„Ich habe einen begabten Schüler. Er hat noch viel zu lernen, da dachte ich mir, ein wenig Praxis könnte nicht schaden und habe, selbstverständlich auf Kosten des Ordens, einen Eilboten geschickt.“ - Vertain zu Gareth, einem Mitglied des Ordens
Langsam schleichte sich eine dunkel gekleidete Gestalt um eine Häuserecke.
Er hatte eine schwarze Cargohose und obwohl Sommer, eine ebenso schwarze Winterjacke, die ebenfalls mit vielen Taschen versehen war.
Einzig die Rot-schwarz gestreifte Kapuze war ein leichter Blickfang.
In einer Welt, die bevölkert war von Engeln gab es auch Gut und Böse, genau wie in der Menschenwelt. Denn die Engel wurden in Gut und Böse unterteilt. Gut waren die, die Weiße Schwingen hatten und schlecht alle anderen, allen voran die Schwarzflügler.
Das sechzehn Jährige Mädchen hatte ihr Kinn auf den Knien abgestützt und schaute sich den Untergang der Sonne das letzte Mal an. Morgen früh würde sie Hawaii verlassen und in eine Großstadt ziehen.
Die Tür des Taxis knallte zu. „Behalten sie den Rest!“, rief Severina Hoyle dem Fahrer durch das Beifahrerfenster zu und warf ihm einen 20 Dollarschein auf den Beifahrersitz.
Neko: Frieden, Gemeinschaft und Vertrauen. Dinge des alltäglichen Lebens, möchte man meinen. Doch waren diese Zeiten in den Ländereien rund um Ukatobu, dem Land der schwebenden Inseln, längst vergangen. Ein Krieg der Rassen tobte.
Schwarze Straße
Ich schaute aus dem Fenster und sah nichts als eine dunkle Umgebung. Mit der rechten Hand trommelte ich auf das Blatt Papier vor mir. Ich hasste dieses Gefühl.
„Unverantwortlich war das von Ihnen“, schimpfte er mit mir, als ich noch nicht einmal ganz sein Büro betreten hatte. Er- das war Yutaka Mamiro, der Scheff des obersten Polizeireviers von Tokio und mein heimlicher Schwarm.
Der Drache richtete sich auf und streckte die mächtigen Schwingen, bis er wie ein schwarzer Todesgott über seinem Wirt aufragte. Ein Todesgott in äußerst schlechter Stimmung. /Willst du gegen mich aufbegehren?\
Was ich bin?
Ich bin der, der hasst, der zerstört, entflammen und töten kann.
Ich bin die Wut und die Finsternis!
Ich bin aber auch der, der liebt, der heilt und der hoffen kann.
Ich bin das Licht!
Plötzlich wandte sich der langgezogene Schädel in ihre Richtung und starrte Sekundenlang auf die beiden. Lisa spürte das Pochen im Kopf und ihren Herzschlag durch den Körper pumpen. Ihre Lungen verlangten Sauerstoff und drückten wie im Würgreiz.
Mal wieder was von meiner Seite, nicht unbedingt mein Bestes (ich hatte diese merkwürdige Clubatmosphäre im Kopf, aber die hat sich als verdammt schwer darstellbar herausgestellt), aber es hat mich in den Fingern gejuckt, es niederzuschreiben und ich fand es zu schade, es einfach
Ich grinse “Ich weiß dass du versucht hattest du flirten” Ihre Augen öffneten sich erschreckt und sie schaut mich entsetzt an “Ach hab ich das?” meint sie mit Gespielt unschuldigen Ton.
Ich schaue sie schweigend an und grinse nur.
Wütend öffnete ich die Tür zum Gemeinschaftsraum und ging zum Fenster.
Es dauerte nur eine kleine Weile, bis er mir nachkam. Kaum, dass Andreas in der Tür stand, fuhr ich herum und plärrte ihn an: „Wie kannst du sowas sagen? Gerade du!“
"...Er war einer dieser Fremdkörper, die, wenn der Wind aus Westen weht, nicht nach Osten fliehen, sondern sich umdrehen und dem Sturm die Stirn bieten..."
Früher war sie normal gewesen. Das Leben war leicht und unbeschwert, sie war gut in der Schule – vielleicht zu gut – und kam wunderbar mit Menschen klar. Sie habe sich gut eingelebt, in ihrer neuen Heimat, sagten alle. Das war eine Lüge. Eine schreckliche Lüge.
„Piep, Piep, Piep“ hörte ich auf einmal neben mir und schlug ihn natürlich wieder direkt gegen die Wand, woraufhin sein piepen sofort verstummte. Also schon wieder ein toller Anfang dachte ich mir und konnte mir dabei das grinsen im Halbschlaf nicht unterdrücken.
Der Junge
stand auf einem hohen Felsen, der wiederum in einem Meer aus grauenhaften
Dämonen stand. Mit ächzenden Blicken schauten sie zu ihm hoch und versuchten
ihn mit ihren gekrümmten Klauen zu ergreifen.
Er schaute zurück zu seinem Wagen. Seine kleine Tochter starrte mittlerweile neugierig zu uns herüber und er lächelte, als sich ihre Blicke trafen. Das versetzte mir einen Stich ins Herz, den ich nicht vorausgesehen hatte.