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Seydon

2007er Version
von

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Hoher Besuch

Am nächsten Tag strahlte wieder die Sonne. Lani wachte mit dem Kopf auf Zantis‘ Bauch auf und blinzelte.

„Wo bin ich?“ fragte sie sich verdutzt. „Was mache ich hier?“ Sie sah Zantis ins Gesicht, der schlief wie ein Murmeltier. Relativ langsam realisierte sie, dass sein Oberkörper, auf dem sie lag, nackt war, und bevor sie sich erschrecken konnte, erinnerte sie sich an die Handtücher – ihre Kleider wurden ja gewaschen... „Und ich dachte schon, der Kerl hätte mich – WAAHH??!!“ Plötzlich kreischte sie doch los und sprang mit so einem Satz aus dem Bett, dass Zantis aufwachte und vor Schreck auch hochschoss.

„Was, wie, wo??!“ schrie er, da bekam er eine heftige Backpfeife von Lani. „Aahh!! L-Lani??!!“

„DU SCHWEIN!!!“ brüllte sie und riss die Decke an sich, „WO IST MEIN HANDTUCH??!! Du hast mich vergewaltigt, ich WUSSTE es!!!!! Du bist so ein widerlicher, perverser FICKER!!!!!“ Zantis starrte sie an, als wären ihr Hörner gewachsen.

„W-wovon redest du?! Was für ein Handtuch?!“ Er sah an sich herunter – er hatte sein Handtuch erstaunlicherweise um die Hüften. „I-ich hab garnichts gemacht!!“ verteidigte er sich ängstlich, „Ehrlich, Lani!!“

„UND WO IST DANN BITTE MEIN HANDTUCH?! Was hast du mit mir gemacht, während ich unschuldig geschlafen habe, du Rammler??!!“ Sie war kurz vor einem Heulkrampf, und Zantis starrte sie mit jedem Wort blöder an.

„I-ich habe keine Ahnung, was du meinst!!! Ich habe dich nichtmal angefasst!! Hallo, ich-... liebe dich, Lani! Wieso sollte ich da gegen deinen Willen mit dir schlafen?! Sowas würde ich nie tun!“

„Lüüügner!!!!!“ schrie sie hysterisch, „Oh mein Gooott!!! Ich gehe zu Nadaiya!!“ Er starrte sie an, wie sie sich in die Decke wickelte und zur Tür wackelte, und als er seine eigene Decke wegschob, um ihr nachzueilen, fand er ein zerknautschtes, rosa Handtuch im Bett.

„Lani!!“ rief er strahlend, „Ich habe dein Handtuch gefunden! Guck, es lag im Bett, es muss dir abgerutscht sein...“ Sie fuhr herum und sah ihn da stehen, mit seinem blauen Handtuch um die Hüften und dem rosa in der Hand, und sie starrte ihn an und schürzte gerade völlig konfus die Lippen – als ihm plötzlich sein blaues Handtuch von den Hüften rutschte. Sie starrte ihn wie eingefroren an, die Augen so groß wie Untertassen, und er quiekte und riss jetzt auch seine Decke hoch und ließ dabei ihr Handtuch fallen. „H-hey!! Starr doch nicht so!!“ Da standen sie eine Weile ziemlich dumm mit ihren Decken herum, bis plötzlich die Tür aufflog und Tiras hereinplatzte.

„Aufstehen, ihr bei-... ... – ähm... ... störe ich?“ machte er verdutzt, als er die zwei so komisch mit ihren Decken stehen sah, und beide wendeten sich ihm zu.

„Nein, nein!“ lachte Lani süßlich, bevor sie an ihm vorbei mitsamt der Decke aus dem Zimmer wackelte, „Ich will nur noch meine Klamotten!! Dieser Spanner macht mich verrückt!“ Sie torkelte davon, und Tiras und Zantis standen da wie bestellt und nicht abgeholt.

„Ha-habt ihr Probleme, Lani und du?“ wunderte sich der Rothaarige.

„Von wegen!“ maulte er, „Sie hat mich doch angestarrt! Sie ist der Spanner!“ Er wackelte auch aus dem Zimmer, Tiras blieb zurück und dachte über Schmetterlinge nach.
 

Auf dem Flur trafen sich alle Kameraden fertig angezogen mit blitzblank polierten Kleidern. Siana war höchst zufrieden, den anderen war es eigentlich egal.

„Mein schöner Dreck!“ maulte Vento scherzhaft, und Zitan trat ihm auf den Fuß. „Aua!!“

„Ruhe! – Was ist, können wir weiter? Wir verplempern unsere Zeit!“

„Wohin gehen wir denn?“ fragte Osea neugierig. Zenta verdrehte die Augen.

„Nach Töryi natürlich!“ sagte er, „Wir sind quasi sofort da, Zid, das heißt, den heutigen Tag könnt ihr euch schenken!“ Alle sahen ihn an.

