere mit ihrem Hinterkopf platt gewalzt und nun hing die Erdbeermatsche in ihrem Haar. Dann spürte sie das Glitschige an ihrem Hinterkopf und sie verzog das Gesicht.

„Iegh…“, machte sie und sah sich um. Sie erblickte ihren Bruder mit den Erdbeeren in der Hand. „Du Idiot!“

„Damit habe ich nichts zutun. Du hast dich draufgelegt.“, entgegnete er beschwichtigt und zuckte mit den Achseln.

Liz schnaufte und stand auf. Zielstrebig stapfte sie an ihm vorbei, griff in die Schale mit den Erdbeeren, aß eine und ging ins Bad, um sich das Mus aus den Haaren zu waschen.

Als sie wieder kam –frisch geduscht- fand sie ihren Bruder erneut im Wohnzimmer wieder, als er erneut London aus Zucker erbaute. Dieser Anblick erinnerte Liz sehr an Near…

„Sag mal, soll ich dich eigentlich auch L nennen, oder sagst du mir deinen Namen?“

„Nein, du sollst mich nicht L nennen, Yashiro. Nenne mich bitte Ryuzaki.“

Seine Schwester sah ihn entsetzt an. „Wir sind Geschwister! Nenn mich Elizabeth und sag mir deinen richtigen Namen!“

L sah sie an und schwieg.

„Auf dem Papier existiere ICH nicht. Niemand kennt meinen richtigen Namen. Ich habe sicherlich x-tausend Identitäten, aber meine Wahre wird für immer bei mir unter Verschluss sein.“

„Aber wir sind…“

„Ich weiß, ich kann dich verstehen, aber es ist zu unserer eigener Sicherheit.“

„Kannst du ihn mir noch nicht einmal sagen?“

L schwieg. Er gab einfach keine Antwort. Vielleicht fand er seinen Namen irrelevant, aber für Liz war es sehr wichtig. Sie seufzte und ging zurück ins Schlafzimmer. Doch da sollte sie nicht länger bleiben.

„Yashiro?“, rief sie L und sie stand träge auf und schlurfte ins Wohnzimmer.

„Hm?“, brummte sie.

„Hier sind Daten zu einem mysteriösen Mord in Frankreich. Viel Spaß.“ Mit diesen Worten machte er vor seinem Laptop für sie Platz. Liz schwieg und verließ das Wohnzimmer wieder. Sie ging ins Arbeitszimmer und holte sich einen Bürostuhl. Sie schob den Laptop zu sich heran und den Stuhl an den Tisch. Denn auch sie hatte eine Sitzposition, in der sie besser arbeiten konnte: Sie setzte sich falsch herum auf den Stuhl, so dass sie die Lehne vor dem Bauch hatte, und winkelte ein Bein seitlich an, als säße sie im „halben“ Schneidersitz.

Bei dem Fall handelte es sich um einen seltsamen Mord. Das Opfer wurde erschossen und gebrandmarkt. L hatte Fotos, Polizeiberichte sowie Zeugenaussagen und Hintergrundinformationen über das Opfer. Das Opfer war nackt. Es war ein Mann. Er wurde verstümmelt, nachdem er getötet wurde. Obwohl er auf dem Rücken lag, zeigte sein Gesicht flach auf den Boden und Arme und Beine waren gebrochen.

Liz begutachtete das eingebrannte Symbol genau. Sie war sehr belesen und erkannte es sofort: Es war das Symbol einer satanistischen Untergrundorganisation, die eigentlich als ausgestorben galt. Doch dieser Mord, dieses Symbol bewies in gewisser Hinsicht das Bestehen dieser Organisation. Diese bestand aus Wissenschaftlern, welche extreme Gegner der Kirche waren. Sie wollten die Welt von ihren Forschungen überzeugen und, dass die Religion nur eine Ausrede für nicht erlangtes Wissen sei.

Zu Liz’ Erstaunen stellte sich heraus, dass das Opfer ein Nobelpreisträger der Teilchenphysik und dazu noch ein streng gläubiger katholischer Priester war. Das Opfer hatte sich als Ziel gesetzt, die beiden krassen Gegensätze Kirche und Wissenschaft miteinander in Einklang zu bringen, wie einst der Führer dieser Bruderschaft: Galileo Galilei. Sollte ihm das das Leben kosten?

Liz recherchierte und überlegte. Sie knabberte an einer Erdbeere und schon nach einigen Stunden kam sie auf die Lösung.

L war beeindruckt von ihrer schnellen und ausführlichen Arbeit. Zur Belohnung gab es eine Erdbeere und L kassierte dafür einen Nippelzwicker, der ihn schnell zusammenzucken ließ. Liz grinste triumphierend und verkniff sich das Lachen.

