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Penwood

~Redemption~ Kapi 30!!! ENDLICH KOMPLETT
von

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Chapter 16: Devine Justice

Die Rückkehr zum Hauptquartier fühlte sich für die vier verbleibenden Helden, die allesamt blutbefleckt und schmutzig waren, wie eine Erlösung an.

Die Säuberungseinheit würde den Rest erledigen, sie hatten ihre Pflicht getan, mehr sogar. Sechs der zehn Teammitglieder hatten ihr Leben gelassen, damit vielleicht Millionen stattdessen leben konnten.

Doch solange Millenium nicht vernichtet war, könnten diese Opfer umsonst gewesen sein.
 

Ryan ging sofort in sein Quartier, um sich erstmal umzuziehen.. Seras tat ähnliches, begab sich allerdings direkt danach in die Dusche.

Ihre Haut kribbelte etwas von dem Staub, geronnenes Blut klebte noch immer an ihr und überhaupt war sie ziemlich ins schwitzen gekommen. Also legte sie sich erstmal in aller Gemütsruhe ein Handtuch bereit, lies das Wasser warmlaufen und entledigte sich schleunigst ihrer Klamotten.

Leicht angewiedert rupfte sie sich das Oberteil von der Brust, das sich schon fast nicht mehr ablösen lies durch das verklebte Blut.. das konnte man wegwerfen, der untere Brustbereich war komplett zerfleddert und halb verkokelt von der Schrotpatrone.

Seras schüttelte sich kurz, als sie über die kalten Bodenfliesen hinüber zur Dusche ging... sofort seuftze sie entspannt auf, als sie das körperwarme Wasser auf sich niederrieseln spürte.

Sie war so in Gedanken, das sie nicht bemerkte, wie jemand in den Raum kam... und das nicht durch die Tür, denn die war abgeschlossen.

Leicht vergnügt quiekte sie auf, als sie eine kraftvolle Massage ihres Nackens vernahm, lehnte sich etwas zurück.

„Mmmh, lass das, Pip..“

Der Söldner meldete sich, sehr zu ihrem Schrecken, aus ihrem Bewusstsein.

„Ich bin immernoch hier, Mignonette..“

Seras riss die Augen auf und drehte sich ruckartig um.

„Was zum... GAH! Ceras!! Was zur Hölle machst du hier?!“ schrie sie daraufhin auf, sich schnell mit dem Armen bedeckend.

Ihre Duschgenossin, die natürlich ebenfalls vollkommen nackt war, rollte mit den Augen.

„Lass den Quatsch, Seras. Wir sehen gleich aus, da hast du nichts zu verbergen.“

„Ich würde trotzdem lieber alleine duschen..“ leicht grummelnd lies sie die Arme wieder sinken und verengte die Augen.

„Ich dachte mir einfach, wo wir sowiso in nächster Zeit zusammenarbeiten werden, wäre es vielleicht gut, wenn wir uns ein bisschen näher kennen lernen... ausserdem hab ich immer so Probleme mit den Rücken zu waschen.“ Ceras lächelte leicht. Fast schien es Seras so, als wäre es sogar ein ehrliches, freundliches lächeln.

„Und? Das gleiche Problem hab ich doch auch. Ich weis nicht, vielleicht sind meine Arme einfach zu kurz.“

Eine kurze Minute lang standen sich die zwei Frauen gegenüber und starrten sich in die Augen, während sie von einem warmen Regen berieselt wurden.

„Gib mir mal das Duschbad.“

Stumm reichte Seras ihrem Klon die Flasche, leicht irritiert. Was hatte sie nun vor?

„So, und jetzt dreh dich mal rum.“

Die Hände voller Duschgel grinste Ceras leicht in sich hinein, als sie ihr den Rücken zuwendete.

Sanft, aber mit stehtem Druck glitten daraufhin die zarten Hände der Vampira über die Schultern ihres Spiegelbildes, bevor diese über ihre Rückenlinie hinunter in den eigendlichen Rückenbereich kamen und sich dort weiter verteilten... immerzu leicht massierend rieb Ceras das Gel tief in ihre geschmeidige Haut ein, schon einen leichten Schaum bildend.

Seras seuftze erneut auf, und lehnte sich gegen die Wand der Dusche.

