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Remember

...our story... sasuXsaku
von

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Shining day

Shining day
 

Hell und warm verbreiteten sich die Sonnenstrahlen im Zimmer, durchbrachen vorwitzig den seidigen Vorhang, um Licht in alle Ecken zu verteilen. Kitzelten vorwitzig die Nase der jungen Frau, die sich müde, fast noch im Tiefschlaf, in ihrem großen Bett räkelte, gähnte, sich streckte, um dann die Augen blinzelnd zu öffnen. Mit ihren glänzenden Augen blickte sie durch ihr Zimmer, spähte auf die Uhr und seufzte tief.

09:30 Uhr.

Es war ihr bewusst, dass sie verschlafen hatte – wieder einmal.

Es war ihr bewusst, dass ihre Lehrerin das nicht erneut tolerieren würde.

Es war ihr bewusst, dass es ihr vollkommen egal war.

Sie zuckte mit ihren Schultern, sodass der Träger ihres blauen Tops von ihren nackten Schultern rutschte. Ihre zarte, beinahe zu weiße Hand, bewegte sich zu ihrem Gesicht und ihre langen, gradliniegen Finger rieben ihre Augen. Sie schlug die Decke zur Seite, warf ihre schlanken Beine aus dem Bett, stand wackelnd auf und bewegte sich auf ihren eichenfarbenen Schreibtisch zu, der direkt neben der großen Terrassentür stand. Pfeifend öffnete sie die Tür, ließ die frische Sommerbrise ins Zimmer hinein wehen und streckte sich erneut. Genüsslich ließ sie sich auf den Schreibtischstuhl fallen, lächelte, während sie den Bilderrahmen in die Hand nahm, der kunterbunt jedem ihrer Besucher ins Auge sprang. Ein weißer Rahmen, der beklebt war mit Blumen, Smileys und grellgelben Sonnen. Ein leises Lachen verließ ihre trockene Kehle. Ein Überbleibsel aus Kindergartentagen. Eine Erinnerung. Jede einzelne Person auf dem Foto war wichtig für sie. Ihre kleine Familie, ihr Halt, ihre Zuflucht, ihr Leben. Träumerisch fuhren ihre Finger die Konturen der Personen entlang. Alle lächelten. Alle – außer einer. Ihr Mund verzog sich zu einem Strich. Wie er da stand. Lässig. Eine kurze, schwarze Baggy-Pant, darüber ein weißes Hemd, welches locker über seinem Oberkörper hing. Seine Hemden knöpfte er selten zu, selbst seine Schuluniform wollte er nie zuknöpfen. Lehrer wiesen ihn jedoch immer wieder zurecht und so hing es dann (zugeknöpft) über seiner Hose, die rot-blau gestreifte Krawatte nicht fest angezogen. Hier sah er nicht wie der perfekte Sprössling einer erfolgreichen Familie aus. Er sah aus, wie ein normaler Teenager, der überaus schön war. Viel zu schön. Seine schwarzen Haare hingen ihm wirr ins Gesicht, seine linke Hand in der Hosentasche versteckt, der rechte Arm freundschaftlich um den blonden Chaoten gelegt. Und sein Mund? Ein Strich. Seine Augen? Dunkel, schwarz, onyxfarben. Sasuke Uchiha. In Kindertagen, als sie noch klein war – nicht größer als ihr Schreibtisch jetzt war, war sie in ihn verliebt. Hatte geschwärmt und rannte ihm immer hinterher. Als sie merkte, dass er ihre Gefühle einfach nicht erwiderte, hatte sie es aufgegeben. Wenn sie sich daran zurück erinnerte, dann hatte sie das Bedürfnis laut los zu lachen und gleichzeitig zu schreien, weil sie bis heute nicht verstand, was sie an dem Uchiha-Sprössling fand.

Dennoch war sie mit ihm befreundet. Und das jedoch nur, weil Hinata für seinen besten Freund Naruto Uzumaki schwärmte. So war es zu Beginn. Eine reine Zweckfreundschaft, denn insgeheim nahm die junge Frau es sich zu Herzen, dass Sasuke Uchiha im zarten Alter von fünf, keinerlei Interesse an der ein Jahr jüngeren hatte. Seufzend stemmte sie sich vom Schreibtisch ab, fuhr sich durch ihr rosa-gefärbtes Haar, das wirr in alle Richtungen abstand und bewegte sich auf ihre Tür zu. Zielstrebig in Richtung Badezimmer. Sie würde zur Schule gehen. Viel zu spät, aber rechtzeitig genug, um eine Veränderung in ihrem Leben zu erhalten. Unfreiwillig. Unscheinbar. Es war der Tag, an dem Sakura Haruno sich leise, still, ja stumm, veränderte.
 

Ich wusste nicht, dass Liebe heimlich entstehen konnte.

Wenngleich ich nie wirklich benennen konnte, was Liebe war.

Jung. Naiv. Stürmisch.

Das war ich. Bin ich. Werde ich wohl immer sein. Der Vorteil: keiner schätzte mich so ein.

Sie und ich waren befreundet. Gut befreundet. Schon von klein auf. Aber ich sah in ihr nie die Frau, die sie geworden war. Für mich war sie immer das kleine Mädchen, mit den fein gelockten Haaren und dem weißen Haarreif. Für mich war sie immer das kleine Mädchen, das lachend durch die Gegend rannte und sie war das kleine Mädchen, dem es egal war, wenn sein neues Kleid beschmutzt wurde.

Ich sah sie nie als Frau. Vielleicht war das der Grund, dass ich nicht schon viel früher wirklich aufmerksam auf sie wurde.

Sie war da. Aber nicht so da, wie sie jetzt da war. Verwirrend, aber trotzdem simpel.
 