„Wieso gehen wir dann nicht durch und weiter zur nächsten Stadt?“ fragte Zitan, „Gib mir mal deine Karte!“

„Nein, du bekommst die nie wieder!!“ rief Zenta grimmig, „Du Kartenbanause kannst sie eh‘ nicht lesen!! – Vergiss es! Das nächste ist Léoni, und das wiederum ist zu weit weg, da ihr Memmen ja nie draußen schlafen wollt!“

„Du bist ungerecht, nur Siana meckert immer!“ sagte Coran empört, und alle anderen nickten:

„Genau!!“ Siana ballte mit geschürzten Lippen die Fäuste, und Zitan kratzte sich stöhnend am Kopf.

„Okay! Okay! Wir gehen erstmal nach Töryi und überlegen uns da was! Ich habe gerade keine Ahnung, was eigentlich abgeht – wohin wollten wir nochmal?! Warum latschen wir überhaupt herum?“

„Um Abstand von Zujani zu bekommen,“ fiel Tiara ein, „Ich wegen meines Vaters, ihr wegen Königin Kaiyla, immerhin habt ihr sie da zuletzt gesehen!“ Allgemeines Grübeln. Nadaiya sah Tiara an und wunderte sich kurz. Die Prinzessin von Nami war die Nacht über nicht in ihrem gemeinsamen Zimmer aufgetaucht, sie fragte sich, wo Tiara gesteckt hatte...

„Natürlich gewinnen wir Abstand von Zujani,“ sagte Zenta ruhig, „Zitan, du vergisst auch echt alles! Wir werden hier so lange herumlaufen, bis du zaubern kannst! Vorher hat es keinen Sinn, zurück nach Divinasira zu kehren! Du kannst Thanata nicht mit Rubin, Saphir und ´nem Wasserfluch besiegen!“

„U-und wenn Liona und Lili mir helfen?!“ fragte Zitan eingeschüchtert.

„Ich?!“ schrie Liona, „Ich kann noch weniger als du! Eine schwarze Psychokinese, und das war's!“ Zenta schnaubte verächtlich.

Du, Linni, hast die volle Unterstützung Chinons, deines Schutzgottes! Du... sprichst doch sogar mit ihm! Wenn das nicht was ist, weiß ich auch nicht mehr weiter!“ Liona sah ihn kurz an und blinzelte dann. Tiara meldete sich wieder.

„Zitan war, als er vorgestern den Fluch gemacht hat, eine Einheit mit der Göttin Kyana. Was er lernen muss, ist, die perfekte Einheit mit Kyana zu bilden! Mit mehr Flüchen!“

„Todesklinge wäre schonmal hilfreich!“ meckerte Zitan, „So! Wir gehen jetzt nach Töryi, basta, fertig is‘!“ Ohne eine Widerrede zu dulden, ging er aus dem Haus, der Rest folgte ihm, und sie machten sich zusammen auf den Weg nach Töryi.
 

Zenta hatte recht – es dauerte wenige Stunden, bis sie in der Hauptstadt des Landes Fanti ankamen und einmal wieder durch die Straßen zogen, um ein Hotel zu suchen.

„Mich meinerseits beunruhigt es, dass wir Kindarn und Kaiyla so lange nicht gesehen haben,“ murmelte Zitan irgendwann, und Zantis stöhnte.

„Sag bloß, du vermisst ihn.“

„So ein Blödsinn, ich meine, die brüten bestimmt ein dickes Ei aus, wenn die sich so lange nicht blicken lassen!“ entgegnete der Blonde empört, „Irgendwas haben die vor!“

„Aber Generäle legen keine Eier,“ sagte Vento, und keiner ging auf ihn ein.

„Wir kriegen schon Paranoia, wenn wir Kindarn nicht sehen, ist das normal?!“ fragte Liona blöd lachend, „Wir sollten uns mehr sorgen um uns selbst machen!“

„Mal ehrlich, Zitan,“ fing Nadaiya an, „Ich weiß ja, wie du zum Töten stehst, aber-... ... meinst du nicht, dass es uns einigen Stress sparen würde, wenn wir Kindarn einfach... ... kalt machen?“ Alle sahen sie an, besonders Zitan.

„Hab ich je behauptet, wir würden ihn verschonen?“ fragte er, sah aber an ihr vorbei ins Leere, während er sprach. „Aber damit eins klar ist: Kindarn... gehört mir! Und keiner von euch wird... ihn für mich beseitigen! Und ich entscheide, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist!“ Damit war das Thema für ihn erledigt, und er ging weiter. Zenta verschränkte die Arme im Nacken und sah seinem Freund nach.

„Ja...“ sagte er sich und ließ ein kleines Zenta-Lächeln über seine Lippen schleichen, „Du wirst ihn besiegen, Zitan – und er dafür bezahlen, deinen Vater getötet zu haben!“

„HAAALT!!!!!“ schrie plötzlich jemand hinter ihnen, und alle dreizehn fuhren erschrocken herum. An der Straßenecke tauchten jetzt eine Menge Soldaten auf, und Zitan fiel der Unterkiefer beinahe auf den Schoß.

