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Alle guten Dinge sind Drei

Verlieben in 3 Schritten [Zo ♥ Na]
von

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Zweiter Versuch

Yeah, endlich lad ich mal den zweiten Teil der Trilogie hoch xD Es tut mir Leid, dass ich es nicht geschafft habe, im eigentlichen Zeitraum etwas hochzuladen, aber ich hatte wirklich anderes im Kopf wegen Schule und so T_T

Ich hoffe trotzdem, dass euch das Chapter gefällt :3
 

☆¤*★*¤☆
 


 

Kapitel 2: Zweiter Versuch
 


 

Zorros Mimik blieb steif und unnahbar, während Sanji Nami hinter sich herzog und sie aus seinem Sichtfeld schaffte. Zumindest dachte er das. Dass ein kleines Bisschen Wehmut in seinem Blick zu sehen war, bemerkte der Grünhaarige kaum.

Dennoch wurde er das ungute Gefühl nicht los, dass der Smutje gerade etwas versaut hatte, was wichtig gewesen wäre. Für Nami, für ihn und besonders für sie zusammen. Aber das konnte auch Einbildung sein. Nur was sollte dann dieser Versuch von Nami, etwas zu sagen? Und dann noch in diesem stotternden Ton…

Seufzend lehnte sich der Grünhaarige wieder zurück und sah in den tiefblauen Himmel, an dem kein Wölkchen zu sehen war. Diese ganze Insel war vollkommen merkwürdig. Er verstand sich oft selbst nicht und dabei dachte er selten darüber nach, was er tat und was nicht. Aber er benahm sich so seltsam, dass er nicht umhin kam, sich zu fragen, was er da schon wieder gesagt oder getan hatte. Besonders in Gegenwart von Nami war er anders; das merkte sogar er selbst.

Auch diese Aktion mit ihrer Kajüte. Er wusste bis heute nicht, wieso er sich dorthin verirrt hatte. Er war weder betrunken gewesen, noch sonderlich umnachtet. Also wieso wachte er dann in ihrem Bett auf? Sie hatte sich das ja auch gefragt, aber hätte er eine Antwort gewusst, hätte er längst nicht mehr still dagesessen und sich selbst die gleiche Frage gestellt.

Vielleicht war diese Insel ja verzaubert? Also, mal mit Ausnahme dessen, dass diese Insel sowieso nur alle 100 Jahre auf irgendeinem Teil der Welt auftauchte und für zwei Wochen blieb, ehe sie sich wieder in Luft auflöste… Aber das konnte doch nicht der Grund dafür sein, dass er sich so seltsam benahm? Alle anderen waren ja auch vollkommen normal, das hatte er schon herausgefunden. Normalerweise ging es ihn ja nichts an, was die anderen machten, aber da er sich selbst nicht mehr ganz traute, hatte er sie beobachtet.

Der einzige, der nicht ganz normal war, war der blonde Smutje, aber das war ja nichts Neues. Auch wenn man beobachten konnte, dass er sich häufiger in Namis Nähe aufhielt und es hatte sich ja auch gerade gezeigt, dass er gerne einfach nur völlig im Weg herumstand. Dass er ein Auge auf Nami geworfen hatte, wusste wohl jeder in der Bande, aber im Moment war es ganz schlimm…

Ständig scharwenzelte er um sie herum, bedachte sie mit noch mehr Aufmerksamkeit als sowieso schon und sogar Robin hatte weniger mit ihm zu tun als Nami. Was normalerweise völlig unmöglich war, da Sanji sich beiden Frauen gleich viel annahm.

Irgendwas war da faul!

„Ach man!“ Murrend wuschelte sich der Schwertkämpfer durch die Haare und richtete sich dann auf. Das Nachdenken hinterließ fiese Kopfschmerzen, also beschloss er, sich auf etwas anderes zu konzentrieren.

Vielleicht könnte er sich ein bisschen umsehen oder die anderen suchen. Die hatten bestimmt nichts zu tun, außer zu entspannen oder zu nerven, dass alles zu entspannend war. Also verließ er die Terrasse und trat in den Schatten eines Gebäudes. Von hier und auch von der Terrasse konnte man das ganze Dorf überblicken. So musste es wirklich im Himmel aussehen. Alles war so friedlich und wenn man länger hier war, fragte man sich wahrscheinlich, ob es außerhalb dieser Insel wirklich Mord und Totschlag gab.

Andererseits wäre Zorro dafür mal wieder dankbar gewesen. Sie waren ja jetzt auch schon eine Weile hier, da vermisste man schnell das Kämpfen… Vielleicht war das der Grund, warum er sich so komisch benahm. Er zeigte erste Entzugserscheinungen! Ja, genau, das musste es sein.

Sein Weg führte ihn zurück ins Dorf. Er suchte nach einem Wirtshaus, aber irgendwie fand er ständig nur das kleine Hotel, in dem sie einquartiert worden waren.

„Seltsam…“ Den Kopf schief legend kratzte er sich am Kopf.

Wieso verlief er sich auch ständig?!
 

