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STARRE

von

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Wundermittel

Ich saß bei Monika an der Bar und hatte gerade keinen Freier, also unterhielten wir uns ein wenig. „Mein hübscher, du schaust so fertig aus, was ist los mit dir?“, fragte sie freundlich und stellte mir einen Drink auf die Theke. „Mein nächster Kunde kommt in einer halben Stunde“, erwiderte ich.
 

Ich fing an, ihr zu erzählen, dass ich gerade wieder einen potenziellen Kunden abgelehnt habe, da mir seine sexuellen Vorlieben nicht gefielen. Sie meinte, dass ich sehr beliebt bei den Freiern wäre, weil ich noch so jung war und dass ich es mir ruhig erlauben könnte, wählerisch zu sein. Ich schüttelte den Kopf und erzählte ihr von dem Gespräch mit Herrn Metz.
 

„Mein Hübscher, der Chef hat für solche Fälle immer ein Wundermittel für uns bereit, geh doch gleich mal ins Büro und frag ihn danach.“ Mir war sofort klar, dass sie das Kokain meinte, aber ich war mir unsicher, ob das eine gute Idee wäre. In meiner Verzweiflung ging ich zu Herrn Metz ins Büro und zog mir dort eine Line Kokain. Die Wirkung setzte sofort ein und ich fühlte mich unbesiegbar und stark. Es war wirklich ein Wundermittel.
 

Der nächste Kunde wurde mit Leichtigkeit bedient und ich war so gut drauf, dass ich mir danach zutraute, einen dominanten Freier zu wählen. Ich war zwar sehr nervös, doch ich war voller Energie und fühlte mich stark genug. Der Mann betrat das Bordell, er war Mitte vierzig und hatte eine große Statur. Er wollte sofort mit mir aufs Zimmer gehen und verzichtete auf ein Kennenlerngespräch an der Bar.
 

Der Mann verlangte von mir, mich schnell auszuziehen und mich auf das Bett zu legen. Völlig entblößt lag ich auf dem Bett und meine Hände zitterten vor Aufregung. Ich hoffte, dass das Kokain seine Wirkung auch die ganze Zeit beibehalten würde und dass ich keinen Flashback bekam. Der Mann beugte sich über mich und begann mich am ganzen Körper zu berühren. Ich versuchte, locker zu bleiben, als er mir befahl, ihm einen zu blasen. Ich verlangte 20 Euro extra und der Mann war einverstanden. Sofort hatte ich die Bilder von Herrn Krampe wieder vor Augen und sah, wie er mich schlug und zwang, seinen Penis in den Mund zu nehmen. Doch meine Atmung blieb normal, ich hielt es aus. Plötzlich erschienen vor meinen Augen Bilder, Bilder von Luca und mir wie wir Sex hatten. Langsam wurde ich erregt. Der Mann legte sich auf mich drauf und rieb unsere Glieder aneinander.
 

Ich schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Bilder von Luca. Besonders als der Mann mit seiner Zunge anfing, meinen Eingang zu befeuchten. Ich spürte, wie ich schneller atmete, aber ich hyperventilierte nicht. Der Mann nahm mich hart von hinten und ich hatte Probleme, einen Ständer zu bekommen. Doch das schien den Mann auch nicht zu interessieren. Ungehindert stieß er mit seinem Penis in mich hinein und ich hielt es aus.
 

Ich war nicht gekommen, aber der Mann schien trotzdem zufrieden zu sein und hatte mich für die nächste Woche noch einmal gebucht.
 

Ich war am Ende mit meinen Nerven. So langsam ließ das Kokain nach und mir wurde bewusst, was da gerade passiert war. Es fühlte sich an wie eine Vergewaltigung und ich brach unter der Dusche weinend zusammen.
 

Eines war mir jetzt klar, um das durchstehen zu können, brauchte ich das Kokain. Deshalb entschied ich mich, vor jedem schwierigen Freier eine Line zu ziehen. Ich wusste, dass dies eine dumme und vor allem auch eine teure Entscheidung war. Aber es muss ja nur so lange sein, bis ich meine Nerven wieder im Griff habe. Denn eigentlich machte mir der Job Spaß und ich wollte ihn nur wegen meiner momentan Probleme nicht aufs Spiel setzen. Zudem wollte ich Herr Metz nicht enttäuschen. Schließlich wollte ich einmal sein Nachfolger werden. Ich musste jetzt einfach stark sein.



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