„Wo wir gerade vom Teufel reden!! – KINDARN!! WEG HIER!!“

„Stopp, halt, nein!!“ rief Tiras und zerrte Zitan am Kragen, als er Kasera antreiben wollte, „D-das ist nicht Kindarn!! – Sieh doch!“ Er zeigte auf die Soldaten, denen alle Bürger Töryis eilig und erschrocken den Weg frei machten und die jetzt die Freunde von allen Seiten umzingelten. Auf ihren Schilden erkannte Tiras einen Drachen – das Wappen von Nami!

„Was’n?“ fragte Vento, und Zitan verstand.

„D-das sind die Soldaten von Zujani!“

„Rührt euch nicht!“ rief der am aufwendigsten gekleidete der Soldaten, offenbar der General, „Ihr seid umzingelt, ihr seid hiermit verhaftet! Ihr habt die Prinzessin Tiara von Zujani entführt, das wird mit dem Tode bestraft!“

„Waaas??!!“ schrie Zantis, „S-Sir! Das ist garnicht wahr, Tiara hat sich uns freiwillig angeschlossen!! B-bitte, tut uns niiichts...“

„Ihr werdet schon sehen!“ schnaufte der General, als alle Soldaten ihre Lanzen auf die zwölf richteten. Zitan warf einen flüchtigen Blick nach oben – aber er konnte weder Sea noch Tiara erblicken. Wo steckten die zwei? Vor allem Sea war ja an sich nicht zu übersehen.

Lässt sie uns etwa im Stich?!...

„Das ist ein Irrtum, Sir,“ sagte Zenta ruhig zu dem General, „Wie kommt Ihr auf diese absurde Idee?“

„Man hat euch mit der Prinzessin in Lesli gesehen!! Da außerdem keine Ausweise vorlagen, wird euch von Chirais König Betrug vorgeworfen und ihr solltet eigentlich von ihm verhaftet werden! Aber da unser Anliegen viel wichtiger ist, hat er den Haftbefehl an uns abgegeben, der König von Chirai!“

„Na toll!!“ zischte Zantis, „Wessen bescheuerte Idee war es eigentlich, nach Lesli zu gehen??!!“

„Und wo ist die Prinzessin?“ fragte Zenta unverfroren, „Ich kann sie hier bei uns nicht sehen, Ihr, Sir?“ Den General beleidigte diese Veräppelung zutiefst, und wutentbrannt hob er seinen Speer.

„Na warte, du dreckiger, kleiner Betrüger...!!“

„HALT!!“ hörten sie da erneut, und wieder hielten alle inne.

„Wir haben unsere Sachen gestern gewaschen, wir sind nicht dreckig!“ meinte Coran vorlaut, und Lani hielt ihm eine Hand vor den Mund. Dann kam auf einem braunen Kizaya der König von Nami, König Lomo Zujani, in voller Rüstung dazu. Hinter ihm beeilte sich ein Junge, ein Banner von Nami hinter ihm herzutragen. Die Freunde hielten still, während sich Zitan unruhig nach Tiara umsah.

„Majestät,“ der General verneigte sich, „Wir haben die Diebe!“ Der König trieb das Kizaya an den Soldaten vorbei, bis er genau vor den zwölf Kameraden stand.

„Wo ist meine Tochter??!“ fragte er höchst missgelaunt. Zenta übernahm wieder die Redearbeit.

„Woher sollen wir das wissen, Majestät? Ich für meinen Teil sehe sie nicht, Ihr etwa?“ Der König schnaubte.

„Ich will auf der Stelle wissen, wo sie ist, und wenn ihr in Zujanis Kerker sitzt, könnt ihr mir erklären, warum ihr sie entführt habt!!“

„Wollt Ihr das wirklich wissen?“ fragte Zenta mit einem süffisanten Grinsen, „Seht Euch die Gruppe an, sind wir nicht eine Bande von Barbaren? Was kann so eine Bande schon von einem so hübschen Mädchen wir Tiara wollen, hm?“ Der König erbleichte.

„I-ihr-...??!!“

„Majestät, er geht zu weit!!“ schrie der General voller Enthusiasmus, „Ich töte sie alle sofort!! So ein Vergehen ist unverzeihlich! Und das an einer Jungfrau!“

„Ähhh, Zenta??!“ zischte Zitan, „Hast du dir überlegt, was du sagst??!“ Zenta ging garnicht auf ihn ein und gluckste.

„Jungfrau? Oh... ich fürchte, jetzt nicht mehr... ...“ Alle, sogar die elf anderen, starrten ihn geistesabwesend an. Was redete er da?! Dementsprechend sah auch der König aus – doch Zenta hatte sich alles genau überlegt, denn just in dem Moment ertönte eine vertraute Stimme von oben:

„Wenn du ihnen ein Haar krümmst, Vater... bin ich die längste Zeit deine Tochter gewesen!“ Alle fuhren herum, außer Zenta, der nämlich schon längst bemerkt hatte, dass Tiara mit Sea hinter einigen Häusern gelandet war, um zu verschwinden, und jetzt stand sie auf dem Dach eines Hauses, Seas Kopf ragte darüber auf und starrte böse auf das Heer von Zujani herunter.

