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Weihnachtschaos in Konoha

Konoha Chronicles One Shot
von

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Weihnachtschaos in Konoha

Der Schnee rieselte leise in dem Dorf, versteckt hinter den Blättern, nieder. Er bedeckte alles mit einer glänzenden, weißen Schicht. Da es mitten in der Nacht war, bekam kaum jemand etwas von dem Geschenk mit, welches die Natur ihnen zu Weihnachten machte. Das hieß, es würde weiße Weihnachten geben. Die Kleinen freute es sicher riesig. Und manchen Großen vielleicht auch….manchen

 

Sasuke starrte am nächsten Morgen folglich begeistert, durch die große Glasschiebetür im Wohnzimmer, welche den Garten ihres Hauses offenbarte. Alles weiß.

Er hielt noch nie sonderlich viel von diesem Fest, ließ sich aber von seiner Frau, ihrer Kinder wegen, breitschlagen das Haus festlich zu schmücken. Beziehungsweise Sakura tat es und er ließ sie ohne weiteres machen.

Im Augenwinkel bemerkte der Uchiha zwei seiner kleinen Sprösslinge. Der acht Jahre alte Yu und die vier Jahre alte Sarada blickten mit glänzenden Augen durch die Scheibe. Sie klebten förmlich vor dem Glas. Dieser Anblick ließ Sasuke etwas schmunzeln. Andererseits...fehlte eines seiner Kinder.

Wenig später fiel ihm etwas über seinem Kopf auf, weshalb er ihn hob. Er blinzelte. Dort war das vermisste Kind. Yuki lief wie selbstverständlich an der Zimmerdecke entlang. Für ihre sieben Jahre, wirklich nicht schlecht… Seit dem sie wusste wie es ging, lief sie an allem hoch, was möglich war. Also ging das schon zwei Jahre so. Und wer durfte sie letztlich wieder herunter holen? Oder auffangen, wenn die Chakrakontrolle auf einmal nachließ?

 

Genau dies, war in jenem Moment der Fall. Man konnte auch sagen, seine älteste Tochter fiel ihm direkt in den Arm. Natürlich fing er sie gekonnt auf.

Sasuke hob skeptisch eine Augenbraue, als er zu seiner Tochter hinunter sah. „Yuki… Wie oft soll ich dir noch sagen, dass das für dich allein zu gefährlich ist?“

Das Mädchen setzte sich auf seinen Arm und legte ihre kleinen Ärmchen ein wenig um seinen Hals, ehe sie ihn unschuldig anlächelte. Ihre smaragdgrünen Augen strahlten ihm glücklich entgegen. „Guten Morgen Papa~“

Der Angesprochene blinzelte, ehe er mit seinen Augen verlegen zur Seite sah. Dieses Kind

 

„Man….Yuki hat Papa ja voll unter Kontrolle“, blinzelte Yu.

Sarada, welche sich an dem Ende seines Shirts festhielt, betrachtete die Beiden ebenfalls.

„Eure Schwester ist eben ein Papakind~“, stoppte Sakura, lächelnd, neben ihnen. Kurz darauf bemerkte sie ihre jüngste Tochter, welche ihr die Arme entgegen streckte. „Sarada will auch auf den Arm“

Ihre Mutter betrachtete sie einen Moment verwundert, ehe sich ein Schmunzeln auf ihren Lippen bildete. Anschließend erfüllte sie der Vierjährigen ihren Wunsch.

„Yu willst du auch…?“, wollte die Uchiha wissen, jedoch verschränkte der Kleine seine Arme vor seinem Oberkörper.

„So ein Blödsinn, ich bin doch schon Groß!“, meinte er verlegen und trotzig zugleich.

Allerdings konnte Sakura sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen.

„Und wie du willst“, stellte Sarada nüchtern fest. Diese Worte ließen ihren großen Bruder erröten „So ein Quatsch!“.

 

Sasuke gesellte sich nun mit Yuki zu den Dreien. Seine Tochter hatte immer noch ihre Ärmchen etwas um seine Schulter und Hals gelegt, während sie sich an ihn kuschelte.

„Ist das nicht schön? Weiße Weihnachten~“, richtete Sakura ihren Blick, verträumt, nach draußen.

Ihr Mann seufzte „Wenn´s sein muss...“. Daraufhin spürte er sechs vielsagende Blicke auf sich. Alle, außer dem Mädchen auf seinem Arm, schielten mürrisch zu ihm.

Miesepeter...“, murmelte Sarada, welche für ihr Alter, schon ganz schön Schlagfertig war.

„Echt mal“, stimmte Yu nickend zu.

„So ist euer Vater eben, aber Mama geht gleich mit euch einen tollen Schneemann bauen. Na, was sagt ihr?“, schmunzelte die Medic – Nin ihren Kindern zu. Diese waren sofort Feuer und Flamme und sahen mit glänzenden Augen zu ihr. Bis auf Yuki, welche lieber bei ihrem Papa bleiben wollte.

„Aber erst müsst ihr euch warm anziehen und Zähne putzen“, kaum hatte Sakura das von sich gegeben, war Yu schon davon geflitzt. Sarada wandt sich ebenfalls eilig aus den Armen ihrer Mama und tippelte davon, ihrem großen Bruder nach.

 

„Und weg sind sie“, lächelte die ehemalige Haruno zufrieden, ehe sie zu den anderen Beiden blickte. „Yuki, willst du wirklich nicht mit raus?“

Das Mädchen erwiderte den Blick ihrer Mama einen Moment, ehe sie sich noch mehr an ihren Papa schmiegte. „Nein, ich werde bei Papa bleiben. Er soll nicht alleine sein“, lächelte die Kleine.

Ihre Eltern richteten ihre Augen verwundert auf die Siebenjährige.

„Yuki, wegen mir musst du nicht drin bleiben“, erhob Sasuke seine Stimme. Daraufhin lenkte das Mädchen ihre smaragdgrünen Augen auf ihn und sah ihm fröhlich entgegen „Ich möchte aber“.

Während der Uchiha leicht verlegen zur Seite Blickte, belächelte Sakura die beiden sanft. Und was für ein Papakind Yuki war. Zu dem Zeitpunkt konnte die Medic – Nin ja noch nicht ahnen, dass sich das nie wirklich ändern würde.

„Nagut, dann werde ich mich auch mal fertig machen gehen~“, streckte Sakura sich und ging ihrer Wege.

 

Sasuke sah ihr einen Moment nach, ehe er seine Aufmerksamkeit auf das Mädchen richtete, welches auf seinem Arm saß. „Und was willst du jetzt machen?“

Das Mädchen schien einen Augenblick zu überlegen. „Hm… Memory spielen nicht...da gewinnst du eh immer. Puzzeln ist dir zu langweilig….malen ebenso… Ah, ich weis! Du könntest mir noch etwas von Onkel Itachi erzählen“, lächelte Yuki fröhlich.

Ihr Papa blinzelte verwundert, ehe er nickend zustimmte. „Gut“

Danach ging er mit seiner Tochter zur Couch und setzte sich dort zusammen mit ihr hin.

Ihre Kinder wussten, was mit Itachi und dem Rest des Uchiha – Clans passierte. Zumindest die Kindgerechte Version. Die komplette Wahrheit würden sie erfahren, wenn sie Alt genug waren.