Nami währenddessen wurde von Sanji immer weiter von der Terrasse weggebracht. Fast so, als wolle er sie vor Zorro beschützen! Aber Nami hatte eher das Gefühl, dass er einfach einen Platz suchte, wo man alleine sein konnte, denn immer, wenn er einen von ihren Freunden sah, drehte er sich schnurstracks um, achtete dabei darauf, dass Nami die anderen nicht sah und ging woanders hin. Was das sollte, konnte sich die Orangehaarige nicht erklären, aber Sanji rechnete wohl auch nicht damit, dass sie nachfragte. Natürlich erblickte sie die anderen, wenn Sanji sich wieder irgendwohin umdrehte, so dumm war sie dann ja auch nicht…

Als sie am Strand ankamen, wurde der Blonde langsamer. Anscheinend hatte er sein Ziel nun erreicht und auch Nami konnte einen Stempel auf die Tatsache setzen, dass niemand von ihrer Crew hier war oder zufällig über den Weg laufen könnte. Auch der Strand war eine reine Augenweide. Überall standen kleine Pavillons herum, beziehungsweise bequeme Liegewiesen, die von schneeweißen Sonnensegeln überspannt waren. Auf die darunter liegenden Matten passten wahrscheinlich mindestens fünf Leute und die kleinen Tische neben den Liegen luden geradezu dazu ein, mit Cocktails und leckeren Knabbereien befüllt zu werden. Aber die Insel war ja sowieso ein reines Paradies, daran konnte man sich wirklich gewöhnen.

Sanji führte die Navigatorin zu einer dieser Liegeflächen und bot ihr an, sich zu setzen. Zögernd nahm sie diese Aufforderung an, setzte sich auf die Kante und sah zu Sanji hoch.

„Und warum sind wir jetzt hier?“, fragte sie neugierig, konnte einen fragenden Tonfall aber auch nicht unterdrücken. Sie war auch noch ein wenig sauer, dass Sanji sie einfach verschleppt hatte, obwohl sie doch gerade den Mut hatte finden wollen, mit Zorro über ihre Gefühle zu reden. Na klar, es würde sich noch mal eine solche Möglichkeit ergeben, aber wieso musste ausgerechnet DANN Sanji kommen? Es war, als hätte er einen Radar auf dem Kopf, der ausschlug, wenn Nami in der Nähe war. Denn auch der Navigatorin war aufgefallen, dass Sanji in letzter Zeit sehr häufig bei ihr war und stets ihre Nähe suchte. Ob nun abends am Lagerfeuer oder kurz vorm Schlafen gehen. Er versuchte auch des Öfteren, sie zu einem Drink zu zweit einzuladen und das kam ihr schon alles ein wenig seltsam vor… Nicht mal Robin bekam diese Aufmerksamkeiten von ihm und das hatte auch die Schwarzhaarige bemerkt und Nami neulich darauf angesprochen. Allerdings hatten die beiden Frauen keine Ergebnisse erzielen können, obwohl sie mit Sicherheit noch zwei Stunden über das Thema geredet hatten… Diese Insel war schon sehr merkwürdig.

„Darf ich nicht mit meiner Herzensdame einen entspannten Nachmittag verbringen?“, säuselte der Blonde, tänzelte einmal um sich selbst und winkte dann einen Kellner heran, der anscheinend Sanjis Gedanken hatte lesen können oder einfach schon drauf vorbereitet gewesen war. Er trug ein Tablett mit zwei Cocktailgläsern auf dem Arm, zudem kleinere Platten mit den verschiedensten Früchten mit Schokosauce drapiert. Es sah mehr als gut aus, aber Nami verstand immer noch nichts. Sie wartete, bis der Kellner wieder verschwunden war und Sanji im Begriff, sich hinzusetzen.

„Du kannst machen, was du willst, aber ich versteh es trotzdem nicht. Wieso machst du das nicht mit Robin?“ Es war eine ganz normale Frage, aber sie sah in Sanjis Blick, dass er für einen Augenblick verwundert war und vielleicht auch ein wenig gekränkt. Letzteres hätte sie sich aber auch einbilden können…

„Reden wir nicht darüber, Nami-Maus.“ Er reichte ihr das eine Glas und nahm sich selbst das andere. „Stoßen wir lieber auf diesen schönen Tag an!“ Widerwillig nickte die Orangehaarige und stieß mit ihm an. Innerlich machte sie sich allerdings schon bereit, der Sache noch weiter auf den Grund zu gehen und sich vielleicht so schnell wie möglich wieder zu verabschieden. So schön es hier auch war – und Sanji war ja nun auch nicht die schlimmste Begleitung, solange er nicht auf falsche Ideen kam – aber sie wollte wirklich mit Zorro reden und dazu brauchte sie einfach Luft. Und vielleicht ein bisschen Alkohol im Blut, da flutschte das alles ja bekanntlich besser…
 

Zorro unterdessen suchte immer noch nach irgendetwas, wo er sich aufhalten konnte. Seine Freunde hatte er mittlerweile auch gefunden, aber die sahen sich die Stadt an, unterhielten sich mit Bewohnern oder machten sonst etwas, wozu er absolut keine Lust hatte. Am liebsten hätte er sich irgendwohin gelegt und geschlafen, aber das wäre auch irgendwie öde… Er wusste einfach nichts mit sich anzufangen.

