Zum Inhalt der Seite

Seydon

2007er Version
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Zimalo

„LAUFT!!!“ kreischte Liona, die den anderen die Deckung gab, und sie liefen, so schnell es ging. Doch nach zwanzig Minuten etwa holte Kindarn sie ein und stellte sich mit seinem Heer um sie herum. Die acht waren umzingelt.

„Du schon wieder!“ rief Zitan und zog sein Schwert hervor.

„Hallo, Sari!“ lachte Kindarn gehässig, „Also? Rück die Prinzessin heraus, oder-...!“ Er zog ebenfalls sein Schwert. Zitan lachte.

„Ich denke nicht im Traum daran!!! Damit ihr sie tötet??! Dann wäre die Mission ja umsonst, du Narr!“

„Hahaha...“ Kindarn lachte höhnisch.

„Lasst mich gehen! Liona! Lasst mich gehen!“ rief Siana plötzlich. Alle starrten sie an.

„Was war das da eben??!“ zischte Osea perplex, und alle starrten Siana immer entsetzter an.

„Schnauze, törichtes Weib!!!“ fuhr Zenta sie an, und Siana krallte sich an Nervis Mähne fest.

„LASST MICH GEHEN!! Ich sterbe lieber durch meine Mutter als durch dich, Zitan!!! Ich hasse dich!!! Verfluchter-... Bastard!!!“ schrie das Mädchen aufgelöst, und Zitan sah sie nicht an. Zenta zog sein Schwert hervor.

„Siana!!“ rief er, „Noch ein Wort, und du bist durch!!!“

„Ooohhh...“ machte Kindarn, „Armer Sari-... Prinzessin, Ihr habt ihm das Herz gebrochen! – Ooooh, nein, wie tragisch!-... Hörst du, Sari??! Sie will garnicht bei dir sein!!“

„Eher sterbe ich, als dass ich sie dir gebe!!!“ sagte Zitan und stierte Kindarn ärgerlich an.

„Du bist wie dein Vater...“ sagte Kindarn, und Zitan erstarrte. „Genau das sagte er!! Als du verwundet warst, wollten wir dich haben, um dich zu töten, wie jeden von euch Bastarden!!! – Er hat dich nicht herausgegeben, ich musste ihn töten!“

„Bastard-... ... dreckiger Bastard!!!!“ zischte Zitan wütend und ballte die Fäuste, und Kindarn grinste gehässig.

„Was ist denn los?“ lachte er, „Hätte ich deine Ketzer von Eltern nicht töten sollen??“

„Meine-... – MEINE ELTERN WAREN KEINE KETZER!!!“ schrie Zitan außer sich und riss sein Schwert hoch, er stürzte sich auf Kindarn, doch Kindarn packte seine Arme und zerrte ihn herum, bevor er ihm mit dem Schwert die Weste vom Leib riss und mit dem Schwert an Zitans großer Narbe ansetzte.

„Sieh!!!“ zischte der General, „Diese Narbe hast du unserem König zu verdanken!! Er war der Stärkste! Er hat dich aufgeschlitzt, erinnerst du dich...??“ Kindarn lächelte kalt, dann schnitt er mit einem Schwerthieb die Narbe auf, und sie begann, stark zu bluten. Zitan schrie auf. Doch plötzlich sah Kindarn aus dem Augenwinkel etwas auf sich zufliegen, kurz darauf flog ihm ein kleines Messer genau in die Schulter. Der General ließ Zitan sofort los.

„Wer-...??!!“ Zitan starrte auf das Messer.

„Zenta-...!“

„Du dreckiger, verdammter, schmutziger BASTARD, Kindarn!!!!!“ schrie Zenta wutentbrannt, „Wage es ja nicht noch einmal, Kasko und Cenja als Ketzer zu bezeichnen!!!! Ich warne dich, General!!!“ Kindarn keuchte.

„Was-... bist denn du für einer??!“ zischte er, „Aah, verstehe, Saris Freund und Kamerad-... ah, ich erkenne dein Gesicht – du bist doch der Sohn des dicken Herbergswirts Yason!“ Zenta schnappte sein Schwert.

„Ihr habt mich verstanden, General!!!“ rief er ärgerlich, und Jali drehte sich einmal im Kreis, „Wenn Ihr die Saris noch einmal in den Dreck zieht – seid Ihr ein toter Mann!!!“ Zitan packte jetzt auch sein Schwert.