„P-Prinzessin Tiara!!“ schrien die Soldaten und wurden weiß, und König Zujani keuchte.

„T-Tochter??!! – Was sagst du da?! Du nimmst die Barbaren in Schutz, die dir deine Unschuld geraubt haben?! – E-etwa alle auf einmal?!“ Tiara blieb, wo sie war, und ließ ihren Zauberstab erscheinen.

„Stell dir das bitte mal bildlich vor, das ist anatomisch nicht möglich,“ sagte sie prompt. „Es ist wahr, was Zantis gesagt hat! Ich habe mich ihnen freiwillig angeschlossen! Sie haben mich nicht entführt, ich bin aus Zujani weggelaufen! – Und weißt du, warum?!“

„Oh mein Gott!! M-meine Tiara!!“ Der König brach in Freudentränen aus, „Ich habe Angst um dich gehabt!! – Sag mir, wie konntest du sowas tun??!“

„Und wer hat sie jetzt vergewaltigt?!“ fragte der General völlig empört. Keiner ging auf ihn ein, weil Tiara vom Dach sprang und mitsamt ihrem Stab vor ihrem Vater landete. Die Spitze des Stabes richtete sie genau auf ihn.

„Warum?! Das willst du wissen?! – Weil ich deine Angeberei satt habe!! Du hast keine Ahnung von Magie!! Du findest mich zum Vorführen großartig! Aber war ich je eine Tochter für dich??! Du weißt garnicht, was das ist, das ich mit Sea tue, du weißt nicht, was ich träume, du weißt nicht, was ich kann! Aber du erzählst aller Welt großkotzig davon, ohne zu wissen, wovon du redest!! Und das widert mich an, verstanden??! Du weißt nichtmal jetzt, vor wem du stehst!! – Deine Tochter Tiara, huh? Ja, das bin ich!! Aber viel wichtiger bin ich als Schützling der Göttin Vyaali, der Göttin der Seelen!! Vyaali kann durch mich sprechen! Durch Sea! Das ist es, was ich bin, Vater!!“ Alle starrten sie an.

„T-Tiara...“ stammelte Zitan völlig konfus.

„Sie ist echt wütend...“ murmelte Siana kleinlaut, und Zenta sah Tiara höchst zufrieden grinsend von hinten an.

„Eine schöne Ansprache, Schützling von Vyaali – Tiara!“ Tiara ließ den Stab sinken, worauf ihr Vater keuchte und nach seinem unverletzten Hals fasste.

„T-... ... T-Tiara...!“

„Und du weißt auch nicht, wer noch vor dir steht,“ sagte sie, jetzt etwas ruhiger, „Weil du Tor nichts weißt von Magie! – Zitan Sari ist der einzige Sohn des einst mächtigsten Mannes der Welt!“ Sie sah auf Zitan, der unmerklich die Augen verdrehte, weil er schon wieder in den Mittelpunkt gezogen wurde. „Und er ist der Einzige... der diese Welt vor dem Untergang retten kann! Das sollte dich interessieren – Vater.“

„Das Einzige... was mich interessiert...“ stammelte der König, „Ist, dich zurückzubekommen... meine Tiara! – Erst Mutter... ich kann nicht auch noch dich verlieren! Du bist alles, was ich noch habe, Tiara...! Bitte... lauf mir nicht fort!“ Sie sah ihn erstaunt an, und alle hielten die Luft an.

„Soll das eine Entschldigung werden?!“ fragte sie scharf. „Für all die Jahre, die ich deine Puppe spielen sollte?! Ich bin ein Mädchen, keine Puppe!“ König Zujani sah sie bittend an.

„Ja...“ keuchte er, „Das soll... ... eine Entschuldigung werden! Ich bitte dich um Verzeihung, Tiara, für alles Unrecht, was ich dir je getan habe... wenn du dafür nur zu mir zurückkommst...!“

„Er meint es echt ernst...“ sagte Tiras besorgt, und Tiara stand eine Weile schweigend vor ihm.

„Du willst mich zurück haben?“ flüsterte sie, „Wen...?“

„Ich will mein Kind zurück haben!“ sagte König Zujani erschüttert, „Mein... Kind...“ Sie erzitterte.

„D-dein... Kind...! – Bin ich jetzt... wirklich dein Kind? Bin ich dein Kind? Nicht... deine Puppe?...“

„Nein, nein!“ schluchzte der Mann, „Niemals wieder, Tiara!! – Tiara!! Deine Mutter war ein Schützling der Seelengöttin! Ich bin dumm... ich kenne mich nicht mit Magie aus, du hast recht! – Bring es mir bei, Tiara! Erkläre mir deine Seele! Deine Welt! Und ich werde versuchen, es zu verstehen und dir ein guter Vater zu sein! Bitte...“ Sie ließ den Stab verschwinden, bevor sie auf ihn zutrat, sich streckte und mit den Händen zitternd seine Wangen berührte. Es war nicht leicht, weil er auf einem Kizaya saß.

