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Lucifer's Angel

~Schwarz ist nicht gleich Schwarz~
von

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Shot

Hallöchen,

so hier ab ich das nächste Kapitel fertig. Thanks an die Kommischreiber.

Ich hab dieses Kapitel aus der Sicht Harrys geschrieben, weil ich dessen Gedanken und Gefühle deutlich machen wollte.
 

Titel: Lucifer's Angel

Kapiteltitel: Shot

Teil: 6/ vorraussichtlich 10
 

Viel Spaß! =)
 

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Kapitel 6: Shot
 

‚Tot. Es war also endgültig?’ Ich hatte immer noch Malfoy in meinem Schoß liegen. Ich hatte ihm doch den Trank gegeben. Ich fühlte mich mies. Es war meine Schuld das Draco tot war. Ich hatte den Menschen getötet, der mich am meisten hasste, aber den ich wohl am meisten liebte. ‚Nein.’, korrigierte ich mich in Gedanken, ‚Den ich wohl am meisten liebe.’ Meine Gefühle waren noch nicht verschwunden. Malfoy lebte also indirekt weiter. Ich wollte weinen, doch ich konnte nicht.
 

Mein Herz setzte einen Schlag lang aus, dann schlug es umso schneller. „Draco... ich wollte das nicht.“, flüsterte ich leise, „Ich wollte das alles wirklich nicht.“ Ich legte Draco sanft auf den Boden. „Ich... ich hole Hilfe, okay?“, fragte ich, war mir nicht bewusst, dass ich mit einem leblosen Körper sprach. Ich ging zur Tür. Doch mein Gewissen schrie. Ich konnte den Jungen hier nicht alleine lassen, ich wollte ihn nicht alleine lassen.
 

Langsamen Schrittes ging ich zurück zu Draco und kniete mich neben ihn. Noch immer konnte mir keine einzige Träne entweichen. Ich presste die Lippen aufeinander und legte einen Arm unter die Kniekehlen des Blonden, den anderen um dessen Hüfte, dann erhob ich mich wieder. Ich starrte in die ruhigen Gesichtszüge, die sich wohl nie wieder verändern würden. Wie gerne hätte ich noch ein einziges Mal in die Augen geschaut, die mich jede Nacht verfolgten. Wie sehr, sehnte ich mich nach der Stimme, die einen wohl einmaligen Klang hatte.
 

Ich träumte davon, die Wärme dieses Körpers zu spüren, doch nun spürte ich nur dessen Kälte, eisige Kälte. Es erwischt immer die Falschen. Wieso hatte es nicht mich erwischt? Ich schloss die Augen. Ich wollte so gerne weinen, wieso konnte ich nicht? Meine Gefühlswelt brach auseinander. Mein Herz sagte mir, ich solle es zulassen, solle weinen. Mein Verstand dagegen verbat es mir. Wieso war ich plötzlich so stolz? Das kannte ich gar nicht von mir.
 

Endlich schaffte ich es, meinen Blick von ihm zu lösen. Mein letzter Blick galt den beiden Engeln und ich stellte erstaunt fest, dass sie ihre Position geändert hatten. Wo sich am Anfang noch zwei prächtige Engel mit großen Flügen und langen Schwertern gegenüber standen, stand nun ein prächtiger Engel aufrecht und mit dem Schwert in der dazugehörigen Scheide, die Arme vor der Brust verschränkt und den Kopf zu dem anderen hinab geneigt. Als ich den zweiten Engel sah, zuckte ich unwillkürlich zusammen. Die Statue, die vorher noch aus hellgrauem Stein war, hatte sich zu einem tiefen schwarz verfärbt. Er lag zu Füßen der anderen Statue. Das Schwert hielt er umklammert, doch es steckte eindeutig in seinem Körper. Sollten diese beiden Statuen etwa uns darstellen?
 

Das konnte doch nur ein Witz sein? Halluzinierte ich? Ich schüttelte den Kopf. Ich musste hier raus, und zwar schnell. Schnellen Schrittes ging ich zu der hölzernen Tür. Hoffentlich fand ich schnell jemanden. Jedoch sah ich da das geringste Problem, sie suchten Draco schließlich im ganzen Schloss. Das größte Problem war, dass die Suche zwar erfolgreich war, doch leider zu spät zum Ziel geführt hatte. Ich konnte nicht verstehen, dass jemand so verzweifelt ist, dass er sich umbringt. Hatte es denn niemand von seinen Freunden... nein, von den Slytherins bemerkt? Es war doch offensichtlich, dass etwas nicht mit ihm stimmte.
 

