Zum Inhalt der Seite

Destinatum

oder wie es weitergeht
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Blutiger Glanz

Wir fuhren direkt von der Schule aus zur weißen Villa, die unter dem dunkel grünen Dach der Zedern auf uns zu warten schien. Es stand allerdings kein Auto oder sonst ein Transportmittel auf der Einfahrt. „Wann wollte der Besuch denn kommen?“ Edwards Antwort überraschte mich „Sie sind schon da“ Wir stellten den Volvo in die Garage, wo ich vier fremde Motorräder entdeckte. Die schwarzen chinesischen Schriftzeichen auf der glänzenden Verkleidungen blitzten selbst im Halbdunkel der Neonbeleuchtung. Ich hob anerkennend eine Augenbraue, sagte aber nichts, bis wir im geräumigen Untergeschoss standen, in dem uns die anderen bereits freudig entgegen strahlten. Neben Carlisle standen vier neue Gesichter, deren bleiche Haut allerdings unverkennbar waren. Den Anfang machte ein älterer Mann mit einem rauschenden Vollbart, dessen silbernes Grau an das samtige Fell einer Katze erinnerte. Seine Züge waren freundlich und rund, wie die von Esme und sein drahtiger Körper steckte in einem marineblauen Anzug mit passender Weste. Hinter ihm und ihn um mindestens drei Köpfe überragend lächelte mir ein hübscher Jüngling mit schulterlangen dunkelbraunen Haaren entgegen. Seine Züge waren extrem hager, was vor allem an seinen hervorstechenden Wangenknochen lag. Diese Wangenknochen hatte auch die zierliche Frau neben ihm, deren ebenfalls dunkelbraunen Haare allerdings bis zu ihren schmalen Hüften reichten. Ihre Ähnlichkeit war so auffällig, dass sie nur Geschwister sein konnten. Aber die Herausragenste unter ihnen war die rotblondgelockte Lady. Einen anderen Ausdruck konnte man für diese Dame nicht verwenden, denn alles an ihr strahlte eine ungemeine Eleganz und Erhabenheit aus, die mich an einen alten Filmstar erinnerte. Es gab allerdings eine Sache, die sie alle gemeinsam hatte und was mich abermals in Erstaunen versetzte. Die Farbe ihrer Augen, sie waren jadegrün. Carlisle und Edward nahmen mich in ihre Mitte und bevor ich auch nur verlegen werden konnte, stellte er mich vor „Deal darf ich dir und deinen Lieben unser bezauberndes neues Familienmitglied und Edwards Frau vorstellen? Isabella“

Das Lächeln des Bärtigen wurde noch breiter, als er mir die Hand gab. „Ich bin sehr erfreut dich endlich kennen zu lernen.“ „Und wir erst“ unterbrach ihn der Junge, der so alt wie Jasper zu sein schien. Er grinste Edward mit seinen blenden weißen Zähnen unverhalten an „Ehrlich gesagt bin ich auf dem Weg hier her fast geplatzt vor Neugierde“ Seine vermeintliche Schwester rollte mit den Augen „Aslamm!“ Wir lachten bei dem zerknirschten Gesicht, das er jetzt machte. Sie streckte mir ihre Hand entgegen „Hallo Isabella ich bin Cerina verzeih dem Trampel der sich mein Bruder schimpft seine Unaufrichtigkeit.“ Ich erwiderte ihr liebevolles Lächeln. „Kein Problem“ Dann war die Lady an der Reihe, ich erstarrte was vor Ehrfurcht, als sie auf mich zutrat. Ihre grünen Augen schienen mich zu durchleuchten, aber nicht forschend oder ablehnend, sondern regelrecht begierig, als suche sie etwas lang vermisstes in mir. Ihr Griff war fester als die anderen „Evelyn“ war alles was sie sagte, dann hörte ich wieder Aslamms dunklen Sopran „Hey Edward, bevor ich es vergesse, du schuldest mir noch eine Fahrt mit deinem Martin“ Edward verzog gequält die Stirn „Ich weiß nicht ob ich dir dieses Schmuckstück anvertrauen kann, wo du doch nur dein lahmes Zweirad gewöhnt bist.