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Kriegshelden

von

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Kriegshelden …
 

Ich erzähl euch eine Geschichte, hört zu und denkt Nacht.
 

Einst lief ich durch unsere Stadt, ich lief an einem Gebäude vorbei, klein und unauffällig an den fenstern hingen Werbeplakate.

„Hey Junge, soll ich dir mal was erzählen….“ Fragte mich ein großer Mann mit kurzen haaren.
 

„Was hältst du davon die Welt zu sehen ? Deine Eltern, freunde und Familie Stolz zu machen ? Etwas für den frieden und die Gerechtigkeit zu tun und dafür auch noch Geld zu bekommen?“
 

Fragte er nach, damals fand ich es ineressant, ich willigte ein.

Ich war stolz, ich rannte nachhause erzählte es einer Freundin, sie hielt gerade unser Baby im arm.

Sie fing an zu weinen, als sie erfuhr was ich tat … Sie war nicht stolz!
 

Am nächsten Tag wurde ich abgeholt, sie schnitten mir die haare ab, gaben mir schwarze Lederstiefel und eine Waffe.

Ich fand dort wo ich nun war schnell neue Freunde…

Sie lehrten uns zu Kämpfen, zu schießen, die Flagge und das land für das wir kämpfen zu lieben.

Sie sagten wir müssten, nur in unser Land, in diese Flagge vertrauen und es würde alles gut werden.
 

Sie schickten uns weit weg, in ein fernes Land… dort sollten wir kämpfen, dort sollten wir unser land stolz machen.
 

Es war heiß, trocken und sandig dort wo wir nun waren, ganz anders als zu hause

Kein grünen bäume, keine grünen wiesen, kein Wasser, keine Familie die hinter einem standen.

Ich schrieb meiner Freundin oft Briefe, ich bekam nie eine antwort…

Ich dachte oft an sie, an unser Kind, an meine Eltern … ob sie wohl stolz auf mich wären …
 

Eines Tages, wir sollten jemanden hohlen, wir Tratten die dünne holz Tür auf, es war ein ärmliches haus.

Die Frau und die Kinder schrieen, wir schlugen den Mann mit unseren gewähren. Wir traten ihn, nicht nur einmal …

Die Familie, sie war zerstört, die Frau und die Kinder hatten angst, der Mann er war nicht anders als du oder ich …
 

Ist es etwa dies? Ist es etwa das was wir machen müssen um unser land stolz zu machen?
 

An einem Abend, wir waren auf Patrouilie, wir geraten in einen Hinterhalt.

Wir baten sie sich zu ergeben, sie rannten auf uns zu … und so schossen wir, wir schossen immer und immer wieder

Die Patronen sie flogen durch den rauch der Schüsse, der Sand färbte sich langsam mit dem blut.

Eine junge Dame, die ich dort kennen lernte die kugeln, sie bohrten sich in ihre Brust, ihre arme und Beine

Ihr blut spritze mir ins Gesicht und sie brach zusammen mit der flagge in der Hand in die wir vertrauen sollten.

An diesem Tag trugen wir viele meiner neuen freunde zu grabe…
 

Ist es das wofür unser Land, unsere Familien stolz auf uns sein sollen?

Ist es das wofür sie uns als Kriegshelden bezeichnen?
 

Jeden Tag, passierte irgendetwas … es gab nie einen Moment der ruhe.

Viele starben, oft mussten wir diese Flagge auf die wir so vertrauen sollten, zusammen mit unseren freunden zu grabe tragen.
 

Irgendwann einmal wir liefen durch eine Stadt, wir sollten kontrollieren ob sie sicher sei …

Es gab einen knall… als ich wieder auf wachte

Lag ich in einem kleinen Zimmer mit weißen wänden, weißen vorhängen, neben mir lagen freunde, fremde, viele die ich zum ersten Mal sah.

Sie alle hatten weise Kittel an, weise verbände nur vereinzelt waren rote flecken zu sehen …

Ich schaute an mir herunter, die decke die auf mir lag sie war schwer und leckte sich eng an die Konturen meines Körpers…

Man sah deutlich einen großen roten fleck, dort wo meine Beine waren. Ich riss die decke mir herunter, meine beide sie fehlten, das eine ganz, dass andere zum teil …

Man sagte mir ich wäre auf eine Miene getreten und könnte bald nach hause …
 

Ist es das wofür sie stolz sind? ist es das was man machen muss, das was passieren muss um ein Kriegsheld zu sein?

Ist es das was passiert wen man seinem land vertraut? wen man so wie ich diese Flagge liebt und alles für sie machen würde?
 

Nach einigen Wochen durfte ich nach hause, endlich war ich wieder zu hause …

Ich sah grüne Bäume, grüne wiesen, kleine Seen und Flüsse …
 

Ja ich war zuhause.

Ich rollte langsam auf diesem Rollstuhl den ich bekam in die kleine Siedlung in der ich einst lebte.

Ich rollte zu einer Tür an dem Namensschild war fein mein Nachname geschrieben, es war die Schrift meiner feundinn.

Doch niemand war da, erst später erfuhr ich das sie die Ungewissheit nicht ertrug du sich das leben nahm.
 

Ich verlor alles… und wofür?

Für ein Paar Medailien ? Für unzählige narben?

Für den „stolz“ von Leuten die ich nicht einmal kenne?
 

Heute weis ich es besser, der Krieg war die falsche entscheidung.

Nun liege ich auf dem bett, im Hintergrund läuft leise das Lied was ich mit meiner freundinn zusammen hatte.

Mein arm hängt herunter, an ihm läuft langsam ein Rinnsal aus Blut entlang, ob der Boden das blut so wie der Sand damals aufsaugen wird?
 

Ende …
 

PS: Es gibt immer eine andere Lösung als den Krieg, gebt sinnlosen Blut vergeisen und Gewalt keine Chance



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Sissel
2009-01-03T22:13:25+00:00 03.01.2009 23:13
Du hast vermitteln können, was du vermitteln wolltest.
Leider hast du viele Fehler eingebaut und teilweise nicht auf die Grammatik geachtet...
Bis auf dieses doch schwerwiegende Detail ist dein Oneshot 'Kriegshelden' sehr gut ^^ Viele Ideen, viele, wichtige Punkte.

greez,
SecretHearts
Von:  -Claire-Farron-
2009-01-03T17:28:57+00:00 03.01.2009 18:28
das ist wirklich schön und ich liebe dich
*kuschel*

Von:  -Dark_Kira-
2009-01-03T16:19:01+00:00 03.01.2009 17:19
das erinnert mich irgendwie an Band of Brothers
hast du echt schön geschrieben schatz
man denkt man sei wirklich dabei
*kiss*



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