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A Veelas' Nightmare

HarryxDraco
von

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Kommentar: Ich kann nur sagen, dass ich Blut und Wasser geschwitzt habe bei diesem Kapitel... Ich saß vor den wenigen Zeilen, die ich schon geschrieben hatte und es kam und kam einfach nichts mehr - grauenvoll. Ich hoffe man merkt es dem Kapitel nicht an, ich bin auch nicht ganz zufrieden, aber das lässt sich jetzt nicht ändern... Trotzdem viel Spaß!
 

22/?
 

Tatsächlich dauerte es nicht lange, bis Draco wieder zu seinem normalen Verhalten zurückfand. Dennoch war er ein wenig verwirrt, weil ihm so ja einige Teile des Gesprächs entgangen waren.
 

Harry klärte ihn auf und erzählte, dass Lucius sich bereit erklärt hatte sie zu unterstützen.

Auf Dracos verwirrten Blick hin erhob sich sein Vater und bestätigte nocheinmal, was Harry soeben berichtet hatte. Draco war sprachlos.
 

Niemals hätte er damit gerechnet, dass sein Vater es sich noch anders überlegen würde. Denn dessen Unterstützung zu haben bedeutete in diesem Fall nicht nur, dass er die Situation akzeptierte, sondern, dass er auch bereit war sie finanziell zu unterstützen.
 

Das seine Mutter in dieser Hinsicht gerne bereit war zu helfen, war klar. Aber sein Vater überraschte ihn wirklich. Was hatte Harry ihm denn gesagt?
 

~
 

Wenig später verabschiedeten sich seine Eltern wieder und vor allem Lucius war etwas freundlicher zu Harry als zuvor.
 

Sobald seine Eltern das Büro des Direktors verlassen hatten, machte sich Draco mit Harry auf den Weg zu ihrem gemeinsamen Zimmer.
 

Ein ungewohntes Glücksgefühl durchströmte ihn. Zum ersten Mal seit dieser Situation mit der Schwangerschaft, fühlte er sich wieder entspannt und zufrieden.

Bisher hatte er trotz aller Beruhigung seitens Harry mit ständiger Unruhe und Angst zu kämpfen gehabt, weil er sich vor der Reaktion seines Vaters fürchtete.
 

Jetzt lag das alles hinter ihm und eine große Last war von seiner Seele gefallen.

Ihm selbst fiel es natürlich nicht auf, aber Harry bemerkte, dass er buchstäblich vor Glück strahlte, als sie durch die Gänge und Flure Hogwarts liefen.
 

Und seine Veela so glücklich zu sehen, machte auch den Gryffindor glücklich.

Denn ihm war natürlich nicht entgangen, wie Draco sich gefühlt hatte, obwohl dieser versucht hatte es vor ihm zu verbergen.
 

Allerdings waren sie inzwischen so vertraut miteinander, dass er sofort erkannte, wenn etwas nicht stimmte.
 

Dracos gute Laune hatte auch noch eine andere positive Wirkung.

Sobald sie das Portrait ihres Zimmers erreicht hatten und drinnen waren, begann Draco schon ihm das Hemd aufzuknöpfen und verwickelte ihn in einen leidenschaftlichen, drängenden Kuss.
 

Natürlich sträubte er sich nicht. Er fand es immer toll, wenn der Blonde die Initiative ergriff und ließ sich lachend mit ins Schlafzimmer ziehen.
 

~
 

Im Gryffindorturm gingen zu diesem Zeitpunkt ganz ähnliche Dinge zu.
 

Seit die Beziehung von Blaise und Ron bekannt war, störten sich die meisten Gryffindors auch nicht daran, wenn der Slytherin sich hin und wieder bei ihnen aufhielt. Schon gar nicht, seit sie wussten, wie witzig Blaise sein konnte.

Und dass er ab und zu über die Slytherins lästerte brachte ihm zusätzlich noch einige Pluspunkte.
 

Ron war hingegen einfach nur froh, dass es kaum Probleme gab und dass er sich nicht mehr an irgendwelchen geheimen Orten mit Blaise treffen musste.
 

So wie heute...