„Dein Kind...!“ flüsterte sie, „Wenn das so ist... und du alles, was du sagst, ernst meinst... ... bin ich bereit, mit dir zurück nach Zujani zu kehren...“ Alle begannen, zu murmeln, und Zitan und die anderen sahen sich an.

„Du gehst zurück?“ fragte Liona, und Tiara nickte.

„Ja! Ich habe die Chance, mit meinem Vater neu anzufangen. Ich habe viel von euch gelernt und ihr vielleicht auch von mir.“ Sie sah Zenta kurz an. „Ich habe dir gezeigt, wie die Träume aussehen... wie die Zukunft aussieht, wenn ihr es nicht schafft, Thanata zu besiegen! Denk daran.“

„Du hast mein Wort,“ sagte Zenta feierlich und salutierte, „Und Zitan wird dir bestätigen können, dass ich mein Wort noch nie gebrochen habe!“ Sie lächelte.

„Ich weiß...“

„Soldaten!! Abmarsch!! Wir gehen heim!!“ rief der König laut, und langsam löste sich der Kreis auf, die Soldaten marschierten in Reih‘ und Glied vorne weg, letzten Endes waren nur noch König Zujani und Tiara da. Die schaulustigen Töryi-Bewohner verzogen sich auch wieder. „Tiara! Wir müssen uns auf den Weg machen, es ist weit nach Zujani!“

„Ich weiß,“ machte sie wieder, bevor sie die zwölf Freunde ansah. „Macht's gut, ihr! Ich werde an euch glauben und für euch beten! Ich werde Vyaali bitten, dir Dinge zu zeigen, Liona... immerhin war deine Mutter einmal Schützling der Vyaali!“ Liona nickte, und die beiden Prinzessinnen umarmten sich kurz. Tiara umarmte auch Lili, Zitan und zur Überraschung aller sogar Zenta, dem Rest gab sie eifrig die Hand, bevor sie wieder zurücktrat. „Sea!!“ rief sie laut und streckte den Arm in die Luft, und mit etwas Lärm kam Sea angeflogen und schwebte so weit herunter, dass Tiara auf ihren Rücken klettern konnte. „Lebt wohl!“ verabschiedete sich die Pinkhaarige erneut und winkte, bevor sie Sea wendete. „Komm, Sea! Wir gehen heim!!“

„Ja!“ rief der König glücklich, als Tiara mit Sea schon losflog, „Habt Dank, Fremde! Und verzeiht mein ungehobeltes Auftreten!“ Mit einer Verneigung drehte auch er sich um und trabte dann davon. Der Junge mit dem Banner eilte ihm nach – er war als einziger noch da geblieben. Zurück blieben die zwölf Kameraden. Vento schielte Zenta grinsend an.

„Heeey, was war’n das gerade??! Wieso hat sie dich bitte umarmt?!“

„Woher soll ich das wissen?“ gab Zenta eiskalt von sich, bevor er Jali wendete und einfach losging, „Zid! Suchen wir endlich ein Hotel?! Nachdem diese Sache also geklärt ist...“ Zitan sah ihm völlig konfus nach.

„Ähh... ähh... öhm... ja...!“ machte er verwirrt und folgte Zenta, und die anderen taten es ihm gleich. Nadaiya wandte sich an Vento:

„Was hast du mit dem eben gemeint?!“ fragte sie perplex, „Du glaubst doch nicht, Tiara und Zenta hätten... da irgendwas entwickelt?!“

„Keine Ahnung, und so anbluffen muss der mich ja auch nicht gleich!“ schnaubte Vento zutiefst beleidigt, und Nadaiya sah Zenta schmollend von hinten an. Wenn dieses Mädel Tiara ihr Zentas erstes Mal weggeschnappt hatte, konnte die aber was erleben! Die Blonde stutzte ob dieser Gedanken. Was dachte sie da? Zenta hasste sie! Wie sollte sie je eine Chance bekommen, mit ihm zu schlafen? Sie wurde rot, als sie ihn länger ansah und sich bereits unsittliche Dinge vorstellte, und wieder spürte sie dieses merkwürdige Gefühl in sich hochsteigen. Da war Lust, da war Verlangen nach seinem attraktiven Körper – aber noch etwas anderes... etwas warmes... Sie schüttelte energisch den Kopf. Was sollte der Humbug?
 

Erstaunlicherweise war es Osea, die ein Hotel entdeckte, in dem sie sich niederließen und sich zwei Sechserzimmer bestellten. Sie waren sehr froh, zur Abwechslung mal nicht die Ansage „Wir haben leider nur Zweierzimmer!“ hören zu müssen.

