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Mit neuen Augen...

...sieht die Welt gleich ganz anders aus
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey ihr, sorry, dass ich so lange gebraucht habe... Schulstress, viel zu tun, die üblichen Entschuldigungen^^
Dafür jetzt wieder ein Kapitel und ich hoffe, es gefällt euch :)
Und tausend Dank für die vielen Favoriten, ich hätte echt nie gedacht, dass diese Geschichte so erfolgreich sein würde! Danke an jeden, der die Geschichte hier liest und kommentiert und so weiter ^.^
LG sadness Komplett anzeigen

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Wie zu Hause auch...

Am nächsten Morgen stand sie also völlig verunsichert und zittrig mit zwei Taschen voller Klamotten und weniger Andenken vor dem riesigen Anwesen und fühlte sich mehr als fehl am Platz. Sie traute sich einfach nicht, das Haus zu betreten oder anzuklopfen oder so... Kannte sie Sasuke denn wirklich so schlecht? Wenn er sowas sagte, würde er es doch ernst meinen? Oder hatte sie das nur geträumt? Hilfesuchend sah sie sich in der Gegend um, da öffnete sich plötzlich die Tür und Sasuke trat hinaus. "Sakura... so früh hatte ich dich gar nicht erwartet.", stellte er fest. Sie biss sich auf die Lippe. sah das jetzt komisch aus? Irgendwie fanatisch? Konnte sie nicht einmal etwas richtig machen?! "Ja ich... konnte nicht wirklich gut schlafen...", murmelte sie und ging ein paar Schritte auf ihn zu. "Mhm... komm erst mal rein." Sie beäugte ihn misstrauisch und fragte sich, was nun als nächstes passieren würde... Sie ging auf ihn zu und als er zur Seite wich, an ihm vorbei und betrat das große Haus. Sie fand sich in einer riesigen Eingangshalle wieder und sah sich staunend um. Sie registrierte nur nebenbei, wie Sasuke die Tür schloss und ihr eine Tasche abnahm. Er lief eine Treppe hoch und sie folgte ihm zögerlich. Oben sah sie einen langen Flur, von dem verhältnismäßig viele Türen abgingen. "Es ist... echt groß...", murmelte sie. "Deshalb will ich auch gewiss nicht allein hier leben. Allerdings die Vorstellung, dass das hier alles Kinderzimmer sein sollen..." Sasuke ließ den Satz in den Raum gestellt und Sakura wurde heiß bei dem Gedanken, dass sie einmal Mutter dieser Kinder sein könnte... Sie folgte Sasuke, als der eins der Zimmer am Anfang des Flures betrat und erblickte einen Raum mit weißen Wänden, an denen das Zeichen der Uchiha prankte, genau über einem mehr als ausreichend großen Bett, welches mit einfarbig hellgrauer Bettwäsche bezogen war. Die Möbel waren dunkel, schwarz oder braun und der Boden war mit hellen Holzplanken ausgelegt. Vor dem Bett lag ein roter Teppich und die Vorhänge an den Fenstern waren ebenfalls rot. Diesen Raum hatte er ohne ihre Hilfe gestaltet und er sah echt gut aus. "Hübsch.", kommentierte sie knapp und sah sich noch einmal um. Es war peinlich ordentlich. Ob sie sich daran gewöhnen konnte...?

Sasuke ging zu einem Schrank und stellte ihre Tasche davor ab. "Den kannst du haben.", meinte er, "Meiner ist der hinter Tür." Sakura schaute zu besagtem Möbelstück, welches nicht halb so groß war, wie das, was ihr eben zugesprochen wurde. "Okay...", erwiderte sie erstaunt. "Das Bett darfst du auch haben. Ich werde in der Zeit wohl irgendwo anders schlafen. Bin noch nicht dazu gekommen, die anderen Zimmer bewohnbar zu machen.", fuhr er fort und Sakura blickte ihn erstaunt und irgendwie enttäuscht an. Er wollte nicht mit ihr in einem Bett schlafen? Aber gut, was erwartete sie? Einen streichelzahmen Sasuke? Da konnte sie ruhig auch nochmal ein paar Jahre warten. "...ähm... das Bett ist auch ziemlich... groß...", stellte sie fest und beäugte es misstrauisch. Sie sollte allein in so einem riesigen Ding schlafen? Das war echt eine beängstigende Vorstellung. "Naja...", meinte Sasuke und ging zum Fenster, "Es mag groß sein, aber das ist doch nicht schlecht." Er zog die Vorhänge zur Seite und Sakura erblickte einen Balkon, der hinter dem bodenlangen roten Stoff nicht zu sehen gewesen war. Er war sehr groß und mit wenigen, aber sehr hübschen Verzierungen. "Nicht direkt schlecht... aber doch ein bisschen einsam.", murmelte Sakura leise. Sasuke hielt in seiner Bewegung inne und ließ dann seinen Arm sinken. Er drehte sich halb zu ihr um und sein Gesichtsausdruck war nachdenklich. "Ich will dich nicht bedrängen...", gab er zu bedenken und Sakura guckte erstaunt. Er verzichtete darauf, in seinem eigenen Bett zu schlafen, für den Fall, dass sie mit so viel Nähe nicht umgehen konnte? Ein amüsiertes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie ging zu ihm und nahm seine Hände. "Tust du nicht. Sonst wäre ich nicht hier.", meinte sie kichernd und umarmte ihn spontan. Er zog sie an sich und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. "Na gut, dann bleib ich hier... bei dir.", flüsterte er und gab ihr einen sanften Kuss, der sie bis in ihre Zehenspitzen erzittern ließ. Ob sie sich daran je gewöhnen würde...?

