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Erinnerungen (Teil 2)

Ein kleines Weihnachtsgeschenk von mir an meine Leser: ein neues Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch so gut wie das vorherige und wünsche viel Spaß beim Lesen!
 

Kapitel 9: Erinnerungen (Teil 2)
 

Im letzten Kapitel:

*Flashback*

„Bis später. Und komm nicht so spät, ohne dich übersteh ich den Nachmittag nicht.“, sagte Misaki lachend. „Ja, bis später.“, rief Kari zurück und lief mit gemischten Gefühlen in Richtung 'Momo´s Coffee'.
 

Kurze Zeit später stand sie Punkt halb eins vor der Tür zu 'Momo´s Coffee'. Sie atmete einmal tief durch und öffnete dann die schwere Glastüre. Als sie eintrat klingelt ein Glöckchen, das über der Türe befestigt war. Mit einem kleinen Lächeln blickte sie zu dem Glöckchen auf, nachdem sie die Tür wieder geschlossen hatte.

Dann wandte sie sich dem Raum vor ihr zu. Er war sehr gemütlich eingerichtet. Die Wände waren in einem warmen Cremton gestichen und hamonierten mit dem Parkettboden und der hellen Holzdecke. Überall im Raum standen runde Holztische für zwei bis vier Personen mit gepolsterten Stühlen und an den Wänden waren gemütliche Sitzbänke angebracht mit passenden ovalen Tischen. Schräg gegenüber von ihr war eine Theke, die genauso gut aus einem der Londoner Pups hätte sein können. Mehrer Kellnerinne wusselten zwischen den Tischen herum und brachten den Leuten Kaffee´s und Essen.

Während ihre Musterung des Raumes entdeckte sie Setsuna, die im hinter Teil des Cafés saß und auf ein Menü starrte. Mit weichen Knien lief Kari auf Setsuna zu. 'Verdammt Bunny, reiß dich zusammen. Es ist ja nicht so, das du Mamoru wieder triffst. Das hier ist nur Setsuna und die wusste ja früher schon immer alles.' schlate sie sich in Gedanken.

Vorsichtig näherte sie sich dem Tisch. Das Klackern ihr Schuhe kam ihr ungewohnt laut vor und obwohl sie in Gedanken mit sich selber wegen ihre Nervosität schimpfte, könnte sie nichts dagegen tun.

Kurz bevor sie direkt vor Setsuna stand, blickte diese auf. Wie versteinert blieb Kari stehen. Setsuna lächelt sie beruhigend an. „Schön das du gekommen bist. Setz dich doch.“, sagte sie freundlich und wandte sich wieder dem Menü zu.. Kari löste sich nach einigen Sekunden aus ihrer Erstarrung und lies sich in den Stuhl gegenüber von Setsuna gleiten.

„Was heißt hier 'gekommen bist'. Du hast mir ja gar keine ander Wahl heute morgen gelassen, wenn ich nicht nachgegeben hätte wäre ich noch später gekommen als ohnehin schon.“, zischte Kari. Setsuna lachte leise und blickte auf, nur um festzustellen das Kari das geschäftige Treiben beobachte.

Einen Moment später stand eine Kellnerin vor ihnen. „Was kann ich ihnen bringen?“, fragte sie freundlich. „Wir brauchen noch etwas.“, antwortet Setsuna genauso freundlich und die Kellnerin ging wieder. Kari sah Setsuna einfach an. Diese reichte ihr das Menü. „Hier. Ich weiß schon was ich will.“, sagte sie. „Du hättest ruhig bestellen können. Außerdem hab ich keinen Hunger.“, meinte Kari, nahm aber trotzdem das Menü. „Und das soll ich dir glauben, mmhh.“, entgegnete Setsuna mit leuchtenden Augen. Kari warf ihr einen wütenden Blick zu. „Ja das kannst du mir glauben.“, zischte sie zurück. Nun lachte Setsuna. „Such dir einfach was aus und wenn es nur ein Kaffee ist. Ich lad dich ein.“, sagte Setsuna und überging Kari´s bissigen Kommentar einfach.

Kari schnaubte wütend und öffnete das Menü. Kurz darauf kam die Kellnerin wieder und Kari bestellte sich einen Salat und ein Wasser. Setsuna bestellte sich Reis mit gedünstetem Gemüse und ebenfalls Wasser.

Danach herrschte Schweigen. „Und willst du gar nichts sagen?“, frage Setsuna schließlich. „Wieso sollte ich. Du wollest doch das wir uns treffen.“, meinte Kari. „Gut, wie du willst. Ich hab dir die Chance gegeben, selber etwas zu sagen. Jetzt frag ich dich eben aus. Wie nennst du dich?“, begann Setsuna. „Wieso interessiert dich das?“, stellte Kari die Gegenfrage. „Ich fühle mich einfach nicht wohl dich Bunny zu nennen, wenn du garnicht so aussiehst wie 'sie'. Verstehst du was ich meine?“, fragte Setsuna. Einen Momentlang starrte Kari Setsuna an, nickt dann aber. „Ich nenne mich jetzt Kari Nagahara.“, antwortete Kari. „Okay Kari also.“, murmelte Setsuna.

