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Love- and Friend- Storys

(One-Shot Sammlung)
von

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Freundschaft, Liebe und der Sommer unseres Lebens

Freundschaft, Liebe und der Sommer unseres Lebens
 

***Bei den Jungs***
 

„Wann geht´s los?“ fragte Naruto aufgeregt, wie ein kleines Kind an Weihnachten, das seine Geschenke bekommt.

„Jetzt gedulde dich doch mal!“ meinte Sasuke und verdrehte genervt die Augen.

„Das ist der letzt Koffer!“ stöhnte Shikamaru, als er den roten Koffer im Kofferraum verstaut und diesen dann anschließend zugeschlagen hatte.

„Wir können los!“ meinte Sasuke und stieg auf der Fahrerseite ein.

Naruto stieg neben ihm auf der Beifahrerseite ein, während Shikamaru und Sai sich auf die hinteren Plätze gesellten.

„Passt auf euch auf, Jungs!“ rief ihnen Mikoto hinterher, die zusammen mit Fugaku und Itachi vor der Haustür stand und ihnen hinterher winkte.

„Die Jungs sind erwachsen und sie können auf sich selbst aufpassen, denen wird schon nichts passieren!“ meinte Fugaku und legte seiner Frau beruhigend eine Hand auf die Schulter.

„Aber sie werden immer meine kleinen Jungs sein!“ lächelte Mikoto.

„Ja, das werden sie immer sein. Egal wie sehr sie sich bemühen ihren Titel los zu werden!“ grinste Itachi.

„Kommt, wir gehen wieder rein! In Spanien soll es zwar ziemlich heiß sein, aber hier merke ich nichts von wärme!“ meinte Fugaku und schlang Mikoto einen Arm um die Schultern, bevor sie zusammen mit Itachi wieder zurück ins Haus gingen.
 

*** Acht Stunden später ***
 

„Was soll das heißen, Sie sind ausgebucht!?“ fragte Sasuke ungläubig.

„Das soll heißen, dass wir keine Zimmer mehr frei haben!“ wiederholte der Hotelmanager erneut.

„Entschuldigen Sie mal, aber wir haben hier vor drei Monaten gebucht!“

Sasuke schrie schon fast.

„Es tut mir wirklich leid Sir, aber wir hatten ein paar Probleme mit der Renovierung einiger Zimmer, die im Moment nicht bewohnbar sind-!“ entschuldigte sich der Mann.

„Das wird Folgen haben! Wissen Sie überhaupt, wer ich bin!?“ zischte Sasuke und verließ mit seinen drei Freunden wieder das Hotel.

„Na klasse!“ murmelte Shikamaru und wedelte sich etwas Luft mit einer Zeitschrift zu.

Jetzt waren sie hier in Spanien, ohne Unterkunft und ohne Sprachkenntnisse.

„Und was machen wir jetzt?“ fragte Naruto.

„Wir suchen uns ein neues Hotel!“ antwortete Sai.

„Ich bezweifle sehr, dass sich jetzt noch zwei Zimmer in einem Hotel finden lassen, das mindestens fünf Sterne hat!“ murmelte Shikamaru genervt.

„Dann eben ein Ferienhaus!“ erwiderte Naruto.

„Sind auch alle belegt!“ antwortete Shikamaru.

„Woher weißt du das?“ fragte der Blonde verwirrt.

„Wer von uns hat denn im Internet die Flüge und Zimmer rausgesucht und gebucht!?“ antwortete Shikamaru nur.

„Achso“, murmelte Naruto verstehend.

Ein seufzen machte die Runde.

„Was steht noch zur Debatte?“ fragte Sasuke schließlich.

„Hier ganz in der Nähe müsste ein Campingplatz sein!“ antwortete Shikamaru langsam, nachdem er kurz nachgedacht hatte.

„Ein Campingplatz?!“ fragte Sasuke ungläubig.

„Ein vier Sterne Campingplatz!“ korrigierte der Annanaszopf.

„Was besseres ist dir nicht eingefallen?“ fragte Sasuke ungläubig.

„Nein, es gibt nichts anderes mehr!“ antwortete Shikamaru.

„Na klasse!“ murmelte der Uchiha genervt.

Der Urlaub fing ja schon mal super an!

„Lasst uns doch einfach mal hinfahren und sehen, was draus wird“, schlug Sai vor.

„Ich bin auch dafür, da mal vorbeizufahren. Camping ist cool!“ stimmte Naruto ihm zu.

„Von mir aus!“ meinte Shikamaru.

„Wenn‘s sein muss!“ knurrte Sasuke.
 

*** Eine Viertelstunde später ***
 

„Ich liebe Campen!“ rief Naruto, als sie auf dem Campingplatz vorfuhren.

Auch die Gesichter von Shikamaru und Sai hellten sich auf, als sie auf den sauberen Platz fuhren, der anfangs mit Gras bedeckt war und später in Sand überging, dessen Verlauf zum glasklaren Meer führte, in dem sich schon viele Menschen tollten.

Rings herum standen überall Zelte oder Wohnwagen, vor denen Leute sich auf Liegestühlen sonnten oder grillten.

Nur Sasukes Gesicht blieb ungerührt.

„Es ist akzeptabel!“ murmelte er nur und Parkte den Wagen ein paar Meter vom Platz entfernt.

„Ich geh mal fragen, ob noch Platz für uns ist!“ sagte Naruto und lief voller Vorfreude auf das kleine Pförtnerhäuschen zu, dessen Schranke den Weg zum Campingplatz versperrte.