„Mmm.. weiter so.“ bracht sie leise hervor, dann wurde sie etwas rot davon.

„Gern.“ Ceras machte weiter, ihren Nacken ebenso einschäumend wie ihr Kreuz, dann wieder hoch und die Rückseite ihrer Arme bestreichend.

Seras protestierte nicht, auch nicht, als Ceras ihr mit dem Duschkopf über den Rücken fuhr und den Schaum ablaufen lies.

Protest von ihrer Seite kam erst, als sie neues Gel genommen hatte und ihre Hände um ihre Brüste gelegt hatte.

„H-hey! Lass das, vorne kann ich selbst!“ Seras wehrte sich kurz, etwas strampelnd, doch dann hörte sie auf, als die beiden fast gemeinsam umfielen.

Schliesslich einigten sie sich darauf, das Ceras ihr die Front auch einmassieren durfte, wenn sie dafür hinter ihr an der Wand blieb und nicht guckte.

„Du bist aber schüchtern, Kleines.“ kommentierte Ceras leise und grinste dabei.

„D-das geht dich nichts an.. immerhin hat mich noch nie jemand so angefasst.“ Seras wurde zunehmend rot, daher hielt sie sich daran Ceras nicht anzusehen während sie eingeschäumt wurde.

Die talentierten Hände ihres Klons rieben derweil den glitschigen Seifenersatz über ihre wohlgeformten Brüste, dann ging sie etwas tiefer und strich ihr über den Bauch.

Wie schon zuvor lies Ceras ihre Hände von Seras`s Intimbereich, das würde sowiso nur Ärger geben, aber stattdessen wendete sie sich auch ihrem oberen Brustbereich bis zu den Schultern zu.

Seras zitterte leicht, sie wollte es nicht zugeben, aber Ceras`s Hände fühlten sich unbeschrieblich gut an. Wenn sie nicht ebenso eine Frau wäre, würde sie sogar davon erregt, was Ceras da machte.. aber das war vermutlich auch gut so.

Trotzdem reagierte ihr Körper sehr empfindlich darauf und Seras keuchte leise auf, wenn ihr Klon eine sensibele Stelle berührte. Ihr langsam schlagendes Vampirherz fing allmählich an, schneller zu schlagen und ihr Atem beschleunigte sich.

Nein.. Ceras turnte sie nicht an... nicht im geringsten... oder doch?

Seras war sich nicht ganz dessen bewusst, doch sie schloss die Augen und genoss den ganzen Rest der Prozedur, bis Ceras ihr schliesslich den Schaum abspülte.

„Hat dir doch gefallen, mmm?“ flüsterte Ceras ihr ins Ohr, hörbar amüsiert.

„Ja.. etwas..“erwiederte Seras ihr, unsicher.

„Dann tauschen wir doch mal die Rollen.. aber du schäumst mich von vorne ein. Ich will dir dabei in die Augen sehen.“
 

Seras war zuerst etwas verwirrt und röter als zuvor, als Ceras sich ihr zuwandte.

Schnell begriff sie jedoch die Situation und, so schlimm ihr Ebenbild auch sein mochte, es war nur fair es ihr mit gleicher Münze heimzuzahlen.

Etwas Body lotion verteilte sich kurze Zeit später auf Ceras`s Brust, und schliesslich bekam Seras auch mit, warum sie das unbedingt von vorn machen sollte.

Ceras`s Finger berührte die Narbe an ihrem linken Arm, ging sie damit leicht ab.

„Das mus wehgetan haben..“ kommetierte sie leise.

„Hat es auch. Mehr als du denkst.“ erwiederte Seras knapp.

Weiter suchend fand ihr Finger daraufhin auch die kleine Einschussnarbe unterhalb von Seras`s Bauchnabel. Dort hatte man ihr zu Kindheitstagen eine Kugel gesetzt.

„Mmm..“ Ceras streichelt den kleinen roten Punkt an ihr sanft, dann verlies sie ihn auch wieder.

Kurz darauf keuchte sie dann leise auf und schloss selbst die Augen, Seras`s Hände waren auf ihren Rücken gewandert und fuhren ihr Siegel nach.

„Eingebrannt, hm? Das muss auch wehgetan haben.“ Eine sanfte Massage glich das Gefühl wieder aus, das die überempfindlichen Nervenenden an dieser Stelle verursachten.