Der Gryffindorturm war wie ausgestorben - die meisten waren wohl in Hogsmead - und Blaise und er hatten den Jungenschlafsaal der Siebtklässler für sich.
 

Trotzdem hatten sie einen Schweigezauber über das Bett gelegt.

Blaise war ziemlich forsch, weil sie seit Tagen nicht mehr so zusammen gewesen waren und außerdem war bald Vollmond und Ron war fest davon überzeugt, dass Blaise davon beeinflusst wurde.

Natürlich stritt der Schwarzhaarige das ab, aber Ron konnte durchaus zwei und zwei zusammen zählen.

Blaise hatte zwar ständig Lust auf Sex, aber zum Vollmond hin steigerte sich das noch...
 

Nicht das er etwas dagegen gehabt hätte.

Gerade biss Blaise zärtlich in seine rechte Brustwarze und brachte ihn zum stöhnen.

"Schon wieder fit?", fragte er grinsend.
 

"Hmmm.", brummte der Slytherin nur und setzte seinen Weg mit dem Mund über Rons Körper fort. Der Rothaarige schloss die Augen um zu genießen und schlang seine Arme um Blaises Nacken.
 

Blaise lächelte, während er weitere Küsse auf Rons Brust hauchte und hob dann den Kopf um den Mund des Gryffindor zu küssen.

Ron stöhnte erneut und versank mit ihm in einem leidenschaftlichen Zungenkuss.
 

Und es dauerte nur noch wenige Minuten, da glitt Blaise ein weiteres Mal in ihn...
 

~
 

An Vollmond selbst wurde Blaise unruhig. Ron hingegen war relativ entspannt. Er wusste, dass Blaise ihn heute wieder beißen musste und es war ja nicht das erste Mal.

Und er musste schon zugeben, dass es gar nicht so schlimm war, wie er zunächst angenommen hatte.
 

Blaise bemühte sich nämlich sehr, vorsichtig zu sein. Und Ron hatte sich danach noch nicht einmal schwindelig gefühlt. Der Slytherin trank kaum etwas von ihm. Und da Hermine noch immer nichts gefunden hatte - wahrscheinlich auch, weil sie hauptsächlich etwas über Dracos Schwangerschaft las oder lernte - musste Blaise es eben wieder tun.
 

Aber der Slytherin war davon nicht begeistert. Obwohl Ron ihm etliche Male versichert hatte, dass es nicht sehr weh tat, hatte er immer noch angst ihm Schmerzen zuzufügen.

Und er schien darunter zu leiden - sehr sogar.
 

Als er Blaise heute wieder so sah, beschloss er nicht mehr auf Hermine zu warten, sondern selber nach irgendwelchen Gegenflüchen zu suchen. Er wollte nicht, dass sein Freund sich so quälen musste.
 

~
 

Am späten Abend war es dann soweit.

Blaise verachtete sich dafür, dass er es kaum noch erwarten konnte. Er wollte Ron das nicht länger zumuten. Auch wenn dieser immer wieder sagte, es sei nicht so schlimm. Er selbst litt trotzdem immer mehr darunter.
 

Er sah zu Ron hinüber, der ihn ebenfalls musterte. Der Rothaarige schien zu wissen, dass er sich nicht länger zügeln konnte.

Ohne ein Wort krempelte er seinen Ärmel hoch.
 

"Möchtest du wieder den Arm?", fragte er dann und lächelte ihn an. Es half alles nichts. Blaise sah gequält auf den ihm dargebotenen Arm. Konnte die Adern von weitem erkennen und der Durst nach Blut wurde übermächtig.
 

Schweigend ging er zu Ron hinüber und griff nach ihm. Dann senkte er seinen Mund auf die Ader an Rons Arm und biss hinein, sodass er dass Blut hervorquellen spürte. Mit geschlossenen Augen begann er zu saugen.
 

Und er hasste sich noch mehr, weil er jeden einzelnen Tropfen genoss. Dennoch dauerte es nicht lange und er löste sich wieder von Ron, sah ihn an.

Vorsichtig beugte er sich wieder hinunter und leckte das Blut von dessen Arm, dann richtete er sich auf und zog den Ärmel wieder herunter. Die Wunde schloss sich bereits.
 