In der Nacht konnte sie nicht wirklich gut schlafen. Zu deutlich nahm sie die Nähe zu Sasuke wahr und es schien, als würde ihre Haut brennen, nur weil sie im gleichen Bett lagen. Sie schaute an die Decke und fragte sich, wie es weitergehen würde... Sasuke war derart eigen, dass sie schon manches mal bezweifelt hatte, dass er überhaupt in der Lage war, eine Beziehung zu führen. Tja, der Versuch war schon mal da... Sie drehte den Kopf und sah Sasuke auf der Seite liegend neben sich, Strähnen seines Haars fielen ihm ins Gesicht und verdeckten halb seine Augen. Ohne das Stirnband sah er älter aus, erwachsener und doch irgendwie immer noch... naiv. Aber das lag wohl noch am ehesten daran, dass er jetzt nicht mehr wie früher so demonstrativ genervt die Augenbrauen zusammen zog. Sie betrachtete seine Gesichtszüge, die ruhig und entspannt aussahen; friedlich. Unwillkürlich fragte sie sich, ob sie ihn je zuvor schon so gesehen hatte... er sah einfach wunderschön aus. In dem Moment schlug er die Augen auf und sein verschlafener Blick schien durch sie hindurch zu gehen. Dann schloss er sie wieder und ein seufzen kam über seine Lippen. "Du kannst nicht schlafen...", murmelte er. "Mhm... nein. Es ist... ähm... ein bisschen kalt.", murmelte sie, obwohl ihr eigentlich wohlig warm war. Sasuke tastete nach ihrer Schulter, strich dann sanft bis zu ihrer Taille hinab und zog sie zärtlich an sich, sodass ihr Gesicht in seiner Halsbeuge lag. Schlagartig wurde ihr heiß und sie dachte, ein winziges, amüsiertes Lächeln auf seinen Lippen zu sehen, was allerdings genauso schnell wieder verschwand. Er strich kurz über ihr Haar und nuschelte: "Warm genug?" Sie nickte schnell, die Augen immer noch weit aufgerissen, entspannte sich dann aber und schmiegte sich noch ein bisschen enger an Sasuke, der tatsächlich so viel Wärme abstrahlte, dass sie innerhalb von Sekunden eine träge Müdigkeit überfiel und sie zufrieden seufzend die Augen schloss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  dragonfighter
2016-04-16T23:50:06+00:00 17.04.2016 01:50
Er ist einfach zu süß <333
Wenn man bedenkt das er früher mal das genaue Gegenteil war... Er hat sich so sehr verändert. Und die Art und weise gefällt mir ;D
Von:  Sina123
2015-11-21T19:29:51+00:00 21.11.2015 20:29
Hammer:)
Ein wirklich tolles Kapitel:-)
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
LG Sina
Von:  Cosplay-Girl91
2015-11-18T08:54:01+00:00 18.11.2015 09:54
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
LG
Von:  Scorbion1984
2015-11-18T08:19:34+00:00 18.11.2015 09:19
Super wie Sasuke sich verhält , vielleicht gibt es für die Zwei doch eine Zukunft !
Antwort von:  sadness
18.11.2015 14:06
Tjaa, selbst ein ehemaliger eisklotz kann kuschelbedürftig sein^^
Von:  Hundehertz
2015-11-17T20:13:38+00:00 17.11.2015 21:13
Ist das süüüüüüüß und ganz erlich es ist einbisschen unglaublich das das passiert so wie ich sasuke kenne ist das schon erstaunlich wie er sich verändern kann innerhalb weniger Tage aber es ist eine super fanfiction also ich sage es so....
MACH BLOß WEITER...Ja?

Antwort von:  sadness
17.11.2015 23:00
ja, über die glaubwürdigkeit lässt sich streiten, aber es musste einfach sein ^.^ ich konnte nicht anders ^^


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