Also setzte er sich einfach mitten auf dem Marktplatz auf eine Bank, legte die Arme bequem auf die Rückenlehne und ein Bein aufs andere. Das war immerhin bequem und von hier konnte er alles beobachten. Brook zum Beispiel hatte sich zu den Straßenmusikern gesellt und brachte ihnen anscheinend gerade Binks Sake bei… Naja, es klang alles noch ein bisschen seltsam, aber Zorro war sich sicher, dass die Truppe am Ende des Tages das Lied rauf- und runterspielen konnte. Chopper und Lysop standen vor einem Laden, dessen Schaufenster vollgespickt war mit irgendwelchen handwerklichen Dingern… Zorro kannte sich damit nicht aus, aber von seinem Platz aus konnte er das Leuchten der beiden sehen und die Trauer darüber, nicht so viel Geld dabei zu haben, um sich etwas zu kaufen. Wo die anderen waren, wusste der Grünhaarige nicht, aber wenn er einmal raten durfte, war Ruffy sicherlich in einem Restaurant und fraß sich den Wanst voll. Was auch sonst?

Ach, das war doch alles zum Mäuse melken. Er schaffte es einfach nicht, die Gedanken schweifen zu lassen. Noch immer hatte er Namis Gesicht vor Augen, als sie auf der Terrasse gestanden hatte und dann von Sanji abgeführt wurde. Wo mochten die beiden nun sein? Und vor allen… Was würden sie machen?

Der Schwertkämpfer schüttelte den Kopf und ermahnte sich selbst dazu, nicht weiter drüber nachzudenken. //Was gehen mich dieses Weib und der dumme Koch schon an?// Richtig, nichts!

Während er so in Tagträumen versank, bemerkte er nicht, wie sich ihm jemand näherte und sich schließlich sogar neben ihn setzte. Er zuckte regelrecht zusammen, als er neben sich ein Durchatmen hörte. Verwundert blickte er zur Seite und entdeckte schließlich die schwarzhaarige Archäologin, die den Grünhaarigen verschmitzt grinsend beobachtete.

„Na, Langeweile?“, fragte sie ihn und lehnte sich dann entspannt zurück. Zeitgleich holte sie aus einer Papiertüte ein Buch heraus, das sie anscheinend gerade erst gekauft hatte. Robin überschlug elegant die Beine und schlug die ersten paar Seiten auf. Zorro sah ihr schweigend dabei zu, wandte den Blick dann aber doch wieder ab und atmete durch.

„Ja, ein bisschen vielleicht“, gab er ihr zur Antwort und bohrte sich leicht in den Ohren herum. Es gab hier wirklich nichts zu tun, nicht mal einen Übungsplatz oder so etwas hatte er gefunden, wo er seine Zeit vielleicht hätte sinnvoller nutzen können. Naja, man konnte wohl nicht alles haben und ein Dojo gab es hier ganz sicher auch nicht. Wobei, sie waren ja auf einer verzauberten Insel, vielleicht konnten die Menschen hier auch zaubern und für ihn ein Dojo errichten… Okay, so langsam wurde er verrückt, aber ganz eindeutig.

Robin sah ihn von der Seite her an und schmunzelte leicht. Er schien wirklich nicht zu wissen, was er mit seiner Zeit anstellen sollte, aber wer konnte es ihm verübeln? Er war eben ein Kämpfer und demnach so viel Frieden nicht gewohnt. Genau das fand aber Robin einmal mehr als angenehm. Sie hatten in der letzten Zeit so viele Abendteuer bestehen müssen, da tat etwas Erholung schon gut.

„Hast du eigentlich den Koch und die Navigatorin irgendwo gesehen?“, fragte sie beiläufig, tat so, als würde sie blättern, sah aber aus den Augenwinkeln zu Zorro. Sie bemerkte das kleine Zucken, das durch seinen Körper ging und legte leicht den Kopf schief.

„Nein, keine Ahnung. Nami hab ich vorhin noch gesehen, aber dann hat der Koch sie mitgenommen. Wohin auch immer, ist mir egal.“ Er zuckte mit den Schultern und legte den Kopf in den Nacken. Zusätzlich schloss er die Augen und genoss die Sonne, die ihm ins Gesicht schien. Nur das Blättern neben ihm sagte ihm, dass Robin noch da war. Es kam auch einige Zeit nichts mehr von ihr zurück, sodass er annahm, es interessiere sie nicht weiter, doch dann meldete sie sich doch wieder zu Wort.

„Sanji ist im Moment ganz versessen nach ihr, findest du nicht auch? Seit wir hier sind, hat er sie noch keine Stunde alleine gelassen.“ Sie spürte, dass Zorro hellhörig wurde und sprach weiter. „Er sieht sie an, wenn wir zusammen sitzen, er läd sie auf Drinks ein, er tanzt mit ihr, wenn wir abends am Lagerfeuer sitzen und feiern~ Findest du das nicht auch seltsam?“

Robin würde es zwar nicht sagen, aber auch bei Zorro hatte sie ein paar Veränderungen bemerkt. Aber auch erst seit der Insel, irgendwie war das alles ziemlich merkwürdig. Die Jungs schienen entweder verrückt zu werden oder… Hm~

Zorro sagte nichts weiter auf diese ganzen Feststellungen, aber auch ihm war das aufgefallen. Er saß ja auch stets mit am Feuer und beobachtete eher zufällig seine Freunde. Dass der Koch da immer dreister wurde und wohl irgendwann nur noch an Nami kleben würde, war ihm natürlich aufgefallen und es nervte ihn! Ja, es nervte ihn, aber was sollte er schon dagegen tun? Es ging ihn nichts an.