„Das wirst du büßen!!“ schrie er, „STIRB!!!!“ Damit stach er Kindarn mit einem Ruck in den Bauch. Dieser sackte zusammen und fiel vom Kizaya. Akaiya eilte herbei.

„Wartet, General!“ sagte sie, „Das haben wir gleich!“ Sie holte ein Gefäß aus ihrem Gewand und strich etwas von einer leicht schimmernden Flüssigkeit über Kindarns Bauch, und plötzlich rappelte sich der General wieder auf – die Wunde war verschwunden.

„E-er ist wieder gesund??!“ fragte Osea entsetzt.

„Vitra im Glas!!“ rief Vento perplex, und Liona blinzelte erstaunt.

„Wer ist das?“ fragte Zitan mit Blick auf Akaiya. Kindarn grinste.

„Darf ich dir meine Gehilfin vorstellen??!“ fragte er höhnisch, „Akaiya!! Sie ist Magierin und Wahrsagerin!! Durch sie weiß ich immer, wo ihr seid!! Hahahaha!!“ Akaiya schwieg. Sie sah Zitan an, der, eine Hand auf der blutüberströmten Brust, auf Kasera saß und Kindarn wieder wütender anstarrte.

Diese Augen... und dieser Mut... unfassbar... noch nie habe ich einen Feind... geliebt...

Akaiya sah zu Boden.

„Zitan!!! Bastard!!!“ schrie Siana plötzlich, „Lass mich gehen!!!“ Zenta packte Sianas Arme und band sie ihr auf dem Rücken zusammen. „HEEEEYYY!!! Zenta, lass mich los!!! LASS LOS, DU RÜPEL!!! WIESO FESSELST DU MICH??!!“

„DAMIT DU NICHT AUF DUMME GEDANKEN KOMMST!!!“ fuhr Zenta sie an, und Siana starrte ihn entrüstet an. „Kommt nicht in Frage, Mademoiselle!!! Du bleibst schön hier!!“

„Na los, lass sie gehen!!“ forderte Kindarn grinsend, „Siehst du nicht? Sie will zu uns-... ...“

„Glaubst du, ich hab mir wochenlang den Arsch für Siana aufgerissen, um sie jetzt gehen zu lassen??!“ fragte Zitan, „Da hast du dich geschnitten, Kindarn!!!“

„Dann ziehe ich halt andere Saiten auf, Sari!!!! HAAA!!!!“ schrie Kindarn und stürzte nach vorne.

„Ziddy, pass auf!!“ rief Tiras, und Zitan fuhr herum und wehrte Kindarn gerade noch rechtzeitig ab.

„Mistkeks!!“ zischte Zitan nur und stieß Kindarn von sich.

„ANGRIFF!!!“ befahl Kindarn, und die Soldaten stürzten sich auf die sieben anderen.

„Uaaahh!! Nicht mich!!!“ schrie Siana und starrte die Soldaten an.

„ZENTA!!!“ schrie Zitan, der mitten im Kampf mit Kindarn war, „Bring Osea und Siana weg!!! Schnell!!!“ Zenta murrte.

„Immer dann, wenn's gerade am schönsten ist!!“ knurrte er und stach einen der Soldaten zu Boden, bevor er Jali zu Nervi herüberlenkte. „OSEA!! Komm mit, wir gehen!!“ sagte er, „Prinzessin – gestatten?“ Damit schnappte er Siana um die Hüften und warf sie sich über die Schulter. Sie kreischte laut.

„AAAAAHHHHHH!!! DU PERVERSER, LASS MICH RUNTER!!!“ Sie strampelte mit den Beinen, während Zenta mit seiner freien Hand Macs Zügel ergriff und Mac hinter sich her vom Schlachtfeld weg zog. Osea sah den anderen entsetzt nach, die mit der Armee kämpften.

„Oh je-... ...“

„RUNTER, RUNTER, RUNTEEEEERRRRRRR!!“ kreischte Siana und trat nach Zenta – ihre Arme waren ja festgebunden, sonst hätte sie ihm längst eine gescheuert. Zenta hob sie runter und stellte sie auf den Boden vor einen großen Baum.