 

~~

 

Minato und Hinata beobachteten Naruto und Boruto dabei, wie sie sich eine satte Schneeballschlacht lieferten. Zumindest so gut, wie der Vierjährige das schon hinbekam. Natürlich nahm sein Vater Rücksicht auf den Kleinen.

„Papa weis schon, dass heute Abend die Weihnachtsfeier mit all unseren Freunden und Familie stattfindet? Und er all das noch zu Ende vorbereiten muss?“, hob der Achtjährige, schmunzelnd, eine Augenbraue.

„Ich denke…. Obwohl bei eurem Vater weis man ja nie… Aber weshalb machst du bei der Schneeballschlacht nicht mit?“, betrachtete die Uzumaki ihren Sohn fragend. Jener erwiderte ihren Blick „Naja, wenn es Papa wieder einfällt, muss einer doch weiter mit Boruto spielen. Auf diese Weise hat er länger etwas davon“.

Die ehemalige Hyuga blinzelte verwundert. War ihr Ältester wirklich erst Acht? Für sein Alter dachte er wirklich viel mit…

Ein verunglücktes Lächeln umspielte die Lippen der Mutter. Wenn sie da so an ihren Mann früher zurückdachte.

 

Als Naruto plötzlich im Schnee ausrutschte und frontal in jenem landete, konnte keines seiner Familienmitglieder an sich halten und alle lachten lauthals los.

Boruto so sehr, dass er selbst mit seinem Hintern im Schnee landete und sich den Bauch halten musste.

Kurz darauf bekam der Vierjährige mit Schmackes einen Schneeball ins Gesicht und landete damit auch vollends im Schnee.

Die Bälle, die Naruto auf die anderen Beiden warf, fing Minato gekonnt vor ihren Gesichtern ab und zerdrückte sie.

Hinata blinzelte verwundert und Naruto grinste verzweifelt „Ich weis nicht, ob ich dich nun dafür loben soll, oder dich als langweiligen Spielpartner empfinden soll“. Auch wenn der Hokage schon irgendwie stolz darauf war, dass sein Sohn in diesem Alter derartige Reflexe besaß.

Als jedoch Boruto seinen Bruder ab schmiss, traf der Schneeball diesen auf dem Bauch. Fröhlich sprang der Vierjährige durch den Schnee „Ich bin besser als Papa!“.

Eben genannter sah von seinem jüngeren, zu seinem älteren Sohn, welcher ihm entgegen lächelte.

„Von ihm lässt du dich also abwerfen?“, schmunzelte Naruto.

„Sicher“, meinte der Angesprochene.

 

Allerdings bekam Boruto kurz danach selbst einen Schneeball auf den Hinterkopf, zu dessen Werfer er blickte. Sein Bruder lächelte ihm spielerisch entgegen „Was aber nicht heißt, dass du es nicht zurück bekommst, Brüderchen“.

Anschließend brach eine erneute Schneeballschlacht aus. Dieses mal zwischen den drei Uzumaki Jungs.

 

Es dauerte nicht lang, bis auch die Sarutobi Familie sich jener anschloss.

Zumindest beinahe alle Mitglieder. Während seine Eltern und kleine Schwester mitten ihm Geschehen waren, stand Hiru neben seiner Tante und beobachtete all das skeptisch.

„Meine Eltern sind peinlich“, seufzte der Junge.

„Ach lass sie doch, heute ist immerhin Weihnachten“, beobachtete Hinata ihre Schwester und deren Mann belustigt.

„Na und? Was hat dieser Tag damit zu tun?“, verstand der Jüngere nicht ganz. Genau so sah er auch zu seiner Tante auf, deren Lippen ein verunglücktes Lächeln umspielte.

 

Als alle schon ziemlich durchnässt von dem Schnee waren, fiel Naruto wieder etwas ein.

Oh verdammt! Ich muss doch noch die Feier heute Abend zu Ende vorbereiten!“

„Na das fällt dir ja früh auf“, schmunzelte Konohamaru belustigt, wofür er kurz darauf einen Schneeball von seiner Frau ins Gesicht bekam.

„Halt du mal schön den Ball flach! Hätte ich dich nicht immer wieder daran erinnert, hättest du vergessen, dass heute Weihnachten ist“, lächelte Hanabi siegessicher.

Ihr Mann schielte einfach nur mürrisch zu ihr „Schon verstanden...“.

 

~~

 

„Taoru, das ist nicht dein Ernst?“, durchbohrte Temari ihren Mann quasi mit ihrem Blick. Ihre kleine Tochter sah fragend zu ihr auf, während sie von ihrer Mama getragen wurde.

Arashi hingegen hob skeptisch eine Augenbraue „Papa, hast du Takeru wirklich verloren? Voll uncool von dir“.

Der Angesprochene drehte sich indessen einmal um sich selbst. „Das gibt es doch nicht, ich habe ihn doch erst vor wenigen Sekunden abgesetzt...“, meinte der Shinobi verdattert.

„Du weist genau, dass du das mit dem Kleinen nicht machen kannst… Wegen dir pilgert unser fünf Jahre alter Sohn, irgendwo alleine durch Konoha!“, klang die Ältere alles andere, als begeistert.

„Wenn er noch hier ist“, fügte Arashi hinzu. Für diese Aussage bekam er einen vernichtenden Blick seiner Mutter.

„Was denn? Ist doch wahr...“, murrte der Achtjährige.

„Taoru….ich sage dir… Wenn unser Jüngster sich wegen dir verirrt und wir ihn nicht wieder finden, weil du wieder irgendjemanden begrüßen musstest, Gnade dir Gott“, meinte Temari bedrohlich.

Ihr Mann nickte eilig und flitzte sofort los „Bin ja schon weg!“.

 

„Man… Das war echt gemein, Mama“, schielte Arashi, schmunzelnd, zu jener auf.

Die ehemalige Sabakuno erwiderte seinen Blick lächelnd „Sonst wird man euren Vater ja nicht anders los. Aber er ist auch selbst schuld, wenn er vor lauter alten Bekannten begrüßen, nicht merkt das die Sarutobis hier waren~“.

„Warum wolltest du ihn eigentlich los werden?“, sah Nanami, mit ihren großen, unschuldigen, rehbraunen Augen, zu ihrer Mama auf.

Jene blickte zu ihrer Kleinen.

„Ja, genau, warum?“, grinste Arashi belustigt. Seine Mutter sah mürrisch zu ihm hinunter.

„Ich muss gleich noch etwas erledigen, aber das dürft ihr Papa nicht erzählen“, wandte Temari sich wieder ihrer Tochter zu. Sie konnte ihr ja schlecht sagen, dass sie noch etwas für Taorus Geschenk besorgen wollte. Immerhin glaubte das Mädchen, im Gegensatz zu ihrem großen Bruder, noch an den dicken Mann mit Bart.

„Wie dem auch sei, los kommt, wir müssen weiter“, ging Temari voran, woraufhin ihr Sohn ihr folgte.

 

Taoru hingegen, suchte immer noch nach seinem Sohn.

Nach einiger Zeit lief er an den Sarutobis vorbei, begrüßte sie im vorbeigehen und setzte seinen Weg eilig fort.

Doch es dauerte keine zehn Sekunden, da hielt er schlagartig in seiner Bewegung inne und richtete seinen Kopf zu der Familie zurück.

Das gab es doch nicht….