Ich öffnete die Tür. Das geringe Gewicht des Blonden nahm ich gar nicht wahr. Als ich mich umdrehte um die Tür zu schließen, sah ich die beiden Engel noch ein letztes Mal und ich glaubte zu sehen, dass eine Träne dem stehenden Engel die Wange hinunter lief. Dann schloss ich sie und schwor mir, diesen Raum nie wieder zu betreten. Ich ging eine Treppe hinunter. Mein Ziel: Die große Halle. Dort war garantiert Dumbledore. Ich hoffte dies inständig. Jetzt und hier im Schloss wollte ich niemandem begegnen. Wie sollte ich das auch erklären? ‚Oh, ich hab ihn ganz zufällig halb tot im Raum der Wünsche gefunden und dachte mir, ich bringe ihn mal mit dem Trank um.’ Oh ja, das ist bestimmt super. Moment mal, seit wann war ich so sarkastisch?
 

Es heißt zwar, dass der Tod von geliebten Menschen einen verändert, aber das dies so schnell geht, habe ich nie für möglich gehalten. Ein weiteres Kopfschütteln um meine Gedanken zu ordnen, dann seufzte ich. Ich hatte wirklich Wichtigeres zu tun, als über meine plötzlich und irgendwie auch ungewöhnliche Veränderung nach zudenken. Vielleicht war ja auch schon immer so, nur mir ist es nicht aufgefallen? Aber das kann mir jetzt egal sein. Es ist nun mal eine Tatsache, dass ich mich irgendwie in der letzten halben Stunde verändert habe; aber Draco is tot!
 

Ich atmete ein letztes Mal tief ein, dann klopfte ich an das riesige Tor, dass zur Großen Halle führte. Ich bin wirklich niemanden begegnet, so wie ich es wollte. Ich träumte immer davon, dass wir beide, Draco und ich, irgendwann fliehen würden, nur wir zwei. Das wir unserem Schicksal entkommen könnten und unseren Frieden finden würden. Beide waren hatten wir die Angriffe des stärksten Zauberers aller Zeiten überlebt. Beide, besonders er, wurden wir verehrt. Es hatte eindeutig den Falschen erwischt. Mir würden nicht so viele Menschen nachtrauern wie ihm nun und Draco weiß nicht mal, wie viele Menschen ihn mögen, trotz seiner kühlen und arroganten Art.
 

Die Zeit kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis das Tor endlich geöffnet wurde. Ich sah in das Gesicht von Dumbledore, welches mich erst lächelnd ansah, doch als er entdeckte, wen ich in meinen Armen hielt, verschwand sein Lächeln und wich Entsetzten. „Harry...“, war das Einzige, was er sagen konnte, bevor ich mich an ihm vorbei drängte. Einige wenige Schüler hatten sich nicht an der Suche beteiligt, sie wollten anscheinend hier auf ihn warten. Darunter war Blaise. Er kam auf mich zu und grinste. „Danke, aber ich kann ihn dir nun abnehmen.“, meinte er höhnisch und nahm mir Draco aus den Armen.
 

Doch nach nur ein paar Sekunden wurde Blaise Gesicht bleich. „Wa... warum ist er so kalt?“, fragte er entsetz. Ich sah ihn stumm an und strich dem Blonden eine Strähne aus den geschlossenen Augen. „Er ist tot.“, hauchte ich leise, dann spürte ich einen Stich. Der kurze Schmerz breitete sich schnell in meinem Körper aus. Ging über mein Herz, bis ich das vertraute Gefühl von Brennen in meinen Augenwinkeln spürte, dann wurden meine Wangen feucht. Ich weinte, endlich. „Potter, was ist los?“, fragte Blaise entgeistert. Sein Blick haftete auf dem Blonden. Ich setzte zu einer Antwort an, doch ich konnte nicht mehr, ich brach zusammen, alles war schwarz...
 