Laut lachend kratzte er sich am Hinterkopf, betrachtete das kleine Missgeschick, das ihm wenige Sekunden zuvor widerfahren war. Sein Haar, unbändig wie die Mähne eines Löwens, in einem strahlenden Blond, durchgestuft und glänzend, wippte bei jeder seiner Bewegungen auf und ab. Sein lautes, dennoch melodisches Lachen ließ das schüchterne Mädchen neben ihm erröten, während sie immer wieder auf das Papier starrte. Die Hausaufgaben von Sasuke Uchiha, die nun geschmückt wurden von einem satten Braunton. Der Chaot hatte seinen Schokoladenpudding einfach fallen lassen. Einfach so. Ohne das er angestoßen wurde. Ohne das er angerempelt wurde.

„Pythagoras in allen Ehren. Aber gegen einen Schokoladenpudding kann selbst seine geniale Gleichung nichts ausrichten!“ „Naruto.“, mahnte sie leise, senkte ihren Blick und strich sich schüchtern ihr langes, bläuliches Haar hinter ihre kleinen Ohren. Ihr Pony fiel ihr vor das Auge, versperrten dem Uzumaki die Sicht auf ihre hellen, blauen Augen, die so oft nur weißlich erschienen, aber dennoch voller Schönheit schimmerten, voller Ehrlichkeit glänzten, vor Freude tanzten, wenn sie lachte. Hinata Hyuuga hatte zwei Gesichter. Waren sie beiden alleine, so war sie stets die Ruhige, Zurückhaltende, Schüchterne, Zögerliche. Waren sie inmitten ihrer Freunde, so war sie zwar immer noch die Zurückhaltende, Zögerliche, Ruhige, aber sie war offener, schien ausgelassener und jedesmal, wenn Naruto mehr darüber nachdachte, als es ihm lieb war, so stach es ihm ins Herz und er wusste nicht, weshalb. Konnte es nicht benennen. „Keine Sorge, Hina-chan. Er wird mich schon nicht umbringen.“ Ein Luftschnappen von ihr und er wusste, dass er sie erneut durch ihren von ihm erhaltenen Spitznamen in Verlegenheit brachte. Hina-chan „Er wird sehr wütend sein, Naruto.“ Er lachte erneut, hob den Becher in die Höhe und betrachtete den braunen Klecks. „Ich kratze es ab. Vielleicht merkt er es dann nicht.“, grinste er und griff nach dem Löffel. Ein Seufzen verließ ihre Lippen und sie hob ihren Kopf. „Nimm lieber ein Taschentuch.“ Ihre kleinen Hände fassten in ihre große, weiße Tasche und fischten ein Tuch heraus und ohne es dem Blondschopf zu überreichen, griff sie nach dem verdreckten Papier und fuhr darüber. „Danke, Hina-chan.“, lächelte Naruto und öffnete den zweiten Schokoladenpuddingbecher und stürzte sich gierig darauf. Sie schüttelte ihren Kopf. Lächelte. Spürte ihr Herz, das laut und fest pochte, spürte die Wärme, die sich in ihr breit machte. „Wo ist eigentlich Sakura?“ Hinata zuckte mit den Schultern, schüttelte den Kopf und antwortete leise: „Sie wird sicher auf dem Weg sein. Verschlafen. Wie immer.“ „Sie ist schlimmer als ich es je sein könnte.“, kicherte Naruto und stopfte sich den letzten Löffel in den Mund, schluckte es schnell hinunter und warf den Plastikbecher zielsicher in den Mülleimer. „Sie ist nicht schlimm. Etwas... unzuverlässig.“ Naruto nickte kräftig, ließ sich dann rücklings fallen, blickte in den tiefblauen Himmel und schloss genießerisch seine Augen. „Es ist Wochenende, Hinata.“ Die junge Hyuga kicherte: „Ich weiß, Naruto.“ „Das heißt, wir werden wieder was unternehmen.“ „Ja, das werden wir.“
 

Es war ein strahlendheller Tag. Voller Wärme. Voller Glück. Wer hätte ahnen können, dass dieser Tag so viel verändern würde? Wer hätte ahnen können, dass sich das Leben so vieler, heimlich veränderte? Wer hätte ahnen können, dass so viel Liebe entstand, so viel Liebe, die eigentlich bereits seit Jahren vorhanden war? Da war. Keiner bemerkte es. Jeder verschloss seine Augen. Alle. Sie. Ich. Wir.
 

„Du solltest wirklich weniger essen. Du platzt aus allen Nähten!“, kicherte die Blondine, die elegant ihr langes, seidiges Haar hinter ihre Schultern warf und etwas eingebildet mit ihren langen, schwarz getuschten Wimpern zu klimpern versuchte. „Nicht jeder kann Modelmaße wie du haben.“, brummte ihre brünette Freundin, die herzhaft in ihren Bananen-Schoko-Riegel biss und einen lauten Seufzer ausstieß. „Ino, du solltest wirklich nicht immer an anderen herummeckern.“, ermahnte die zweite Blondine, deren Haare dunkler waren, als die Inos. „Danke, Temari.“, wisperte die Brünette und hob ihre Tasche vom Boden auf, schulterte sie und stapfte aus der Cafeteria, dicht gefolgt von Temari und Ino. „Du könntest ruhig netter zu TenTen sein. Du weißt ganz genau, dass sich Neji von ihr getrennt hat.“ „Temari, Schätzchen, nur weil sie verlassen ist, heißt das noch lange nicht, dass sie sich so gehen lassen kann. Es gibt so viele andere Männer und Aussehen ist nun mal wichtig.“ Temari verrollte die Augen: „Merkwürdig. Du siehst doch auch gut aus, hast dennoch nicht deinen großen Schwarm für dich gewonnen, oder sehe ich das falsch?“ Ino Yamanaka, selbsternannte Mode-Prinzessin und Schuldiva knurrte auf: „Er will es nicht überstürzen. Tief in seinem Inneren weiß er ganz genau, dass er zu mir gehört.“ „Vielleicht bist du diejenige, die weniger zu sich nehmen sollte und damit meine ich nicht das Essen.“ „Mädels! Jetzt bewegt euch etwas schneller. Die Freistunde hat gerade angefangen und wir wollten das Wochenende besprechen. Also schnell jetzt.“, befahl TenTen und beschleunigte ihre Schritte.