Sofort ging er zu ihnen zurück und hockte sich vor die kleine Miho, welche seinen Sohn an der Hand hielt. Die Fünfjährigen sahen blinzelnd zu ihm auf.

„Hier treibst du dich also herum...“, verengte der Yamawa seine Augen und richtete jene anschließend auf das Ehepaar.

„Wie kommt es, dass Takeru bei euch ist?“

„Hm? Wieso? Temari hat doch gesagt, dass er mit zu uns zum spielen kommen kann? Da er und Miho sich so lange nicht mehr gesehen haben“, entgegnete Hanabi.

Der Suna – Shinobi sah perplex zu ihr auf, ehe er verstand, was das bedeutete. „Diese Frau…. Muss sie mich denn auch heute ärgern?“, seufzte er grinsend. Eigentlich war er ja selbst schuld. Diese kleine Strafe hatte er wohl verdient.

„Papa, alles gut?“, neigte Takeru seinen Kopf etwas zur Seite.

Der Angesprochene erhob sich und strich seinem Kleinen dabei liebevoll über den Kopf. „Ja, Papa hat nur wieder eine kleine Lektion von Mama erhalten~“, schmunzelte der Yamawa.

„Willst du vielleicht auf einen Kaffee mitkommen? Wenn du eh schon hier bist?“, grinste Konohamaru und deutete auf das Haus neben sie. Erst in dem Augenblick bemerkte Taoru, dass sie sich vor dem Anwesen der Sarutobis befanden. Er kratzte sich unschuldig an seinem Hinterkopf „Wenn das so ist, klar, warum nicht?“.

„Na dann, lasst uns gehen“, lächelte Hanabi und ging schon einmal vor, die Tür öffnen. Der Rest des Gespanns folgte kurz darauf.

 

~~

 

Masao und Hiroki wussten nicht recht, ob sie lachen oder weinen sollten, als sie in die Küche sahen. Der gesamte Raum war voller Mehl, ebenso wie die weiblichen Familienmitglieder.

Während Mei unschuldig lächelte, setzte ihre Tochter einfach ihr Vorhaben fort. Die Kleine wollte unbedingt Kekse backen.

 

Pff“, huschte es belustigt über die Lippen des Clanoberhauptes. „Mei, du weist doch dass gerade du nichts in der Küche zu suchen hast. Du hast in der Hinsicht so viel Talent wie dein großer Bruder...“, meinte er amüsiert und setzte seiner Frau einen liebevollen Kuss auf ihre mehlige Stirn. Anschließend sah er zu ihrer sechsjährigen Tochter. „Zum Glück scheint Shizuku das nicht von dir zu haben. Daher schätze ich, dieses Mehlchaos haben wir dir zu verdanken?“, schmunzelte der Ältere.

Die Angesprochene linste ertappt zur Seite. „Aber ich kann Shizuku doch noch nicht alleine Kekse backen lassen…“, spielte sie an ihrer Schürze herum.

„Naja, vielleicht solltest du ihr das nächste Mal einfach nur zugucken und nicht selbst Hand anlegen?“, schmunzelte Masao.

Eine verlegene Röte schlich sich auf die Wangen seiner Frau „D – Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit...“.

 

Nachdem Shizuku ihre Kekse zufrieden in den Backofen schob, wurde sie von ihrem Vater hochgehoben.

„So, dann wollen wir mal dieses Kleine Mehlmonster hier baden gehen~“, grinste der Yukia. Genau in jenem Augenblick musste seine Tochter niesen und blinzelte verwundert, ehe sie begann zu lachen.

„Aber Papa… Das Mehl klebt doch ganz eklig in der Wanne, das müssen wir vorher abduschen“, fiel es dem Mädchen auf.

Masao erwiderte ihren Blick verdutzt. Sie hatte recht. „Gut, dass du das sagst. Auf so ein klebriges Geschenk kann ich heute durchaus verzichten“, grinste er, woraufhin sie zusammen im Bad verschwanden.

 

Hiroki musterte in der Zeit sowohl seine Mutter, wie auch die Küche. Anschließend seufzte er lächelnd „Ich werde dir beim sauber machen helfen, Mama“.

„Danke, Hiroki. Bring den Rest vom Mehl besser vor mir in Sicherheit….und alles andere zum Backen vielleicht auch“, lächelte Mei verunglückt.

„Schon dabei, immerhin kenne ich dich gut genug“, räumte der Junge die Sachen, schmunzelnd, bei Seite. Leider segelte dabei die Mehltüte auf den Boden, und wirbelte jenes komplett auf.

Mutter und Sohn husteten daraufhin, betrachteten sich blinzelnd gegenseitig und begannen lauthals zu lachen.

„Das ging wohl daneben“, musste Hiroki zugeben.

„Wort wörtlich“, fügte seine Mutter, belustigt, hinzu. Anschließend machten sie sich gemeinsam daran, das Chaos endlich zu bereinigen.

Immerhin mussten sie sich etwas sputen. In ein paar Stunden mussten sie ja schon auf zum Uzumaki Anwesen, da dort die Weihnachtsfeier stattfinden sollte.

Mei freute sich wirklich darauf, endlich einmal mit all ihren Lieben zusammen feiern zu können. Sowohl Familie, wie auch Freunde.

 

~~

 

Kurz nach ihrer Ankunft, trafen die Sabakunos auf die Ibishis. Sie kamen quasi Zeitgleich an.

„Lange nicht gesehen, Kazekage – Sama“, lächelte Seira und verneigte sich etwas. Ihr Mann hingegen begrüßte seinen alten Freund nicht ganz so höflich. Auf seinen Armen befand sich Sayuri, welche blinzelnd zu Daichi herunter blickte, der monoton zu ihr aufblickte.

Kyo hingegen schlich schon um den Gleichaltrigen herum und musterte ihn aufmerksam.

„Oh, ist das die kleine Sayuri? Sie ist aber wirklich groß geworden. Als ich sie das letzte mal sah, war sie gerade geboren“, lächelte Matsuri begeistert.

„Ja, wie schnell die Zeit vergeht, nicht? Wenn man bedenkt, dass alles nun schon knapp acht Jahre her ist“, richtete Seira ihre azurblauen Augen auf ihre Söhne, von denen Kyo freundlich auf Daichi einredete, welcher aber nicht wirklich motiviert wirkte, zu antworten.

Ihre Mütter lächelten verunglückt. Der kleine Ibishi gab sich wirklich alle Mühe mit dem Gleichaltrigen zu sprechen.

„Irgendwie ist Daichi momentan in einem sehr schweigsamen Alter… Woher er das nur haben könnte?“, linste Matsuri, amüsiert, zu ihrem Mann auf. Jener hatte schließlich auch noch nicht viel gesagt.

Gaara richtete seine Augen auf die Jüngere „Das geht auch irgendwann vorbei“.

„Ich weis, aber vielleicht würde es helfen, wenn sein Vater auch mal mehr reden würde~?“, schmunzelte seine Frau.

 

Sai setzte Sayuri in der Zwischenzeit bei den Jungs ab und beobachtete neugierig, was passierte.

Das Mädchen tippelte zu Daichi und stoppte genau vor ihm. Ihre dunkelblauen, großen Augen interessiert auf ihn gerichtet.

Der kleine Sabakuno erwiderte ihren Blick monoton.