„Harry, Harry! Oh, bitte wach doch auf!“, eine Stimme riss mich aus tiefster Schwärze. Ruckartig setzte ich mich auf. „Malfoy?“, fragte ich verwirrt. „Nein, Harry. Ich bin es.“, ich sah nach links. „Hermine...“, murmelte ich und brachte krampfhaft ein Lächeln zustande. „Harry, Malfoy ist tot… aber niemand weiß, wie es passiert ist.“, erklärte sie langsam. Hermine sah mich bedrückt an. Ich runzelte die Stirn und tastete auf dem Nachttisch neben mir nach meiner Brille. Als ich sie mir aufsetzte, bemerkte ich, dass ich im Krankenflügel lag. „Du bist zusammengebrochen.“, meinte Hermine.
 

Ich nickte nur kurz. Dann spürte ich ihre Hand auf einer Schulter. „Harry, ich verspreche dir, ich erzähl es niemandem, aber rede mit jemandem darüber!“, flehte Hermine. Ich sah sie an. Hermine war meine beste Freundin. Ich konnte mit ihr eigentlich über alles reden, aber wollte ich darüber schon reden? „Wie lange habe ich geschlafen?“, fragte ich leise. Sie sah mich erstaunt an. „Nicht lange... na ja, ungefähr einen Tag.“, antwortete sie. Dracos Tod war also erst einen Tag her. Ich bin froh, dass ich noch so klein war, als meine Eltern starben. Ich verlor nun den dritten Menschen in meinem Leben, der mir wirklich etwas bedeutete und den ich nie richtig kennen lernen durfte.
 

Mein Blick wurde glasig. Nein, ich will jetzt nicht weinen. Ich atmete einmal tief ein und nickte schließlich. „Okay, ich erzähl es dir.“, meinte ich und sah zu Boden. „Danke Harry.“, sagte Hermine. Ich öffnete den Mund, doch dann schloss ich ihn kurz wieder um die richtigen Worte zu wählen. „Weißt du, ich hatte genug von unserem Kleinkrieg, den Kämpfen und Fehlern. Ich wollte mich mit ihm vertragen, aber er ließ ja nichts und niemand an sich heran.“, sagte ich bitter. Hermine sah mich bedrückt an, schwieg jedoch. Ich war ihr dankbar, dass sie mich nicht unterbrach.
 

„Du weißt ja vielleicht, was ich für ihn fühle. Weißt du, ich habe mir gewünscht an seiner Seite zu sein und ihn zu beschützen und dann sah ich ihn da liegen. Den blutverschmierten Dolch in seiner Hand, das Blut auf dem Boden, an seinem Hemd. Hermine, ich wollte ihn wirklich beschützen. Er hat mir vertraut, er hat mich gebeten ihm seine Schmerzen zu nehmen. Ich wollte es tun, um jeden Preis und habe ihm den Trank gegeben, der dort stand. Ich bin mit dem Wunsch dorthinein gegangen, ihn zu retten und nicht ihn zu töten!“, wieder rannen mir heiße Tränen die Wangen hinunter.
 

„Ich hätte mein Leben für ihn gegeben, ich hätte Kugeln und Flüche abgewehrt! Aber was macht er? Er verschwindet einfach feige von dieser Welt! Dieser verdammte Mistkerl!“, ich wollte nicht, aber ich schrie, doch mein letzter Satz ging in Schluchzen unter. Immer mehr Tränen fanden ihren Weg über meine Wangen. Ich sah Hermine an und auch sie musste weinen. „Es ist nicht deine Schuld Harry.“, meinte sie bestimmt. „Doch, ich habe ihn umgebracht und er wollte, dass ich ihm die Schmerzen nehme.“, entgegnete ich hitzig.
 

„Harry!“, fuhr sie mich an. Sie wischte sich die Wangen trocken, die jedoch sofort wieder nass wurden. „Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass der Tod Malfoys einzige Erlösung von den Schmerzen war?“ – „Nein, so ein quatsch.“, erwiderte ich. Doch mein Widerspruch war diesmal deutlich leiser. „Harry, wenn Draco sich selbst schön tödlich verletzt hat, dann hilft auch kein Zaubertrank mehr... da hätte höchstens ein Wunder geholfen.“, diesmal war sie es die schrie, dabei zitterte sie jedoch am ganzen Leib.
 