Und auf ihrem Weg zu ihrem gemeinsamen Treffpunkt, unter der dicken Eiche, trafen sie einige ihrer Freunde. Gelassen standen sie noch vor den vielen Bänken. TenTen stockte, schluckte und betrachtete wehmütig, verletzt, enttäuscht, ihre ehemalige Liebe. Wie er das stand. Stolz sein Kopf in der Höhe. Das lange, braune, feine Haar, zu einem Zopf gebunden, zurückgehalten durch ein weißes Stirnband, dass er selbst im Sommer immer trug. Seine hellen Augen starrten auf einen unsichtbaren Fleck. Neji Hyuuga. Hinatas Cousin. Stolzer Erbe eines erfolgreichen Unternehmens. Ihre große Liebe. Ihr ehemaliger Freund. „TenTen.“, flüsterte Temari besorgt und folgte ihrem Blick, „Versuch stark zu sein. Vielleicht klärt sich alles wieder.“ „Na los. Hopp Hopp. Pumuckl schaut schon.“, kicherte Ino und deutete mit ihren eisblauen Augen auf die Freunde. „Er ist kein Pumuckl!“, brummte Temari, „Du sollst nicht so von meinem Bruder reden.“ Neben Neji, in gleicher Körpergröße, stand er. Kurzes, rotes Haar, welcher der Farbe eines vollmundigen Weines ähnelte, helle Augen. Gaara Sabakuno. In seiner rechten Hosentasche steckten seine Sticks. Drumsticks. Musiker aus Leidenschaft. Seine Liebe galt der Musik. Temari lächelte ihn an, winkte kurz und lief weiter, griff TenTen bei der Hand. Gelangweilt blickte ein Brünetter drein, gähnte, fuhr sich durch sein stacheliges Haar und begrüßte die Damen mit einem Nicken. „Hi, Shikamaru.“, hauchte TenTen und vermied den Blickkontakt mit Neji, „Wo ist Sai?“ „Sai ist noch mit Sasuke etwas zu trinken kaufen gegangen. Sie kommen gleich nach.“, antwortete Gaara und setzte sich in Bewegung. Die anderen folgten ihm lachend, stumm, erzählend.
 

Es war für uns beide der Anfang unserer gemeinsamen Geschichte. Ich stelle mir immer wieder vor, wie es wohl verlaufen wäre, wenn sie nicht gekommen wäre. Wenn sie ihren Tag in ihrem Bett verbracht hätte – wie es schon so oft geschah. Wahrscheinlich hätte das alles nichts geändert. Sie hätte trotzdem diese Rolle erhalten. Da bin ich mir sicher. Aber was wäre gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre? Ich hätte sie nie so kennengelernt, wie sie war. Hätte ich dann wohl auch nie begriffen, wie sehr mein Körper, meine Seele, mein Herz, sich nach ihr verzehrte?

Ging es ihr genauso?

Ja. Es ging ihr genauso. Keiner sprach es aus. Worte waren überflüssig, Worte waren nichts wert, Worte waren nur Schall und Rauch, konnten nicht das wiedergeben, was wir füreinander fühlten, fühlen. Wie gern ich sie doch bei mir hätte, doch nur allzu bewusst ist mir die trügerische Wahrheit, die sich jahrelang versteckt hatte und über uns zusammenbrach wie eine unbändige, starke Welle. Die uns mitriss, auseinander riss. Schmerzlich traf. Entzwei. Zusammen. Vergessen. Real. Lüge.

Ich kann kaum klar denken. Kann meine Gedanken nicht ordnen. Ich weiß nichts. Rein gar nichts.

Ich weiß nur eins. Sie weiß nur eins. Wir gehören zusammen, doch auch das ist eine Wahrheit, die sich verstecken muss, die vergessen werden muss.

Wie es wohl in Romeo aussah, als seine geliebte Julia starb? In ihm starb etwas. Sein Wille zum Leben. Denn nur sie war es, die für ihn das Licht der Welt darstellte. Sie war sein Leben. Und so wie Julia war, so war auch sie – Sakura.
 

„Entschuldigt die Verspätung!“, rief die Rosahaarige schon von weitem. In ihrem Gesicht ein liebevolles, entschuldigendes Lächeln. „Wir sind es inzwischen gewohnt. Bei uns brauchst du dich nicht entschuldigen.“, winkte Temari ab. „Was wird deine Entschuldigung sein?“, kicherte Ino und trug sich zum dritten Mal an diesem Tag ihren Lipgloss auf. Sakura kam bei der Gruppe zum Stehen, ließ sich auf das grüne, saftige Gras fallen, tippte sich nachdenklich auf ihr Kinn, ehe sie zur Antwort ansetzte: „Bus verpasst.“
 