Die Vierjährige musterte ihn einen Augenblick fragend, ehe sie ihn fröhlich anstrahlte „Hallo!“.

Das überrumpelte Daichi so sehr, dass sich eine leicht verlegene Röte auf seinen Wangen bildete. Sofort richtete er seinen Kopf zur Seite und verschränkte seine Arme trotzig vor seinem Oberkörper. „….Hey….“

Sayuris Augen begannen zu glänzen, da er ihr antwortete. Anschließend klammerte das Mädchen sich an den Arm des Achtjährigen, welcher verdattert zu ihr herunter sah.

Hey! Was soll das?“, murrte er verärgert.

„Ich mag dich~“, schmiegte die Vierjährige sich an den Arm des kleinen Sabakuno. Dieser starrte sie irritiert an. Danach stemmte er seine freie Hand gegen seine Taille und richtete seinen Kopf, erneut, zur Seite. „Tu was du nicht lassen kannst...“

 

Ihre Eltern beobachteten diese Szene verwundert.

„Nanu~ Sayuri schafft es gleich mal mehrere Emotionen in Daichi auszulösen“, lächelte Matsuri belustigt.

„Sie ist eben ein Naturtalent, wie ihre Mutter“, schmunzelte Sai.

„Zumindest scheint Sayuri nun glücklich zu sein und Daichi starrt nicht mehr so monoton vor sich hin“, schloss Seira sich dem Lächeln der Sabakuno an.

„So macht man das also“, betrachtete Kyo seine Schwester und brachte mit seiner Aussage, ihre Mütter zum lachen und ihre Väter zum Schmunzeln.

Daichi starrte vielsagend zu dem Gleichaltrigen „Denk gar nicht erst daran“.

 

~~

 

„Oh, hallo Temari“, lächelte Ino der Älteren entgegen, welche gerade mit ihren Ältesten den Laden betrat. Daraufhin setzte die Yamawa ihre Tochter ab, welche sich neugierig in dem Blumenladen umsah.

Ihr großer Bruder hingegen, blieb einfach stehen, allerdings nicht lange allein. Als er zur Seite schielte, stand plötzlich Miharu neben ihm, weshalb er verdutzt blinzelte. Wo kam sie so plötzlich her?

„Hast du zufällig meine Geschwister gesehen?“, wollte die kleine Nara von ihm wissen.

Der Gleichaltrige schüttelte verdutzt seinen Kopf. Er war doch gerade selbst erst gekommen?

„Mama hat gesagt ich solle auf Beide aufpassen… Nun sind sie weg…“, wirkte Miharus Ausdruck plötzlich bedrückt.

Der Junge blinzelte. „Wenn ich dir suchen helfen soll, frag mich doch einfach. Wo ist das Problem?“, grinste er.

„Das würdest du machen? Danke!“, lächelte das Mädchen fröhlich, ehe sie sich zusammen auf die Suche nach den ausgerissenen Zwillingen machten. Irgendwo im Laden mussten sie ja sein und so riesig war er nun auch wieder nicht.

 

„Vielen Dank fürs aufbewahren, Ino“, verstaute Temari den eingetüteten Gegenstand.

„Kein Problem“, lächelte die Angesprochene.

„Wie geht es deinem dauerhaft genervten Mann? Die Weihnachtszeit gehört doch bestimmt nicht zu seinen liebsten?“, schmunzelte die Yamawa.

Die ehemalige Yamanaka begann etwas zu lachen „Das kannst du laut sagen. Der kommt vielleicht manchmal genervt von der Arbeit nach Hause. Aber mal unter uns, sobald er in die vor Vorfreude strahlenden Augen seiner Kinder sieht, besänftigt das seine Laune sofort“.

„Das glaube ich dir sogar aufs Wort. Wenn dieser Kerl etwas vergöttert, dann sind es Kinder. Und seine eigenen wahrscheinlich besonders“, entgegnete Temari belustigt, da sie schon kommen sah, was gleich passierte.

 

Um die Taille der Nara legten sich zwei Hände und ein Kopf stoppe neben dem der Kunoishi. „Ino… Was erzählst du da schon wieder aus dem Nähkästchen?“, schielte Shikamaru zu seiner Frau, welche ihre Augen, unschuldig lächelnd, in die entgegen gesetzte Richtung lenkte. Ups… Sie hatte ganz vergessen, dass er ja auch im Laden war. „Nichts?“

Ihr Mann wollte gerade erneut ausholen, als die Yamawa die Aufmerksamkeit Beider auf sich zog.

„Na so was“, blickte Temari, schmunzelnd, ein paar Meter weiter um die Ecke.

Das Paar tauschte kurze Blicke aus, ehe sie der Älteren folgten und neben ihr stoppten. Verwunderung durchzog ihre Gesichter.

Dort saßen all ihre Kinder und banden Blumenkränze.

„Entschuldige Ino, so wie es aussieht, hat Nanami damit angefangen...“, seufzte die ehemalige Sabakuno lächelnd.

„Schon in Ordnung. Viele von diesen Blumen hätte ich nach den Feiertagen mit Sicherheit eh abschreiben müssen. So finden sie zumindest noch eine schöne Verwendung und wir können sie ja heute Abend mitnehmen“, schmunzelte die Angesprochene.

 

„Schau mal Mama!“, stoppte Lia vor eben genannter und hielt ihr stolz ihren Blumenkranz entgegen.

Ihre Mutter hockte sich vor sie, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein „Na der ist aber hübsch“.

Die himmelblauen Augen des Mädchens begannen zu strahlen, da sie sich sehr über dieses Lob freute. „Dürfen wir noch mehr machen?“

Ino ließ ihren Blick kurz schweifen. „Also die Blumen dort und die dort könnt ihr ruhig noch aufbrauchen. Die überleben die Feiertage nicht. Den Rest müsst ihr aber in ihren Vasen lassen, sonst hat Mama nach Weihnachten nichts mehr zu verkaufen und das wollen wir ja nicht, oder?“, zwinkerte sie.

Eifrig schüttelte das Mädchen ihren Kopf „Nein, viel zu schade. Danke Mama!“. Fröhlich umarmte Lia Ino, drückte ihr den Blumenkranz in die Hand und machte sich wieder glücklich an die ‚Arbeit‘.

Ein sanftes Lächeln umspielte die Lippen der Nara, ehe sie sich erhob. Kurz darauf legte Shikamaru seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie etwas an seine Seite.

„Ich glaube, unser Sohn ist verstört“, gab er belustigt von sich.

Seine Frau sah erst fragend zu ihm, ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf jenen richtete und blinzelte.

Shisuke saß dort und starrte monoton auf seinen perfekten Blumenkranz. Man konnte ihm deutlich ansehen, dass er sich fragte, ob er sich nun über das Ergebnis freuen sollte, oder Gedanken darum machen, dass er einen derartigen Blumenkranz gebunden bekam.

Nun konnte auch Ino sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen, besonders da Miharu als totaler Gegensatz neben ihrem Bruder saß und keinen vernünftigen Blumenkranz zustande bekam. Anders erging es Arashi allerdings auch nicht. Er verstand zudem nicht recht, weshalb er überhaupt dort saß und das tat. Seine kleine Schwester hingegen gab ihr Bestes. Sie versuchte zumindest etwas gutes zustande zu bringen und es schien auch gar nicht so schlecht zu werden.