“ Das weckte meine Aufmerksamkeit und ich wandte mich an den hageren Vampir „Hübsche Maschinen Hayabusa GSX 1300R mit 4 Zylinder Reihenmotor? Die schnurren bestimmt noch im sechsten Gang wie Kätzchen.“ Es kam selten vor, aber Edward war sprachlos, Aslamms und Celines Augen hingegen funkelten begeistert um die Wette „Mensch Edward sie ist Weltklasse, gibt es noch mehr von solchen Frauen in dieser Gegend?“ lachte der Vampir und Edward fand seine Sprache wieder „Äh nein“ war aber alles, was er vorerst rausbrachte. Esme schaute plötzlich durch die Glasfront nach draußen in den Garten, wo der graue Himmel mit einem mal heller zu werden schien. „Wie wäre es, wenn wir uns zum Reden in den Garten begeben, anscheinend kommt nach wochenlangem Regen endlich mal wieder ein wenig die Sonne raus.“ Alice und Jasper nickten begeistert und verschwanden kurz in der Garage um ein paar Gartenmöbel zu Tage zu fördern. Edward und ich packten mit an und ich war froh mal nicht auf meine Kräfte achten zu müssen. Gerade als die ersten Sonnenstrahlen auf den feuchten Rasen fielen, waren wir fertig und ich trat blinzelnd von der Veranda ins Licht. Alice, die mit Celine und Aslamm schon auf dem Rasen saß, sperrte fassungslos ihren glitzernden Mund auf. Ich drehte mich um, weil ich dachte etwas hinter mir würde ihre Aufmerksamkeit erregen, doch da stand nur Edward der mich mit einem ebenso unergründlichen Blick ansah. „Was ist?“ Sein Verhalten machte mich nervös, bis sein schiefes Lächeln erschien. „Deine Haare“ er klang merkwürdig erstickt, so als hätte ihm mein Anblick in der Sonne erneut die Sprache verschlagen. Ich griff nach einer Strähne, um zu sehen, was er meinte. Meine Augen weiteten sich vor staunen. Die Sonne gab meinen Haaren schon früher immer einen roten Stich, kaum sichtbar, aber jetzt! Aus dem braunen Mahagoni war ein unbeschreibliches, intensives, Bordeauxrot geworden, dessen Glanz den Eindruck erweckte, als ob es mir wie flüssige Seide über den Rücken lief. Es erinnerte mich aber auch an etwas anderes und als ich Jaspers gierigen Blick aufschnappte, der hinter Edward aus der Küche erschien, fiel es mir auch wieder ein. Blut, es sah aus wie frisches Blut. „Erstaunlich“ Deal schien ebenfalls tief beeindruckt, von der Farbe und sah dann Evelyn an „Hast du so etwas schon mal gesehen?“ Sie schüttelte stumm ihren stolzen Kopf, bevor in ihren Mundwinkeln die Andeutung eines Lächelns erschien. Jasper drängte sich schnell mit einem leisen „Schuldigung aber dein Anblick lässt einem das Wasser im Mund zusammen laufen“ an mir vorbei nach draußen. Ich musterte verlegen die Bretter der Veranda, weil ich nicht genau einordnen konnte, ob das gut oder schlecht war. Aus den Augenwinkeln erkannte ich aber Edward der mit glücklichem Gesicht auf mich zu kam um mir von hinten die Arme um die Hüfte zu legen. Seine Nase versengte er dabei in meinen glänzenden Haaren „Oh man und dazu dieser Duft, einfach himmlisch“ hörte ich ihn genießerisch murmeln. Er trug mich mehr zu der Sitzgruppe, als das ich lief. Alice lachte hell und klangvoll „Bella war und bleibt einfach unglaublich“