Wieder trat schweigen ein. Plötzlich tauchte die Kellnerin mit den Getränken und dem Salat für Kari auf. Sie stellte den Salat und ein Glas Wasser vor Kari und das zweite Glas Wasser sowie einen Teller mit dampfenden Reis vor Setsuna. „Danke.“, sagten beide gleichzeitig. Die Kellnerin lächelte und verschwand wieder.

„Und wie geht’s dir?“, fragte Setsuna schließlich. „Mir? Ganz gut, manchmal, so wie momentan, ist es stressig aber sonst gut.“, meinte Kari. „Das ist schön. Und was machts du?“, fragte Setsuna weiter. Kari schüttelte lachend den Kopf. „Heute morgen hast du es noch für nötig gehalten, mich daran zu erinnern, das du die Wächterin von Raum und Zeit bist und sitzt du hier und frägst mich aus.“, gluckste Kari. „Na nur weil ich weiß, wie du aussiehst und das du in London wohnst heißt das noch lange nicht, das ich alles weiß was du machst.“, erklärte Setsuna. „Darf ich dir eine Frage stellen.“, fragte Kari und beugte sich über den Tisch zu Setsuna hinüber. Überrascht sah Setsuna ihr Gegenüber an. „Was?“, sagte Setsuna. „Wie hast du mich überhaupt gefunden, vorallem da die anderen scheinbar nichts davon wissen?“, fragte Kari mit vor neugier funkelnden Augen. Ein listiger Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht und sie lehnte sich ebenfalls über den Tisch. „Na wie glaubst du wohl. Ich habe den Grand Orb genutzt. Wobei ich zugeben muss, das ich am anfang glaubte, er hätte sich geirrt als er mir das Bild einer jungen dunkelhaarigen Frau zeigte.“, antwortete Setsuna. Kari grinste sie an. „Warum wundert mich das jetzt nicht.“, sagte sie. „Aber wenn du mich wirklich über dem Grande Orb beobachtet hast, müsstest du das meiste über mein Leben in London wissen.“

Mit einem nachdenklichen Ausdruck lehnte sich Setsuna zurück. Kari beobachte sie sehr genau. „Mmh, du hast recht , ich weiß einiges über dein Leben in London, aber nicht alles.“, bestättigte Setsuna. „Na wenn du schon einiges weißt, warum willst du dann noch mehr wissen. Du siehst doch, mir geht es gut.“, sagte Kari herausfordern. Daraufhin bildeten sich tiefe Falten in Setsuna´s Gesicht. Doch dann schüttelte sie den Kopf. 'Ich könnte ihr jetzt erzählen was ich will, sie würde trotzdem behaupte es würde ihr gut gehen. Selbst wenn ich ihr sage, das ich weiß, das sie sich in den Schlaf weint.', dachte sie sich. „Du siehst wirklich aus, als wenn es dir gut geht. Aber da ich dich sehr häufig beobachtet habe, bin ich mir nicht sicher ob es dir innerlich auch so gut geht.“, begann Setsuna vorsichtig. „Bitte versteh das jetzt nicht falsch, Kari. Ich machen mir nur sorgen. Manchmal hatte ich einfach den Eindruck, dass du nicht wirklich glücklich warst mit deinem neuen Leben.“

Kari wusste nicht so recht was sie mit Setsuna´s Aussagen anfangen sollte, gleichzeitig machte sie sie aber auch wütend. „Und was erwartest du jetzt von mir?“, fragte Kari herausfordernd. Als Setsuan nicht antwortete, fuhr sie fort. „Natürlich war es schwer für mich ein neues, anderes Leben zu führen - vorallem am Anfang. Das bestreite ich gar nicht. Dennoch bin ich der Meinung, das ich mit meinem momentanen Leben glücklicher bin. Die Menschen um mich herum mögen mich so wie ich bin; keiner meiner Freunde erwartet von mir, das ich mich in irgendeiner bestimmten Weise verhalte. Meine Arbeit macht mir Spaß und das obwohl sie oft anstrengend ist und ich abends wie tot ins Bett fall. Ich hab endlich ein eigenes Leben ohne das mir sechs, sieben, acht Leute reinreden, sagen was ich zu tun und zu lassen haben. Ich kann eigene Entscheidungen treffen und trage auch die Konsequenzen - ich bin nicht hilflos ohne euch. Ist das so schwer zu verstehen Setsuna?“, beendete Kari ihre kleine Rede.

Setsuna sah sie mit einem Lächeln an. „Du hast dich verändert, das muss ich zugeben.“ Verblüfft sah Kari ihr Gegenüber an. Das hatte sie nicht erwartet, vorallem da Setsuna zu anfang versucht hatte ins Kreuzverhör zu nehmen. „Aber das habe ich schon gewusst bevor ich dich um dieses Treffen gebetten habe. Und du hast es gerade eben noch einmal sehr deutlich gemacht. Um ehrlich zu sein, bin ich sogar stolz auf dich. Du bist wesentlich selbstständiger als, das man es von dir erwarten würde, kennt man dich aus deiner Teenagerzeit.“, sagte Setsuna und blickte Kari direkt in die Augen. „Dennoch werde ich das Gefühl nicht los, das du nicht ganz ehrlich zu dir selber bist.“ Ein wissender Ton schwang in Setsuna´s Stimme mit und Kari konnte ihr nicht länger in die Augen schauen. Verlegen schaute sie auf ihren halb gegessen Salat.

