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A Veelas' Nightmare

HarryxDraco
von

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Draco saß alleine im Schlafsaal der Mädchen und dachte über das Ereignis vor ein paar Tagen nach.
 

Eigentlich hatte er vorgehabt ein Buch zu lesen, aber seine Gedanken schweiften immer wieder ab und schließlich hatte er es aufgegeben.
 

Durch Zufall hatte er Harry mit dem Wiesel in einer der Gänge Hogwarts getroffen und dabei völlig unvorbereitet feststellen müssen, WER sein Lebenspartner war...
 

- Flashback -
 

Es war bereits eine Woche seit Beginn des Schuljahres vergangen und Draco hatte immer noch einige Probleme sich in seiner neuen Rolle als Marie zurechtzufinden.
 

Noch dazu erschwerte ihm die Tatsache das Leben, dass er, ganz seiner Rolle entsprechend, im Mädchenschlafsaal wohnte.
 

Mit sämtlichen Mädchen Slytherins aus seinem Jahrgang und natürlich auch mit Pansy Parkinson.
 

In ihm sträubte sich alles bei dem Gedanken an ein ganzes Jahr mit Pansy zusammen in einem Raum zu verbringen.
 

Dieses Mädchen war unglaublich aufdringlich und hatte - ganz zu seinem Bedauern - versucht sich mit "ihm" anzufreunden.
 

Und da er ja seine Rolle vernünftig spielen sollte - sein Vater schickte ihm jede Woche eine Brief zur Erinnerung - konnte er sie schlecht vergraulen.
 

Nun musste er sich allerdings fast täglich ihr Gejammere über ihren Draci-Schatz anhören, der ohne ein Wort zu ihr zu sagen verschwunden war.
 

Sie glaubte fest daran, dass Draco sie unglaublich vermisste und ihr hinterher trauerte.
 

Na wenn sie sich da mal nicht irrte.
 

Und um Pansy zu entkommen, verbrachte er nun häufig seine Zeit im Freien.
 

Solange das Wetter noch mitspielte, hatte er auch nicht vor dies so schnell zu ändern.
 

Er saß nun oft am See, um seine Hausaufgaben zu erledigen und war meistens froh, wenn ihn dabei keiner störte.
 

Er wollte seine Ruhe. Und er brauchte sie auch.
 

Niemand konnte schließlich behaupten, dass es einfach sein konnte, wenn man plötzlich dem anderen Geschlecht angehörte. Mit allem was dazu gehörte.
 

So war er diese Woche zu dem zweifelhaften Vergnügen gekommen, seine Periode zu bekommen.
 

Etwas, auf das er gerne verzichten würde. So viel stand fest.
 

Da wachte er doch lieber jeden zweiten Morgen mit einer Latte auf.
 

Aber auch daran ließ sich im Moment rein gar nichts ändern.
 

Er hoffte nur, dass sein Lebenspartner ein Slytherin sein würde. Denn er bezweifelte doch stark, dass er einen Gryffindor aushalten konnte.
 

~
 

Mit diesen Gedanken und seinen Schulsachen in der Hand, schlenderte er in gemessenem Tempo durch die Eingangshalle Hogwarts.
 

Er hatte es nicht besonders eilig sich wieder in Pansys Fänge zu begeben.
 

Zu seiner Überraschung schien noch jemand auf den ansonsten leeren Fluren zu sein, denn er konnte Schritte hören, die sich ihm rasch näherten.
 

Und als er um die Ecke bog, sah er sich prompt Potter und Weasly gegenüber.
 

Draco stockte in seiner Bewegung.
 

Etwas in ihm, nein, die Veela, wollte nicht weitergehen. Entgegen seinem Willen konnte er sich nicht mehr rühren.
 

Sein Herz klopfte heftig und begann zu rasen, als er in die grünen Augen, die längst nicht mehr hinter einer Brille verborgen waren, seines Gegenübers blickte.
 

Ihm wurde schwarz vor Augen und er musste sich an der Wand abstützen, um nicht zu fallen.
 

Was war nur los mit ihm? Warum reagierte er so stark auf Potters...nein Harrys Anwesenheit?
 

Harrys Augen musterten ihn besorgt und er musste sich immer noch an der Wand festhalten.
 

Ein seltsames Gefühl kroch in seiner Brust hoch und er unterdrückte ein schmerzvolles Stöhnen.
 

Was war das nur?
 

Dann, ganz plötzlich, konnte er wieder normal sehen und der Schmerz verschwand.
 

Stattdessen traf ihn die Erkenntnis wie ein Schlag in den Magen.
 

Er wusste es plötzlich mit einer Gewissheit, die ihm unheimlich war.
 

Er war es.
 

Er.
 

Harry Potter. Er war sein Lebenspartner.
 

Die Person, von der von nun an sein Leben abhängig war.
 

Warum? Alle Gedanken kreisten um dieses eine Wort. Warum?
 

Ein Gryffindor. Aber nicht irgendeiner. Nein, es musste Potter sein.
 

Was hatte er nur getan, womit er das verdiente?
 

Nichts, beantwortete er sich die Frage in Gedanken selbst.
 

Er hatte nur zufällig ein weibliches Veela-Gen in sich. Das war der Grund.
 

Und er konnte nicht mal Potter die Schuld geben...nein, Harry die Schuld geben, korrigierte er sich innerlich selber.
 

"Hey, alles in Ordnung mit dir?", fragte Harry besorgt und beugte sich ein wenig zu dem hübschen Slytherinmädchen vor ihm hinunter.
 

Draco erstarrte und blickte kurz in diese unglaublich grünen Augen, nicht ohne zu bemerken, dass sie der Veela in ihm sehr gefielen, bevor er schnell seine Sachen aufsammelte und eilig davon lief ohne etwas zu erwidern.
 