„Du fährst nicht mit dem Bus.“ Sakura zuckte unter dem strengen, aber monotonen Ton zusammen. Ihre Augenbrauen zogen sich wütend zusammen. „Das ist mir doch egal.“ „Den Lehrern nicht.“ Die junge Haruno seufzte und begann dann zu lachen: „Dann werde ich sagen, dass ich bei dir übernachtet habe, du mich einfach weiterschlafen gelassen hast und ich deshalb den Bus verpasst hab.“ „Du bist ein Genie, Sakura Haruno.“, hallte seine melodische Stimme. „Schön, dass es endlich erkannt wird.“ „Schön, dass du überhaupt etwas erkennen kannst. Wobei man schon sagen muss, dass in dieser Hinsicht keinerlei Erkenntnis da ist, denn es ist vollkommener Schwachsinn.“ „Sasuke ist wohl mit dem falschen Fuß aufgestanden.“ Sie verrollte ihre grünen Augen. „Hn.“ „Konzentriert euch lieber auf etwas Wichtigeres: Unser Wochenende!“, lachte Naruto und machte seinem Freund Platz. Sasuke Uchiha. Er sah genauso gut aus, wie an jedem anderen Tag auch. Sakura rümpfte ihre Nase. Sie konnte förmlich die Blicke spüren, die von den Mädchen in ihrem Umkreis auf dem Uchiha lagen. Wie konnte man nur so blind sein? Keiner von diesen Mädchen achtete auf seinen Charakter, blickten nur auf seine (makellose) Oberfläche. „Wir wollten doch zum See, oder?“, schaltete sich Sai ins Gespräch. Sai hatte ebenfalls schwarze Haare, kürzer als die Sasukes, blasse Haut, dunkle Augen. Man hätte meinen können, er wäre mit Sasuke verwandt. Er wies Ähnlichkeiten auf, aber er war noch lange nicht so makellos wie Sasuke. „Hm. Schwimmen und anschließend Lagerfeuer.“ „Ich weiß, wie das enden wird, Naruto.“, scherzte Schikamaru Nara. „Und wie?!“ „Wir werden Alkohol trinken und wissen nicht, wie wir nachhause kommen.“ „Zelten wir einfach dort.“, schlug Hinata vor, die liebreizend ihre Hände zusammengefaltet hatte. „Hina-chan hat immer die tollsten Ideen!“, rief Naruto begeistert. Wieder errötete die Hyuuga und senkte ihren Blick. Sakura lächelte. „Dann eben der See.“, hauchte Sasuke und lehnte sich gegen die dicke Eiche und schloss seine Augen. „Willst du etwa schlafen, Sasuke?“, fragte Sakura und piekte ihn in die Seite. „Zufälligerweise konnte ich nicht wie du, zuhause bleiben, um auszuschlafen.“
 

„Ach übrigens, hier ist noch die Liste von der Rollenverteilung.“, bemerkte Sai und kramte das Blatt aus seiner Tasche. „Rollenverteilung?“ Sakura legte ihren Kopf schief. Naruto lachte: „Du hättest eben pünktlich kommen müssen.“ „Halt die Klappe, Dobe.“ „Teme!“ „Jungs.“ „Wir werden Romeo und Julia aufführen. Kakashi-Sensei hat mit Tsunade die Rollen verteilt.“, erklärte Hinata, „Mitspielen werden alle aus unserer Stufe. Jeder erhält also einen Platz. Der eine einen größeren, der eine eben eine kleinere.“ „Achso. Warum ausgerechnet eine Schnulze?“ „Romeo und Julia ist nun mal ein Klassiker!“, schwärmte Ino und fiepte schon voller Aufregung, „Ich hab bestimmt die Rolle der Julia!“ „Warte einfach ab.“, schlug Neji vor und nahm Sai das Blatt aus der Hand. Seine Augen huschten über die feingeschwungene Schrift der Schulleiterin. „Und?“, fragten alle (außer Sasuke und Sakura), aus einem Mund. „Naja. Wie nicht anders zu erwarten, hat Sasuke den Part des Romeos, Naruto spielt Mercutio, Gaara ist Tybalt, Sai ist Paris.“ „Die Rollen interessieren mich nicht!“, knirschte Ino, „Wer ist die Julia?!“ „Sakura.“ „Was?“, schrie Genannte perplex. Sasuke lachte leise auf: „Na das wird ein Spaß werden.“ „Halt die Klappe, Baka!“, brummte Sakura. Die Augenbrauen des Schwarzhaarigen schossen amüsiert in die Höhe und abschätzend musterte er mit seinen dunklen Augen die Rosahaarige. „Da werdet ihr ja viel Zeit miteinander verbringen dürfen.“, lachte Naruto und klopfte Sakura aufmunternd auf die Schulter. „Ganz zu schweigen von euren innigen, liebevollen Momenten, die streng geübt werden sollten.“, stieg Shikamaru ins Lachen ein. „Das ist doch alles nur ein Scherz.“, murmelte Sakura betrübt und ließ ihren Kopf hängen.
 

Wir waren beide nicht begeistert. Sie war es, die über ihre Ablehnung mir gegenüber keinen Hehl machte. Ich war eher der Stumme, der innerlich aufseufzte.

Ich war beliebt. Verehrt, begehrt. Von allen. Die Rolle des Romeos würde mich nur noch beliebter machen. Ich hasste es. Es gefiel mir nicht. Oberflächlichkeiten. Sie war anders. Sie kannte meine Schwächen und dennoch blieb sie an meiner Seite.
 

Ist es richtig, etwas Verbotenes zu tun, wenn es in den Augen der Betroffenen richtig erscheint? Ist das richtig? Gab es keinen anderen Weg?
 

Wenn ich abends in meinem Bett liege und an sie denke, wehmütig, schmerzlich, dann weiß ich, dass wir nicht zusammen sein können. Dürfen. Dann schließe ich meine Augen und sie ist bei mir. Sie liegt neben mir. Lächelt mich an. Ihre schimmernden, grünen Augen sprühen vor Liebe. Ich fühle mich geborgen. Doch sobald ich meine Augen öffne, ist alles fort. Und es ist, als würde die Illusion von ihr, die Liebe mit sich nehmen, die ich verspüre, sodass ein großes Loch in mir ist, das nicht geschlossen werden kann. Nur wenn ich sie wieder sehe. Und sei es nur das feine Trugbild.
 

Ob es Romeo genauso erging?
 

Ich weiß ganz genau, dass niemand helfen kann.

Niemand. Selbst meine, unsere Freunde, wären nicht in der Lage, uns zu helfen, gar die Lage zu verstehen, in der wir uns befanden, befinden. Was denkt sie? Sakura, was denkst du?
 