„Na, das kann was werden!“ murmelte Sasuke, als er sah wie Naruto sich kurz mit dem Mann aus dem Häuschen unterhielt und dann mit einem Grinsen im Gesicht zu den anderen zurück lief.

„Wir können rein!“ rief er ihnen zu und stieg wieder ein.

„Geht doch!“ meinte Shikamaru.

„Wo lang?“ fragte Sasuke, als sie durch die Absperrung gefahren waren.

„Da Hinten, direkt neben den Palmen!“ antwortete Naruto und deutete aus dem Fenster.

„Ok!“ sagte Sasuke und fuhr den Wagen über den Platz, dort hin.

Sie stiegen aus und sahen sich neugierig um.

„Hey, erst die Arbeit, dann das Vergnügen!“ meinte Sasuke und grinste Naruto böse an, als dieser sich davonschleichen wollte, um die Gegend zu erkunden.

„Och Menno!“ murmelte der Blonde und wandte sich wieder dem Wagen zu, um das Gepäck auszuladen und die Zelte aufzubauen, die er am Pförtnerhaus erhalten hatte.

Es war bereits später Nachmittag und die Sonne warf ihr orange schimmerndes Licht auf das Meer, in dem sich noch immer viele Leute tummelten.

“Hey, seht mal wer da kommt!” grinste Sai, als er den Blick von seinem und Shikamarus inzwischen fast fertigen Zelt hob.

Sasuke war auch fast fertig, nur Naruto noch nicht, da dieser unbedingt etwas zu trinken brauchte und wegen diesem Vorwand an der Bar verschwundne war.

“Anscheinend wird es hier doch gar nicht so übel!” murmelte Sasuke mit Blick auf das schlanke, hübsche Mädchen im Bikini, das sich ihnen näherte.

“Hi!” begrüßte sie ihn lächelnd.

“Hi, auch!” grüßte Sasuke zurück und lehnte sich lässig an seinen Wagen.

“Ihr seid grade erst gekommen, oder.”

Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.

“Wie du siehst, sind wir noch nicht fertig mit aufbauen!” erwiderte Sasuke.

“Ich wollte euch nur fragen, ob ihr heute Abend mit an den Strand kommen wollt. Weiter hinten, wo wir niemanden stören geht Heute Abend eine Party los!” sagte das Mädchen und ein Vorfreudiges Schimmern lag in ihren Augen.

“Mal sehen!” antwortete Sasuke. “Wir müssen noch ein paar Besorgungen machen, vielleicht kommen wir danach mal rüber!”

“Wie heißt du?” fragte das Mädchen.

“Sasuke, und du?” antwortete der Uchiha.

“Sakura!” erwiderte die rosahaarige nur und man hörte ihr die Enttäuschung über Sasukes beinahe Absage deutlich an, doch trotzdem lächelte sie nur und verschwand wieder.

“Hast du sie noch alle!” zischte Sai sauer.

“Was den?” fragte Sasuke.

“Du hast sie voll abblitzen lassen, und das bei den Kurven!” murmelte Shikamaru, der sich auf einem Liegestuhl, der dort herumstand niedergelassen und die Augen geschlossen hatte.

“Na und?” fragte Sasuke. “Die kommt wieder, das tun sie alle!”

“Da wäre ich mir nicht so sicher!” murmelte Sai. “Sie sah ganz schön sauer und enttäuscht aus, das du sie behandelt hast, als wäre sie dir egal!”

Sasuke seufzte.

Na gut, wenn sie ihm auf die Tour mit dem schlechten Gewissen kamen, dann half eigentlich nur, sich bei der betreffenden Person zu entschuldigen, damit sie endlich Ruhe gaben. Und genau das würde er Heute Abend auf dieser Party tun!
 

***Bei den Mädchen***
 

“Was für ein arroganter Idiot!” murmelte Sakura sauer, während sie zu ihrem Zelt ging, das fast direkt neben dem der Jungs stand und hinter dem Temari und Ino in der Sonne lagen.

“Was ist den los?” murmelte Ino verschlafen und hob ihre Sonnenbrille an.

“Wir haben neue Nachbarn”, sagte Sakura nur und Ino drehte sich sofort in die Richtung aus der ihre Freundin gekommen war und sah den Wagen, vor dem zwei große Zelte standen und drei Jungs herumsaßen und sich unterhielten.

“Frischfleisch!” grinste Ino.

“Vergiss es”, schnaubte Sakura verächtlich. “Das sind machohafte Idioten, die meinen wenn sie Frauen wie Luft behandeln würden sie noch eher auf sie stehen!”

“Egal, sie sind mir viel zu heiß, als das ich sie für eine Nacht abblitzen lassen würde!” widersprach ihr Ino und grinste verführerisch. “Heut auf der Party werde ich mir einen von denen mal vorknöpfen!”

“Wie du meinst!” murmelte die rosahaarige und verschwand im Zelt, um sich umzuziehen.

“Wo ist eigentlich TenTen?” fragte Ino an Temari gewandt.

“Keine Ahnung!” murmelte die Sabakuno.

“Ich kann sie nirgends entdecken”, stellte Ino fest und stand auf, um sich ein Handtuch um die Tallie zu binden. “Sag Saku, das ich sie suchen bin!”

“Ja, ja!”

In Temaris Sprache bedeutete das so viel wie “Ist mir doch egal, mach doch was du willst”.

“Du mich auch, Tema!” grinste Ino und machte sich auf die Suche nach TenTen.