Edward ließ mich neben sich auf eine bequeme Holzbank gleiten und dann erfuhr ich eine Menge über Deal und seine Familie. Die Tanyas aus Deli, hatten sich wie die Cullens für ein Leben in Abstinenz entschieden, was in der Abgeschiedenheit von Alaska auf den ersten Blick einfacher erschien als in einem kleinen Städtchen in einem Nationalpark. „Abgeschiedenheit bedeutet leider auch Einsamkeit“ seufzte Evelyn und Deal tätschelte verständnisvoll ihre Hand. „Tag aus Tag ein nur Schnee kann einem weiß Gott irgendwann ziemlich auf die Nerven gehen.“ Fügte Aslamm hinzu „ Zum Glück gibt es das Internet und Fernsehen.“ Edward machte eine bedeutende Geste „Vor dir, sitzt das wahrscheinlich größte Computergenie der Welt. Es gibt meines Erachtens nach niemanden, der mehr Ahnung vom World Wide Web hat wie Aslamm.“ Der wurde bei Edwards Lobeshymne total verlegen. „Hey übertreiben nicht, ich gebrauche nur die mehr als ausreichende Freizeit, um die Möglichkeiten, die das Netz bieten für uns zu nutzen, das ist alles.“ Jasper lachte „und das gelingt dir super, ansonsten würde ich hier wahrscheinlich gar nicht sitzen.“ „Wie meinst du das?“ fragte ich, über die Vorteile die das Internet für Vampire bieten konnte, hatte ich noch nie nachgedacht. Jaspers dunkle Augen zwinkerten Vergnügt „Aslamm ist der Verwalter einer Homepage, die es Vampiren ermöglicht sich untereinander auszutauschen. Wo sich Siedlungen finden oder wo es Treffpunkte und Unterschlupfmöglichkeiten gibt. “Ich staunte immer mehr. „Es handelt sich dabei natürlich um freiwillige Angaben, soll heißen, für Vollständigkeit kann ich nicht garantieren, aber es ist dennoch eine sich lohnende Institution, vor allem für Artgenossen, die sich entschieden haben so zu leben wie wir.“ Edward beobachtete mich, um abzuschätzen wie ich auf die Fülle von neuen Informationen reagierte, aber ich war total gebannt. „Heißt das ich kann einfach im Netz deine Adresse eingeben und schon bekomme ich Namen und Aufenthaltsorte von Vampiren auf der ganzen Welt?“ Ich musste ein sehr ungläubiges Gesicht machen, denn alle fingen an zu lachen, es klang wie ein Gesangschor. „So ist es. Man glaubt manchmal gar nicht, wo sich unsere Art über all aufhält, selbst im tiefsten Sibirien“ sagte Celina und warf ihre braunen Haare wie einen Teppich nach hinten. Edward drückte mich an sich „Wir werden nach den Prüfungen eine kleine Reise machen, dann zeige ich dir ein paar von diesen Einrichtungen“ versprach er und küsste mich auf die Nasenspitze. Ich war jetzt schon gespannt. „Und nun dürfen wir mal Fragen stellen,“ Aslamm schien schon lange darauf hin zu fiebern. , also von Edward wissen wir ja schon einiges über dich, aber,“ er kicherte vergnügt „noch lang nicht alles“ Ich richtete mich erwartungsvoll auf „Was möchtest du denn wissen?“ Er schaute rasch zu seiner Schwester hinüber, die sich aber gerade in Richtung des Flusses gewandt hatte und setzte schon zu sprechen an, als ihn ein böser Blick aus Edwards Augen traf. „Verdammt, ich hab’s vergessen.“ Nuschelte er ertappt und Edward hob tadelnd die Augenbrauen. „Die Frage hätte sie dir so wie so nicht beantwortet. „Worum geht’s?“ Ich hasste es, wenn ich nicht im Bilde war, vor allem wenn es um mich ging, doch Edward lächelte nur grimmig. „Nächste Frage“ „O.k.“ grinste Aslamm versöhnlich „Die ist aber wirklich harmlos. Woher kennst du dich so gut mit Motorrädern aus?“ Ich musste schlucken, so harmlos wie er dachte war die Frage gar nicht, im Gegenteil sie brachte mich wieder zu dem morgigen Telefongespräch zurück. „Äh, ich habe im Frühjahr mit einem Freund zusammen ein paar alte Maschinen wieder flott gemacht um,“ mich mit aller Gewalt in Lebensgefahr zu begeben konnte ich schlecht sagen. „sich ein bisschen von unserer Abwesenheit abzulenken.