Es war ein Tag, an dem wir beide keinerlei größere Gedankengänge an das Stück verschwendeten. Es war nur der Anfang. Einfach nur der Anfang.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von: abgemeldet
2010-04-07T15:28:45+00:00 07.04.2010 17:28
Hallöchen.
Das Tütchen kommt.
:3
Hab ich dir schon gesagt, dass du geil schreiben kannst? Hab ich? Hab ich? Hab ich? Ok, ich hab jetzt dreimal gefragt. Jo, glaub schon... Ich sags dir trotzdem nochmal:

Du.Bist.Einfach.Unglaublich!!

>Es war ihr bewusst, dass sie verschlafen hatte – wieder einmal.
Es war ihr bewusst, dass ihre Lehrerin das nicht erneut tolerieren würde.
Es war ihr bewusst, dass es ihr vollkommen egal war.<

Wie wahr, wie wahr...
Das kenn ich :D

Okay, fangen wir mal richtig an:

Man, ich hab mich so richtig in Sasukes Gedankengänge verliebt. Wie du sie beschreibst, ist einfach wunderbar. Und auch die Umgebungen. Iwie hab ich immer das Gefühl, dabei zu sein... Aber egal. Das dürftest du auch schon wissen! *______*

Klasse Kapitel. Ich war nach dem Prolog ja schon völlig weg vom Fenster, weil ich deinen Stil einfach so megahammer finde... Wah!!!!
Und Ino xD Das geilste war ja das:

>„Du solltest wirklich weniger essen. Du platzt aus allen Nähten!“, kicherte die Blondine, die elegant ihr langes, seidiges Haar hinter ihre Schultern warf und etwas eingebildet mit ihren langen, schwarz getuschten Wimpern zu klimpern versuchte.<

xD
Ich musste so lachen. Typisch Ino. du hast sie einfach klasse dargestellt ^^ Und Temari kommt TenTen zur Hilfe... xD Wie geil...

>Es war für uns beide der Anfang unserer gemeinsamen Geschichte. Ich stelle mir immer wieder vor, wie es wohl verlaufen wäre, wenn sie nicht gekommen wäre. Wenn sie ihren Tag in ihrem Bett verbracht hätte – wie es schon so oft geschah. Wahrscheinlich hätte das alles nichts geändert. Sie hätte trotzdem diese Rolle erhalten. Da bin ich mir sicher. Aber was wäre gewesen, wenn es nicht so gekommen wäre? Ich hätte sie nie so kennengelernt, wie sie war. Hätte ich dann wohl auch nie begriffen, wie sehr mein Körper, meine Seele, mein Herz, sich nach ihr verzehrte?
Ging es ihr genauso?
Ja. Es ging ihr genauso. Keiner sprach es aus. Worte waren überflüssig, Worte waren nichts wert, Worte waren nur Schall und Rauch, konnten nicht das wiedergeben, was wir füreinander fühlten, fühlen. Wie gern ich sie doch bei mir hätte, doch nur allzu bewusst ist mir die trügerische Wahrheit, die sich jahrelang versteckt hatte und über uns zusammenbrach wie eine unbändige, starke Welle. Die uns mitriss, auseinander riss. Schmerzlich traf. Entzwei. Zusammen. Vergessen. Real. Lüge.
Ich kann kaum klar denken. Kann meine Gedanken nicht ordnen. Ich weiß nichts. Rein gar nichts.
Ich weiß nur eins. Sie weiß nur eins. Wir gehören zusammen, doch auch das ist eine Wahrheit, die sich verstecken muss, die vergessen werden muss.
Wie es wohl in Romeo aussah, als seine geliebte Julia starb? In ihm starb etwas. Sein Wille zum Leben. Denn nur sie war es, die für ihn das Licht der Welt darstellte. Sie war sein Leben. Und so wie Julia war, so war auch sie – Sakura.<

Das war meine Lieblingsstelle... Wow, Sasukes Gedanken waren für mcih einfach so superschön. Ich musste weinen. Besonders bei der letzten Stelle. Ab >Wie es wohl[...]<!!!
Das war so schön...
Naja...
Das war's von mir zu diesem Kapitel! Ich freu mich schon auf das nächste! :3 Hoffentlich hab ich jetzt die richtigen Gedanken reinkopiert xD Das war eine Prozedur... Naja, egal....

Lieb disch <3
Von:  Buchruecken
2010-03-14T16:47:34+00:00 14.03.2010 17:47
Flocke kommt. Kommentar kommt. (ich hoffe, es wird mal lang oO) Mein Entsetzten kommt.
Es ist nicht otaii!
Es ist alles andere als otaii!
Dieses Kapitel sprengt mir die Füße unter dem Boden weg D:

Mein inneres Auge hatte mir keine Sakura Haruno auf dem Stuhl neben dem Schreibtisch gezeigt. Es war ein anderer Mensch. Du weißt.
Es ist glaube ich Einsicht, dass mir Sasuke Uchiha in dem ersten Absatz gefällt. Eigentlich mag ich ihn ja nicht besonders, aber du lässt ein anderes Licht auf ihn werfen. Es gefällt. Lässt mich daran zurück erinnern, als auch ich ihn noch als toll empfunden habe.

>Es war ihr bewusst, dass es ihr vollkommen egal war.
Ein Gedanke. Es ist die Wahrheit.

>Wenngleich ich nie wirklich benennen konnte, was Liebe war.
Kann niemand. Wird niemand. Wortlos. Wunderschön.

>Sie war da. Aber nicht so da, wie sie jetzt da war.
Der Satz gefällt mir so unheimlich gut .O. Er weckt Erinnerungen, die mich wieder träumen lassen. Ich vergaß für einen Moment meine Gegenwart.

>Jeder verschloss seine Augen. Alle. Sie. Ich. Wir.
I´m in love with it <3

Die wunderschöne Beschreibung von Hinata hat mir gut gefallen. Obgleich es mich schmunzeln ließ, weil sie schon wieder fast zu perfekt beschrieben wurde. Vielleicht soll es so sein. Alles perfekt klingen, weil es das eben nicht ist. Ich weiß es nicht. Doch es gefällt mir.