Wahrscheinlich war sie wieder im Wasser, aber damit war jetzt Schluss.

Sie würde noch einen Sonnenstich bekommen und überhaupt, sie mussten sich langsam mal für die Party fertig machen!
 

***Bei Naruto und Hinata***
 

“Eine Cola bitte!”

“Hier, bitte sehr Süße!” meinte der Barkeeper und grinste die Blauhaarige vor sich anzüglich an, woraufhin sie ihn böse anfunkelte und sich abwandte.

“Hey”, meinte der Barkeeper empört.

“Ein Bier bitte!” ertönte plötzlich die gut gelaunte Stimme eines Blondhaarigen, jungen Mannes.

“Gleich! Siehst du nicht, das ich mich grade mit der Süßen hier unterhalte?!” fragte der Barkeeper gereizt.

“Ich bin nicht deine Süße und überhaupt, lass mich gefälligst in Ruhe!” zischte Hinata.

“Nicht so zickig!” grinste er.

“Hey, du hast sie gehört, lass sie gefälligst in Ruhe! Oder suchst du Streit!” sagte Naruto und sah den Typen bedrohlich an.

“Is ja gut, Alter!” murmelte der Barkeeper und schob dem Uzumaki sein Bier zu, bevor er sich wieder den anderen Kunden zuwandte.

“Danke!” murmelte Hinata und wandte sich dem Blonden zu.

“Immer wieder gerne!” grinste der Uzumaki. “Ich bin übrigens Naruto!”

“Hinata!” stellte sich die Blauhaarige lächelnd vor.

“Belästigt dich der Typ schon lange?” fragte er vorsichtig.

“Schon seit wir vor vier Tagen hier angekommen sind!” seufzte sie.

“Wir?!” fragte Naruto enttäuscht. Sie hatte also bestimmt schon einen Freund.

“Ja, ich und mein Cousin Neji”, erklärte Hinata. “Sonst hat er sich immer um den Typen gekümmert, aber er kann schließlich nicht immer auf mich aufpassen! Was verschlägt dich eigentlich hier her?”

//Noch mal Glück gehabt, sie ist ledig!// dachte er erleichtert.

“Ich bin mit meinen drei Kumpels hier.” antwortete er und erzählte ihr dann die ganze Geschichte, von ihrer Ankunft im Hotel, das überfüllt war, bis hin zu seiner Begegnung mit ihr. “Und jetzt sitze ich hier und rede mit dir!”

Hinata musste lachen.

“Das mit dem Hotel nen ich echt Pech!” meinte sie mitleidig, nachdem sie sich wieder beruhigt hatte. “Aber Heute Abend steigt am Strand - etwas weiter abseits des Campingplatzes- eine Party. Vielleicht haben du und deine Freunde lust mal vorbeizuschauen!”

Narutos Augen fingen an zu strahlen.

“Natürlich kommen wir!” rief er.

“Gut, dann sehen wir uns gleich!” grinste Hinata zurück und stand auf, um zu gehen.

Naruto trank noch sein Bier aus, dann machte er sich ebenfalls auf den Weg zu seinem Zelt und seinen Freunden.
 

***Bei Neji und TenTen***
 

“Aua, kannst du nicht aufpassen!” ertönte die wütende Stimme des Braunhaarigen jungen Mannes, mit dem sie grade zusammengestoßen war.

“Das gleiche könnte ich dich fragen, den im Gegensatz zu mir hast du hier die Taucherbrille an!” zischte TenTen zurück und strich sich die nassen Haare aus dem Gesicht.

Das war mal wieder typisch Mann: Immer alles der Frau zuschieben!

Plötzlich stahl sich ein überraschter Ausdruck auf das Gesicht des jungen Mannes.

“TenTen?” fragte er verwirrt.

Jetzt sah auch TenTen mit großen Augen zu, wie er die Taucherbrille abnahm und ein paar weißer Augen zum Vorschein kamen.

“Neji?” fragte sie überrascht, doch sie fasste sich schnell wieder und fügte kalt hinzu. “Lange nicht gesehen!”

“Was machst du hier?” fragte er.

“Ich mache Urlaub mit meinen Freundinnen!” antwortete sie. “Und da sind sie auch schon, ich muss los!”

Mit diesen Worten watete sie durch das Wasser, bis sie schließlich einigermaßen rennen konnte, ohne gleich der länge nach hinzufliegen und ging mit einem blonden Mädchen zu ein paar Zelten unter einer Palmenansammlung.

Immer noch verwirrt, überrascht und mit Schuldgefühlen blickte er ihnen nach und stieg dann schließlich auch aus dem Wasser.

Nach all den Jahren sah er sie also wieder und sie war immer noch wütend auf ihn!

Wenn das nicht mal ein Super Start in den Urlaub war!
 

***Bei den Mädchen***
 

“Tenni, was ist passiert?” fragte Ino, als ihre Freundin auf sie zugerannt kam.

“Nichts!” antwortete TenTen schnell und lief an ihr vorbei.

Ino warf einen verwirrten Blick ins Meer, wo immer noch viele Menschen badeten, doch sie konnte nichts entdecken, was so eine Reaktion bei ihrer Freundin hätte auslösen können.

Neji hatte sich ebenfalls aus dem Wasser zurückgezogen, weshalb die Blonde auch nicht seine traurigen Blicke bemerkte, die er TenTen zuwarf, während er auf der anderen Seite des Campingplatzes verschwand.

Schnell beeilte sich Ino ihrer Freundin zu folgen.