„Ich glaube, die machen das absichtlich,“ orakelte Vento, während er mit dem Großteil der Gruppe im Jungenzimmer Karten spielte – einmal abgesehen von Zitan und Siana, die sich irgendwohin verzogen hatten, spielten alle mit Mau Mau. „Wir sehen wohl einfach so aus, als bräuchten wir Zweierzimmer für die Pärchen!“

„Was für Pärchen?“ fragte Zenta und warf eine Karte auf den Stapel in der Mitte, „Außer Zitan und Siana und Zantis und Yima-...“

„Lani!“ unterbrach Lani ihn grimmig.

„... Zantis und Lani... fällt mir keins ein!“ beendete Zenta den Satz, „Und der Rest muss darunter leiden, dass ihr ficken wollt!“

„Du meckerst nur, weil Zantis dich dann jedes mal mit Nadaiya in ein Zimmer steckt,“ grinste Coran, „Mmh, ich wünsche mir Karo!“ Er legte einen Buben auf den Stapel, mit dem man sich bei Mau Mau eine andere Farbe wünschen konnte. Nadaiya sah ihn nichtmal an, sie war sowieso dran. Zenta schon.

„Dir hat offenbar niemand beigebracht, deine Zunge zu hüten, Freundchen! – Letzte Karte!“

„Unternehmt was, Zenta gewinnt schon wieder!“ brüllte Vento, „Coran!! Karo ist scheisse!“

„Nö, Karo ist toll!!“

„Das war so toll, als Tiara dabei war und wir dreizehn waren, musste einer ein Einzelzimmer nehmen!“ beschwerte sich Zenta, „Und jetzt sind wir im Falle der Zweierzimmer wieder angearscht, großartig! Wieso können wir dann nicht zwei Zweierzimmer für die Pärchen und für den Rest Einzelzimmer bestellen?! Bezahlen tun wir sie so oder so nicht!“

„Wo er recht hat...“ grübelte Vento, und Tiras seufzte.

„Ja, schon, aber denk doch mal nach, welches Hotel in einem kleinen Dorf hat schon mal eben so zehn Zimmer zur Verfügung? Sechs schon eher...“

„Du und Tiara, heh?“ grinste Nadaiya Zenta plötzlich an, „Sag mal, wo hat sie eigentlich gestern nacht gesteckt? Nicht rein zufällig in deinem Bett, Zenta?“ Jetzt unterbrachen alle das Kartenspiel, und Vento keuchte.

„Nee, oder??! – Zenta, du hast doch nicht ernsthaft die Prinzessin von Nami flachgelegt??!“

„Erstens – was geht euch das überhaupt an? – Zweitens – woher soll ich denn wissen, wo Tiara gestern nacht gewesen ist?! – Mau, ich hab gewonnen!“ Vento war so entsetzt über das Tiara-Gerücht, dass es ihn garnicht scherte.

„Ich glaub's nicht, mann, ey, sag die Wahrheit, du hast sie gevögelt!!“

„Hallo?“ fragte Lili und verzog das Gesicht, „Ich will garnicht hören, was Zenta mit Tiara gemacht oder nicht gemacht hat!“

„Wie kommt ihr eigentlich darauf, dass sie bei mir war?“ fragte er völlig ruhig, „Nur, weil sie nachts weg bleibt? Sie war sicher bei Sea, oder so!“

„Selbst wenn,“ warf Zantis ein, „Dass Ziddy mit Siana rummacht, schert euch doch auch nicht, wieso soll er dann nicht Tiara haben dürfen??“

„Hallo, ausgerechnet Zenta und eine Prinzessin??!“ rief Vento, „Du kennst ihn doch!! Der Messer werfende, brutalgewalttätige Psychopath!“ Nadaiya ballte bei den Worten die Fäuste. Psychopath. Sie hatte ihn selbst oft so genannt... nachdem er sie nach einer ihrer vielen, intimen Aktivitäten aufgeschlitzt hatte...

„Er mag Siana außerdem nicht, er mag doch garkeine Prinzessinnen,“ sagte Lani.

„Linni ist ja auch eine,“ widersprach Zenta ihr prompt, „Nicht jede Prinzessin ist so stumpfsinnig und blöd wie Siana! Linni hat, im Gegensatz zu Lady Kesra, einen Sinn für Vernunft!“ Liona lachte kurz.

„Naja, ich bin ja auch nicht als Prinzessin geboren und meine Eltern nicht als Könige! Klar, dass wir da nicht so die Elite sind!“

„Seht ihr, er hat's gerade zugegeben! Du stehst doch auf Tiara, Alter!“ protestierte Vento, und Zenta schüttelte genervt den Kopf, bevor Nadaiya plötzlich aufstand und zur Tür ging. Sie hatte echt keine Lust mehr, dieses Thema anzuhören. Es machte sie rasend, sich Zenta mit der komischen Tiara nackt im Bett vorzustellen – sie wollte ihn haben!

„Hey??!“ rief Lili, als Nadaiya ging, und alle sahen sich an.

„Siehst du?!“ machte Lani empört zu Zenta, „Du hast sie verscheucht!!“

„Ich? – Na und?“ fragte er unverblümt.