“ Half mir Alice schnell, aber den wütenden Blick zu Edward konnte sie sich dennoch nicht verkneifen. Auf dessen Gesicht erschien wieder dieser gequälte Ausdruck den ich einfach nicht ertragen konnte. „Es waren zwei alte Suzuki Bandits, vollkommen hinüber, aber mit ein bisschen Spucke hat Jake sie wieder zum Fahren gekriegt.“ erklärte ich deshalb schnell. Die Tanyas bemerkten nicht, wie die Gesichter der Cullens plötzlich steif wurden. Aslamm verzog anerkennend die Mundwinkel „Der Typ scheint’s echt drauf zu haben.“ „Der Typ ist ein Wolfling“ sagte Jasper trocken und Deal schnappte hörbar nach Luft, während Evelyn ein leises Zischen von sich gab. Es klang wie eine gereizte Klapperschlange. Aslamm und Celina waren nur völlig perplex. „Ein Werwolf?“ stotterte der hagere Vampir nach ein paar Sekunden. Edward nickte entschuldigen und legte mir dann demonstrativ den Arm um die Schulter „Einer von den Quilleuten, der Sohn des Stammesältesten im Reservat, das direkt an unser Gebiet grenzt“ Carlisle übernahm es, die Geschichte und meine Rolle darin zu erzählen, auch den weniger schönen Teil mit der Vertragsklausel. An diesem Punkt hielt ich es für das beste von dem Telefongespräch zu berichten. „Ich befürchte Billy oder die ganze Truppe wird hier bald auf der Matte stehen, um zu gucken was passiert ist.“ Jasper machte als einzigster einen hocherfreuten Eindruck. „Hoffentlich warten sie damit noch bis Morgen, dann ist Emmett wieder da.“ Alice und ich funkelten ihn beide zornig an „Keinen Kampf, das sind Kinder“ auch Carlisle war wütend. „Wie gedenkt ihr das Problem zu lösen? Und wie viele Wölflinge sind es überhaupt?“ fragte Deal ruhig um der Situation ein Bisschen die gereizte Stimmung zu nehmen. Alle Augen richten sich auf mich. Ich überlegte kurz „Insgesamt fünf, aber jetzt nur noch vier ohne Sam, der war allerdings ihr Alphatier oder so was ähnliches, auf jeden Fall mussten die übrigen Mitglieder des Rudels alles tun was er sagte.“ Obwohl ich wusste, dass Sam es eigentlich nicht verdient hatte kroch in mir wieder die alte Abneigung gegen ihn hoch, die ich immer in der nähe von Jacob verspürt hatte. „Sie sind auch so eine Art Familie Paul, Jared, Embry und Jacob.“ Aslamm pfiff durch die Zähne „Sag bloß die haben sich einfach so vor dir offenbart“ Bevor Edward etwas dazu sagen konnte kam ich ihm zuvor und erzählte ihm von der Freundschaft zwischen Billy und Charly und auch von der Freundschaft zu Jacob „Sie legen alles daran ihr Geheimnis zu hüten, aber Jacob hat mich eingeweiht, weil ich ihn durch mein Verhalten regelrecht dazu gezwungen habe. Dabei habe ich es dann mehr oder weniger auch noch erraten, damit er nicht als Verräter seines Rudels dastand. Ich dachte nämlich Sam hätte ihn in so eine Art Sekte verschleppt, denn er benahm sich immer merkwürdiger und behauptete dann noch, dass er nicht mit mir zusammen sein kann, weil er eine Gefahr für mich darstellt.“ „Doch nicht so blöde“ flüsterte Edward so leise, dass nur ich es hören konnte, „Die Gruppe hatte natürlich ein paar Vorbehalte gegen mich, weil sie wussten, das ich vorher mit Edward zusammen war,“ die erste Begegnung mit Paul ließ ich aus Rücksicht auf Edwards angespannte Nerven lieber weg. Äußerlich gab er sich alle Mühe ein belangloses Gesicht zu machen, aber sein leicht zitternder Arm an meiner Hüfte und sein ständig kreisender Daumen auf meine Handrücken sprachen eine deutliche Sprache. „aber Jacob hat mich immer vor ihnen verteidigt und zum Schluss muss ich noch sagen, dass sie es waren die mich vor James gerettet haben und Jacob mich aus dem Wasser geholt hat.“ „Aus was für einem Wasser?