“Ich sehe doch, das was los ist!” entgegnete Ino. “Deine Augen sind ganz rot. Hast du etwa geweint!?”

“Nein, das ist nur wegen der Sonne”, antwortete die Braunhaarige und verschwand, an Temari vorbei, die ihr einen verwirrten Blick zuwarf, im Zelt.

Sie holte sich ein Handtuch, Shampoo und verschwand zu den Badehäusern, um sich zu duschen und dann für die Party umzuziehen.

Wieso musste ausgerechnet Neji hier auftauchen?!

Reichte es den nicht, das er sie in ihren Träumen verfolgte, mit diesem fremden Mädchen im Arm, während sie daneben stand und weinte.

Ihre Sicht verschwamm leicht, als sie daran zurückdachte und Tränen sich in ihren Augen bildeten, doch sie blinzelte sie schnell wieder weg und ging erhobenen Hauptes in eine der Duschkabinen.

Das war Vergangenheit und würde es für immer bleiben!

Mit Neji hatte sie nichts mehr am Hut!

Doch wieso tat es dann immer noch so weh?!
 

“Was war den grade mit TenTen los?” fragte Sakura, als sie nur mit einem Handtuch bekleidet und einer Shampooflasche in der Hand, das Zelt verließ.

“Keine Ahnung!” antwortete Temari achselzuckend.

“Zu mir meinte sie, es wäre nichts, doch das sehe ich mehr als anders!” meinte Ino und schnappte sich ebenfalls ein Handtuch.

“Geht ihr duschen?” fragte Temari hellhörig.

“Ja”, antwortete Sakura.

“Ich komm mit! Soweit ich weiß, müsste TenTen auch dort sein, zumindest wenn wir das richtige Badehaus erwischen!” sagte Temari und schloss sich den beiden Freundinnen an.
 

Sie hatten das falsche Badehaus erwischt und trafen TenTen erst wieder an, als sie zurück zum Zelt gingen, um sich umzuziehen.

Die Braunhaarige war bereits vollständig angezogen und hatte sich leicht geschminkt.

“Wo warst du?” fragte Ino sauer.

“Duschen”, antwortete TenTen.

“Ja, aber was ist los?”

“Nichts!”

“Hör auf TenTen, wir sehen doch das etwas nicht stimmt!”

“Das bildet ihr euch nur ein!”

“Tss, wer´s glaubt!”

“Jetzt sag schon, du kannst uns vertrauen, das weißt du doch!”

“Wir könnten dir helfen!”

“Na gut!” seufzte TenTen ergeben. “Ich bin grade eben im Wasser mit meinem Ex zusammengestoßen, von dem ich mich vor drei Jahren getrennt hatte, weil ich ihn mit einer anderen erwischt habe! Zufrieden?!”

Die anderen drei schwiegen.

DAS hätten sie echt nicht erwartet!

“Oh, TenTen!” seufzte Sakura und wollte sie in den Arm nehmen, doch TenTen wich ihr aus.

“Jetzt macht nicht so ein Drama daraus!” sagte TenTen genervt. “Es ist vorbei! Und jetzt beeilt euch und zieht euch an, ich will nicht zu spät kommen, nur weil ihr unbedingt mehr über Neji erfahren wolltet!”

Damit marschierte sie davon, während die anderen drei in ihren Zelten verschwanden, um sich fertig zu machen.
 

***Bei Neji und Hinata***
 

“DAS ziehst du an?!” fragte Neji und starrte seine Cousine aus großen Augen an.

Ihm war deutlich anzusehen, das ihm das gegen den Strich ging.

“Warum nicht? Die Mädchen mit denen du dich immer abgibst haben noch viel kürzere Fetzen an, also sag mal ja nichts!” fuhr Hinata ihn an. “Außerdem bin ich kein kleines Kind mehr!”

Neji seufzte.

Ja, da hatte sie recht!

Aber er machte sich trotzdem immer noch Sorgen um sie und dann war da ja auch noch die Sache mit TenTen, die ihm keine Ruhe ließ,… Halt! Nicht an sie denken! Das würde die Lage unnötig kompliziert machen!

“Na gut, aber pass auf, das du den Betrunkenen nicht zu nahe kommst!” murrte Neji und Hinata lächelte ihn dankend an.

“Ist gut, wir sehen uns auf der Party!” mit diesen Worten verschwand sie freudig lächelnd in Richtung Strand, wo die Party stattfinden sollte und wo die Sonne bereits ihre untergehenden Strahlen auf das rot schimmernde Meer warf.

Neji seufzte, als er das sah.

Sie war so glücklich und er so unglücklich!

Wie hatte er es zwischen sich und TenTen nur so weit kommen lassen können?!

Es war alles seine Schuld!

Er musste sich bei ihr entschuldigen und zwar Heute!

Und wenn er Glück hätte, würde sie ihm sogar verzeihen, was er zwar bezweifelte, aber einen Versuch war es wert!
 

***Auf der Party***
 

Als die Sonne untergegangen war und die Fackeln, die die Jugendlichen aufgestellt hatten und die Lampions, die überall herum hingen, wie Irrlichter am Strand zu leuchten begannen, trafen Sakura, Ino, TenTen und Temari auf der Party ein, die schon im vollen Gange war.

Überall tanzten junge Leute zu der Musik, die aus den Bocksen hämmerte, die dort aufgestellt waren und es gab sogar ein kleines Buffet.

