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So was wie Liebe

Eine Geschichte über Außenseiter- Sasux Saku
von

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Veränderungen

Veränderungen
 

/*Das Recht auf Dummheit gehört zur Garantie der freien Entfaltung der Persönlichkeit*\
 

Sie hielt sich an dem Klappbett fest.

Gott, ist mir schlecht!, Sakura presste die Augen zusammen, riss sie dann wieder auf, um dem Schaukel der Welt um sie herum Einhalt zu gebieten.

Doch es hörte nicht auf.
 

Sakura legte sich gar nicht erst hin, sie wusste aus Erfahrung, dass dieses Gefühl dadurch nur schlimmer würde und sie krallte ihre Fingernägel tiefer in die ausgelegene Matratze der Ausnüchterungszelle im Polizeirevier.

Genau jetzt befand sie sich in jenem Stadium, in dem sie sich jedesmal dafür schalte doch wieder zu dem Joint gegriffen, doch einen weitere Tequila bestellt und getrunken zu haben.

Sie befand sich in dem Stadium in dem sie sich jedesmal schwor, aufzuhören.

Den Drogen abzuschwören, dem Alkohol zu entsagen, die Zigaretten in den Müll zu werfen.

Sie schwor sich wieder im Fussballverein anzumelden, sie schwor sich gesünder zu essen und sich von Tommy, Caitleen und Lou fernzuhalten.
 

Sie hatte es nie eingehalten.
 

Sakura schwankte.

Ihr war schlecht.

Die Welt um sie herum tanzte einen wilden Tanz und sie stand mitten drin und fand nicht in den Rhytmus.

Die kahlen Wände der Zelle kamen auf sie zu, jeder Farbton in der farblosen Zelle wurde um eine Nuance schriller und leuchtender.

Sakura schlug sich gegen den Kopf um den Schwindel hinauszubefördern.

Sie musste plötzlich kichern.
 

Im Grunde hatte es sich doch gelohnt. Es war eine lustige Party gewesen.

Jedenfalls bis ihr schlecht wurde, sie aus den Club raus und direkt in die Arme der Polizei gerannt war.

Die zufällig noch eine Tüte Mariuhana in ihrer Tasche fanden und in der anderen einen kleinen Rest Koks.
 

Wie dumm kann man eigentlich sein?, schimpfte sie in Gedanken, Drogen im Wert von 1000 Kröten zu verlieren! Lou bringt mich um. Plötzlich wurde die schwere Tür aufgemacht. Eine verschwommene Gestalt trat ein.

Sakura musste die Augen zusammenkneifen und sich nach vorne beugen, bis sie ihre Mutter erkannte.

Sie war bleich, sie krallte sich an ihre Handtasche und ihre Augen waren rot, als ob sie geweint hatte.
 

"Hey Mum...", gluckste Sakura und schwankte. Ihr wurde noch übler: "Warum hast du geflennt?"
 

Ihre Mutter fiel ihr um den Hals.

Sakura musste würgen, doch bevor es zu spät war, löste sich die Frau von ihrem zugeschwollenen Hals und der Knall der Ohfeige schallte durch den Raum.

Sakura starrte entgeistert und mit geröteter Wange zu ihrer Mutter auf.
 

"Das-..... das-... war das letzte Mal, Sakura.", hauchte ihre Mutter zitternd und verschwand.

Der Polizist wartete bis Sakura es endlich geschafft hatte auf die Beine zu kommen und von immer zugedröhnt aus der Zelle wankte.
 

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Sein Herz hämmerte gegen seine Brust, sein Atem ging schnell.

Viel zu schnell.

Der Schweiß ließ sein Trikot an seinem Oberkörper kleben, der wahre Grund warum sich so viele Mädchen seiner Schule für Fussball interessierten.
 

Doch interessierte ihn das nicht.
 

Im Moment war all sein Ehrgeiz, all seine Sinne, all seine Konzentration auf den Ball gerichtet, der zwischen den Beinen der gegnerischen Schulmannschaft tobte und er versuchte an ihn heranzukommen, die anderen davon abzuhalten ein Tor zu schießen.

Er versuchte selbst ein Tor zu schießen und die Schulmeisterschaft zu gewinnen.