Dann, als er Ron wieder in die Augen sah. Dort nur Verständnis und Liebe und keinerlei Abneigung finden konnte, kamen die Tränen, wie jedes Mal.
 

Ron zog ihn an sich und hielt ihn fest, während er beruhigende Worte murmelte, bis Blaises Tränen versiegten.
 

~
 

Harry ahnte nichts von diesen Dingen. Er war mit ganze anderen Problemen beschäftigt.
 

Mochten Dracos Gefühlsschwankungen vorher schon anstrengend gewesen sein, so war das nichts im Vergleich zu dem, was mit dem Fortschreiten der Schwangerschaft Dracos passierte.
 

Hermine erklärte das mit den Hormonen und brachte Harry mit ihren klugen Ratschlägen immer öfter auf die Palme. Eigentlich reichte es ihm schon die Launen des Blonden zu ertragen, aber Hermines ach so gut gemeinte Ratschläge waren eher für Frauen bestimmt, nicht für männliche Veelas.
 

Dracos Verhalten war durchaus auf seine Hormone zurückzuführen, aber er reagierte sicher völlig anders als jede Frau.

Zum Leiden Harrys, gab es gute und schlechte Tage. Und war Draco am Vortag noch so anschmiegsam und verschmust gewesen, so konnte er am nächsten Tag bereits leicht reizbar und vollkommen unzufrieden bis unversöhnlich sein.
 

Was der Gryffindor insgeheim absolut lächerlich fand, ging Draco wohl richtig an die Nieren. Er machte sich immer öfter Sorgen, er könnte zu dick sein oder werden. Und er hatte auch Phasen, in denen er ständig beklagte, dass er ein Mann war und dass er nicht schwanger sein wollte.
 

Kein Wunder also, dass auch Harry neben dem ganzen Stress für die Abschlussprüfungen noch zusätzlich gereizt war. Viele seiner Freunde gingen ihm aus dem Weg und manchmal schienen sich selbst Ron und Hermine nicht zu trauen mit ihm zu sprechen.
 

Deshalb gab es Tage, an denen er Dracos Gejammer mit geschickten Zaubern, meist Taubheitszaubern oder eben Schweigezaubern, ertrug. Oder kurz gesagt, er ignorierte ihn einfach, obwohl er wusste, wie empfindlich eine Veela darauf reagieren konnte.
 

Manchmal war das aber ganz gut so, weil Dracos Stimmung dann von Gejammer auf Wut umschlug oder auf eine dieser Launen, in denen er total verschmust war.

Wenn Draco wütend war, konnten sie sich wenigstens gegenseitig ohne Hemmungen anschreien. Und wenn Draco verschmust war... - wer hätte schon Einwände?
 

~
 

Als Harry an einem Freitagabend ihr Zimmer betrat, fand er Draco im Schlafzimmer, wie er vor dem Spiegel stand und sich betrachtete.

Und da er so etwas schon gewohnt war, ignorierte er es in stiller Erwartung weiterer Beschwerden darüber, dass Draco sich für dick hielt.
 

Aber nichts dergleichen kam. Stattdessen starrte Draco weiter in den Spiegel. Bekleidet nur mit Hose und Socken. Harry blinzelte und sah genauer hin. Erschrak, als der Blonde sich umdrehte und er die Tränenspuren auf dessen Wangen erkannte.
 

Besorgt trat er näher. "Draco, was...?"

"Sieh dir meinen Bauch an Harry, er ist dicker geworden. Man sieht schon, dass es wächst."

Harry brauchte ein paar Sekunden um zu begreifen, dass Draco diesmal nicht davon sprach zu dick zu sein, sondern davon, dass seine Bauchdecke tatsächlich eine leichte Wölbung aufwies, die nur ein bedeuten konnte...
 

"Das Baby...", murmelte der Schwarzhaarige und zog Draco in seine Arme. Während er den Blonden hielt, versuchte er noch zu ergründen, ob Draco nun unzufrieden oder erfreut darüber war, dass man langsam auch äußerlich etwas von seiner Schwangerschaft sah.
 

Zu seiner Überraschung war es wohl eher Zufriedenheit. Denn Draco schmiegte sich eng an ihn und ließ zu, dass er sanft über seinen Bauch strich.