“Klasse!” rief Ino und zog Temari mit sich in die Masse. “Wir sehen uns später!” rief sie den beiden anderen noch zu, bevor sie gänzlich von der Menge verschluckt wurden.

“Na dann mal auf ins Getümmel!” grinste Sakura und folgte den beiden, wohl wissend diese Nacht nicht allein verbringen zu müssen.

TenTen hingegen ging erstmal zur Bar und bestellte sich ein Glas Bier nach dem anderen, bis sie ihren Kummer einigermaßen ertränkt und wieder gute Laune hatte.
 

“Hinata!”

“Naruto?” fragend drehte sich Hinata um und sah in das strahlende Gesicht des blonden Chaoten. “Du bist gekommen!”

Sie lächelte ihn freudig an.

“Natürlich bin ich gekommen und ich hab Freunde mitgebrachte.” grinsend drehte er sich um und zeigte auf drei ziemlich playboyhaft aussehende Typen.

“Darf ich vorstellen, das sind Sasuke Uchiha, Shikamaru Nara und Sai Maruane!”

“Hi!”

“Hallo!”

Vom letzten Namens Sasuke erhielt sie nur ein nicken.

“Leute, das ist Hinata!”

“Freut mich, euch kennenzulernen!” lächelte Hinata.

“Willst du tanzen?” fragte Naruto, als er merkte, das seine Freunde eigentlich lieber selbst Frauen aufreißen wollten, als zuzusehen, wie er sich mit einer anfreundete.

“Klar!” grinste Hinata und zog ihn mit auf die Tanzfläche.

Diese Nacht würde sie nicht so schnell vergessen, das war mal klar!
 

***Bei Sasuke und Sakura***
 

“Oh nein!” murrte Sakura und sah grimmig auf den schwarzhaarigen Typen, der sich ihr langsam aber sicher näherte. “Nicht dieser Idiot von einem Playboy!”

“Wenn du ihn nicht willst, kann ich ihn dann haben?” fragte Ino bittend und warf Sasuke einen verführerischen Blick zu, als er vor ihnen stehen blieb.

“Zu gerne, aber jammer mir nachher nicht vor, das er dich nur für eine Nacht benutzt und dann weggeworfen hat, wie eine heiße Kartoffel!” meinte Sakura ironisch.

“Keine Panik, ich mach es einfach mit ihm, bevor er es mit machen kann!” zwinkerte Ino ihr zu.

“Gibs ihm!” rief Sakura ihr noch lachend zu, bevor sie wieder in der Menge verschwand und dem Playboy seinem Schicksal, namens Ino überließ.

“Strafe muss sein!” kicherte sie fies. “Und wer wäre dafür besser gedacht, als meine liebe Freundin!”

“Du zum Beispiel!” ertönte eine kalte Stimme hinter ihr.

Oh verdammt, bitte lass es nicht ihn sein, bitte lass es nicht ihn sein, bitte… er war es!

“Was willst du?” fragte sie misstrauisch. “Und was ist mit Ino?”

“Die Blonde? Hat sich einen meiner besten Freunde geangelt!” antwortete Sasuke achselzuckend und Sakura erhaschte einen Blick auf ihre beste Freundin, die mit einem “Vampir” tanzte (Sai- bleiche Haut, schwarze Haare, etc.).

“Aha, und was willst du jetzt von mir?” fragte Sakura und zog eine Augenbraue hoch.

“Ich wollte mich bei dir für vorhin entschuldigen!” antwortete er und Sakura sah ihn überrascht an. “Wie bitte?” fragte sie.

“Soll ich es noch mal wiederholen?” fragte er amüsiert und kam ihr immer näher, so das sie zurückweichen musst und schließlich gegen den Buffettisch stieß und nicht mehr weiter kam.

Verdammt!

Sein Atem streifte ihr Ohr und ihr Atem ging schneller, als er ihr fünf Wort ins Ohr hauchte, die eine Katastrophe auslösen würden.

“Es tut mir leid, Cherry!”

Oh mein Gott!

Langsam näherten seine Lippen sich den ihren und sie stellte bestürzt fest, das sie sich nicht gegen den Kuss wehren würde, sollte es dazu kommen.

Sie drohte umzukippen und heilt sich dabei am Grill fest, der jedoch seinerseits umkippte, sodass die Glut in den Sand fiel, der sofort Feuer fing.

“Feuer!”

Und dann war es vorbei mit der Party.

Schreiend rannten die Frauen und Männer weg, als sie das Feuer bemerkten.

Sasuke zog Sakura schnell beiseite, während ein Mann mit einem Feuerlöscher herbeieilte und das Feuer löschte, bevor jemand ernsthaft zu Schaden kommen konnte!

Oh Gott!, dachte Sakura deprimiert. Der Abend war so gut, wie gelaufen!

So schnell sie konnte, befreite sie sich aus Sasukes besorgtem Griff und zwängte sich zwischen den Jugendlichen hindurch, bis sie den Strand erreicht hatte, wo es dunkler war und sie keiner sehen konnte.

“Mist!” fluchte sie. “Was ist bloß in mich gefahren?!”

Wie hatte sie nur auf diesen Playboy reinfallen können?

Er hatte sie doch nur verunsichern wollen und das mit dem Grill und dem Feuer war alles seine Schuld!

Ja, genau so war es.

“Oh Gott, ich hasse dich Sasuke Uchiha!” murmelte Sakura und zog sich die Absatzschuhe aus, um im seichten Wasser zu stehen und den Wellen zuzusehen.

“Warum?”