„Naja, ich geh jetzt mal wieder. Wir sehen uns.“ Zorro strich sich noch mal kurz durchs Haar und erhob sich dann. Ohne noch ein Wort an Robin zu richten, ging er los Richtung Hauptstraße und ließ eine schmunzelnde Archäologin zurück. Na, wenn da mal nichts im Busch war…
 

Es war später Nachmittag, als die ersten Crewmitglieder zu ihrer Bleibe zurückkehrten und sich absprachen, am Abend zusammen essen zu gehen. Sogar Sanji und Nami fanden den Weg zurück, wobei ersterer bis über beide Ohren strahlte und Nami so aussah, als würde ihr gleich der Kopf platzen. Jedenfalls war ihr Gesichtsausdruck dementsprechend, als sie bei ihren Freunden ankamen. Es traute sich auch niemand, sie darauf anzusprechen, aber Sanji schien das Ganze nicht weiter aufzufallen. Eher im Gegenteil, er schwärmte leise vor sich hin, wie toll der Tag doch gewesen war und wie gerne er noch mal mit Nami alleine weg sein würde, weg von den ganzen Chaoten auf dem Schiff.

Nami sah das allerdings ganz anders. Jedes Mal, wenn sie versuchte hatte, ihm zu entkommen, hatte er ihr erneut einen Cocktail bestellt, oder Snacks, oder oder oder… Dabei hatte er die ganze Zeit gestrahlt und wäre wahrscheinlich auch mit Herzchenaugen über den Strand gelaufen, aber soweit konnte er sich noch beherrschen. Jedenfalls kam die Orangehaarige nicht dazu, ihn einfach sitzen zu lassen und zu verschwinden. So blöd das auch war, so musste sie den Nachmittag eben doch mit Sanji verbringen. Es hatte sie dabei schon gewundert, dass er nicht versucht hatte, ihr näher zu kommen. Sie hatte sein Angebot zwar angenommen, von ihm massiert zu werden, aber da sie eh keine Schwimmsachen dabei hatte, war das Alles auch mit vollbekleideten Oberkörper gegangen. Und er hatte nicht gemurrt. Dennoch… Auf diesen Tag hatte sie auch verzichten können. Auf Dauer wurde der Blonde nämlich anstrengend.

Die Crewmitglieder setzten sich in die Lobby des Hauses, in dem sie wohnten und wurden auch sogleich von freundlichen Hausmitgliedern nach etwas zu trinken gefragt. Das war ja schon ein echt genialer Service… Aber Nami hatte auch keine Lust mehr, selbst auch nur einen Finger zu bewegen. Schon alleine, weil sie wohl jede Möglichkeit genommen hätte, nicht den Mund selbst aufzumachen. Sanji hatte sie echt ihrer Kräfte beraubt!
 

Auch Zorro saß dabei, hatte die Hände hinterm Kopf verschränkt und beobachtete Nami aus den Augenwinkeln. Sie sah nun nicht sonderlich glücklich aus, wie man es vielleicht hätte erwarten können, wenn ein Mann und eine Frau einen Tag nur zu zweit verbrachten. Natürlich hieß das nichts, aber Sanji hatte sie so vehement mitgezogen vorhin, dass man da schon auf komische Gedanken kommen konnte. Aber ob Nami noch die Lust hatte, ihm zu sagen, was sie vorhin hatte sagen wollen? Er glaubte nicht wirklich daran und der Zeitpunkt war wohl auch nicht der Beste, um es auszuprobieren und nachzufragen. Also ließ er es am besten gleich, nahm das Bier an, das man ihm brachte, stieß mit seinen Freunden an und trank dann einen großen Schluck.

Nachdem er Robin vorhin hatte sitzen lassen, war er wieder einmal durch die Stadt gelaufen, hatte sich hier und da umgesehen, war über sämtliche Straßen wieder in die Stadt gegangen, aus der er eigentlich raus wollte und war irgendwann am Strand gelandet. Der Ort war wirklich perfekt zum Entspannen, überall standen Sonnensegel herum, Liegen, er erkannte eine Strandbar, an der er schon überlegte, sich etwas zu trinken zu gönnen und noch weitere Raffinessen, auf die man sonst nie gekommen wäre. Allerdings hatte er auch Sanji und Nami entdeckt, die auf einer der Liegefläche lagen und sich zu unterhalten schienen. Dass es in dem Moment darum ging, dass Nami endlich gehen konnte, wusste er ja nicht, dafür war das auf jeden Fall zu weit weg gewesen. Aber Zorro hatte daraufhin beschlossen, wieder umzukehren und sich einen anderen Platz zu suchen. Er wollte es sich nicht eingestehen, aber irgendwie war er eifersüchtig auf die Situation. Warum ihm der Gedanke kam, wusste er nicht, aber am liebsten hätte er mit Sanji die Plätze getauscht. Naja…

Sein Weg führte ihn letzten Endes zurück in die Stadt, wo er sich dann einfach zu Ruffy setzte, der draußen vor einem Restaurant wirklich alles in sich hineinstopfte und nachdem auch Chopper und Lysop zu ihnen gekommen waren, machten sie sich auf den Weg zurück zum Haus, wo sie seitdem saßen, sich unterhielten und auf die anderen warteten.