„Du bist ein unsensibler Vollidiot!!“ schimpfte Lani, „Das Thema gefällt ihr nicht!!“

„Häh, hab ich was verpasst?!“ fragte er kalt, „War sie nicht diejenige, die mit mir gespielt hat?? Kann es ihr da nicht egal sein, mit wem ich rummache?“ Lani sah ihn groß an und hielt den Mund. Ja – was hatte sie da gesagt? Sie und Zantis waren derselben Meinung, dass Nadaiya eigentlich viel mehr für Zenta empfand, als sie vorgab – vor allem während der Gruppentrennung war es ihnen klar geworden. Doch noch nie hatten sie mit dem Rest darüber gesprochen...
 

Zitan und Siana waren etwas im Hotel herumgelaufen und gingen nun eine Treppe hinunter, um noch ein wenig nach draußen zu gehen.

„Meinst du, wir sehen Tiara irgendwann wieder?“ fragte Siana, und Zitan zuckte mit den Schultern.

„Kann gut sein!... Wir müssen uns jetzt vorläufig um die Lage kümmern... es ist irgendwie verdächtig, dass Kindarn nicht mehr kommt...“

„Ja,“ sagte sie auch beunruhigt, „Glaubst du, sie-...“ Zitan unterbrach sie und hielt ihr den Mund zu.

„Ssst!! – H-hörst du das??! Hufegetrappel! Da kommen viele auf das Hotel zu!!“ Im selben Moment hörten sie auch schon eine bekannte Stimme von draußen:

„Soldaten! Kommt gefälligst her!! Verschwindet und sucht diese Kinder! So schwer kann das doch nicht sein, es sind Kinder!!... Kaiyla wird denken wir sind bumm wie Dohnenstroh, äh, dumm wie Bohnenstroh, meine ich...!“

„Jawohl, General!“ rief eine andere Stimme.

„Redet nicht, kindert und sucht die Verschwindenden, ääh, verschwindet und sucht die Kinder!!!“

„D-du scheiße, Kindarn!!!“ keuchte Zitan, und er packte Siana am Handgelenk und zerrte sie hinter die Theke der Rezeption, hinter der gerade keiner war, warf sie regelrecht auf den Boden und sich selbst schützend über sie. Siana spürte, wie ihr Herz schlug.

Bitte, lass ihn uns nicht finden, bitte, bitte!!!

Sie hörten, wie die Tür aufging. Schritte kamen näher. Die beiden lagen hinter der Theke auf dem Fußboden und wünschten sich für den Augenblick nichts mehr, als unsichtbar zu sein. Siana krallte sich ängstlich an Zitans Armen fest. Er blickte immer wieder hinter die beiden, um zu sehen, ob einer kommen würde. Doch es kam keiner. Die Schritte verstummten. Der Jemand musste genau vor der Theke stehen geblieben sein.

„Verflixt!“ hörten sie Kindarns Stimme direkt über sich – Kindarn war der Jemand, der vor der Theke stand. „Dass das nicht in die Köpfe dieser verdammten Lümmel geht!! Sari... na warte, wir werden euch finden, und dann mach ich euch fertig...!“ Zitan und Siana wagten kaum, zu atmen. Eine falsche Bewegung, und sie wären tot. Siana schlug das Herz bis zum Hals, doch Zitan ging es im Wesentlichen nicht anders. Sie hörten, wie sich die Schritte entfernten.

Der geht die Treppe hoch...! schoss es Zitan durch den Kopf. Die beiden hörten tatsächlich, wie Kindarn die Treppe nach oben stampfte. Hoffentlich findet er die anderen nicht!...

Siana klammerte sie fester an ihn. Sie hielten die Luft an, solange, bis die Schritte nicht mehr zu hören waren.

„Zid!“ flüsterte das Mädchen – die Angst war ihr direkt ins Gesicht geschrieben. „Sie werden sie finden!“

„Wenn wir Pech haben...! Wir müssen unauffällig zu den anderen zurück und die Tür abschließen!“ zischte Zitan und zerrte sie auf die Beine, „W-wie kommen wir unauffällig hoch?!“ Er sah hektisch über die Theke nach draußen, wo zwei Soldaten vor dem Hotel patrouillierten. Dann kam ihm die Idee. „Warte, Siana! Ich hab eine Idee!“ Damit zückte er sein Schwert und schlich sich nach draußen – als die Soldaten vorbeikamen, packte er beide auf einmal und stieß sie so heftig mit den Köpfen zusammen, dass beide einmal schrien und dann ohnmächtig wurden. Siana keuchte.

„Ziddy??!!“

„Hilf mir, schnell!! Die Rüstungen, Siana!!“ Sie verstand. Einige Zeit später liefen zwei Soldaten in Rüstung etwas wackelig die Treppen hoch im Hotel, während auf der Straße zwei ohnmächtige Männer in einfachen Kleidern lagen.