Erschrocken zuckte die Haruno zusammen und wandte sich der Stimme zu, die neben sie getreten war und ebenfalls auf’s Meer hinaussah.

Sakura sah Sasuke schweigend an und er sah schließlich auch zurück.

“Ich wollte mich wirklich nur entschuldigen”, sagte er leise. “Das mit dem Kuss war keine Absicht, es ist einfach über mich gekommen,… einfach passiert.”

“Ja, ich weiß auch nicht, was über mich gekommen ist,” sagte Sakura verlegen.

“Schätze, ich muss mich schon wieder bei dir entschuldigen!” murmelte Sasuke und lächelte die Rosahaarige an, auf deren Wangen sich ein leichter rot Schimmer legte, den man aber in der Dunkelheit nicht sah.

“Es tut mir wirklich leid!” sagte Sasuke und klang aufrichtiger, als eben auf der Tanzfläche.

Sakura nickte.

“Bleibst du hier?” fragte sie und sah wieder auf’s Meer hinaus.

“Wenn du es so möchtest!” antwortete er und setzte sich neben sie in den jetzt kalten Sand.
 

***Bei Neji und TenTen***
 

“TenTen, was machst du den da?!”

Verwundert blickte TenTen sich um und sah die verschwommene Gestalt eines jungen Mannes, dessen Stimme sich irgendwie vertraut anhörte und der sie besorgt musterte.

Doch sie hatte zu viel Alkohol intus, als das sie sich erinnern könnte, wer da vor ihr stand und was er von ihr wollte,… sie wusste eigentlich noch nicht mal, wo sie war und was sie hier machte!

“Wer bist den du?” lallte sie und fügte dann an den Barkeeper hinzu. “Noch ein Bier, bitte.”

“Nein, vergiss es!” entgegnete der Fremde. “Du hast für Heute Abend genug getrunken. Komm, ich bring dich zurück zu deinen Freundinnen.”

“Neeeeiiiiinnn!” schrie TenTen und wehrte sich heftig, als Neji sie vom Stuhl hob und sie durch die Menge zerrte.

“Wer bist du überhaupt, das du dir so etwas erlaubst!?” fragte sie und versuchte einigermaßen klar zu denken.

“TenTen, ich glaube, du würdest mich umbringen, sobald ich dir das sagen würde”; murmelte der junge Mann nur leise und trug sie mehr oder weniger durch die Menge.

“So wird das nix!” meinte er, als er erkannte, das er hier keine Chance hatte, das Blondes Mädchen zu finden, mit dem TenTen am Strand weggegangen war, da es hier mehr als genug von denen gab.

“Ich will spazieren gehen!” lallte die Braunhaarige und befreite sich aus seinem Griff, sodass Neji nichts anderes übrig blieb, als ihr zu folgen und darauf zu achten, das sie nicht mit dem Sandboden Bekanntschaft machte.

“TenTen, jetzt warte doch mal!” rief er, als er merkte, das sie auf die Felsen etwas abseits zusteuerte, bzw. schwankte.

Als er sie eingeholt hatte, hielt er sie am Arm fest und durch den plötzlichen Schwung verlor TenTen das Gleichgewicht und beide landeten schließlich im Sand.

Erschrocken sah Neji, das TenTen kichernd auf seiner Brust lag und keine Anstalten machte, wieder aufzustehen. Ihre Braunen Augen sahen versunken in die seinen und für einen kurzen Moment kam es ihm so vor, wie vor vielen Wochen, als sie noch ein Paar und glücklich gewesen waren. Und er wollte sie küssen.

Wollte ihre weichen Lippen wieder mit den seinen vereinen und sie in den Arm nehmen und nie mehr los lassen.

“Ich kenne dich”, murmelte sie plötzlich nachdenklich und rollte sich von ihm runter, sodass sie neben ihm im Sand lag.

Dann riss sie erschrocken die Augen auf und flüsterte ein einziges Wort.

“Neji.”

Der Hyuga nickte schweigend und TenTen setzte sich aprut auf.

“Du!” zischte sie wütend und stand schwankend auf. “Du hast mich mit dieser Sch***** betrogen und mich dann eiskalt abserviert!”

Neji hatte sich ebenfalls aufgesetzt und schwieg, aber sie beide wussten, das es stimmte.

“TenTen, hör mir zu”, begann er, doch sie ließ ihn nicht zu Wort kommen.

“Weißt du eigentlich, wie Scheiße ich mich gefühlt habe, nachdem du mir das angetan hattest?! Ich habe mir die Schuld an dem allen gegeben und bis ich endlich einsah, das alles deine Schuld war, war bereits alles zerstört!” schrie sie ihn an und Tränen der Wut bildeten sich in ihren Augen.

“TenTen, es tut mir leid!” sagte er hastig, bevor sie ihn erneut unterbrechen konnte. “Es tut mir wirklich leid! Ich weiß, es war falsch, was ich getan habe und das sehe ich jetzt ein. Ich will die Schuld nicht darauf abwälzen, das wir beide jung und unbedacht waren, aber ich glaube, ich glaube ….ich liebe dich immer noch!”

TenTen öffnete den Mund, um etwas zu sagen, schloss ihn dann jedoch wieder.

Neji trat einen Schritt auf sie zu und sah ihr fest in die Augen.

“Du lügst!” flüsterte sie und gab ihm eine Ohrfeige.

“Nein, diesmal nicht”, sagte er leise und näherte sich ihrem Gesicht.