 

„Wenn Taoru hier wäre, würde er sich glatt einfach dazu setzten“, schmunzelte Temari.

„Wahrscheinlich“, betrachtete ihr Ältester, skeptisch, den Blumenknoten in seinen Händen. „Und wahrscheinlich würde Papa einen perfekten Blumenkranz nach dem anderen machen“, fügte der Junge hinzu.

„Euer Vater ist eben ab und an ein kleines Spielkind“, lenkte seine Mutter ein.

Und peinlich“, seufzte Arashi und gab es auf. So ein Blumenkram war nichts für ihn.

Temari betrachtete ihn einen Augenblick. „Das klang nun aber nicht sonderlich positiv deinem Vater gegenüber“.

„Na, so oft wie Papa uns schon blamiert hat? Er ist wirklich die Peinlichkeit auf zwei Beinen…“, erwiderte ihr Sohn ihren Blick. Dessen Mutter ging zu ihm und kniete sich neben ihn. „Das mag sein, aber er hat euch unendlich lieb. Und jeder hat seine kleinen Fehler, denkst du nicht? Er würde alles für euch Drei machen und ich bin mir ziemlich sicher, dass du das weist und ihn trotzdem lieb hast“, ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie die Reaktion ihres Sohnes sah. Sein Blick wurde trotzig und verlegen zugleich.

 

Fertig!“, zog Nanami die komplette Aufmerksamkeit aller auf sich. Stolz präsentierte sie ihren fertigen Blumenkranz und hielt ihn eisern in ihren Händen.

„Warum hältst du ihn so doll fest? Auf diese Weise machst du die Blumen kaputt“, meinte Shisuke nüchtern.

Das Mädchen begann unglücklich zu lächeln „Weil ich angst habe, dass er sonst auseinander fällt. Ich möchte den Blumenkranz nämlich meinem Papa schenken“.

Nach diesen Worten stoppte Lia neben der Gleichaltrigen und beäugte die gebundenen Blumen aufmerksam.

„Schau mal, wenn du dass so und so machst, hält er auf jeden Fall“, lächelte die kleine Nara.

Wow, dass du das alles kannst, voll toll!“, strahlte Nanami.

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Lias Wangen „Ich möchte wenn ich groß bin, wie Mama, im Blumenladen arbeiten“.

„Wirklich? Ich bin mir sicher, dass du das ganz toll machen wirst!“, nickte das andere Mädchen überzeugt.

Anschließend strahlten sich die beiden Mädchen gegenseitig an.

 

„Also um den Laden musst du dir in Zukunft wohl keine Gedanken machen“, schmunzelte Shikamaru.

„Scheint so“, lächelte Ino weich.

 

~~

 

Mama wird dich umbringen“, musterte Minato die missliche Lage seines Vaters.

Boruto hielt sich mit einer Hand am Shirtende seines Bruders fest und betrachtete ebenfalls das Desaster.

Der Angesprochene grinste verunglückt. Und wie Hinata das würde….

„Wie kommst du so kurz vor der Feier auch dazu, die Küche in die Luft zu jagen? Du weist doch, dass die Kombination aus einer Küche und dir nicht funktioniert“, seufzte der Achtjährige lächelnd.

„Papa steckt ganz schön in der Klemme, hm?“, sah Boruto zu seinem großen Bruder auf.

Ehe der Ältere antworten konnte, spürten sie auch schon eine böse Aura hinter sich.

 

Naruto….“, klang Hinatas Stimmenlage äußerst bedrohlich.

Schatz… Ich kann das erklären…“, legte der Angesprochene eine Hand in den Nacken. Nach seinen Worten schielte er zu seiner Frau, welche immer näher auf ihn zukam und nicht gerade begeistert aussah. Ein unschuldiges Lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Du willst die Erklärung gar nicht hören, oder?“

….„Das fasse ich als nein auf“, fand der Uzumaki sich vor der Haustür wieder und verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper. Immerhin war es wirklich verdammt kalt draußen. Er wollte gerade höflich nach einer Jacke fragen, da bekam er sie auch schon an den Kopf geworfen. Der Siebte zog sie sich wortlos über und sah anschließend zum Himmel auf. Oh ja, seine Frau war stinksauer

 

„Oh man, das ist doch echt… Wie hat euer Vater das nur hinbekommen? Die Küche sieht aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen“, seufzte die Uzumaki.

„Das wüsste ich auch gerne, als ich hier ankam, sah es schon so aus“, lächelte ihr älterer Sohn verzweifelt.

„Nagut, nicht zu ändern“, warf Hinata einen kurzen Blick auf die Uhr. „Ich habe noch zwei Stunden… Minato, könntest du deinen Bruder baden?“

„Sicher“, nickte der Angesprochene.

Boruto zog an dem Shirtende, welches er immer noch in seiner Hand hatte, wodurch er die Aufmerksamkeit des Älteren bekam.

„Lass uns zusammen baden, ja?“, lächelte der Vierjährige.

Sein großer Bruder blinzelte, ehe er begann zu schmunzeln „Klar, warum nicht?“.

„Juchhu!“, freute der Kleine sich, woraufhin Minato seine Hand nahm, die zuvor an dem Shirt hing und mit ihm zusammen ins Bad ging.

Ihre Mutter blickte ihnen kurz lächelnd nach, ehe sie sich ihre Ärmel hochschob und in den Putzkampf begab.

 

~~

 

„Was hast du dieses mal angestellt?“, stand plötzlich Sasuke vor seinem besten Freund und musterte diesen.

Der Angesprochene erwiderte seinen Blick „Naja… Blöde Geschichte“.

„Dann will ich sie gar nicht erst hören. So wie es in eurem Haus klingt, scheinst du echt Mist gebaut zu haben. Ansonsten würde Hinata nicht so viel murren und Fluchen“, schlussfolgerte der Uchiha.

Naruto verengte seine Augen mürrisch „Hör auf diese Situation zu analysieren… Was willst du überhaupt schon hier?“.

Nach dieser Frage, hielt der Uchiha ihm eine Torte entgegen „Hier, die sollte ich schon mal herbringen. Sakura hat sie zusammen mit Yuki und Sarada gebacken, also pass auf was du damit machst“.

Der Hokage schluckte, als er das Gebäck entgegen nahm. Warum wurde er heute eigentlich von allen getadelt? Sollte man an Weihnachten nicht nett und freundlich sein?

„Also, sollte der Torte irgendetwas zustoßen….“, Sasuke brauchte seinen Satz gar nicht zu beenden. Bei seinem Gesichtsausdruck verstand sein bester Freund auch so, was ihm sonst blühte und das würde er doch lieber vermeiden. Zumindest am heutigen Tage.

„Also dann, bis später. Versuch aber bitte in den nächsten zwei Stunden nicht noch irgendetwas in die Luft zu jagen“, drehte der Uchiha ihm den Rücken zu und hob seine Hand zum Abschied.

Der Angesprochene sah ihm blinzelnd nach „Aber woher weist du denn, dass ich..?“.

„Weil du es mir gerade bestätigt hast“, schmunzelte Sasuke ein wenig, ehe er verschwand.

Der Zurückgelassene zuckte mit seiner Augenbraue. Warum ließ er sich von diesem Kerl eigentlich immer an der Nase herumführen?

 

Anschließend lenkte er seine hellblauen Augen auf die Tür hinter sich. Wie lange er wohl noch draußen stehen bleiben musste?

