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Diagnose: Schreibblockade

Dreimonatige Challenge
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier lass ich doch mal einen kleinen Autorenkommentar da ;) Dieses Thema kam für mich echt unvorbereitet - gut, die anderen auch, aber das hier hat mich doch sehr aus dem Konzept geholt. Da war nicht beim ersten Lesen des Wortes sofort ein Bild vor Augen, sondern vor allem erst mal Irritation. Und der Gedanke "Was soll ich denn DAZU schreiben???". Alles in allem hat es trotzdem Spaß gemacht. Es hat mir gefallen, dass die heutige Challenge zwar nicht unbedingt meine Kreativität anregte, aber dennoch Anstoß war, um mir auf andere Weise so meine Gedanken zu machen - und mich und meine Gedanken während des Schreibens so genau zu beobachten. Statt einer Geschichte wurde in gewisser Weise eine Art Tagebucheintrag daraus, haha! Trotzdem hoff ich drauf, mich morgen wieder etwas kreativer austoben zu können ;) Komplett anzeigen

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3.1.2024: hä

Hä?“ - Ja, das entsprach auch in etwa meinem ersten Gedanken, als ich dieses Mal die Seite zum Wort des Tages öffnete. Hä? Ernsthaft? Ich klickte es an, um die Bedeutung nachzulesen. Versteckte sich vielleicht noch mehr dahinter, als ich im ersten Moment wusste? Nein, eigentlich nicht. Entweder als Fragewort bzw. um eine Frage gewissermaßen zu verstärken oder Ausdruck des Nichtverstehens. Lustig sind irgendwie auch die Synonyme dafür: „Bitte, ich habe Sie nicht verstanden, was haben Sie gesagt?“. Eigentlich kurios, wie einfach aus einem derart langen Satz mit nur zwei Buchstaben und einem Fragezeichen die gleiche Bedeutung herausgeholt werden kann, oder? Oder ist es in diesem Fall „dieselbe Bedeutung“? An sich kenne ich den Unterschied zwischen „das Gleiche“ und „dasselbe“ recht gut, aber manchmal überkommt mich dann doch die Unsicherheit. In manchen Situationen wird dann aus dem „Na klar!“ doch ein „hä?“. Damit wären wir wieder beim Thema… Und ja, ich habe durchaus gemerkt, dass ich innerhalb weniger Sätze von der Vergangenheit in die Gegenwart gerutscht bin. Vielleicht, weil… tja, warum eigentlich? Ich glaube, weil ich anfangs tatsächlich noch eine Geschichte zum „“ schreiben wollte und dann stattdessen ins Philosophieren darüber abgerutscht bin.

Hä? Ist Philosophieren an dieser Stelle überhaupt das richtige Wort? Hm…

Hm“ ist auch so ein Wort: nur zwei Buchstaben, aber manchmal mit sehr viel Aussagekraft. Hm.

"Hm" beschreibt auch den Zustand ganz gut, wenn ich zwischendurch ins Stocken gerate. Die anderen beiden Texte, die ich in dieser Challenge bisher schrieb, fielen mir doch deutlich leichter. Das sehe ich auch jetzt schon an der Länge des Textes. Der kleine Timer, der im Hintergrund läuft und in der Mitte einen kurzen Gong abgibt, hat mir bereits verraten, dass ich schon über die Hälfte der Zeit hinter mir habe und trotzdem stehen hier erst so wenige Sätze. Aber na ja, manchmal fällt einem nicht so viel ein. Eigentlich bin ich ja schon stolz, überhaupt irgendwas zum „“ schreiben zu können. Und wieder schleicht sich das „hm“ heran. Dieses Mal, weil ich es spannend finde, meine eigenen Gedankengänge zum „“ zu beobachten – aber das kann ich jetzt nicht mehr näher ausführen. Noch ein Gong und schon sind die zehn Minuten vorbei…



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