Verwirrt sahen Harry und Ron ihr nach.
 

"Typisch Slytherin!", schnaubte Ron und Harry zuckte nur mit den Schultern, als sie den Weg zur großen Halle fortsetzten.
 

~
 

Spät abends im Schlafsaal dachte Harry wieder an das Mädchen.
 

Marie de Malloy hatte Dumbledore gesagt.
 

Sie war seltsam. Aber wunderschön.
 

Sie erinnerte ein wenig an eine Elfe oder eine Veela.
 

Und irgendetwas kam ihm an ihr seltsam vertraut vor.
 

Waren es ihre grauen Augen? Oder ihre Haare? Er wusste es nicht genau.
 

Sicher war, dass sie etwas geheimnisvolles an sich hatte.
 

Ein lauter Schnarcher Rons riss ihn aus seinen Gedanken und er beschloss nun endlich zu schlafen.
 

Wenig später weilte auch er im Reich der Träume...
 

- Flashback End -
 

Seit dem waren sieben Wochen vergangen und in wenigen Tagen war Halloween.
 

Verrückt wie Dumbledore - jedenfalls seiner Meinung nach - war, hatte er bekannt gegeben, dass es dieses Jahr einen Halloween-Ball geben sollte.
 

Uns selbst die Slytherinmädchen waren hellauf begeistert und kicherten immer albern herum, wenn ein Junge sie fragte, ob sie mit ihm zum Ball gehen wollte.
 

Abends, wenn er schlafen wollte, unterhielten sich die anderen Mädchen giggelnd und kichernd darüber.
 

Nicht zum aushalten.
 

Wie konnte man sich nur so viele Gedanken um sein Outfit machen.
 

Ständig wurde sich ausgetauscht, welche Frisuren, welche Kleider und welche Schminke man nehmen wollte.
 

Er beteiligte sich natürlich nicht an diesen Diskussionen, aber sie gingen ihm bisweilen auf die Nerven.
 

Noch dazu blieb ihm gar nichts anders übrig, als ebenfalls auf den Ball zu gehen, wenn er nicht auffallen wollte.
 

So hatte er bereits ein Kleid gekauft und passende Schuhe und Acssecoires.
 

Nur alle Einladungen von männlichen Mitschülern hatte er abgelehnt.
 

Er würde nur mit einer einzigen Person zum Ball gehen. Und die war Harry Potter.
 

Seine Gedanken kreisten oft um diesen schwarzhaarigen Jungen mit den verstrubbelten Haaren.
 

Und er musste sich eingestehen, dass er Harry oft beobachtete. Das sich Eifersucht in ihm regte, selbst, wenn nur das Wiesel neben ihm stand.
 

Und er hoffte, dass er bei diesem Ball das Interesse von Harry gewinnen konnte, denn die Veela in ihm verzehrte sich schon fast schmerzhaft stark nach diesem Jungen.
 

~
 

Am Abend des Balls war Draco alias Marie von den Mädchen seines Jahrgangs umringt.
 

Sie alle bewunderten sein Kleid und sein Aussehen und er konnte auch einige neidische Blicke ausmachen.
 

Kein Wunder.
 

Draco hatte sich die Haare zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt, die er von seiner Mutter kannte.
 

Um seinen schlanken Körper schmiegte sich ein enges Samtkleid mit dünnen Trägern, welches kurz über dem Knie endete. Dazu trug er Pumps mit wenig Absatz und um seinen Hals lag eine Kette mit vielen, kleinen roten Rubinen, die leicht funkelten.
 

Und er war sich der Blicke seiner Mitschüler bestens bewusst, als er mit klopfendem Herzen die große Halle betrat.
 

Er sah sich kurz um und steuerte dann das Buffet an, welches er links ausmachen konnte.
 

Harry hatte er noch nicht gesehen, doch er hoffte, dass er noch kommen würde, während er sich ein Glas Bowle einschenkte.
 


 

Wenig später bemerkte er den Schwarzhaarigen mir dem Wiesel und Granger.
 

Er stand am andern Ende der Halle und schien sich zu unterhalten.
 

Hin und wieder bemerkte Draco wie Harry seinen Blick suchend durch die Halle schweifen ließ.
 

Und wieder bemerkte er WIE sehr sich die Veela und mittlerweile auch er selber wünschten, dass sie Harry heute irgendwie näher kommen könnten.
 

Aber der Abend war ja noch lang...
 

TBC



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2006-07-24T19:47:19+00:00 24.07.2006 21:47
oh....da ist ja die beschreibung die ich im zweiten kap vermisst hatte...hä hä...
sorry^^

aber ich würde mich auch soooo sehr nach harry sehnen...der sieht ja auch so gut aus
*schwärm*
draco gefällt mir zwar besser aber was solls....
wonach sucht denn harry? nach ihm?
ich denke dazu muss ich weiter lesen....
*g*
ab zum nächsten kapitel!!!
*freu*
Von: abgemeldet
2006-01-30T21:11:02+00:00 30.01.2006 22:11
*begeistert ist*
WOW
Von:  CheshireCatAlice
2005-03-27T21:45:18+00:00 27.03.2005 23:45
Wow! O.o Draco alias Marie muss ja umglaublich hübsch sein! Malst du das mal und zeigst es mir??? Das würde mich unheimlich freuen.
Für den armen muss es ja ein heftiger Schlag gewesen sein, dass Harry sein Lebenspartner ist... der Arme! Aber Mitleid habe ich nun auch wieder nicht. Ich mag es, wenn er etwas leidet...(bitte nichts falsches denken!)

cu! momo


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