„Das tat weh >_<!“, beschwerte sich Ryuzaki bei ihr und stupste sie an. Dann fing Liz an loszulachen und L begann sie zu kitzeln.

So kannte man L nicht. L kannte sich anscheinend selbst nicht mehr.

Diese Tatsache machte ihm in den nächsten Wochen Gedanken. Was würde sich jetzt verändern? Er hatte sich mit seinem Leben abgefunden, war zufrieden mit dem, was er hatte. Und nun tauchte auf einmal seine kleine Schwester auf, die von ihm seit fast 15 Jahren Totgeglaubte.

Doch die kommenden Wochen verblieben ruhig. L und Liz arbeiteten zusammen und das chaotische Mädchen brachte ein wenig „Schwung in die Bude“, wie sie es selbst gerne nannte.

Die beiden Geschwister hingen inzwischen sehr aneinander. L blieb zu seiner und Wataris Überraschung der Selbe. Allerdings hatte er nun einen wunden Punkt: Seine Schwester. Jedoch konnte man keinerlei Verbindung zu den beiden feststellen.
 

••

Die Tage vergingen, der Sommer war vorbei. Alle 3 Tage wurde umgezogen. Sie lösten kleine und weniger kleine Fälle und doch sollte der größenwahnsinnige Kriminelle nicht mehr lange auf sich warten…

In den Abendnachrichten wurde von einer Geiselname in Japan berichtet. Kuro Otoharada, 42 Jahre alt, hatte sich mit 8 Geiseln in Shinjuku verschanzt. Im Laufe des Abends starb er an plötzlichem Herzversagen und die Geiseln waren frei. Doch nicht nur er starb im Laufe der nächsten Woche an Herzversagen. Auf der ganzen Welt, hauptsächlich in Japan, schienen sämtliche gesuchte oder bereits inhaftierte Terroristen, Mörder oder Schwerverbrecher durch einen Herzstillstand beseitigt zu werden. L wurde schnell darauf aufmerksam und er begann zu ermitteln.

Schnell wurde klar, dass es sich um einen japanischen Täter handelte…

„Liz?“

„Hm?“

„Wir ziehen um.“
 

••

Eine Woche zuvor:

Yagami Raito, 17 Jahre, Schüler des 3. Jahres an der Daikoku High School, geht Ende seines Unterrichts über den Schulhof und entdeckt ein schwarzes Notizbuch. Er hob es auf und sah es sich an.

„How to use… Alles auf Englisch, wie nervig!“, murmelte er, „Der, dessen Name in dieses Notizbuch geschrieben wird, stirbt.” Er grinste in sich hinein. „Das ist ja schlimmer als diese dämlichen Kettenbriefe!“

Doch aus lauter Neugier steckte er es ein und ging nach Hause.

Zu Hause warf er sich auf sein Bett. Das Buch ließ seine Gedanken nicht mehr los.

Für einen Streich war es in seiner Machart sehr aufwändig. Eine Anleitung, alles auf fehlerfreiem Englisch…

„Wie albern…“, sagte er zu sich und gähnte. Doch Raito konnte es nicht abwarten.

Er sprang auf und überlegte.

„Aus Spaß könnte ich es ja mal ausprobieren… Jemand, um den es nicht schade wäre…“

Er schaltete seinen kleinen Fernseher an und sah einen Bericht über eine Geiselname in Shinjuku. Er grinste und wartete auf den Namen des Geiselnehmers: Kuro Otoharada.

Nun musste er sich nur noch sein Gesicht vorstellen, während er seinen Namen schrieb, damit keine Verwechslungen aufkommen würden. Ziemlich durchdacht…

Der Name war notiert, und Raito legte sich zurück.

Er sah auf die Uhr, nach 40 Sekunden sollte es nach Buch vollbracht sein.

3…

2…

1…

Fehlanzeige. Der Reporter berichtete immer noch über die schreckliche Tat. Raito grinste, erleichtert, dass er es versucht hatte, und stand gerade auf, als…

„Otoharada hat vorgestern… Ah. Die Geiseln haben den Hort verlassen! Offenbar ist niemand verletzt! Die Polizei stürmt jetzt das Gebäude! Werden sie den Täter verhaften können?“ Der Reporter klang aufgeregt und verunsichert. Raito setzte sich wieder und hörte gespannt zu. Der Fernseher zeigte einen unübersichtlichen Tumult. Der Reporter rannte wieder ins Bild.

„Soeben erreicht uns eine Meldung! Der Täter ist in dem Kinderhort verstorben!“

Raito wurde blass und drohte vom Stuhl zu fallen.

„Ich wiederhole, der Täter ist offenbar verstorben!“



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