Stumme Tränen rannen der Braunhaarigen übers Gesicht, als Neji’s Lippen sich mit den ihren vereinten und Erinnerungen an längst vergangene Zeiten heraufbeschwören, die sie mehr als nur genossen hatte.

Schluchtzend schloss sie die Augen und sank in Neji’s Armen zusammen.

“Ich verspreche, ich werde es besser machen”, flüsterte Neji und strich TenTen übers Haar, während sie in seinen Armen lag und weinte.

“Wie kann ich dir vertrauen?” fragte sie leise.

“Das kannst du nicht!” flüsterte er und nichts als Liebe und Ehrlichkeit sprach aus seinen Worten.

“Oh Gott, ich liebe dich immer noch!” murmelte TenTen und legte den Kopf gegen seine Brust, während sie Arm in Arm im Sand lagen und in den Sternenhimmel schauten.
 

***Bei Hinata und Naruto und Sai und Ino***
 

“Sind das nicht Sasuke und Sakura?” fragte Hinata verwundert, während sie mit Naruto, Sai und Ino am Rand der Tanzfläche stand, Koktails trank und sich amüsierte.

“Ja”, stimmte Naruto ihr Stirnrunzelnd zu.

“Also ist dieser Uchiha, doch kein Playboyhafter Idiot!” grinste Ino.

“Hat sie das gesagt?” fragte Sai, der es ihr nicht verübeln konnte.

“Ja hat sie,” sagte Ino.

“Ich frag mich, was die beiden da wohl machen?” murmelte Hinata nachdenklich.

Plötzlich zogen alle erschrocken die Luft ein.

“Was ist?” fragte die Hyuga verunsichert. “Hab ich was falsches gesagt?”

Anstatt zu antworten, nahm Naruto ihr Gesicht in seine beiden Hände und drehte es zurück zum Strand, wo auch Hinata erschrocken die Luft einzog.

“Das kann doch wohl nicht wahr sein!?” murmelte sie und musste dann doch grinsen.

Aber der Anblick, der sich ihnen bot, war es auch wert.

Eben noch hatten Sasuke und Sakura nur nebeneinander im Sand gesessen und jetzt lag Sakura über Sasuke gebeugt auf ihm und küsste ihn leidenschaftlich.

Er hatte eine Hand in ihren Haaren vergraben und drückte sie mit der anderen eng an sich.

“Sollen wir das auch ausprobieren?” fragte Ino ironisch an Sai gewandt.

In dessen Augen tauchte plötzlich ein merkwürdiges Funkeln auf und ehe sie es sich versah, lag sie in den Armen des Schwarzhaarigen und spürte seine weichen Lippen, auf den ihren.

Ebenso schnell, wie der Kuss gekommen war, endete er auch wieder und Ino holte keuchend Luft.

“Es tut mir leid. Das war-,” fing Sai an und wurde doch tatsächlich rot vor Verlegenheit.

“-fantastisch!” keuchte Ino und küsste jetzt ihrerseits stürmisch Sai.

Naruto und Hinata ließen die beiden alleine und mischten sich wieder unter die Tanzenden.

“Auch eine Kostprobe?” grinste Naruto frech.

“Sehr verlockend, aber wehe, du wagst es!” antwortete Hinata ebenfalls lächelnd. “Ich bin nicht wie Ino, die sich jeden greift, den sie kriegen kann. Ich will eine ernsthafte Beziehung und dazu kennen wir uns noch zu wenig.”

Naruto nickte verstehend.

“Dann werde ich also warten, bis wir uns besser kennen und dir mein Angebot dann noch einmal unterbreiten!” lächelte er ernst und schlang seine Arme um ihre Hüften, als ein langsames Lied gespielt wurde.

“Das will ich doch hoffen”, flüsterte Hinata und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
 

***Bei Temari und Shikamaru***
 

Gelangweilt saß Temari auf einem der Barhocker und nippte an ihrem Cocktail, den sie jetzt nun schon den ganzen Abend über in der Hand hielt und mit ihm über die Tanzfläche starrte.

Bis jetzt war ihr einfach nicht der Richtige über den Weg gelaufen und ihre Freundinnen hatte sie auch nicht gesehen - bis auf TenTen, die eben mit einem Braunhaarigen jungen Mann an ihr vorbeigeirrt war, sie aber nicht gesehen hatte.

Und ihr war einfach nur langweilig.

Diese Party war der totale Reinfall für sie, auch wenn sich alle anderen prächtig amüsierten.

“Hey, willst du tanzen?” fragte eine Stimme neben ihr.

Temaris Blick wanderte hoch und sie sah in zwei Haselnussbraune Augen, die sie interessiert musterten.

“Was kann es schaden?” murmelte sie und ließ sich von dem Fremden auf die Tanzfläche führen.

“Wie heißt du?” fragte er.

“Temari, und du?” antwortete sie.

“Shikamaru. Wir sind Zeltnachbarn”, erklärte er.

“Echt, wir haben Zeltnachbarn bekommen?” fragte sie verblüfft. “Ist mir gar nicht aufgefallen.”

“Du liegst ja auch den lieben langen Tag nur in der Sonne herum und schläfst!” entgegnete Shikamaru und musste grinsen.

“Hast du mich etwa beobachtet?!” fragte Temari empört.

“Es gab nichts anderes zu tun”, gestand der Nara und handelte sich dafür einen leichten Schlag auf den Oberarm ein. “Hey!”

“Sei froh, das ich Heute Abend gut gelaunt bin, sonst würde das ganze viel mehr weh tun, als dieser kleine Klaps!” sagte sie gespielt drohend. “Aber es ist nett, wenigstens von dir beachtet zu werden.”