„Ist ja gut, du hast es ja überlebt!!“ knurrte er, „Glaub mir, ich war nicht scharf darauf, dich anzufassen, du kleines Ekelpaket!!“ Damit wendete er Jali. Nervi war den dreien hinterher getrabt und schnaubte jetzt. „Osea, pass auf die aufmüpfige Prinzessin auf!“ Damit ritt er wieder zurück zur Schlacht. Osea seufzte.

„Na?“ sagte sie zu Siana, und Siana schmollte.

„Na?“ Schweigen.
 

Die Schlacht war in vollem Gange. Nicht einmal die Hälfte der Soldaten war besiegt.

„Nun gebt endlich auf, ihr Kinder!!“ rief Kindarn amüsiert, während Zitan ihm zum wiederholten Male auswich. „Ihr seht ja, dass ihr keine Chance habt!!“

„Hast du dir so gedacht!!“ rief Zitan wütend, „Lass uns endlich in Ruhe!!!“ Er streifte Kindarn mit dem Schwert an der Seite.

„TERRA!!!“ kreischte Liona und versteinerte drei Soldaten. Vento erwürgte gerade einen, Nadaiya stach einen mit dem Schwert zu Boden.

„Sag ‘Adieu‘, Sari!!“ zischte Kindarn – mit diesen Worten rammte er Zitan sein Schwert in den Bauch. Zitan brachte keinen Ton hervor, er kippte einfach vorwärts zu Boden.

„NEEEEIIIIIIIINNNNN!!!!“ schrie Liona, verkohlte noch einen Soldaten und stürzte zu Zitan herüber. Der Rest tat es ihr gleich.

„Zid!!“ schrie Tiras bestürzt. Kindarn lachte, und Zenta drehte sein Schwert in der Hand herum und schnappte sein Messer.

„Darf ich ihn mir vornehmen??!“ fragte er, und Nadaiya hielt den Daumen hoch.

„Das fragst du noch?! – Los, bestrafe ihn, heilige Johanna!!“ Zenta schielte sie an, bevor er Kindarn einen bösen Blick zuwarf. Kindarn lachte.

„Dann – sag du ‘Adieu‘!!“ grinste er, doch kaum wollte er sich bewegen und das Schwert hochreißen, hatte er plötzlich Zentas Messer in der Brust, im selben Moment sprang dieser hoch und rammte ihm sein Schwert in die Seite. Kindarn schrie auf und stürzte zu Boden, und Zenta zog sein Schwert und sein Messer zurück.

„Adieu!“
 

Zitan schlug die Augen auf und hustete. Ein höllischer Schmerz stach in seinen Bauch.

„Aargh-... ... verdammt-...!“

„Ziddy!! Wie geht es dir?“ fragte Nadaiya, und alle sahen sie an. Zitan hob die Arme und sah sie an, als hätte er am liebsten geheult.

Ich sterbe, du blöde Kuh!!!“

„VITRA!!!“ rief Liona, und Zitans Wunde wurde geheilt. Zitan rappelte sich auf. Kindarn und sein Heer waren verschwunden.

„Wo-...?“ fing er an, und Tiras nickte nach links.

„Zenta hat ihn gehauen,“ sagte er, „Und daraufhin sind sie abgehauen.“ Zitan blinzelte.

„Gott-... ... Zenta tut viel zu viel für mich-... ...“

„Lasst uns abhauen, bevor der wieder auftaucht!“ rief Zenta da, und alle sahen auf. Zenta hatte Siana wieder losgebunden und sie und Osea zurück zu den anderen geschoben. Zitan nickte.

„Yo.“ Der Rest sprang ebenfalls auf seine Kizayas.

„O.k., nach Zimalo! Los!“ Sie galoppierten los.
 

„Sag mal, bist du jetzt wieder normal, Siana?“ fragte Osea irgendwann, und Siana sah die Kleine komisch an.

„Was heißt normal? War ich das nicht immer?“ fragte Siana.

„Nein-...“ sagte Osea, „Vorhin-... warum bist du weggelaufen?“

„Lass, Osea, sie will nicht darüber sprechen!“ sagte Liona ernst, und Siana sagte nichts. Wie recht Liona doch hatte...

„Hey,“ sagte Siana dann, „Ihr wolltet mir noch Pfeil und Bogen kaufen!“

„Ja, in Zimalo, o.k.?“ Zitan sah sie an, „Bist du mir noch böse?“ Sie schwieg, dann sah sie ihn an.