„Hermine, warum? Warum hat er das getan?“, fragte ich. Sie schluchzte leise. Dann sah sie mich an. Ihre braunen Augen glänzten leicht durch die Tränen- Hermine, sie mochte ihn anscheinend auch mehr, als sie zugegeben hatte. „Harry, ich habe ihm versprochen, niemandem etwas zu sagen und ich halte mich auch an so etwas, aber...“, sie verstummte. Schien einen stummen Kampf mit sich auszufechten. Doch sie nickte leicht und sprach dann weiter: „... es ist wohl besser, wenn ich es dir sage. Draco, er war ein schwarzer Engel.“ Sie schwieg, erwartete meine Reaktion.
 

Ich keuchte. Ein schwarzer Engel? Das war doch nicht möglich? Er war der schwarze Engel, nicht Blaise? Das... „Was?“, fragte ich verwirrt. „Harry, er hat die Schmerzen nicht mehr ausgehalten. Du weißt, ich lese viel und gerne. Ein schwarzer Engel ist nicht sofort ein schwarzer Engel, so wie ihr. Sie machen eine Entwicklung durch, bekommen ihre Kräfte nach und nach. Du hattest von Anfang an keine Schmerzen, wenn du dich verwandelt hattest, oder?“, fragte sie und ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen. Ich schüttelte den Kopf, wischte mir mit dem Handrücken über die Augen, was den Tränenfluss jedoch nicht stoppte.
 

„Draco schon. Jeden Monat verwandeln sich schwarze Engel, die noch in der Entwicklung stecken und das ist ein sehr schmerzhaftes Verfahren. Ich würde es dir beschreiben, aber über dieses Verfahren wurde nichts geschrieben. Ich weiß nur, dass irgendetwas im Körper geschieht. Ich denke, Draco hatte genug von der Hölle hier auf Erden, die er mit seiner Bürde erleiden musste.“, schloss Hermine leise. Es ist nicht leicht, ein Engel zu sein. Aber ich wusste ja nicht, dass ein schwarzer Engel zu sein, so viele Schmerzen mit sich bringt.
 

„Hermine, wo ist Draco?“, fragte ich leise. Sie wich meinem Blick aus. „Er ist in dem Nebenraum der Großen Halle, er soll bald beerdigt werden und die Schüler können sich von ihm verabschieden. Seine Eltern, ich meine, seine Mutter war auch schon da, sein Vater kommt nicht.“, erklärte sie. „Hermine, wann soll er beerdigt werden?“, fragte ich und sah auf die Uhr. Sie folgte meinem Blick. „In einer Stunde.“, meinte sie dann kleinlaut. „In einer Stunde?“, fragte ich verblüfft. Sie nickte.
 

Gehetzt sprang ich auf. Ich hatte meine alten Klamotten noch an und ich hatte auch keine Lust mich nun umzuziehen. Ich rannte aus dem Krankenflügel und hörte, wie Hermine mit folgte. Den Schülern, denen ich begegnete, wich ich aus. Ich sah, dass sie heute keine Umhänge trugen, dafür aber alle ganz in schwarz gekleidet waren. Ich fiel wohl etwas aus der Reihe mit meinem weißen Hemd und meiner Jeanshose. Ich biss mir auf die Lippen. Er hatte genug von den Schmerzen, schön, aber warum war er so egoistisch und fügte anderen Menschen welche zu?
 

Ich stieß das Tor zur großen Halle auf, rannte zwischen den Tischen hindurch, direkt auf die Tür zu, hinter der er sein musste. Die Halle war leer und als ich einen kurzen Blick aus dem Fenster warf, sah ich, dass sich die Schülermengen auf dem Geländer versammelten hatten. Es regnete, der Himmel war grau, die Schüler und Lehrer waren schwarz gekleidet. Alles war trist und voller Trauer. Ich wäre beinahe über eine Katze gestolpert, hätten sie die Tiere nicht in ihren Schlafssälen lassen können, wenigstens am heutigen Tag. Sonst war mir das ja egal, aber gerade heute.
 

Ich riss die Tür auf. Spürte, wie die nächsten Tränen sich ihren weg suchten. Eigentlich wollte ich ihn nicht sehen, aber ich musste. Ich war es ihm schuldig, ich hatte ihn getötet, auch wenn Hermine etwas anderes behauptete. Ich wurde langsamer, kam zum stehen und starrte den Sarg an. Er war in hellem weiß und mit roten Rosen verziert. Der Sarg war einen Spalt geöffnet, wahrscheinlich, damit sich auch die Spätzügler noch von ihm verabschieden konnten, solche wie ich. „Harry, willst du das wirklich tun?“, hörte ich Hermine hinter mir.
 