„Ja... hat es.. sehr..“ presste sie hervor, als Seras ihre Fingerspitzen über diesen Bereich wandern lies.

„Tut mir leid für dich. Du hast so einen schönen Körper bekommen und musst trotzdem mit sowas entstellt werden.“ Seras lies ihre Hände wieder in ihren Nacken gleiten.

„Das ist doch bei dir genauso... oder täusch ich mich da?“ Um diesen Satz zu unterstreichen berührte Ceras die Bissspuren ihres Ebenbildes.

Seras stöhnte leise, als die Finger sich qüalend langsam wieder entfernten. „Das hab ich nicht gespürt.. es war einfach da, als ich aufwachte..“

„Im Schlaf also... schade drum. Ich hätte gerne gewusst, wie sich das anfühlt.

Schwach lächelnd zeigte Ceras ihren Hals.. dort war keine solche Narbe zu finden, denn schliesslich war sie noch nie gebissen worden.

Ohne große Vorwarnung nahmen sich die zwei daraufhin in den Arm, erkennend, das sie beide ein unterschiedliches Leben geführt hatten, so ähnlich sie doch einander äusserlich waren.

Zwei feucht-glitschige Frauenkörper glitten gegeneinander, und lösten bei beiden ein Gefühl aus, das die zwei sofort wieder auseinander brachte.. Lust. Und genau das wollten sie vermeiden.

„Ich... ich glaube wir sollten aufhören, ich.. muss noch zu Penwood und ein paar Sachen....“

stotterte Seras, die sofort die Hände wegnahm.

„J-ja.. geh du schon, ich dusch mich noch eben ab...“ Ceras war leicht rot geworden, versuchte es aber auch nicht zu verbergen.

Nur eine Minute später war Ceras allein in der Duschkabine, und blieb dort auch nicht viel länger.

Aber es war ein interessantes Erlebnis geworden..
 

Wärenddessen brütete Penwood über Papierkram.

Bis dato hatte Seras die Unterlagen verwaltet, doch jetzt, wo er sich sowiso schon daran gemacht hatte, ein besserer Anführer zu werden, sollte er das nicht mehr von seinen Untergebenen machen lassen, sondern selbst tun, wie Integra.

Integra.. was für eine Frau muss das damals gewesen sein, dachte sich Gregory, das sie soetwas jeden Tag seit ihrer Kindheit machen konnte?

Es war etwas schwer gewesen, Seras`s Aktensortier-system zu durchschauen, aber solangsam schien er den Griff herrausbekommen zu haben und testete das, indem er sich wahllos irgendwelche Akten dachte und diese herraussuchte.

Wärend er so nichtsahnend vor sich hin kramte, kam ein Anruf von äusserster Bedeutung an... eine weitere Hürde für ihn.

Als er abnahm, meldete sich ein Francisco Maqube, Leiter der 13ten Division.

“Mr Penwood.. ich bin hocherfreut, ihre Stimme einmal zu hören.” Maqube klang überrascht, er hatte Seras oder jemand anderes erwartet. “Wie ich sehe, beginnen sie langsam zu einer zweiten Integra herranzuwachsen, wenn sie verstehen, was ich meine...” Er lachte leise in den Telefonhörer.. Penwood blieb stumm.

“Soweit ich das mitbekommen habe steht Iscariot nicht grade gut zu uns. Was verschafft mir die Ehre, Mr Maqube?” Schnell hatte Gregory einen Zettel hervorgezogen, der die wichtigsten Sachen über Iscariot auflistete und dichtete sich seinen Teil dazu.

“Da haben sie leider recht.. in der Vergangenheit kam es zu einigen ungünstigen Begegnungen mit unserem etwas agressiveren Oberhaupt, Enrico Maxwell. Doch, bei allem Respekt, selbst wenn wir das vorhätten bringt die aktuelle Wirtschaftslage Italiens wohl kaum einen weiteren Kreuzzug hervor.”

Penwood seuftzte unhörbar. Diese Typen waren tatsächlich so unerträglich, wie die meisten Leute sagten.

“Nun, um zum Punkt zu kommen.. sie haben sicher von Pater Earnester gehört, der in Weatherby sich offenbar an mehreren Waisenkindern vergangen haben soll.. das ist der Grund meines Anrufes.”