Es stand kurz vor der Verlängerung.

Er hatte nicht mehr viel Zeit.

Er ließ sich fallen, kickte den Ball vor den Füßen des gegnerischen Stürmers weg, direkt vor die Schuhe seines Teamkameraden.

Er knallte in das Grass, ein dutzend Fussballer über ihm änderten plötzlich die Richtung.
 

Er sah auf und erstarrte.

Sein Vater stand am Spielrand, reseviert, kühl, ganz der erolgreiche Geschäftsmann der er war.

Sasuke fluchte, noch während er auf dem Rollrasen lag.
 

Das konnte nur Schlechtes bedeuten.
 

Er stand auf, klopfte sich mehr schlecht als recht das Grass von Händen und Knien.

Es ertönte ein Pfiff, Sasuke sah auf.

Sein Trainer hielt eine Anzeigentafel hoch: Spielertausch.
 

Sprachlos starrte Sasuke auf seine Spielnummer die da angezeigt wurde, Nr 9

Was sollte das?

Er war der Kaptän. Das Band an seinem Arm begann auf einmal zu jucken.
 

Er verließ langsam den Platz, sämtliche Zuschauerinnen begannen vor Protest aufzuheulen.

Er streifte sich das Band ab und klatschte bei Aki ein, gab ihm widerwillig das Band und verließ das Spielfeld.
 

Er ging zum Trainer: "Was sollte das, was ist los?"

Der deutete vielsagend nach hinten. Sasuke folgte dem Finger bis zu seinem Vater.

Er stöhnte wütend, ergriff eine der Wasserflaschen und trank hastig einen Schluck.

Mit einem letzten sehnsüchtigen Blick auf das Spielfeld, auf dem sich die Mannschaften noch immer ohne Erfolg jagten, ging er die kleine Anhöhe hoch.

Sein Vater stand vor der großen Limosine: "Wo warts du?"

"Naja, ein bisschen hier, ein bisschen da. Hab zwischendurch den Weltfrieden bewahrt und ein Mittel gegen AIDS gefunden!",Sasuke starrte seinen Vater wütend an.

"Wir müssen nach New York!"

"Was?! Jetzt?"

"Das steht seit einer Woche fest.", erwiderte sein Vater ungerrührt.

"Dieses End-Spiel steht seit fast einem Monat fest, Vater, Was soll das?"

"Ich denke, New York ist wichtiger als ein Schulfussballspiel."

"Es ist mein Schulfussballspiel."

"Bald ist es deine Frima, Sasuke. Ich erwarte Respekt und Loyalität von dir."

Sasukes Lippe zitterte vor Wut. Er brüllte, als er die leere Wasserflasche mit dem Fuß wegtrat.

In diesem Moment wurde zur Verlänerung gepfiffen.

Sasuke wandte sich wieder seinem Vater zu.

"Du bist ein-...."

"Das Flugzeug wartet, Sasuke, steig ein!", er sah desinteressiert auf seine Uhr und bedachte Sasukes verschwitzten Körper mit einem missbilligendem Blick, nahm es jedoch geduldig hin.

Der Fahrer öffnete Sasuke die Tür und reichte ihm ein großes Handtuch.

Sasuke entriss es ihm unsanft und hoffte, dass sein Schweiß das Leder ruinierte.
 

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Sakura musste die Augen zusammenkneifen, weil das helle Morgenlicht sie blendete.

"Oh Gott...", stöhnte sie als sie sich an den Küchentisch fallen ließ.

Ihre Mutter rauchte mit zitternden Hand eine Zigarette und ihre Augen waren immer noch rot und verquollen.

"Wo ist Kaffee?", fragte Sakura unhöflich, doch ihre Mutter regte sich nicht.
 

"Oh Mutter!", Sakura vergib ihr Gesicht in ihren Händen: "Soll das wieder so eine beschiss-...."
 

"Genug!", unterbrach sie ihre Mutter mit einer ungewohnten Autorität.

Sakura sah auf und hob fragend eine Augenbraue.
 

"Ich habe-....... endgültig-..... genug, Sakura!", ihre Mutter drückte die Zigarette aus.