Als er jedoch ein lautes Poltern und danach folgendes, fluchendes Geräusch von seiner Frau vernahm, beschloss er doch lieber weiterhin draußen zu warten. Nur….um nicht im Weg zu stehen….natürlich…. Nicht, weil er gerade etwas Bammel vor seiner Frau hatte, oder so

In seinem Inneren spürte er, wie Kurama sich über in lustig machte. „Ja, lach mich nur aus...“

 

….

 

Nachdem Naruto, eine halben Stunde später, wieder ins Haus zurück durfte, kümmerte er sich um den weihnachtlich geschmückten Pavillon, der in ihrem Garten stand und machte freiwillig einen großen bogen um die Küche.

Der Pavillon war an den Seiten geschlossen und kleine Heizöfen sorgten für eine angenehme Wärme.

Im Haus hätten sie keinen Platz für all ihre Freunde gehabt. Also beschloss der Uzumaki kurzerhand einen Pavillon in ihrem großen Garten aufzustellen.

Ein Tannenbaum hatten sie ebenfalls in jenem stehen. Um die Dekoration hatten sich Mei und Hinata gemeinsam gekümmert, zusammen mit ihren Kindern. Die vier Kleinen schmückten den Tannenbaum zusammen. Auch wenn Boruto wohl eher ausprobierte wie viele Christbaumkugeln man an einem Tag zerstören konnte. Natürlich tat er das nicht mit Absicht, aber eine Packung hatte er auf jeden Fall auf dem Gewissen.

Eine Lösung für den Stern an der Spitze fanden sie auch schnell. Da Shizuku das einzige Mädchen gewesen war, durfte sie ihn aufstecken, mit der Hilfe ihres Papas.

 

Der Hokage musterte den Baum einen Moment. Er hoffte wirklich, dass unter diesen all die Geschenke passten, die ihre Freunde schon zuvor zu ihnen brachten, damit sie die Päckchen für sie darunter legen konnten.

„Du solltest die Chance nutzen, so lange deine Söhne noch in der Badewanne sind und die Geschenke darunter legen“, stoppte Hinata, lächelnd, neben ihm.

Der Angesprochene linste zu ihr. Die Laune seiner Frau schien glücklicherweise wieder besser zu sein. Aber er hatte nicht das Gefühl, dass seine gefühlten tausend Entschuldigungen dafür verantwortlich waren.

„Ich war gerade bei ihnen, sie sind wirklich total niedlich zusammen. Minato passt wunderbar auf seinen kleinen Bruder auf“, wurden die Gesichtszüge der ehemaligen Hyuga weich.

Da hatte Naruto seine Antwort.

„Naja, er ist ja auch der Vernünftigere von den Beiden, wie wir aus eigener Erfahrung wissen“, schmunzelte er.

„Das mag sein, aber wenn du jetzt nicht zusiehst, dass du die Geschenke unter den Baum bekommst und die Jungs dich dabei sehen sollten, darfst du wieder vor der Tür stehen“, lächelte Hinata.

Der Angesprochene schluckte hart. Er kannte diese Art von Lächeln. Seine Frau meinte das bitterernst und nahm ihm die Sache mit der Küche wohl doch noch ‚etwas‘ übel…

„Ich geh ja schon“, grinste der Uzumaki verunglückt, ließ ein paar Schattendoppelgänger erscheinen und machte sich eilig ans Werk.

Die Kunoishi schmunzelte zufrieden und ging sich für den Abend fertig machen. Immerhin musste sie nun ebenfalls wieder duschen, nach dem Putzmarathon. Für all das blieb ihr noch eine knappe Stunde. Wenn man ihre überpünktlichen Freunde außen vorließ. …. „Oh weh, ich sollte mich echt beeilen“

 

Doch da Hinata nicht nur Frau, sondern auch Mutter war, musste neben dem Duschen und sich selbst fertig machen, noch ihre Kinder mit passenden Klamotten versorgen und darauf achten, dass sie nicht in den Garten gingen. Multitasking sei dank

 

Naruto hingegen, stolperte quasi ins Schlafzimmer, da seine Frau ihn in jenes verfrachtete, als sie die Klingel vernahm.

Trotzig richtete er seinen Blick zu der geschlossenen Tür und bemerkte im Augenwinkel Klamotten, welche ihm Hinata augenscheinlich zurecht gelegt hatte.

Ein erleichtertes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Dafür hätte er tatsächlich jetzt keinen Kopf mehr gehabt und wäre wahrscheinlich wie ein Chaot herum gelaufen….der er nun einmal auch irgendwie war…

Der Uzumaki kratzte sich an seinem Hinterkopf „Diese Frau ist schon Klasse… Kunoishi, Mutter, Klamotten Beratung, Putzfee und dabei noch sich selbst fertig machen und das alles ohne Schattendoppelgänger…“.

Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. Ja, sie war toll. Und es war seine Frau.

Als Naruto unten eintraf, waren alle schon eingetroffen und machten sich darüber lustig, dass er der Gastgeber, aber dennoch Letzter war. Und wie typisch das doch für ihn war. Selbst Kakashi war pünktlicher wie er.

 

Ihre Kinder lungerten hingegen alle um den Weihnachtsbaum und die darunter liegenden Geschenke herum.

„Der Weihnachtsmann ist schon toll, dass er weis, dass wir alle hier sein werden“, lächelte Nanami.

Ihr großer Bruder wollte gerade etwas dazu äußern, spürte aber einen finsteren Blick auf sich und schluckte den Kommentar herunter. Seine Mutter konnte wirklich angsteinflößend sein, wenn sie wollte…

„Wann wir sie wohl aufmachen dürfen?“, wippte Miho, unruhig und voller Vorfreude, auf ihren Beinen hoch und runter.

„Ist doch egal“, zuckte ihr Bruder mit den Schultern.

Gar nicht! Du bist doof, Hiru...“, streckte seine Schwester ihm die Zunge entgegen.

„Na, na.. Soll man jemanden die Zunge entgegen strecken, Miho? Was haben Mama und ich darüber gesagt?“, hockte Konohamaru sich neben seine Tochter und schmunzelte.

Das Mädchen linste ertappt zu ihrem Papa auf „Ehm… Das soll man nicht machen, weil es unhöflich ist?“.

„Genau“, strich der Ältere ihr liebevoll über den Kopf.

„Aber wenn Hiru doch so doof ist?“, spielte Miho nervös an ihrem Kleidchen herum.

„Auch dann nicht. Du bist doch ein liebes Mädchen, oder nicht? Dann zeig deinem Bruder doch lieber, wie man es richtig macht, hm?“, zwinkerte Konohamaru seiner Tochter zu.

Jene betrachtete ihn einen Augenblick mit ihren großen, hellen Augen. Anschließend begann sie fröhlich zu lächeln und nickte „Ja, gut!“.

 

„Dein Mann macht sich ja unerwarteter Weise, wirklich gut als Vater“, schmunzelte Ino.

„Stimmt. Wenn man bedenkt, wie schusselig er ab und zu sein kann“, fügte Sakura belustigt hinzu.

„Nicht wahr~? Das habe ich schon vor über acht Jahren in ihm gesehen“, nickte Hanabi bestätigend.