“Wollen sie etwa, das wir den Mann zu fassen kriegen?”

Maqube lachte herzlich.

“Nein, keinesfalls. Sie müssen wissen, mein sehr geehrter Mr Penwood, Earnester ist seit über zehn Jahren Mitglied unseres hochheilligen Ordens und eine führende Persöhnlichkeit in der dreizehnten Division. Daher wollen wir ihn selbst... 'zur Rede stellen', wie man so sagt.”

Penwood blinztelte etwas. Es ging gar nicht um seine Organzation?

“Aber der Fall wird doch bereits von den Behörden des Vatikans behandelt, oder nicht?”

Es gab eine kleine Gesprächspause, bei der Seras den Raum betrat, in eher lässigen Klamotten. Penwood gab ihr kurz ein Zeichen, still zu bleiben.

“Mein lieber Mr Penwood.. glauben sie wirklich, das wir, die Iscariots, eines der höchsten und, zugegebenermaßen, konservativsten Aggregate des Vatikans tatsächlich es darauf beruhen lassen würden, den Mann von der Interpol verhaften zu lassen? Nein. Er hat sein Zölibat gebrochen, den heilligen Eid, niemals mit anderen Menschen in sexuellen Kontakt zu treten. Ob Erwachsene oder Kinder spielt da keine Rolle. Ausserdem hat er uns nicht davon in Kenntnis gesetzt, das er sich in England aufhält.. um es kurz zu machen, wer sich unser strikter Order wiedersetzt, der wird liquidiert. Und da kommen sie ins Spiel.”

Penwood lief ein wenig der Schweiss von der Stirn, als er hörte, wozu diese Leute fähig waren.

“Ich höre...?”

“Finden sie herraus, wo sich der Mann derzeit aufhält. Die Englischen Behörden lassen uns nicht in ihre Angelegenheiten einblicken, und das Risiko ist zu groß, das er einfach verhaftet wird. Finden sie ihn, teilen sie es uns mit. Das ist alles, was ich von ihnen verlange. Ach ja, und noch etwas... stellen sie sicher, das meine Agenten anschliessend niemandem ihrer Agenten über den Weg läuft. Das Risiko für beide Seiten wäre... unabsehbar. Sie verstehen?”

Für einen Moment wusste Penwood nicht so ganz, was er sagen sollte. Allerdings würde es sicher die Beziehungen zwischen den beiden Organziationen etwas entspannen, wenn er ihnen helfen würde.

“In Ordnung. Wir werden ihn schnellstmöglich finden.”

Man könnte hören, wie Maqube verschmitzt lächelte.”

“Sehr gut. In Hoffnung auf gute Zusammenarbeit, Mr Penwood.”
 

Das Telefonat war beendet, und Gregory legte, völlig fertig, den Hörer auf.

“Wer zum Teufel war das denn? Und seit wann gehst du ans Telefon?” fragte Seras sofort.

“Nicht weiter wichtig.. warum hast du deine Uniform nicht an?” fragte er stattdessen, wärend er sich wieder aufsitzte.

“... geht`s dir gut? Gleich ist Sonnenaufgang, ich geh ins Bett. Ausserdem muss ich früh schlafen gehen, König Harry hat mich für morgen auf seine Geburtstagsfeier bestellt. Ich kann mir schon denken, warum.” Die Vampirin stemmte die Hände in die Hüften.

“Wie du meinst.. Ich .... werd dann solang die Stellung hier halten.” meinte er, langsam Selbstvertrauen gewinnend.

Seras lächelte leicht. “Sicher wirst du das. Solange das Haus noch steht wenn ich wiederkomme, hast du`s auch gut gemacht.”

Danach ging sie, nichtsahnend, schlafen... unbewusst was der nächste Tag bringen würde.

Ceras ahnte es bereits..
 


 

To be continued......



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yu-
2009-03-03T22:44:13+00:00 03.03.2009 23:44
wer ist könig harry?
eine klasse ff. muss ich immer wieder sagen.
Von:  mfans18
2009-03-01T10:35:39+00:00 01.03.2009 11:35
Ich muss sagen diese Hellsing ff ist meine absolute lieblings ff. Ich hoffe das du scchnell weiterschreibst.



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