„Was heißt böse??!“ schnappte sie, „Ich hasse dich! Du hast mich die ganze Zeit angelogen, das kannst du nie wieder gutmachen!“

„Ach ja?! Wie nett, dass du dann noch mit mir redest!!“ rief Zitan ärgerlich. Tiras seufzte.

„Zid-... ...“

„Ich kann es auch lassen!“ unterbrach Siana den Rothaarigen an Zitan gewendet.

„DANN TU DAS!!!“

„TU ICH AUCH!!!“ Siana warf den Kopf zurück und war beleidigt.

Ich muss ihn hassen... ich MUSS es einfach... er ist einer von ihnen – und der Sohn des Mannes, der meinen Vater getötet hat!!-...
 

Die acht galoppierten eine Zeit weiter, bis sie sicher waren, dass Kindarn nicht hinter ihnen war. Dann gingen sie langsamer. Gegen Abend erreichten sie ihr Ziel.

„Da vorne ist Zimalo!“ rief Liona und zeigte nach vorne, die anderen sahen auf.

„Na endlich!“ sagte Tiras, „Gehen wir.“ Die acht suchten ein Hotel und bestellten sich – wie fast immer – zwei Viererzimmer.

„Oh jemine, gut, dass acht so eine glatte Zahl ist!“ meinte Tiras, als die Jungen im Jungenzimmer und die Mädchen im Mädchenzimmer verschwunden waren.

„Ja, was würden wir machen, wenn wir neun wären?“ fragte Zenta erstaunt, und Vento prustete los.

„Zenta und Nadaiya müssten sich ein Bett teilen!“

„Wirklich witzig!“ stöhnte Zenta, „Nochmal sowas, und dein Kopf ist ab, ja??!“ Vento kicherte blöd.

„Immerhin bist du doch ihr Mann – ihr habt sogar ein Kind, Osea!!“

„Und deshalb bin ich gleich ihr Mann??“ fragte Zenta desinteressiert, „Das war ja Oseas Idee!“ Mit einem mal flog die Tür auf, und die Mädchen standen total entsetzt da.

„HILFE!! KINDARN IST HIER!!!!“ schrien sie, und die Jungen fuhren hoch.

„Was??!!“ fragte Tiras.

„Gleich kommt wieder so’ne Aktion mit ´nem schielenden Drachen,“ gähnte Zenta, und Liona fuhr auf.

„Kindarn ist wirklich hier!!“ rief sie aus, „Er ist im Zimmer neben uns, und seine komische Braut ist auch da!!“

„Seine was?“

„Ja, seine komische Medusa, die er da hatte, die mit dem Punkt auf der Stirn!!“ meinte Siana und wedelte mit den Armen. Die Jungen sahen sich an.

„Medusa?? – Hahahaha, weißt du, wer Medusa ist??!“ lachte Tiras plötzlich, „Eine Frau mit Schlangen als Haaren!!!“

„Ja, sieht seiner Tusse doch sehr ähnlich, oder nicht?“ fragte Nadaiya und ging aus dem Zimmer, „Gehen wir?? Noch hat er uns nicht bemerkt!“

„Wenn ihr hier weiter rumkrakehlt, werden sie uns aber schon bald bemerken!“ stöhnte Zenta, und Zitan zeigte auf die Mädchen.

Die haben doch angefangen!“

„Zitan...!!“

„Was??!“ fragte Zitan maulig, und Tiras verdrehte die Augen.

„Zitan... ich bitte dich!“ zischte Zenta, und Zitan hielt den Mund.

„Also schön. Heute Nacht verschwinden wir aus dem Hotel und gehen weiter nach Cito,“ erklärte Liona, „Aber seid leise, damit Kindarn uns nicht bemerkt!!“
 

Gesagt – getan. Nachdem sie alle einige Stunden geschlafen hatten, weckte Tiras sie um drei, und die Aktion begann. Zuerst räumten sie alle ihre Sachen zusammen, dann warf Osea ein Seil aus dem Fenster, an dem die acht sich herunterhangelten. Unten angekommen liefen sie so schnell und leise wie möglich zu ihren Kizayas.