Das Gespräch zwischen Naruto und Hinata ♥ Es ist aww. Irgendwie fällt mir keine andere Definierung als liebevoll. Verständlich ein.

>> „Sie ist nicht schlimm. Etwas... unzuverlässig.“
Es erinnert mich eigenartigerweise an mich selbst :O Was die Zeit angeht, bin ich mindestens genauso schlimm. Unzuverlässig. Ein Punkt, weshalb ich mich noch besser in die Geschichte hineinversetzten kann. Doch auch dein flüssiger, so genussvoller Schreibstil, der mir wörtlich auf der Zunge vergeht, zieht seine Aufmerksamkeit auf sich. Es spiegelt alles so wunderbar wieder. Träumerisch <3

Im Gegensatz zu dem Absatz mit Naruto und Hinata, ist der darauffolgende (nicht kursive) mit Humor bestückt. Das spricht mich an. Es sind so viele, unterschiedliche Gefühlsregungen in deinem Text vorhanden, dass man von allem etwas hat. Es macht einfach Spaß, neugierig, weiterzulesen.

baww *__*
Gaara <3 Ich bin auf Wolke <3 Wattewolke. Er spielt Musik. Dumer. Ich neidisch. Will das er existiert, will dabei sein. *Keks an Hand nehmen* Wir reisen in deine Geschichte <3

>>Wie gern ich sie doch bei mir hätte, doch nur allzu bewusst ist mir die trügerische Wahrheit, die sich jahrelang versteckt hatte und über uns zusammenbrach wie eine unbändige, starke Welle. Die uns mitriss, auseinander riss.
Treff mein Herz. Mit Pfeil und Bogen. Die goldene Mitte. Es schmerzt. Es tut weh. Zu wunderschön.

> Wie konnte man nur so blind sein? Keiner von diesen Mädchen achtete auf seinen Charakter, blickten nur auf seine (makellose) Oberfläche.
Ich liebe diese Frage, dessen Antwort einem bereit gelegt wird. Menschliche Dummheit.

*kicher* ja, Hinata hat wirklich oft gute Ideen. Und Naruto ist immer verpeilt :D So süß die beiden <3 Eigenartigerweise gefallen sie mir immer so gut in deinen Geschichten oO Auch wenn alles oft so..perfekt ist °~° aber das hatten wir schon. Es lässt träumen. Man will dabei sein. Alles miterleben.

>„Zufälligerweise konnte ich nicht wie du, zuhause bleiben, um auszuschlafen.“
Wo hat er geschlafen? Bzw wo war er?

Der Rest von dem Absatz mit der Rollenverteilung gefällt mir =D
viel Zeit verbringen. Mit den intimen Sachen *kicher* eine tolle Stelle *sich das vorstell* *deine Sätze lieb* <3

>Ich war beliebt. Verehrt, begehrt. Von allen. Die Rolle des Romeos würde mich nur noch beliebter machen. Ich hasste es. Es gefiel mir nicht. Oberflächlichkeiten. Sie war anders. Sie kannte meine Schwächen und dennoch blieb sie an meiner Seite.

Ist es richtig, etwas Verbotenes zu tun, wenn es in den Augen der Betroffenen richtig erscheint? Ist das richtig? Gab es keinen anderen Weg?

Direkt. Wahrheit. Schlimme Erkenntnis. Die kursiven Sachen. Sasukes Gedanken. Gefallen mir so °-°

Es ist alles so toll D:
will mehr. werde nachher/evtl morgen sofort weiter lesen <3

auf die Frage:
ich denke, dass ich viele Fragen habe :O nicht mal die Hälfte verstehe, aber das ist gut so. ich warte. warte auf deine Worte, deine Gedanken. Deine Ideen.

deine Kirsche. ♥
Von:  Quiana
2010-02-27T18:42:46+00:00 27.02.2010 19:42
ohh, die anderen haben so viel geschrieben
da wird mein kommentar wie ein häufchen
Elend aussehen, ganz bestimmt.
äh, ich bin nicht so gut, wenn es darum geht
fremdwörter aufzuschreiben oder sie zu bennen
deshalb versuche ich es zu schliedern:
so wie du schreibst erzeugst du, für mich zumidest,
ein gefühl von...
(das wort weiß ich leider nicht und ich kann es nicht umschreiben)
ok, das war schlecht von mir...
es ist so, dass du dadurch einen satarken
ausdruck erzeugst und so mit alles echter/realer
wirken lassen kannst.
das gelingt nicht allen schreibern, leider muss ich sagen
ich liebe es, in eine andere welt einzutauchen
und mich für eine weile von ihr fesseln zu lassen.
es ist dann so, als ob ich selber dabei wäre

zu dem inhalt:
huh, ich hatte in gedanken, dass sie romeo und julia
spilen werden und das dann natürlich
Sasuke und Sakura sein werden.
ich bin gespannt, wie die beiden miteinander
klar kommen werden und ob das überhaupt gut gehen wird.
vorallem da sasuke so ein frauenheld ist
müsste sakura schwierigkeiten bekommen.
man ließt oder bemerkt es ja oft, das einige
verliebte eine gestellte welt nicht mehr
von der realen welt unterscheiden können^^

ok, jetzt bin ich noch nicht ganz zufrieden mit mir und dem kommi,
aber ich schreibe sonst immer nur ein - drei zeilen

lg
Quenny
Von:  MADAM
2010-02-19T16:00:26+00:00 19.02.2010 17:00
"Ich wusste nicht, dass Liebe heimlich entstehen konnte. Wenngleich ich nie wirklich benennen konnte, was Liebe war.
Jung. Naiv. Stürmisch"
Ich, diejenige die für immer an der wunderbaren Banane hängen wird, offenbare dir hiermit
endlich was ich denke, über dies neue Kapitel, was ich schon so lange hätte kommentieren sollen. Und es dennoch nicht
getan habe. Bitte verzeih mir. Aber meine Liebe bleibt auch zu dir, der einzigartigen Banane immer jung.naiv.stürmisch.
Worte, die du allein hättest wiedermal wunderbar beschreiben können. Worte, die jeden, so wie mich, einfach immer
wieder fühlen lassen, was wahr ist und was ich niemals vermissen möchte. Worte, die nur zu gut gewählt worden waren.