"Von was?", fragte Sakura höhnisch.

Ihr Kopf schmerzte. Sie brauchte Kaffee.

Und Aspirin.
 

"Ich habe genug von dir. Ich bitte dich jetzt-.... geh nach oben und pack deine Sachen."

Sakura starrte geschockt zu ihrer Mutter.

"W-...WAS?!?"

"Ich bitte dich deine Koffer zu packen, Sakura. Hier ist ein Ticket. Du wirst es nehmen und zu meiner Tante fahren. Basta."

"B-..Basta? Einfach so? Das soll ich hinnehmen?", fragte Sakura.

"Ja.", antwortete ihre Mütter nüchtern.

Sakura sah sie angeekelt an: "Was bist du nur für eine Mutter..."
 

Plötzlich stand ihre Mutter so schnell auf, dass ihr Stuhl nach hinten umkippte. Sie schlug mit der flachen Hand auf den Küchentisch: "Hör auf!"

Erneut traten Tränen in ihre Augen.

"Wage es nicht mich zu verurteilen, Sakura, wage es nicht! Ich habe oft genug deine Raucherei und deine Trinkerei toleriert. Ich habe dich oft genug von nächtlichen Sauftouren abgeholt, als du zu betrunken warst, um dich auf den Beinen zu halten. Ich habe oft genug die Kaution bezahlt, wenn man dich wieder mit Drogen erwischt hatte. Ich habe dir oft genug die Haare aus dem Gesicht gestreichelt, wenn du dich übergeben hast oder habe dich bekocht, deine Lehrer belogen, wo du wärst, alles mögliche gemacht, wenn du einen Rausch ausschlafen musstest.

Wage es nicht mich zu verurteilen."
 

Von der Rede ihrer Mutter sprachlos, sah Sakura sie einfach nur an.

"Geh nach oben und pack deine Sachen."
 

Wortlos stand Sakura auf und ging die Treppe wieder hoch.

Sie schloss die Tür zu ihrem Zimmer und lehnte sich dagegen.

Ich muss hier weg!, war ihr einzigster Gedanke, Ich geh doch nicht freiwillig zu irgendeiner Tante!

Sie warf sich auf die Knie und kramte in den achtlos weggeworfenen Kleider nach ihrem Handy.

Hastig klappte sie es auf und wollte gerade Lous Nummer wählen, als ihr etwas bewusst wurde.
 

Es war 14 Uhr Mittags.

Lou wurde noch seinen Rausch von gestern ausschlafen oder sich bereits wieder einen neuen Joint anstecken. Sie war doch nicht verrückt und stieg freiwillig in sein Auto.

Tommy hatte seinen Füherschein abgenommen bekommen und Caitleen konnte nicht fahren.

Dem ganze andere Rest ihres Freundeskreises würde es wahrscheinlich genauso wie Lou gehen: entweder zugekifft oder bei der Polizei.
 

Ihr wurde nochetwas bewusst.

Unwillkürlich krallte sich ihre Hand schmerzhaft um das Handy.

Keiner der drei würde sich dafür interessieren, das sie Probleme hatte.

Jedem der anderen war es egal was mit ihr war, wenn sie nicht zufällig etwas Geld für Drogen locker gemacht hatte oder im Besitz von etwaigen Alkohol war.
 

Sie hatte niemanden den sie anrufen konnte.
 

Sakura sah auf. Sie konnte niemanden anrufen, niemand würde ihr helfen.

Sie warf ihr Handy, mit aller Kraft die sie hatte, gegen die Wand.

Es zerbrach, genauso wie Sakuras Mauer in ihrem Inneren, dass sie bis jetzt immer von Weinen abgehalten hatte, egal was passiert war.
 

Heftig schluchzend und zitternd sank sie in die Knie vergrub ihr Gesicht in Arme und Beine und wurde von einem Weinkrampf nach dem anderen geschüttelt.
 

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Sasukes Handy klingelte.

Er beachtete es nicht.

Seine Haare waren noch nass von der schnellen Dusche im firmeneigenen Jet, er trug frische Kleidung und ignorierte das Summen von 'Grey Sky Blue'.
 