Zorro hingegen hatte die ganze Zeit darüber nachgedacht, was am heutigen Tag alles passiert war. Doch auch an das, was auf dem Schiff gewesen war. Er saß noch einige Zeit und versuchte, Erklärungen zu finden. Das war nur alles andere als leicht… Denn wie sollte er sich sein Verhalten schon erklären? Er wusste es wirklich nicht und am liebsten hätte er das alles auch wieder vergessen. Er hatte das ein oder andere Mal auch geseufzt, doch auf die Nachfragen seiner Freunde reagierte er nicht oder brummelte nur vor sich hin. Nach einiger Zeit hatten auch sie aufgehört, ihn mit Fragen zu löchern. Wenn Zorro nicht wollte, war leider auch Hopfen und Malz verloren.

Nun saßen sie also hier, alle wieder beisammen und planten den Abend. Ruffy war natürlich dafür, noch mal in das Restaurant von vorhin zu gehen, oder zu einem japanischen Laden mit leckeren Thunfischspießen, mit Sushi, mit Nudelsuppe und und und… Er kannte da ja keine Grenzen.

Robin hingegen schlug ein ruhiges Lokal vor, das sie vorhin auf dem Marktplatz gefunden hatte. Lysop und Chopper setzten auf grillen draußen. Das Stimmengewirr wurde lauter und es schien, als würde die Entscheidung noch auf sich warten lassen.

Zorro war das alles so ziemlich egal. Er wollte eigentlich nur noch eine Kleinigkeit essen und dann ins Bett gehen, der Tag war einfach schlimm gewesen.

Letzten Endes entschieden sich die Freunde, in eine Bar zu gehen, die Franky vorhin bei seiner Erkundungstour gefunden hatte. Also machten sich die neun auf den Weg.
 

Die Bar war mehr eine Spielunke. Der Laden roch nach Rauch, obwohl keine Rauchschwaden zu sehen waren. Man konnte das Bier geradezu in der Kehle schmecken, obwohl die Spirituosen an der Wand hinter der Theke eher aussahen wie Plastik…

Franky hatte sich erkundigt und herausgefunden, dass dies wirklich alles eine Illusion war für die Piraten und Seefahrer, die sich auf die Insel verirrten. Man wollte ja alles so bequem und authentisch wie möglich darstellen, sodass man künstlichen Zigarettenrauch projizierte und die Bar so dekorierte, dass sie aussah, wie eine echte. Naja, das hatten sie geschafft.

Die erste Runde bestand aus Bier für alle und man konnte merken, wie sich die Stimmung am Tisch hob. Sogar Nami hatte wieder bessere Laune und das freute nicht nur Sanji. Auch Zorro und vor allen Robin, die mit Nami mitlitt, freuten sich darüber, dass es der Orangehaarigen nach diesem Nachmittag wieder besser ging. Dennoch würde Robin noch wissen wollen, was nun eigentlich alles genau vorgefallen war, aber das konnte man auch noch fragen, wenn sie wieder in ihren Zimmern lagen und den Tag ausklingen ließen.

Neben dem Alkohol wurde auch noch einiges an Essen verschlungen, wobei das Meiste sowieso auf die Kappe von Ruffy ging. Nichtsdestotrotz war es ein angenehmer Abend voller Spaß, viel Gerede, Lachen und dem typischen Quatsch, den man einfach nicht verhindern konnte.

Zorro becherte derweil fröhlich vor sich hin. Er war schon froh, dass er endlich was zu trinken bekam und nicht mehr so viel nachdenken musste.

„Was hast du eigentlich noch so gemacht, Zorro?“, fragte Robin neben ihm und sah ihn von der Seite her an. Verwundert hob der Grünhaarige die Augenbraue. „Wieso? Ich war unterwegs“, entgegnete er ihr und nahm noch einen Schluck von seinem Bier. Das wurde jedenfalls immer wieder aufs Neue gefüllt, wenn er den letzten Tropfen daraus getrunken hatte.

Auch Nami wurde daraufhin hellhörig, trank aber weiter aus ihrem Glas und beobachtete Robin und Zorro interessiert. Sie hatte sich den ganzen Tag gefragt, ob er sich noch gefragt hatte, was sie ihm hatte sagen wollen oder ob er das Ganze wieder vergessen hatte. Im Moment sah er jedenfalls nicht so aus, als hätte er letzteres getan.

„Sanji hatte es vorhin ziemlich eilig, tut mir Leid, Zorro~“ Sie lächelte leicht und stützte sich mit den Unterarmen mehr auf dem Tisch ab, sodass sie sich auch etwas weiter vorbeugen konnte. Zorro ließ seinen Blick kurz etwas länger auf ihr, zuckte dann aber mit den Schultern.

