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STARRE

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das Gedicht "Opfer oder Täter" ist als One-Shot hochgeladen.

Liebe Grüße

Blanche7<3 Komplett anzeigen

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Opfer oder Täter?

Ich stellte fest, dass meine Zelle und dieses Bett, was ich hatte, scheinbar ein Trigger war, der bei mir Flashbacks auslöste. Also sprach ich mit Herrn Berghof, der zum Direktor ging, um einen Zellenwechsel zu beantragen.
 

Dieser Zellenwechsel wurde genehmigt, wenn ich jemanden finden würde, der mit mir tauschte. So kam es, dass ich mit Mick meine Zelle tauschen durfte. Auch er war über den Tausch erleichtert, da er ebenfalls Bekanntschaft mit dem Krampe gemacht hatte.
 

Der Zellenwechsel sorgte dafür, dass ich ein wenig psychische wie auch physische Entlastung bekam. Und meine Albträume kamen zumindest weniger vor.
 

Meine Träume hingegen waren in dieser Zeit sehr stark auf Luca geprägt, und nicht selten sexueller Natur. In dieser Nacht träumte ich das ich Luca mit einem Hanfseil ans Bett fesselte und ihn langsam verführte, in dem ich ihn am ganzen Körper berührte.
 

Wir waren im Zimmer des Bordells und waren endlich ganz für uns alleine.

Weder Herrn Krampe noch mein Vater störten diesen Traum.
 

Ich goss einen Hauch Massageöl auf Lucas Brust, und verteilte es auf jede Faser seines wunderschönen Körpers, in dem Traum fühlte ich mich stark und unabhängig, ich genoss es, den gefesselten Körper vor mir zu sehen und verwickelte Luca in einen leidenschaftlichen Kuss. Leise stöhnte dieser auf, als ich sanft damit begann, sein Glied zu massieren. Schon bald massierte ich Lukas Hinterteil und lies auch dort das Massageöl hinfließen.
 

Plötzlich betrat ein Wärter den Raum und schaute uns zu. Aber ich ließ mich nicht beirren und führte mein Spiel fort. Schon bald nahm ich Luca von hinten und wir hatten hemmungslosen Sex. Ich fühlte mich mächtig und stark und sog all die Leidenschaft von Luca in mir auf.
 

Von dem Zimmer des Bordells wechselten wir in meine Zelle und plötzlich kam Herrn Krampe und ich lag auf dem Bett gefesselt. Doch noch bevor er mich berühren konnte, wachte ich plötzlich auf …
 

Mein Traum hatte sich gerade in einen Albtraum verwandelt und ich war wieder schweiß gebadet. Ich erinnerte mich an den schönen Teil des Traumes und beruhigte mich recht schnell wieder.
 

Es war tatsächlich eine sexuelle Fantasie von mir, Luca einmal wehrlos vor mir zu haben und ihn verführen zu können. Ich fragte mich, ob ich als Opfer auch zum Täter werden konnte und beschloss bald, mit Herrn Berghof darüber zu sprechen.
 

Ich setzte mich an meinen Schreibtisch, in der Zelle der Jugendstrafanstalt, und verfasste ein Gedicht über meine Ängste zum Täter zu werden...



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