Er wusste, dass es sein Trainer war, der ihm das Ergebniss des Spiels mitteilen wollte, das er früher verlassen hatte.

Er spürte einen Würgereiz bei dem Gedanken daran.

Es würde ihm keiner übel nehmen, dass er früher gehen musste.

Jeder Schüler an seiner Schule, jeder Lehrer kriechte ihm in den Arsch, immerhin war er ja ein Uchiha.
 

Gott, ist das Falsch!, dachte er und versuchte weiterhin den Klingelton nicht hören.
 

Es würde seiner Beliebtheit mit Sicherheit nicht schaden, für die Mädchen würde er nun noch geheimnisvoller sein, für sämtliche Jungs nur noch so erfolgreicher und eine bessere, geschäftliche Verbindung in ihrer späteren, auch von Arbeit gelenktem, Leben.

Sie könnten sagen: Oh ja, Sasuke Uchiha von Uchiha Company.... wir waren zusammen in der Schule, Freunde und so weiter. Ein Anruf und wir haben einen neuen Lieferer/ Kunden etc.
 

Sein Vater saß drei Sitze weiter vorn und telefonierte. Einer seiner Gehilfen warf Sasuke wegen des Handygebimmels einen missbilligend Blick zu, den Sasuke eiskalt erwiderte.

Es freute ihn, als sich der Assisent kurz schütteln musste, als er freiwillig den Blickkontakt abbrach.

Das Klingeln stoppte.
 

Sasuke starrte aus dem Fenster und sah Wolken.
 

Es hasste seinen Vater.
 

Ihm gehörte Sasukes Zukunft, warum konnte er ihm nicht seine Gegenwart lassen?

Warum nicht dieses eine?

Warum musste er springen, wenn sein Vater und seine heilige Firma ihn herbei riefen?
 

Und warum- Verflucht nochmal!- war er so dumm und gehorchte jedesmal?
 

Das war das erste Kapitel!

Ich denke es werden nur noch um die vier folgen.

Das soll ne Short-Story werden. Hoffe sie gefällt euch trotzem!

Lass ein Kommi da, bye nInA



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sinyata
2010-09-08T12:37:59+00:00 08.09.2010 14:37
bin wohl etwas spät dran mit meinem komi xD
haha das is aber nix neues für mich
also dein kapi is supper
finds echt mega wie du alles so erzählst
sakura sasuke un so weiter xD
na les mal no die anderen kapis
wirst wohl no ein paar komis von mir kriegen xD
Von: abgemeldet
2009-05-23T21:29:36+00:00 23.05.2009 23:29
Hallo
Das war ein sehr schönes Kapitel
Wow das mit Saku ist echt krass, wenn ich ehrlich sein soll
Sasuke hat es echt nicht Leicht
Der tut mir richtig Leid
War ein tolles Kap
Mach weiter so
Bye Rosenbluete001
Von: abgemeldet
2007-06-10T12:12:57+00:00 10.06.2007 14:12
hi
die ff geföllt mir richtig gut
mach weiter so
krieg ich ne ens wenn es weiter geht (lieb quck)
Danke
Sakura-Uchiha19
Von:  ShadowHunter19
2007-06-09T17:57:52+00:00 09.06.2007 19:57
hey die ff gefällt mir echt gut^^
du kannst dich gut in die lage von den beiden versetzten
nur ist es schade das die story wohl nich so lang wird -.-
schickst du mir auch ne ENS wenn es weitergeht?
schreib schnell weiter!
bye
Shadow
Von: abgemeldet
2007-06-08T12:03:19+00:00 08.06.2007 14:03
ich bin echt gespannt wie es weitergeht
bekomme ich eine ENS wenn es weiter geht?
würde mich freuen
hdl sarahmaja
Von: abgemeldet
2007-06-08T09:46:42+00:00 08.06.2007 11:46
hm is intressant^^
würd mich freuen wenn du weita machst^^
könnt spannend werden^^
schikst mir ne ens?^^
thx^^
Von:  nini_chan
2007-06-08T09:41:03+00:00 08.06.2007 11:41
haay
also die story find ich gut!
wenn du ein neues kppi on hast sag mir doch bitte bescheid, ja?
baybay nini_chan


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