„Macht nichts.“ So sicher das auch rüberkam, es hatte ihm schon einiges ausgemacht. Aber das musste er ja nicht so sagen.

„Oh, okay.“ Auch Nami klang sicher in ihrer Aussage, aber innerlich seufzte sie schwer. Sie hatte das Gefühl, es würde noch um einiges schwieriger werden, ihm zu sagen, was Sache war, aber was sollte sie auch tun? Bei Zorro wusste sie einfach nicht, woran sie war und da musste man schon etwas mehr Mut aufbringen.

Robin sah zwischen den beiden hin und her. Hatte sie etwas verpasst? Anscheinend schon und so, wie Nami gerade aussah, war es wohl auch etwas Wichtiges. Auch da würde sie nachher noch mal nachfragen.
 

Der Abend ging schließlich auch feuchtfröhlich weiter.

Ruffy fraß sich durch die Speisekarte und die anderen tranken hauptsächlich ihre Getränke, die für sie vollkommen kostenlos waren. So wie alles auf dieser Insel. Das war wirklich das reinste Paradies!

Jedenfalls für die, die viel Alkohol abkonnten, denn die meisten lagen schon nach wenigen Gläsern Bier, Sake oder anderen Spirituosen unter dem Tisch und schliefen den Schlaf der Gerechten.

Nur Nami und Zorro waren noch dabei.

„Du Sorro~ Ich wollte dia vorhin ja noch was sagn…“ Nami konnte nicht verhindern, schon ziemlich zu lallen, sie hatte nämlich nicht wie Ruffy noch so viel gegessen, dass ihr Magen da mitmachte. Zumal in den Cocktails vorhin auch schon ordentlich Alkohol enthalten war. Zorro hingegen war noch wesentlich gefasster, trank daher noch einen Schluck und sah die Orangehaarige dann an. „Ja und was?“, fragte er daher nach und feixte dabei leicht. Naja, gut, so ein bisschen spürte er den Alkohol auch schon…

Nami atmete noch mal tief durch und hickste dabei aus Versehen auf. Kichernd stellte sie das Glas ab und sah den Grünhaarigen dann wieder an. „Nya… Ich weiß auch nich mea so genau… Ich glaub, ich wollt dir einfach sagn, dass ich dich gud finde.“ Wieder kicherte sie kurz und trank dann noch einen Schluck, um ihre Worte noch mal runterzuschlucken und sie selbst auch zu verarbeiten. Naja, vielleicht war es wirklich gut, noch was zu trinken, denn sonst hätte sie wohl auch nicht den Mut gefunden, ihm das zu sagen.

Zorro jedenfalls hatte überrascht die Augenbrauen gehoben und Nami nun angesehen. Sein Herz schlug seltsamerweise höher, obwohl er sich das nicht erklären konnte. Sie hatte ja nur gesagt, dass sie ihn gut findet! Und ob Nami das wirklich sagen wollte, wusste er auch nicht. Vielleicht war ihr das einfach nur so rausgerutscht, weil sie angetrunken war. „Sicher? Dabei zickst du mich so oft an.“ Er grinste wieder leicht und ließ sich noch mal nachschenken. Jaja, dieser Service~

Nami nickte einfach nur eifrig und ließ sich auch noch mal nachgießen. Wenn der Kellner schon mal hier war~ „Na kla! Du schudest..schuldest mir zwar noch was, aba egal.“ Sie prostete ihm zu, trank ihr Glas zur Hälfte leer und lehnte sich dann zurück.

„Ich wollte heut gar nich mit Sanji weg… Aber er hat mich einfach mitgnomm‘.“ Sie strich sich ein paar Haare zurück und beugte sich dann wieder über den Tisch, sodass der Grünhaarige einen netten Einblick in ihr Dekolleté bekam. Leicht grinsend fuhr er ihr durchs Haar. Lachend klaute sie ihm das Glas und zog seins und ihrs zu sich hin. „Ich mein das ernst. Du bis süß.“ Sie zwinkerte leicht, nippte an seinem Glas, trank es leer und spülte auch noch den Inhalt ihres eigenen Glases in eins runter.

Zorro sah ihr einfach dabei zu, grinste leicht und nahm ihr sein Glas wieder ab.

„Na gut… Wollen… Also…“ Er wusste gerade selbst nicht, was er sagen wollte, aber vielleicht musste er einfach mal handeln? „Wollen wir nicht morgen…“ //Eis essen gehen? Was ist daran so schwer?// In Gedanken schalt er sich selbst, doch gerade, als er wieder ansetzen wollte, wurde er von einem lauten Schnarcher unterbrochen. Das hatte sich nach Ruffy angehört, aber da alle mittlerweile eingeschlafen waren oder – wie Robin – sich mit Franky und Brook unterhielten, verstummte er wieder. „Wir sollten die mal aufwecken und zum Haus bringen.“ Damit erhob er sich und ließ Nami mit einem fragenden Gesichtsausdruck sitzen. Sie hätte zu gerne gewusst, was er sie hatte fragen wollen…

Gemeinsam mit den letzten Überlebenden machten sie sich daran, ihre Freunde zu wecken oder direkt einfach hinter sich herzuziehen. Es war spät und sie wollten schlafen, also ging es erstmal zurück zum Haus und ab in die Betten. Morgen war auch noch ein Tag.