“Wieso?” fragte Shikamaru verwirrt. “Du siehst Hammer aus, welches Männliche Geschöpf würde sich da nicht für dich interessieren?!”

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Temaris Gesicht, während Shikamaru das sagte.

“Wow, so etwas nettes hat noch nie jemand zu mir gesagt!” murmelte sie verblüfft.

“Aber es stimmt!” sagte Shikamaru. “Jeder, der Augen im Kopf hat, würde sich Hals über Kopf in dich verlieben.”

“Und,… hast du Augen im Kopf?” fragte Temari neugierig.

“Ich fürchte, ja!” sagte Shikamaru zögernd und handelte sich für diese Antwort einen kurzen, aber leidenschaftlichen Kuss ein.

“Danke!” flüsterte er und erwiderte den Kuss ohne zu zögern.
 

***Anderthalb Wochen später***
 

“Ich will noch nicht gehen!” schmollte Ino, die neben Sai stand.

“Sorry, Maus!” sagte Sakura bedauernd. “Aber du musst dich für die Fahrt zum Flughafen, zwei Stunden von deinem Schatz trennen.”

“Denkst du mir fällt es leicht, mich von Shika zu trennen!” warf Temari ein, die von dem Nara im Arm gehalten wurde.

Nach der Party war für die beiden eins zum anderen gekommen und sie hatten gar nicht mehr genug voneinander bekommen können, sodass sie beschlossen hatten, die Zelte alle nebeneinander aufzubauen und sich eins zu teilen, woraufhin Sai hatte bei Ino einziehen müssen. Auch Hinata und Neji waren “dazugezogen”.

Und auch wenn Hinata noch nicht bereit war, mit Naruto eine ernsthafte Bindung einzugehen, so waren die beiden doch auf dem besten Weg zu einer wunderbaren und lange anhaltenden Beziehung.

Neji und TenTen hatten sich wieder versöhnt, sich aber versprochen, wieder von Vorne anzufangen und es diesmal auch etwas langsamer angehen zu lassen.

Ino und Sai hingegen waren genau wie Shikamaru und Temari nicht mehr auseinander zu kriegen und des öfteren waren auch die beiden Spurlos verschwunden.

Und Sasuke und Sakura.

Ja, die beiden bekamen sich zwar öfter in die Haare, waren allerdings nicht weniger schön als Paar anzusehen, wie die anderen vier.

Und so endete ein Sommer voller Freundschaft, Abenteuer, Versprechen und Liebe.
 


 

____________________________________________________________
 

Und so endete der länsgte One-Shot, den ich je geschrieben habe...

Für einige, die die FF dazu kannten, die habe ich gelöscht, weil mir nichts mehr dazu einviel, wie ich die FF langfristig schreiben könnte, also habe ich ein paar kleine Änderungen vorgenommen und das ist dabei rausgekommen! ^^

Ich hoffe, es hat euch gefallen,

lg

Saphira



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Lika-
2010-03-26T05:09:50+00:00 26.03.2010 06:09
die idee find 8ich echt klasse ^_^
aber die meissten geschichten enden so traurig Q.Q musste mir andauernd die blöden tränen wegwischen!
ich war richtig gerührt x)
und am ende war shika ja mal anders als sonst xD
temari war die faule und shika der gesprächige (heisst das so? o.o )
wenn es noch weiter geht wär es nett wenn du mir bescheid sagen könntest ^_^
würde gerne noch ein paar von deinen interessanten ideen lesen!
ich frag mich wirklich wo du das alles her holst :O deine fantasie ist einfach der hamma!
lg
Von: abgemeldet
2010-03-18T18:47:45+00:00 18.03.2010 19:47
also, ich schreibe den kommi jetzt mal wieder während ich lese.

Jetzt waren sie hier in Spanien, ohne Unterkunft und ohne Sprachkenntnisse.
tja, ich würde sagen: blöd gelaufen!

„Ein vier Sterne Campingplatz!“ korrigierte der Annanaszopf.
so was gibt's?
unter campingplatz stell ich mir immer igendwelche grünflächen mit gammeligen wohnwagen drauf vor.

„Ich liebe Campen!“
omg! ich würde nie freiwillig campen gehen!

„Ich geh mal fragen, ob noch Platz für uns ist!“
wo wollen die denn schlafen? denn für einen hotelaufenthalt braucht man, soweit ich weiß, weder zelt noch wohnwagen. na ja, mal sehen was sie tun. XD

ich habe beschlossen jetzt lieber in einem durchzulesen, weil das auf dauer ziemlich nervig wird, wenn ich immer unterbrechen muss. :)

aha, die bekommen also zelte. umsonst?
okay, ich lese jetzt!

also gut, das muss noch sein:
“Na und?” fragte Sasuke. “Die kommt wieder, das tun sie alle!”
na der ist sich ja sicher. wenn er sich da mal nicht irrt.

ich muss los...den rest lese ich später. :(

xoxo
Von:  _senorita_marie_
2010-03-17T18:55:20+00:00 17.03.2010 19:55
du bist echt schnell unterwegs mit deine os
woher nimmst du nur deine ideen???

ich möchte auch solche ferien haben, wer denn bitte nicht???
so ein sommer wäre einfach nur geil
und wenn es da noch ne fortsetzung geben würde, dann wäre ich seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr happy

toller os

gglg mary
Von:  Atenia
2010-03-17T15:50:26+00:00 17.03.2010 16:50
coole ferien


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