Ich finde es wunderbar zu lesen, wie du Sasukes Gedanken niederschreibst. Was er fühlt und was er denkt. Was er
gemeinsam mit ihr erlebt hatte, was sie zusammen niemals vergessen werden. Was immer in Gedächtnis verbleiben wird.
Egel was kommen mag. Auch wenn es verdammt traurig klingt, wie es sie sieht. Jetzt, wo sie fort ist, wenn er seine
Augen öffnet und sie nur ein Trugbild ist. Es ist die Realität. Und du hast sie perfekt beschrieben.

Die Verbindung die du schaffst, mit dem Geschehen und den jetzigen, so genannten Geschehen von Sasuke, gefällt mir.
Dein Schreibstill ist sowieso einer meiner Favoriten. Ich bin von diesem Kapitel genau so begeistert, wie so einige
andere auch. Auch wenn ich diese Begeisterung nicht immer ausstrahle oder zeige, du weißt, was ich es so meine.
Zumindest solltest du es schon wissen. Diese Neuausgabe ist wirklich besser als die alte. Die alte ist natürlich nicht
schlecht. Aber es ist unerwartet besser. Dabei hat man ja wohl nicht mehr geglaubt, das so was gehen kann.
Aber du beehrst mich ja immer wieder mit neuen Überraschungen. Ich, die andere Banane, will so gerne weiterlesen.
Den weiteren Schritt lesen, der geschehen wird. Die neuen Sätze in mich verschlingen, die du schreiben wirst.
Also setzt dich an deine Tastatur, und gib ein neues einzigartiges Kapitel wieder, was ich wieder lieben werde. love.
Von: abgemeldet
2010-02-06T10:51:09+00:00 06.02.2010 11:51
WOOOOOOOOOOOOOOOOOW *.*

Ganz ehrlich, ich bin wirklich sprachlos. Dein Kapitel ist wirklich wunderschön.
Alles passt hervorragend zusammen! :)
Oh Gott, wo soll ich nur anfangen???

Nun ja ich finde die Art, wie du die Story erzählst wirklich gut, richtig gut.
Du hast wirklich ein Talent, die Charaktere nur in ein zwei Sätzen zu beschreiben und es ist dabei so zutreffend, wirklich genial! :)
Dein Schreibstil ist super, du stellst alles sehr gefühlvoll dar.
Die Stellen, in der Sasuke seinen kleinen Monolog hält, die Situation wiedergibt, finde ich extrem genial!

Ich bekomme wirklich eine Gänsehaut bei diesen Stellen, sie sind poetisch und man spürt seinen innerlichen Schmerz.
Diese Stellen sind sogar meine Lieblingsstellen, ach weil sie einfach traumhaft sind.

Ich bin wirklich in diesem Kapitel versunken!
Gute Arbeit, mach weiter so!!!
Liebste Grüße
Sari
Von:  xXSakuraHarunoXx
2010-01-20T19:35:07+00:00 20.01.2010 20:35
toll^^ und süß^^freuhe mich auf das näches kapi.
Von: abgemeldet
2010-01-20T16:03:13+00:00 20.01.2010 17:03
ohh~ tolles kappi

schreib bitte ganz schnell weiter :)

GLG
Von:  Rebell
2010-01-19T15:51:53+00:00 19.01.2010 16:51
Hier kommt mein WAHU Kommentar für dich und vorweg muss ich erwähnen, dass ich nichts, rein gar nichts, bis hin von den stilistischen Mitteln deines Schreibstiles [wie absichtliche Wortwiederholungen und die vielen Kommasätze] und dem Verlauf zu kritisieren habe <3
Würde ich auch nie haben. Ich liebe sowas.

Zuerst einmal, wieder Sasukes kursiv geschrieben Gedankengänge, jedesmal schwärme ich dich davon zu und kann es auch dieses mal nicht lassen, ehrlich… ich… es… ich liebe es einfach wie zart und einfühlend du seine Gedankengänge beschreibst, dass es einem fast schon unter die Haut kriecht und an dem Herzen rüttelt!
Das kannst du echt toll machen; das Herz berühren.

Hab ich schon erwähnt, dass ich vom ersten Abschnitt des letzten Satzes bezüglich Sakura genial finde? Das haucht dem Leser ein Gänsehaut Effekt ein und ich bin sehr gespannt wie du ihre Veränderung in den danach folgenden Kapitel beschreiben wirst, denn solch eine Veränderung geschieht ja in den meisten Fällen nicht von heute auf morgen, sondern eher wie du es angedeutet hattest, leise und heimlich.

Desweiteren muss ich jedesmal immer süßlich grinsen, wenn du zum süßlichen Naru/Hina Pair kommst… ich liebe es, wie du Hinatas Schüchternheit und Narutos Offenkundigkeit beschreibst. Im Allgemeinen verliebe ich mich sofort in diese Szenen! *_*

Und das Ende war toll! =D Das erweckt ehrlich gesagt bei mir auf Lust auf Mehr, was für dich heißt, [neben deiner Aufgabe deine Inspirationsquelle nicht zu vernachlässigen, also mich! x3] das du schreiben, schreiben, schreiben musst!