„Ach meinst du dass, wo du völlig durcheinander zu mir kamst, weil du vermutet hast, von diesem Mann schwanger zu sein?“, dachte die Uchiha, amüsiert, zurück.

Die Angesprochene schielte vielsagend zu ihr. „Das kam eben sehr unerwartet… Wir waren ja auch noch nicht lange zusammen. Aber Hinata hat mir damals geraten auf mein Herz zu hören und nicht auf das Gerede der Anderen. Diese Entscheidung bereue ich bis heute nicht, auch wenn Andere und besonders unser Vater, der Meinung sind ich hätte was besseres verdient. Das sehe ich nicht so. Für mich gibt es keinen besseren wie ihn“, lächelte sie. Als Hanabi anschließend die schmunzelnden Blicke der Beiden Frauen bemerkte, fiel ihr erst auf, dass ihr Mann genau hinter ihr stand und aussah wie ein total aufgelöstes Hündchen.

„Das hast du so schön gesagt… Ich lieb dich auch, mein Schatz“, wollte er seine Frau fest an sich drücken, jedoch wich diese peinlich berührt und Tomatenrot zurück, während sie ihre Hände abwehrend vor sich hielt. „Konohamaru...Nicht vor den ganzen Leuten hier...“

 

„Die Beiden sind ja mal total verknallt“, schmunzelte Ino.

„Allerdings, und wie“, stimmte Sakura ihr zu.

„Naja, unerwartet bedeutet ja nicht gleich schlecht. Wie lange hat Temari sich gegen Taorus Gefühle gesträubt? Und auch die Beiden sind ein wundervolles Paar geworden“, schwenkte die Nara den Sekt in ihrer Hand ein wenig.

„Da spricht wohl die Meistern vom Fachgebiet, was?“, lächelte die Medic – Nin vielsagend und ließ ihre beste Freundin dadurch etwas erröten.

„Shikamaru und ich waren einfach nur zu doof. Nicht mehr, nicht weniger“, versuchte Ino sich heraus zu reden.

„Du meinst wohl eher, du warst doof?“, stand eben Genannter, wieder einmal unmittelbar hinter ihr.

Die Angesprochene starrte ertappt geradeaus. Das gab es doch wohl nicht… Weshalb tauchte ihr Mann immer gerade dann auf, wenn sie über solche Dinge sprach? Hatte er dafür inzwischen eine Art Sensor entwickelt?

Während sie in Gedanken war, hatte Sakura sich still und heimlich davon gestohlen. Typisch

Ino wandte sich, unschuldig lächelnd, zu dem Älteren um. Dieser erwiderte ihren Blick stumm. Als er sie so vor sich stehen sah, seufzte er schmunzelnd. „Nagut, vielleicht hast du recht. Das war sicher eines der Dinge in meinem Leben, wo ich mal unlogisch gehandelt habe“

„Ach, gibt es dieses Wort in deinem Wortschatz überhaupt?“, schloss die ehemalige Yamanaka sich seinem Schmunzeln an.

„Scheint dein schlechter Einfluss zu sein“

„Na dann habe ich ja doch mal etwas positives in meinem Leben erreicht. Nach der Sache das ich mich in dich verliebt und geheiratet habe, und wir drei wunderbare Kinder bekommen haben“, lächelte Ino, woraufhin Shikamaru sie zu sich zog, an sich drückte und ihr einen liebevollen Kuss auf ihr Haar setzte.

„Du meinst, die du mir geschenkt hast“, verbesserte er seine Frau, seines Erachtens nach.

 

Nehmt euch ein Zimmer“, starrte Shisuke nüchtern zu seinen Eltern auf, welche daraufhin rot wurden. Sie sahen verdattert zu ihm herunter.

„Shisuke…. Kannst du dich nicht einmal deines Alters entsprechend benehmen?“, seufzte sein Vater schmunzelnd.

„Etwa so wie die dahinten?“, sah der Sechsjährige zu den anderen Kindern, welche gerade etwas herumalberten.

„Eh, ja?“, lächelte Ino verunglückt.

Nein, danke. Ich verzichte“, setzte der Junge seinen Weg fort.

Seine Eltern blickten ihm verdattert nach.

„Also...Shisuke übertrifft dich wirklich bei weitem mit seinem Verhalten“, konnte die Kunoishi sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen.

„Und ich dachte, schlimmer geht nicht mehr...“, seufzte der Angesprochene amüsiert. Scheinbar ja schon… Selbst seine Oma Vaterseits machte dem Kleinen keine Angst und das sollte schon etwas heißen.

 

Sasuke stoppte indessen bei seinem besten Freund, welcher fragend zu ihm sah. „Ich denke, du legst es heute echt darauf an, umgebracht zu werden“

Der Uzumaki blinzelte verdattert „Wovon sprichst du?“.

„Ich habe mir die Geschenke angesehen und du hast die Namenskärtchen vertauscht...alle“, entgegnete der Uchiha, gereizt.

Damit blieb er nicht lang alleine, da plötzlich die Frauen um den Hokage herum standen.

Naruto...ist das dein verdammter ernst?“, starrte Sakura verärgert zu ihm auf.

„Wie kannst du bitte so ein guter Ninja, aber dennoch so chaotischer Vater sein?“, seufzte Ino.

„Er macht seinem damaligen Ruf eben alle ehre… Das hätte selbst Taoru nicht geschafft“, meinte Temari.

„Mein Schwager sollte sich wirklich in acht nehmen… Meine Schwester scheint gerade echt verärgert zu sein~“, schmunzelte Hanabi.

„Kommt es nur mir so vor, oder wirkt sie, als würde sie gleich implodieren?“, lächelte Mei verunglückt.

„Und ich dachte schon, nur mir kommt es so vor...“, fügte Matsuri hinzu.

„So kenne ich Hinata gar nicht… Scheinbar hat unser lieber Hokage heute doch etwas übertrieben“, schloss Seira sich Meis Lächeln an.

Sasuke hingegen sah stumm zu dem Gleichaltrigen. „Bring das wieder in Ordnung. Wehe meine Kinder bekommen wegen dir Sachen, die ihnen nicht zusagen…“, wandte er sich von ihm ab.

 

Der Angesprochene seufzte. Das konnte doch nicht wahr sein… Waren die letzten Weihnachten auch so abgelaufen?

Da möchte man einmal mit allen zusammen feiern und dann so etwas.

Plötzlich spürte er die Präsenz seiner Frau vor sich und erwiderte ihren Blick unschuldig.

Du wirst jetzt zu den Kindern gehen und sie ablenken. Alle! Bis wir deinen Fehler wieder ausgebügelt haben“, ging Hinata anschließend an ihm vorbei.

Die anderen Frauen folgten ihr, bis auf Hanabi, welche zu ihm aufsah. Sie legte eine Hand auf seine Schulter und lächelte „Wenn du Glück hast, wird sie dich vielleicht nicht umbringen~“. Nach diesen Worten, ging sie ihren Vorgängerinnen nach.

Naruto lächelte verunglückt. Das waren ja sehr aufbauende Worte… Doch vielleicht sollte er lieber schnell das tun, was seine Frau ihm zuvor sagte. Er würde ihre Laune ungern noch mehr strapazieren…

 

Die Frauen tauschten währenddessen die Schildchen zurück. Hinata und Hanabi versuchten den Inhalt der Geschenke mit ihren Byakugan zu deuten, um ihren Freundinnen die Arbeit zu erleichtern.