“ Evelyn grüne Augen durchbohrten mich mittlerweile. Ich zuckte entschuldigend mit den Achseln und beschloss weiterhin die Sache mit der Stimme in Gefahrensituationen für mich zu behalten. „Ich habe meine Schwimmfähigkeiten ein bisschen überschätzt und dann was da noch Victoria“ „Die Trackerbraut“ sagte Celine. Die Geschichte schienen sie zu kennen. Ich nickte. Dann war es kurz still, bis Aslamm plötzlich anfing dröhnend zu lachen. „ Das ist einfach unglaublich, das du es geschafft hast so lange am Leben zu bleiben!“ Aus Edwards Brust kam ein brummender Laut, der, Aslamm aber nicht davon abhielt weiter zu prusten. Er zählte es an seinen langen weißen, kräftigen Fingern ab. „Zu erst begegnest du einem Vampir, der beim Geruch deines Blutes fast den Verstand verliert, dann einem wahnsinnigen Tracker, dann kommt seine Freundin dazu um ihn zu rächen und um das ganze abzurunden will dich ein Werwolf beschützen, der sich selber nicht im Griff hat. Das ist jetzt nur so eine Vermutung, aber ich glaube, es war höchste Zeit dich unsterblich zu machen, weil dein Glücksvorrat fürs Leben schon mehr als aufgebraucht sein muss.“ Es klang in seinen Worten zwar ein bisschen blöd, aber es änderte nichts daran, dass er recht hatte. Alice musste das genauso sehen, denn sie grinste jetzt auch, nur Edward war noch immer ein wenig verstimmt. „ Es sind zwei Ereignisse, die uns Probleme machen, zum einen der unglückliche Tod von diesem Sam und zu anderen Bellas Verwandlung, wobei letzteres nur deshalb so schnell passieren musste, weil diese Vollidioten sich als Rächer der Nation aufspielen wollten. Jacob Black sollte sich nicht so weit aus dem Fenster lehnen.“ Seine Karamellaugen wurden langsam tief schwarz und das nicht vor Hunger sondern vor Wut. „Schließlich hätte er dich fast umgebracht und nur weil du dich geopfert hast ist er überhaupt noch am Leben.“ Ich fand das zwar ein bisschen übertrieben, aber ich wollte jetzt keinen Streit vom Zaun brechen, denn für Verständnis für Werwölfe war das hier die falsche Versammlung. „Bleibt immer noch die Frage was wir machen sollen.“ Esme hatte die ganze Zeit über geschwiegen, doch auf ihrer blitzenden Stirn standen tiefe Sorgenfalten. In mir begann sich erneut ein schlechtes Gewissen breit zu machen. Ich war und blieb ein Unglücksmagnet, denn diese Probleme bestanden nur wegen mir. „Also ich weiß nicht aber,“ ich zögerte kurz, weil mir die Entscheindung nicht leicht fiel „vielleicht reicht es wenn ich von hier verschwinde.“ Edward sah mich missbilligend an „Wie bitte?“ Ich hob die Hände „Mal ehrlich, wenn es unter dem Wort Unglück ein Foto im Lexikon gäbe würde man mich darauf sehen. Alle Probleme die es gab und gibt, sind alleine wegen mir entstanden und es wird langsam Zeit, dass das aufhört. “ Esme stand blitzartig auf um mir von hinten ihre dünnen Arme um den Hals zu schlingen. „Das kommt überhaupt nicht in Frage.“ Carlisle nickte mit verkniffener Miene „ Esme hat Recht, wenn wir diesen Ort verlassen, dann nur zusammen“ Ich war tief bewegt, denn zum zweiten mal spürte ich die Gewissheit zu dieser Familie zu gehören. Deal sah Evelyn zufrieden an, dann klingelte plötzlich Carlisle Handy. Er sah erstaunt auf das Display, bevor er den Anruf entgegen nahm. „Cullen?“ Der Ton seiner Stimme ließ mich und die anderen aufhorchen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (16)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-21T13:41:45+00:00 21.07.2011 15:41
Also über deine Ideen bin ich echt überrascht.