Deine, dich wahu liebende,
Schokonase

Von:  SarahSunshine
2010-01-19T13:45:05+00:00 19.01.2010 14:45
Also meine Liebe, hier kommt der versprochene Kommentar! :)

Ich finde das Kapitel sehr schön. Sakura scheint hier eine kleine Draufgängerin zu sein, ja? Auch gut.
Die anderen Charaktere sind hier auch sehr gut eingebaut.
Was mir sehr gefällt sie die Situationssprünge. Erst erzählst du was Sakura macht, dann kommen Sasukes Gedankengänge, dann springst du zu einer neuen Situation. Ja das finde ich sehr passend.
Gaara als Musiker lese ich persönlich zum ersten Mal. Die Idee finde ich gut. Inos typische Rolle als „Schoolqueen“ passt.
Irgendwie finde ich aber Naruto geht total verhetschelnd mit Hinata um. Weiß nicht, auch die ganze Zeit dieses „Hina-chan“ Das sagt er ja dauernd.
Was ich mich auch frage ist, wer Inos Schwarm ist. Das wurde hier nicht ganz klar. Ist es vielleicht auch Sasuke? Oder Sai? Oder doch Shikamaru? Naja ich denke, dass werden wir im Laufe der Geschichte noch erfahren stimmts?

Ich hab auch noch ein paar Mängel.
Bei einigen Dialogen hab ich einfach den Faden verloren. Es wurde nicht immer deutlich wer nun wem was antwortet. Vielleicht gliederst du das noch ein bisschen.
Und mir ist aufgefallen, dass du bei einigen Aufzählungen mal Komma machst und dann Punkt. Das ist mir schon bei einer deiner anderen Geschichten aufgefallen, deswegen kann ich schließen, dass es zu deinem Schreibstil gehört, aber manchmal ist es unpassend. Du kannst auch manchmal (nachdem schon ungefähr 4 Kommas kamen) ein „und“ als letzte Aufzählung nehmen, dann hört sich das auch gleich viel geordneter an. Weißt du was ich meine?

Ein weißer Rahmen, der beklebt war mit Blumen, Smileys, Sonnen.
hier zum Beispiel würde doch ein und zwischen Smileys und Sonnen besser klingen. (finde ich zumindest)

Mir sind auch hier ein paar kleine Rechtschreibfehlerchen aufgefallen ;) ich kann dir ja mal zeigen, was ich gefunden habe.

Hell und warm verbreiteten sich die Sonnenstrahlen im Zimmer aus, [….]
Das „aus“ kannst du in dem Falle dann ja weglassen. Und gleich bei dem darauf folgenden Satz, könntest du ja eigentlich ein Komma dazwischen setzen oder vor das Kitzelten ein Sie. Sonst hört es sich ja immer noch an wie eine Aufzählung und wenn du ein Komma setzen würdest, klingt es meiner Meinung nach zu voll gestopft.

Ihre zarte, beinahe zu weiße Hand bewegte sich zu ihrem Gesicht, rieben ihre Augen.

Hier sprichst du ja eigentlich nur von einer Hand. Wenn du ihre Finger meinst, solltest du das vielleicht noch dazu schreiben oder einfach aus dem rieben ein rieb machen.

Sie warf die Decke zur Seite, warf ihre schlanken Beine aus dem Bett, stand wackelnd auf, bewegte sich auf ihren eichenfarbenen Schreibtisch zu, der direkt neben der großen Terrassentür stand.

Hier würde ich die Wortwiederholung vermeiden in dem ich vielleicht statt warf die Decke, schlug die Decke zur Seite schreiben würde.
Außerdem würde ich das Komma zwischen auf und bewegte weg machen und da ein und einsetzen.

Ihre Mund verzog sich zu einem Strich.

[….]darüber ein weißes Hemd, welcher locker über seinem Oberkörper hing.

Als sie merkte, dass er einfach ihre Gefühle nicht erwiderte, hatte sie es aufgegeben.

Hier würde ich das „einfach“ und „ihre Gefühle“ tauschen. Also: Als sie merkte, dass er ihre Gefühle einfach nicht …
Das klingt ein bisschen flüssiger.

[….] denn insgeheim nahm es die junge Frau es sich zu Herzen, dass Sasuke Uchiha im zarten[….]

Ein „es“ zu viel ;)

Ohne das er angestoßen wurde. Ohne das er angerempelt wurde.

[….]aber sie war offener, schien ausgelassener und jedesmal, wenn Naruto mehr darüber nachdachte[….]

„Sie ist schlimmer wie ich.“
Also ich denke hier könnten die Meinungen geteilt sein. Ich kennen das eigentlich nur mit „als“ klingt meiner Meinung nach auch schöner.

[….]wisperte die Brünette und hob ihre Tasche vom Boden auf, schulterte sie und stapfte aus der Kaffeeteria[….]
aus der Schule kenne ich es nur, dass man Cafeteria schreibt. Aber ich denke man kann auch beides nehmen?

Ino Yamanaka, selbstgekrönte Mode-Prinzessin und Schuldiva knurrte auf:

Wie er das stand.
Seine dunklen Augen starrten auf einen unsichtbaren Fleck.
Neji hat doch eigentlich helle Augen o.O oder hast du das hier in der Geschichte verändert??

Ich hätte sie nie so kennengelernt, wie sie war.

[….] scherzte Schikamaru Nara

Der eine einen größeren, der eine eben eine kleinere
Statt das zu wiederholen würde ich der eine & der andere schreiben ;)

Seine Augen huschten über die feingeschwungene Schrift der Schulleiterin.

Das wars auch schon wieder.

Als letztes wollte ich noch sagen, dass Sasukes Gedankengänge teilweise sehr rätselhaft klingen, aber das macht die Story ja aus und somit verlangt es auch nach mehr! :)
Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel.
Achja, was ich glaube ich nicht erwähnt hatte. Mir gefällt deine Art die Dinge zu beschreiben! :) Du führst es einem richtig bildlich vor :)

Lg
deine Sarah <3

Von: abgemeldet
2010-01-18T21:41:17+00:00 18.01.2010 22:41
ohhhhh soooo tolll
freue mich schon tierisch auf die nächsten kappis
knuff
neko-chan


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