Ich wandte mich um und musterte sie jetzt das erste Mal wirklich. Sie sah wunderschön aus in dem schwarzen langem Kleid. Es betonte ihre Figur, wirkte für diesen Anlass aber nicht zu aufdringlich. Ihre hellbraunen Haare hatte sie mit einer Spange hochgesteckt und sie trug eine schwarze Kette, mit einem Kreuz als Anhänger und die passenden Ohrringe dazu. Dann sah ich an mir herunter, ein Seufzer entrang meinen Lippen und ich zog wie in Trance meinen Zauberstab, tippte meine Schulter an. Nun war ich mit einem schlichten schwarzen Anzug auch geeignet angezogen. „Ja, Hermine, ich bin es ihm schuldig.“, meinte ich schließlich.
 

Sie biss sich auf die Unterlippe, nickte dann jedoch. „Dann lass es uns gemeinsam machen, okay?“, fragte sie, „Ich hatte noch nicht den Mut...“ Ich hielt ihr meine Hand hin und lächelte leicht, wenn auch traurig. Sie nahm sie an und gemeinsam traten wir an den Sarg Dracos heran. Ich atmete tief ein und legte meine Hand an die Kante des Sargdeckels um ihn zu öffnen. Draco, du hast genug Narben in deinem Leben gehabt, körperliche und seelische. Dein Herz wurde dir von deinem Vater wohl zigfach gebrochen, aber du sollst wissen, dass ich für dich jeden Schuss abgewehrt hätte. Ich hätte dich vor allem beschützt, selbst wenn ich hätte sterben müssen.
 

Hermine drückte meine Hand und ich hob den Sargdeckel hoch. Sekundenspäter folgte ein spitzer Schrei. Der Sarg war leer! Aber wie konnte das sein? „Komm mit.“, rief ich. Ich drehte mich um und rannte los. Hermine folgte mir.

Als wir am Tor nach draußen angelangt waren, stolperte dieses Mal Hermine beinahe über die Katze. „Professor Dumbledore!“, schrieen Hermine und ich. Dumbledore, der sich mit einer Frau unterhielt, die wohl Dracos Mutter war, drehte sich um, und als er uns sah, kam er auf uns zugelaufen. Mrs. Malfoy blieb stehen, wo sie war, sah Dumbledore nur nach.
 

Hermine sprach gehetzt, als ich nicht die richtigen Worte fand. „Der Sarg von Draco ist leer!“, erkläre sie, „Das einzige, das noch in diesem Sarg liegt, sind seine Anziehsachen.“ Dumbledore sah uns fassungslos an. „Ich war doch eben noch da.“, meinte der Schulleiter, „Da lag er eindeutig noch in dem Sarg.“ Hermine und Dumbledore sprachen weiter darüber, doch meine Aufmerksamkeit zog die Katze auf sich, die sehr helles Fell hatte und uns vom Eingang her anstarrte.
 

Tbc...
 

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Sodele,

ich hoffe das euch das Kappi gefallen hat und das ich Harrys Gedanken und Gefühle einigermaßen gut rübergebracht hab.

Na ja, ich würde mcih über ein paar Kommis freuen, die mich dazu ermutigen, das nächste Kappi zu schreiben oder mir Verbesserungsvorschläge geben.

Also dann,

ich hoffe man liest sich.

euer Kekslein
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-11T19:21:44+00:00 11.06.2006 21:21
man das ist echt super ^^
und ich schätze mal gluglu hat recht oder? draco ist die katze ^^ ... hm ... aber ist er jetzt als katze wieder auferstanden oder hat er sich verwandelt? kann er auch wieder ein mensch werden? .... man hoffe das es bald weiter geht ^^
LG ^_____^-
Von:  LindenRathan
2006-06-11T14:50:49+00:00 11.06.2006 16:50
Mein lieber Mann, du machst es spannend.
Ich will weiter lesen.
Von:  Merylex
2006-06-11T07:32:41+00:00 11.06.2006 09:32
wah! ich weiss Draco ist die Katze, nich?
tolles Kapi!
Ein kleiner Tip meinerseits; wen du ein neues Kapi schreibst im mexx, soltest du einen kleber am weissen rand machen, und diesen nicht überschreiten, damit werden die Seiten nicht so gross, und gut lesbar.
lg Gluglu


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