Zorro wälzte sich in dieser Nacht unruhig hin und her. Normalerweise hatte er keine Probleme damit, einzuschlafen. Nein, wahrlich nicht! Sogar das Schnarchen von seinen Freunden ging ihm heute mal auf den Wecker, die dabei nicht mal alle bei ihm im Zimmer schliefen. Das Haus war ja groß genug für mehrere Zimmer, aber trotzdem… Das, was er hörte, nervte ihn und seufzend setzte er sich ein paar Mal auf, trank einen Schluck Wasser, lief durchs Zimmer und legte sich dann doch wieder hin.

Das, was Nami vorhin gesagt hatte, verunsicherte den sonst so starken Schwertkämpfer ein wenig, aber was, wenn sie das nur gesagt hatte, weil sie eben betrunken war? Man sagte ja bekanntlich viel, wenn man was intus hatte und das bereute man dann.

Und er hätte sie fast dazu eingeladen, den Tag morgen mit ihm zu verbringen! Hallo? Wo kam man denn dahin? Okay, eigentlich hätte er da schon Lust zu… Aber er war sich unsicher, ob er sie wirklich fragen sollte und ob das dann nicht dumm rüberkam. Aber was konnte er schon verlieren? Naja, vielleicht seine Würde, aber das musste er eben riskieren.

Fakt war jedenfalls, dass er sich irgendwie zu Nami hingezogen fühlte und das müsste er herausfinden, ob dem wirklich so war, oder ob das einfach nur eine Laune war. Vielleicht war das auch die Insel! Aber das würde er erst herausfinden, wenn sie von hier weg waren. Und das würden noch ein paar Tage sein. Bis dahin konnte aber auch Sanji noch weiter in die Vollen gehen und am Ende hätte er Nami verloren, weil sie sich lieber mit Sanji beschäftigte. Auch wenn sie das nicht wirklich glaubte. Sie sah vorhin ja schon so genervt aus…

//Gut, ich mach es… Was kann ich schon verlieren?// Zorro beschloss, sich einfach nur Mut zu machen, morgen zu ihr zu gehen und sie zu fragen. Mit dem Gedanken und vor allen, mit dem Entschluss schlief er letzten Endes ein.

Der nächste Tag war genauso warm und sonnig wie der vorige. Anscheinend war auf dieser Insel nie schlechtes Wetter, aber das musste ja auch nicht sein, wenn man sie nur alle 100 Jahre mal zu Gesicht bekam. Jedenfalls waren die Gemüter der Freunde wieder aufgefrischt, der Alkohol hatte auch keine großen Spuren hinterlassen. Nur von Ruffy kam ab und zu ein „Mein Kooopf…“ oder ein „Mir ist schlecht!“, aber dennoch stopfte er sich weiterhin Essen in den Mund, wieso auch nicht?

Jedenfalls fand man die Crewmitglieder allesamt draußen. Die einen sonnten sich, die anderen lasen oder bastelten oder schifften Glas um Glas nach draußen, damit man in der Sonne auch nicht dehydrierte. Als Zorro nach draußen trat, war demnach geschäftiges Treiben zu erkennen. Er suchte den Platz nach Nami ab und entdeckte sie schließlich bei Robin auf zwei Liegen. Er haderte noch mit sich selbst, ob er zu ihnen gehen sollte, aber letzten Endes tat er es doch. Er stellte sich vor die beiden Frauen und räusperte sich, sodass sie aufsahen.

„Nanu? Ist was?“, fragte Nami den Grünhaarige und schob ihre Sonnenbrille aufs Haar. Zorro nickte nur und deutete auf eine Häuserecke. „Kann ich dich kurz sprechen?“, fragte er nach und nachdem Nami einen Blick mit Robin ausgetauscht hatte, erhob sie sich und folgte dem Grünhaarige in die kleine Gasse. Dort blieben sie stehen und die Orangehaarige sah den Mann ihr gegenüber fragend an.

Zorro kratzte sich verlegen am Hinterkopf und stemmte eine Hand in die Hüfte. Er war sich gerade schon wieder unsicher, aber es musste einfach sein. „Naja, ich wollte dich eigentlich nur fragen, ob wir nachher vielleicht in die Stadt gehen wollen. Ich glaube, wir müssen mal reden.“ Ja, das klang doch schon etwas männlicher, wenn er nicht wie ein Teenager nach einem Date bettelte, sondern direkt noch eine wichtige Angelegenheit dahinter setzte. Nami schien zwar verwirrt, doch für einen kurzen Moment glitzerte ein glücklicher Ausdruck in ihren Augen. Sie nickte nur. „Gerne! Wann denn?“ Dass sie es so gut aufnahm, verschaffte Zorro einen kleinen Adrenalinschub. „Ehm, nach dem Mittagessen? Oder gleich, das ginge auch.“ „Dann gleich, ich zieh mir nur kurz wieder was an.“ Sie lief hier immerhin nur in Bikini durch die Gegend, aber so musste man ja nicht in die Stadt. „Okay… Ich warte hier.“ Nami nickte noch und machte sich dann auf den Weg zurück. Sie grinste Robin kurz an, zog sich wieder etwas über und strich sich das Haar zurück.