"Wenn man es jetzt schon sieht, dauert es nicht mehr lange, oder?", wollte Draco wissen.
 

Harry zuckte mit den Schultern. "Nein, aber wenn du mehr wissen willst, solltest du Hermine fragen. Ich schätze sie hat in den letzten Monaten ungefähr alles was man zum Thema Schwangerschaft lesen kann, gelesen."
 

Draco lachte leise, doch dann wurde er wieder ernst.

"Ich habe angst, Harry.", murmelte er leise und klang dabei so unsicher, dass Harry ihm alle seine Launen der letzten Wochen verzieh.
 

"Musst du nicht. Außerdem ist das normal und ich bin ja bei dir.", versuchte er ihn zu beruhigen, denn Draco war hin und wieder auch ziemlich nah am Wasser gebaut, was laut Hermine ebenfalls auf die Hormone zurückzuführen war.
 

Der Slytherin nickte und drückte sich noch näher.

"Ich möchte aber nicht, dass jemand meinen Bauch so sieht außer dir. Sonst weiß die ganze Schule bescheid."
 

Das wiederum konnte Harry gut verstehen. Sich vorzustellen mit einem dicken Bauch durch die Schule zu laufen - als Mann - war wirklich ...erschreckend.

"Wir könnten einen Zauber drüber legen. Damit nur ich sehen kann, wie du wirklich aussiehst."

"Hmmm, gute Idee.", murmelte Draco.
 

Dann suchte er Harrys Lippen und küsste ihn. Beinahe schüchtern, wie dem Schwarzhaarigen auffiel. Liebevoll erwiderte er den Kuss und fühlte einen wohligen Schauer seinen Rücken hinab rinnen.

Der Gryffindor seufzte zufrieden und strich sanft über Dracos Rücken. Dann lösten sie sich wieder voneinander und Draco überraschte Harry ein weiteres Mal an diesem Abend.
 

"Ich liebe dich.", schnurrte er und rieb seine Wange an Harrys.

Dem Schwarzhaarigen wurde ganz anders. Das hatte der Blonde schon lange nicht mehr zu ihm gesagt.

"Und ich bin dir dankbar für deine Hilfe und deine Geduld mit mir.", fügte Draco hinzu.

Harry schüttelte nur den Kopf und umarmte ihn fester.
 

"Ich liebe dich auch. Auch wenn du findest, dass du zu dick bist oder so."

Draco lachte leise. "Nur manchmal."

Harry musterte ihn streng, weil er es besser wusste, sagte aber nichts. Im Augenblick war er einfach nur froh, dass Draco heute nicht launisch war, sondern sehr bedürftig und verschmust.

"Komm her.", murmelte er stattdessen und zog Draco aufs Bett.
 

Er verteilte Küsse über Dracos ganzem Körper und bedachte seinen Bauch mit besonderer Aufmerksamkeit.
 

Und Draco gab sich ihm gerne hin...
 

TBC
 

A/N: Kurz ist es auch noch - Schande über mich!^^;;; Aber sagt mir bitte was ihr davon haltet, ne?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-03T17:06:39+00:00 03.02.2006 18:06
draco in der schwangerschaft, absolut cute!
wird ihm auch schlecht dabei? bisher hast du nur von stimmungsschwankungen geschrieben.
blaise und ron ... die beiden sind so süß. ich hoffe sie finden bald eine lösung!
leider war das chap etwas kurz, aber ansonsten total süß!
*knuff*
beddl-cat
Von:  Sormis
2006-01-30T17:40:46+00:00 30.01.2006 18:40
genau ein Hoch auf Harry, der sich mit einem schwangeren auseinandersetzen muss, er macht das nämlich super, schwangere sind in ihrem Zustand nämlich nicht berechenbar, und ich weiß das ich war es selber und kann da ein Lied von singen *fg*
Von:  klen24
2006-01-30T16:24:04+00:00 30.01.2006 17:24
Ich weiß nicht was du hast das kapi ist doch super, süß wie harry sich um draco kümmert!!! Schreib aber dieses mal bitte schneller weiter hab echt lang auf das kapi gewartet!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


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