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STARRE

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser, ich wollte mich noch einmal bei allen, die diese Geschichte mitverfolgen bedanken<3

Liebe Grüße

Blanche7<3 Komplett anzeigen

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Mir war bewusst, dass alle, auch Luca von meinem Missbrauch erfahren würden, wenn unser Plan auf ging. Ich hatte mit Mick und den anderen Jungs besprochen, dass es nur um meinen Fall gehen würde, wenn alles an die Öffentlichkeit kam.
 

Es war mir natürlich sehr unangenehm und eigentlich wollte ich nie, dass Luca davon erfährt, aber ich konnte dieses Arschloch Krampe nicht einfach davon kommen lassen. Mein Rachedurst war einfach stärker.
 

Die folgenden Wochen verbrachten ich und Mick damit herauszufinden, wie genau Krampes Dienstplan aussah, wann hatte er Hofaufsicht und wann hatte er Nachtschicht. Genau so schauten wir, ob Psychiater Berghof arbeitete und ob er auf Abruf bereitstand. So fanden wir heraus, dass der Berghof zur Stelle war, wenn ein Häftling nach ihm verlangte und meinte, dass es dringend sei.
 

Um an den genauen Dienstplan von Krampe heranzukommen, hatten wir uns mit allen Jungs der Anstalt verbunden. Überall war einer der Jungen eingesetzt, um sich die Zeit zu merken, wann Krampe genau kam und wann er ging. Im Gemeinschaftsduschraum, tauschten wir uns mit allen Jungs über die Wachzeiten aus, und ich schrieb, mit einem Bleistift, die Zeiten unter meine Schreibtischplatte in der Zelle.
 

Schon bald hatten wir den genauen Dienstplan von Krampe unter dem Schreibtisch stehen. Ich musste heute nur noch die letzten Zeilen ergänzen. Ich schrieb gerade alles auf, als plötzlich die Tür zu meiner Zelle aufging und ein Wärter hereinkam...
 

Vor Schreck stieß ich mit dem Kopf gegen den Schreibtisch.
 

„Was machst du da auf dem Boden?“, fragte Krampe an mich gerichtet und ich meinte das mir der Stift aus der Hand gefallen sei. Krampe hob den Stift, auf den ich mit Absicht fallen gelassen hatte und die Schweißperlen standen mir auf der Stirn...
 

„Du hast Glück, dass ich für heute freihabe“, sagte er und setzte ein abartiges Grinsen, auf, welches mir verriet, dass er mich am liebsten wieder angefasst hätte. Jetzt kam ein anderer Wächter rein und meine zu Krampe das jetzt Schichtwechsel wäre. Ich war heilfroh darüber, denn das bedeutete, dass ich heute Nacht schlafen konnte.
 

Allerdings schlief ich keine Nacht mehr durch, da ich von Albträumen über meinen Vater und über Krampe geplagt wurde.
 

Jede Nacht wachte ich schweiß’ gebadet auf und konnte kaum Atmen vor Schreck aber das gehörte langsam zu meinem Alltag hier in der Jugendstrafanstalt... .
 

Hoffentlich würde unser Plan aufgehen und Krampe seine gerechte Strafe bekommen!
 

Auch wenn mein Leben danach ein offenes Buch für die Welt da draußen war...



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