Immerhin wussten sie zwar was sie wie eingepackt hatten, aber sie benutzen ja nicht für jedes ihrer Kinder ein anderen Geschenkpapier.

Als sie fertig waren, seufzten sie alle samt erleichtert. Das war ja noch mal gut gegangen. Anschließend richteten sie ihre Aufmerksamkeit auf Naruto, welcher sich vor den Kindern wirklich zum Affen machte, um diese abzulenken.

Auf den Lippen der Sarutobi bildete sich ein verunglücktes Lächeln. Ihr Mann war natürlich wieder mit von der Party.

 

„Als du ihn damals geheiratet hast, wusstest du ja, auf was du dich einlässt“, schmunzelte Sakura Hinata zu.

„Ja, er ist eben der größte Chaot von allen. Aber dafür besitzt er ein riesiges Herz“, lächelte Mei.

„So ist er eben, unser Hokage“, gab Ino belustigt von sich.

Die Uzumaki belächelte die Worte ihrer Freundinnen sanft. Natürlich war ihr das bewusst und sie bereute nichts von alldem. Im Gegenteil. Aber dennoch musste auch er ab und an mal in seine Schranken gewiesen werden.

 

„Vielleicht sollten wir die beiden Clowns mal aus ihrer Lage befreien und die Kinder ihre Geschenke auspacken lassen. Das Größte von ihnen steht nämlich schon ungeduldig vor dem Baum“, schielte Temari, amüsiert, zu ihrem Mann. Jener betrachtete sein Geschenk neugierig und konnte es wohl kaum noch erwarten, es endlich auspacken zu dürfen.

Die Frauen lachten etwas und stimmten ihr zu. Immerhin sollten die Kleinsten nicht mehr so lange warten müssen.

 

Die glänzenden Augen der Kinder, bestätigten ihren Eltern, dass sie auch in diesem Jahr wieder alles richtig machten. Sie so glücklich zu sehen, war das größte Geschenk, welches man ihnen machen konnte.

Aber natürlich vergaßen sie sich gegenseitig auch nicht.

Temari wurde von ihrem Mann, mal wieder, in Verlegenheit gebracht, weil er maßlos übertrieb. Aber sie kannte ihn ja nicht anders. So etwas wie Zurückhaltung war immerhin ein Fremdwort für ihn.

 

Matsuri hingegen freute sich über jedes Geschenk, welches sie von Gaara bekam, da sie wusste wie viele Gedanken er sich immer darum machte. Auch wenn er es niemals zugeben würde. Somit kam von tiefstem Herzen, was sie unendlich glücklich machte.

 

Sakura bekam, wie jedes Jahr etwas, dass Sasuke von seinen Reisen mitbrachte. Er pilgerte zwar nicht mehr durch die Gegend, jedoch hatte er ja immer noch Missionen. Allerdings fragte sie sich ab und an wirklich, was manche Dinge eigentlich darstellen oder sein sollten. Andererseits war ihr das auch gleichgültig. Er dachte in diesen Momenten an sie. Dieser Gedanke machte sie glücklicher, wie alle Geschenke es jemals könnten.

 

Hanabi wurde von Konohamaru erneut mit etwas beschenkt, dass ihrer Ansicht nach viel zu kitschig war. Dennoch konnte sie nicht anders, wie glücklich darüber zu schmunzeln. Besonders wenn sie den missglückten Einpackversuch sah. Er gab sich zwar immer Mühe mit dem Verpacken, doch trotzdem ging es jedes Mal in die Hose. Aber er versuchte es zumindest. Außerdem zählte für sie die Geste, die dahinter steckte. Alles Andere war zweitrangig.

 

Ino konnte sich ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen. Nicht, weil es lustig verpackt war oder der Inhalt dementsprechend war. Sie bekam etwas, dass sie schon länger haben wollte und ihr Mann immer als nervig abstempelte. Diese Tatsache erwärmte ihr ihr Herz, da es ihr wieder einmal zeigte, dass er sie eben doch glücklich sehen wollte.

 

Seira bekam, wie jedes Jahr, ein Gemälde von ihrem Mann. Dieses mal von ihren Beiden Kindern. Sie freute sich zwar sehr darüber, wusste aber allmählich nicht mehr, wohin mit den ganzen Kunstwerken…

Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Vielleicht sollten sie daheim doch eine kleine Galerie in ihrem Haus einrichten.

 

Mei wurde von Masao bisher jedes Jahr überrascht. Er kannte sie einfach zu gut. Sie bekam immer Dinge, die sie mochte, aber niemals mit ihnen gerechnet hätte. Vor allem, da sie sie ihm gegenüber meist nicht erwähnte. Da kam sie sich selbst häufig schäbig vor, mit ihren offensichtlichen Geschenken.

Doch jenes, welches sie ihm vor knapp sieben Jahren machte, konnte wohl keiner von ihnen toppen. Damit rechnete selbst er nicht. Und nun bereicherte dieses kleine Geschenk ihr Leben ungemein und strahlte ihnen jeden Tag glücklich entgegen.

 

Hinata war jedes mal überrascht, wenn Naruto nicht vergaß etwas zu Weihnachten besorgen.

Aber für sie zählte nicht der Wert des Geschenkes oder was es war. Das größte Geschenk in ihrem Leben waren drei männliche, blonde Wesen, die ihr Leben jeden Tag bereicherten. Mehr wollte und wünschte sie sich nicht. Sie war tatsächlich wunschlos glücklich.

Auch wenn sie ihren Mann manchmal in den Boden stampfen könnte, für sein chaotisches Wesen. Andererseits liebte sie diese Seite an ihm.

Dass sie ihm nicht lange böse sein konnte, war manchmal wie ein kleiner Fluch. Sie verzieh ihm vieles eindeutig viel zu schnell.

Aber ihn zusammen mit ihren Kindern zu sehen, war für sie das größte Glück auf Erden.

 

 
 

In diesem Sinne,

Merry Christmas

 

 
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Blue_StormShad0w
2017-12-17T21:02:09+00:00 17.12.2017 22:02
Hallo und guten Abend noch mals.
Habe erst jetzt Zeit gefunden auch diese kleine Story hier zu lesen.
Sie war wirklich toll! (^^)b
Es gab so viele schöne und lustige Momente im Text, die einfach super rüberkamen.
Na ... denn Byakugan-Blick von Hinata konnte Naruto garantiert im Nacken spüren. (^_^)° Hm, wenn das wirklich jedes Jahr bei Naruto so abläuft? Oje, oje ... (^^)°
So, dann einen schönen Abend moch, ciao!
Antwort von:  Jayle
18.12.2017 12:40
Danke, schön dass sie dir gefallen hat x3
Mit Hinata ist eben in mancher Hinsicht nicht leicht Kirschen essen ;) Und zuzutrauen
wäre es Naruto auf jeden Fall ^-^"
Von:  lula-chan
2017-12-17T14:39:48+00:00 17.12.2017 15:39
Schöne Geschichte. Sie ist wirklich sehr gut geschrieben und passt einfach perfekt zu ihnen allen.
So eine große Feier zu organisieren, kann manchmal ziemlich stressen, aber am Ende ist immer alles wundervoll.

LG
Antwort von:  Jayle
17.12.2017 15:41
Aww, ich danke dir <3
Freut mich, dass sie dir gefallen hat :3


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