„O.k.! Wir gehen jetzt nach Süden, in Richtung Cito! Beeilt euch!“ meinte Zenta, und die acht galoppierten los.

„Zu dumm, ich hätte eine Taschenlampe mitnehmen sollen!“ fluchte Zitan.

„He, gibt es einen Zauber, der wie ´ne Lampe funktioniert??“ fragte Vento. Liona schüttelte den Kopf.

„Nö, nie gehört...“

„Aber es gibt doch Chrysoberyll, oder?“ wunderte sich Zenta, und Tiras fragte sich wieder, woher dieser Junge das ganze Wissen über Magie haben mochte.

„Den schon,“ sagte Liona dumpf, „Aber der blendet! Der wird uns eher erblinden lassen, als dass er Licht erzeugt! – Außerdem komm‘ ich mit der Blaumagie auch nicht toll zu Rande...“ Die acht galoppierten weiter gen Süden. Mit Sonnenaufgang machten sie Pause, damit die Kizayas sich erholen konnten.

„Gut, dass wir was zu essen haben!“ grinste Tiras, und die acht fingen an, zu picknicken.
 

Am Morgen erwachten auch Kindarn und seine Armee.

„Akaiya!“ rief Kindarn laut, und das junge Mädchen kam herbei.

„General?“

„Komm her!-... Wo sind die Kinder hin?“ fragte Kindarn, und Akaiya kam und beschwor ihre Glaskugel herauf.

„Sie sind nach Süden gelaufen-... sie fliehen vor uns-... sie wollen nach Cito – das ist Kelos Hauptstadt, Sir...“

„Und die Mesumanier leben noch?“ fragte Kindarn, aber wirklich Hoffnungen, dass sie über Nacht gestorben sein könnten, machte er sich nicht.

„Ja... beide...“ sagte Akaiya, und plötzlich lächelte sie, den Blick auf der Kugel. „Dieser Jüngling-... – er macht ein gefälliges Gesicht...“

„Hey, du wirst dich bitte nicht in Sari verschießen, ja?!?!“ fuhr Kindarn entrüstet auf, „Der ist bloß ein Aufschneider, und wenn du dich in ihn verknallst, verrätst du unsere ganze Mission!“ Doch Akaiya lächelte weiterhin und ging nicht darauf ein.
 

„O.k.! Lasst uns weiter gehen, es ist jetzt zehn Uhr!“ rief Tiras und stand auf.

„In Ordnung, wann werden wir in Cito sein?“ fragte Osea diplomatisch und reckte sich etwas auf Mac, während auch die anderen wieder auf ihre Kizayas sprangen.

„Voraussichtlich morgen,“ meinte Zenta, und Zitan sah ihn an.

„Ich hasse diese Freilicht-Übernachtungen-...!“

„Dann nimm nächstes mal ein Zelt mit!“ riet ihm Vento, und Zitan stöhnte.

„Ach Gott!!“ rief er dann plötzlich aus, „Wir haben vergessen, der Prinzessin Pfeil und Bogen zu holen!!“

„Glaubst du?“ fragte Nadaiya und zog grinsend Pfeil und Bogen hinter ihrem Rücken hervor. – Die anderen starrten sie an.

„Woher-...?“ brachte Zitan nur heraus und zeigte auf Nadaiya.

„Nebenbei aus’m Waffenladen geklaut!“ grinste diese, und Zenta nickte.

„Uhh, eine schlaue Schlampe, wer hätte das gedacht?“ Zitan fasste nach seinem Kopf.

„Super!“ sagte er zu Nadaiya, „Danke, Nadaiya – Komm, gib es der Prinzessin, sie soll doch gleich mal üben!“
 


 

_______________________

Yeehaw XDD die sind so doof diese Charas! XDDD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-02-24T00:46:28+00:00 24.02.2008 01:46
Schlaue Schlampe???????
Das wird ja immer länger lol
Super Kapi.
bb
Von:  Yuufa
2007-02-07T18:09:42+00:00 07.02.2007 19:09
Ach man, Sianaaaa... *jammer*
Du bist echt dumm q___q *seufz* Dein Vater hat doch Zitan verletzt, also kein Wunder, dass Kasko ihn getötet hat x_X *hust*
Aye, Nadaiya ist geil XD Mal nebenbei ausm Waffenladen geklaut, yeah XD


Zurück