Minuten das Schweigends folgenden. Kari saß regungslos auf ihrem Platz, tief in Gedanken versunken während Setsuna in aller Ruhe ihren inzwischen nur noch lauwarmen Reis aß. Sie wollte Kari etwas Zeit geben um über das Gesagte nachzudenken.

„Wieso bist du der Meinung, ich bin nicht ehrlich mit mir selber?“, brach Kari schließlich das Schweigen ohne aufzusehen. Setsuna wandte ihre Aufmerksamkeit von ihrem Essen wieder Kari zu. „Nun ja, wie ich schon gesagt habe, ich habe dich sehr häufig beobachtet und einige Male sahst du mehr unglücklich als glüchlich aus. Und ich hatte nicht den Eindruck, das es was mit deiner Arbeit oder deinen neuen Freunden zu tun hatte.“

Kari starrte immer noch auf ihren Salat. Darum schob Setsuna ihrer rechten Hand unter Kari´s Kinn und hob ihr Gesicht an, so das sie ihr in die Augen schauen musste. In ihren graugrünen Augen hatten sich einige Tränen gesammelt, die Kari jedoch verzweifelt versuchte wegzublinzeln. „Und was ist so schlimm daran, wenn ich nicht ehrlich zu mir selber bin. Nicht zugebe, das ich Mamoru und euch Mädels vermisse. Was wenn es so einfach leichter für mich ist. Das es leichter ist, mir einzureden, das ihr auch ohne mich klarkommt.“, schluchtze Kari. „Oh, Kari!“, sagte Setsuna, ergriff die Hand der jungen Frau ihr Gegenüber und sah sie mit besorgten Augen an. „Aber warum bist du dann nicht einfach wieder zurückgekommen?“ „Das ich mir nichts als Vorwürfe anhören kann. Und alles nur noch schlimmer ist als vorher. Nein, danke.“, sagte Kari und schüttelte entschlossen ihren Kopf. „Irgendwann werde ich mich bei allen wieder melden, aber erst wenn ich das Gefühl habe, das ich dafür bereit bin.“ Setsuna sah Kari in die Augen und diesmal wich sie ihrem Blick nicht aus. „Gut. Aber ich werde dich trotzdem im Auge behalten.“, sagte Setsuna. Damit war das Thema für sie abgeschlossen – vorerst.

Für den Rest des Mittagessen redeten sie über belanglose Dinge.

*Flashback Ende*
 

Kari wachte auf als sie jemand schüttelte. Verwirrt sah sie sich um bis sie Misaki entdeckte, die neben ihr saßs. „Na endlich bist du wach. Dich wach zu kriegen ist echt schwer. Wir landen in einer viertel Stunde. Schnall dich an.“, sagte Misaki und griff nach ihrem eigenen Gurt.

Kari tat wie ihr gesagt würde und schnallte sich an. Sie war wieder in Japan. Kari sah aus dem Fenster und konnte die Vororte von Tokyo sehen.
 

tbc
 

Nun ist Bunny also wieder zurück in Tokyo. Was wohl alles passieren wird? Das weiß nur ich. *gg* *keksdose auffüllen*

Ich wünsche allen meinen Lesern ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

lg

Babe



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MichiruKaio
2007-12-23T21:47:39+00:00 23.12.2007 22:47
süßes geschenk.
*keks nehm*
nya muss heilig abend und die kommenden wochen eh durcharbeiten. da tut so ein kapitel richtig gut. ^^
schönes fest und nen guten rutsch ^^

war mal wieder ein super kapitel. setsuna ist gut, du lässt sie nicht aufdringlich werden, es scheint sie würde versuchen zu verstehen wie kari sich fühlt. jetzt und früher...
hoffe das nächste pitel kommt schnell.
*neugierig ist*
Von:  Die_BMF
2007-12-23T21:03:18+00:00 23.12.2007 22:03
Also Bunny ( Kari ) Ist Wieder einen mal Zurück in Japan!!!!
Was würd sie dieses mal erwarten??????
Und was ist jetzt mit Mamuro???????

Ich Wünsche Dir Ein Schönes Weihnachtfest und eine GUTEN Rutsch ins Neue Jahr!!!!!!

Alles Liebe Susanne oder SailorMoon-Fan
Von:  mieze-katze
2007-12-23T16:29:49+00:00 23.12.2007 17:29
das war ein schönes Weihnachtsgeschenk ^,-
Ich bin begeistert
*keks ess*
Jetzt ist sie also endlich wieder zurück
da bin ich ja mal gespannt was sie dieses mal erwartet

Spann uns bitte nicht zu lang auf die Folter ^,^

Ich wünsche dir ein frohes Weihnachtsfest und einen guten rutsch ins neue jahr!
Lg



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