Es ist so spannend deine Geschichte zu lesen.
Wenn man denkt jetzt ist alles gut, kommt wieder etwas neues.
Bei deiner Geschichte, weiß man nicht wie es ausgeht, weil sie immer wieder anders verläuft.
Was natürlich sehr gut ist, so bleibt die Spannung wenigstens
Von: abgemeldet
2009-05-14T12:31:13+00:00 14.05.2009 14:31
Du hast scheinbar immer was neues auf Lager^^ Das sogar den Cullens die Augen stehen bleiben bei Bellas Anblick^^
lol^^ Bellas Bild im Lexikon^^
Wie gesagt, du bist echt gemein, bei solch einer Spannung das Kapi zu beenden^^
außerdem hab ich Halbzeit bei deiner FF^^
lg
Von:  SamanthaGallin
2009-02-10T01:07:34+00:00 10.02.2009 02:07
tolles Kapi vor allem das Jasper das Wasser im Mund zusammenläuft find ich witzig, das sie sogar noch als Vampier Apetit anregend wirkt ^^.
lg Sam
Von:  feuerregen
2007-03-18T18:52:17+00:00 18.03.2007 19:52
Wääääääähh!!! wie gemein! *zick*
du kannst doch nicht gerade jetzt, wo's spannend wird, aufhören! und die zweite seite erst, wo vermutlich nur eine leerstelle drauf ist... -.-
das nächste kap. wird mit hochspannung erwartet!
hdl, andrea

PS: und WEHE, du legst jetzt ne Pause ein! ;)
Von:  angel90
2007-03-18T18:37:50+00:00 18.03.2007 19:37
ich schließ mich Dies an!
echt gemein!!!
wer ruft denn da an, dass carlisle so erstaunt ist?
schreib schnell weiter!!!

cucu deine angel
Von:  Finia
2007-03-18T13:56:48+00:00 18.03.2007 14:56
jetzt wo es wieder so spannend wir hört du auf!
wie soll ich da ruhig bleiben bis du weiter schreibst?
*nervös werd* ^^
freu mich wenns weiter geht
Von:  Lady-Moon
2007-03-18T12:40:11+00:00 18.03.2007 13:40
suuuuuper kapi ^^
die idee mit bellas haaren... einfach klasse ^^
gott wär ich auch gern ein vampier! XD

reu mich wie immer auf das nächste kapi ^^

*knuddl*
la´moon
Von:  Ricchan
2007-03-18T11:26:34+00:00 18.03.2007 12:26
lass mich raten wer anruft...Billy?
supi kap! ^-^ einfach toll, besonders das mit Bellas Haarfarbe x3
aba die I-net-Geschichte hat mir nich so zugesagt...
anso is es wieda spitze!!!
weita so ^.^
Von:  Seze
2007-03-18T11:23:39+00:00 18.03.2007 12:23
>o< nicht aufhören.... nicht an so einer stelle!!!!
bin ja gespannt wer das am Handy ist...
ich würde mla zu gerne wissen wie Bella jetzt aussieht... also ich kann es mir vorstellen aber ich würde es gerne mal richtig sehen ^^
klasse Fortsetzung ^^
Von:  Penryn
2007-03-18T10:53:33+00:00 18.03.2007 11:53
Hallo^^
ich finde deine FF ja sooo klasse!
ich liebe die Bücher einfach und diese Forsetzung ist einfach der hammer!
Dein Schreibstil ist wirklich gut und wie du situationen,gefühle und menschen beschreibst ist einfach toll!Großes Lob^^
Finds voll cool,das Rosalie jetzt mehr auf Bella zugeht und auch Jasper viel offener ist und vorallem freuts mich,das Bella endlich ein Vampir ist xD
Bei der Hochzeit fand ich die idee mit dem Skarabäus einfach genial!!!Das müsste stephenie meyer sich mal abguckn x)
Bin total gespannt darauf,wer wohl angerufen hat und wie's weitergeht^^
mach bitte gaaanz schnell weiter!
viel spaß beim schreiben^^
bekomm ich dann ne ens,wenns weitergeht? *lübguck*
LG
Deine Iyuka-chan


Zurück