„D-das ist das berscheuerteste und das widerlichste, was ich je gemacht habe!!“ zeterte Siana in ihrer Rüstung, „Die stinkt!! Und ist viel zu groß!“

„Maul nicht, es geht um das Leben unserer Freun-... – ach du Schreck, da ist er!!“ Die beiden verkleideten Freunde hatten den Flur erreicht, in dem ihr Zimmer lag – und Kindarn streifte eben diesen Flur entlang. Zitan zog sein Schwert hervor und räusperte sich, worauf Kindarn sich umdrehte. „Sir!! Überlasst uns die Arbeit in diesem Flur!“ sagte er mit verstellter Stimme, „Wir werden einfach jedes Zimmer durchwühlen!“

„Ich habe hier schon geguckt!“ schnaubte Kindarn wütend, „Verschwindet, ihr Nichtsnutze, guckt einen Flur weiter oben!!“ Die zwei blieben wie angewurzelt stehen. „Na macht schon, los doch!! Verpisst euch!!“

„Sofort!“ brüllte Zitan und salutierte, „Sir, ja, Sir!!“ Er packte die zitternde Siana am Arm und zog sie die nächste Treppe hoch in den nächsten Flur. Dort angekommen blieben sie keuchend stehen, und Zitan linste zur Seite und die Treppe hinunter. „Okay!! Sobald er runtergeht, gehen wir wieder runter und ins Zimmer,“ meinte der Blonde zu Siana, und sie klammerte sich an seinen Arm.

„I-ich hab Angst, Zid...!“ Zitan gebot ihr, zu schweigen, als er sah, wie Kindarn den Flur verließ und die Treppen hinunterschlurfte. Der Wuschel auf seinem Helm wippte dabei auf und ab. Als Zitan sicher war, dass Kindarn außer Sichtweite war, zog er Siana hinter sich her die Treppe wieder herunter und zum Jungenzimmer – als er die Tür öffnete, fuhren alle wie von der Tarantel gestochen auf, und Siana nahm rasch ihren Helm ab:

„Wir sind's bloß!!!“ Die anderen erschraken.

„Siana??!“ stieß Zenta hervor. Da warf auch Zitan den Helm weg.

„Wir brauchten eine Möglichkeit, an Kindarn vorbei zu kommen!! Er ist hier!!!“ sagte er schnell und schloss die Tür. Siana folgte ihm, und die zwei zogen die Rüstungen aus, während Tiras die Zimmertür abschloss.

„Was??!“ rief Lani, „Er ist hier??! Also ist er doch noch auf unsere Spur gekommen!“

„Na super, und jetzt?!“ fragte Zantis, „Sollen wir uns verbarrikadieren?“

„Wir fliehen in der Nacht nach Léoni!“ sagte Zitan fest und duldete keinen Widerspruch. „Von da aus mal sehen! – Sind überhaupt alle da??“ Alle schwiegen. Doch dann brachte Osea einen leisen Satz hervor:

„Nadaiya fehlt!“
 


 

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XDD! Tja~ was genau Zenta nun mit Tiara gemacht hat oder nicht wird wohl ein Rätsel bleiben.... XD Ganz eurer Fantasie überlassen XDD



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-02-29T17:02:21+00:00 29.02.2008 18:02
hoi^^
Was das mit Zenta und Tiara war???
Zum glück ist se weg^^
Nadaya tut mir jetzt ziemlich leid
und ganz ehrlich Zenta is net besser als sie.

"Nadaya fehlt"
Es wird spannend^^
bb
Gut gemacht
Von:  Denryuu
2007-07-18T10:51:05+00:00 18.07.2007 12:51
och nö... was war bloss zwischen Tiara und Zenta? x_x
Lini, raaaauuus damit, sag schon xD
Von: abgemeldet
2007-05-22T12:15:03+00:00 22.05.2007 14:15
Tut mir leid, aber ich bin jetzt mal so egoistisch und schreib noch nen Kommi... will das 100ste kommi schreiben *-*
ich war erste in den letzten zwei kapis also gönn ich mir das jetzt *nodnod* xD
also... echt geile FF, muss nochmal gesagt sein, die zieht mich total in ihren band... manchmal wenn meine freundin schlecht drauf is, sag ich i-wie: vergiss es, du kannst zenta nicht nachmachen xDDD

also echt klasse... richtig mitreisend ^^

dat Sasi-Pooh
Von: abgemeldet
2007-05-22T12:12:04+00:00 22.05.2007 14:12
Tiras blieb zurück und dachte über Schmetterlinge nach.<--- geeeil xD
wie kommt man von so einem gespräch auf schmetterlinge? Oo ich glaubs nich xD typisch tiras ^^°
ich will wissen was da zwischen tiara un zenta war... mit einer geschlafen haben sie 100% nich *sicher bin*
aber was dann?... ich werd noch verrückt >.<
dieser affe kindarn regt mich langsam auch auf... er soll sterben -.- der muss immer in denn falschen momenten auftauchen... also immer xD
bin gespannt wies weitergeht..

dat Sasi-pooh


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