„Ich bin mal eine Weile weg, okay?“ Robin nickte nur und sah Nami dann nach. Da sie sah, dass Zorro aus der Gasse auftauchte und mit Nami mitging, musste sie automatisch breit grinsen. Das gefiel ihr doch schon viel besser. Sie sah kurz nach, wo sich Sanji aufhielt, doch der war nirgends zu sehen. Naja, hoffentlich hatte er nicht gesehen, dass Nami gerade mit Zorro wegging, dann würde die beiden auch niemand stören. Was auch immer sie machten~

Zorro konnte sein Glück noch gar nicht fassen. Er wusste zwar immer noch nicht, wieso er sich zu Nami so angezogen fühlte, aber es war ein schönes Gefühl, was er noch nie in seinem Leben gespürt hatte. Also konnte er schon froh sein, dass sie mitgekommen war. Er stützte seinen Arm auf seine Schwerter und blickte nach vorne auf die Straße.

„Was willst du denn mit mir besprechen?“, fragte Nami derweil nach und sah ihn von der Seite her an. Sie hoffte ja, dass er sie fragen würde, was sie gestern hatte sagen wollen, denn sie hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass ihr gestern Abend beim Trinken schon etwas hinausgerutscht war. Auch Zorro sah sie nun an, deutete aber erstmal auf eine Eisdiele. „Willst du was?“, fragte er nach und nachdem Nami den Blick gewendet und eifrig genickt hatte, setzten sich die beiden nach draußen an einen Tisch.

Zorro spürte, dass sein Innerstes schon wieder nervöser wurde, es war schon zum verrückt werden!

Er atmete tief durch und lehnte sich zurück. „Also… Du wolltest mir gestern was sagen… Und gestern Abend beim trinken sagtest du etwas, wovon ich noch nicht genau weiß, ob es stimmte… Jedenfalls… Also…“ Das war wirklich schwer! Er wusste sowieso nicht, wie er seine Gefühle am besten in Worte ausdrücken sollte, aber dann direkt sowas?

„Ich wollte dir jedenfalls sagen, dass ich dich auch ma-“

„Nami-swaaaaaan~ Hier steckst du, mein Herzchen!“

Zorros Gesichtsausdruck entgleiste augenblicklich, als er die Stimme des Blonden hörte. Am liebsten wäre er sofort aufgesprungen und hätte ihm den Kopf umgedreht!

Auch Nami sah er an, dass sie genervt war und mit verdrehten Augen den Blick zu Sanji wandte. „Hallo… Was ist denn?“, fragte sie ihn genervt, doch Sanji war schneller und drückte ihr überschwänglich einen Kuss auf die Lippen.

Sowohl Nami, als auch Zorro stockte der Atem, als sie das sahen. Was war nur mit dem Koch los?!

„Meine Hübsche, ich habe eine Überraschung für dich! Komm, ich zeig sie dir!“ „Aber-“ So schnell konnte Nami gar nicht gucken, da wurde sie auch schon hochgezogen und wie von einem Ehemann auf die Arme genommen. Sie kam nicht mal dazu, Sanji eine zu knallen, weil er sie geküsst hatte! Eilig verschwand der Blonde mit Nami, die Zorro nur noch mal entschuldigend – und ein bisschen sehnsüchtig – ansah, als sie auch schon um eine Ecke verschwunden waren.

„Was zum…“, entkam es Zorro nur, der mit weit geöffneten Augen und Mund zurückblieb und auf die Stelle sah, wo Sanji und Nami verschwunden waren.

Na toll… Was fiel diesem Koch eigentlich ein?!

Das konnte ja noch heiter werden…



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Pfirsichsaft
2011-07-03T22:13:37+00:00 04.07.2011 00:13
Gaaaanz tolle FF, ich kanns kaum erwarten weiterzulesen, auch wenn ich die FF etwas spät entdeckt hab :)
Und irgendwie mal was ganz anderes. Gefällt mir richtig gut *-*

Du machst die Enden aber auch immer soo spannend :/
Hoffentlich gehts bald weiter. :)


Von: abgemeldet
2011-04-17T19:11:21+00:00 17.04.2011 21:11
Ich muss missfortheworld zustimmen, aaarrrgg, dieser dämliche Prinz Suppengrün. xD -.-
Das der auch immer alles kaputt machen muss und dann KÜSST ER SIE AUCH NOCH, HALLO?!
Da muss sich der liebe Zorro aber schnell was einfallen lassen. :D

lg ♥
Von:  DarkDragon
2011-04-17T18:19:30+00:00 17.04.2011 20:19
Schon wieder Sanji zum Schluss. grrr. Du machst es wirklich spannend^^ Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und ob Nami den Löffelschwinger endlich los wird.
lg
Von:  missfortheworld
2011-04-17T16:10:51+00:00 17.04.2011 18:10
boah, ich hasse sanji abgrundtief -.-
und ich weiß, dass ich mich wiederhole :DDD
aber hallo? Was geht mit dem typn ab? an zorros Stelle würde ich mir den mal richtig vorknöpfen!^^
ganz böses ende -.- fieser cliffhanger :DDD



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