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Twillight - Bis(s) zur Entscheidung

von

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ALICE VORHERSAGE

Das, was ich durchgemacht habe, möchte ich nie wieder erleben. Doch das muss ich auch nicht mehr. Ich hatte immer Angst vor dem Tod, denn ich war immer die, die mit ihren Leben total unzufrieden war. Keine Ziele zu haben, keine Entscheidungen, treffen zu müssen, was mal aus mir werden wird oder in wem ich mich mal verlieben würde. Ich hatte ja alles was ich brauchte. Edward und Renesmee. Meine Familie. Die Cullens waren immer für mich da. Dadurch, dass ich jetzt anders bin, werden sie in Jahrzehnten meine neue Familie sein. Mein Dad und meine Mom werde ich nur noch ein paar Jahre sehen und dann werden sie auch für immer aus meinem Leben verschwunden sein, es ist schon traurig, ich sollte ein ganz normales Leben führen, aber das ist mein Schicksal und mein Weg, zu dem ich mich entschieden habe. Ich wollte Edward und ich bekam ihn.
 

Ich bereue keine Sekunde, diese Entscheidung je getroffen zu haben. Die Cullens gehörten zu der Gruppe der Vampire. Sie nannten sich die Kalten Wesen. Von jetzt an gehörte ich auch zu ihnen. Ich starb als meine Tochter zur Welt kam. Sie wuchs mit einer Geschwindigkeit, die sich keiner erklären konnte. Na ja, um ehrlich zu sein, wusste ich nicht, ob Edward mich jemals verwandeln würde, aber er liebte mich so sehr, dass er es dann doch getan hatte. Er verwandelte mich in eine Vampirin. Ich wusste, dass das alles ändern würde. Ich könnte nie wieder etwas Menschliches essen riechen oder schmecken, nie wieder Wärme empfinden und alles andere, was ich je mochte. Das einzige wozu ein Vampir geboren wurde, war und es ernährte sich nur von einem – Blut! Da ich ein kaltes Wesen wurde, wusste ich nicht, ob ich auch solche Fähigkeiten, wie Edward hatte. Ich hatte sie. Ich konnte eine Mauer bilden.
 

Das hatte ich bemerkt, als wir gegen die Volturi kämpfen mussten. Sie wollten Renesmee Carlie töten, weil sie glaubten, ich und Edward hätten eine bösartige Kreatur erschaffen, das war nicht der Fall, aber sie war ein ganz normales Kind, sie wuchs auch ganz normal auf, nur das sie schneller wachste als ein normales Kind. Edward und ich ließen es nicht zu. Die Volturi hatten Angst, dass dieses Kind das Geheimnis nicht für sich behalten konnte, aber da sie meine Tochter war, tat ich alles, um sie zu beschützen. Edward und seine Familie ebenso. Schließlich war die Kleine ihre Enkelin.

Sie hatte auch eine Fähigkeit, sie konnte jeden Menschen berühren und somit ihre Gedanken in Bildern sehen zu lassen. Sie bevorzugte diese Art der Kommunikation und sprach allgemein nur sehr wenig.
 

Heute war der Tag wie immer in Forks – regnerisch und kalt. Es verging wieder eine Woche und ich trainierte meine Fähigkeiten mit Edward. Im Wald, wo es still und dunkel war, beobachtete ich eine Jagt. Ein Rehhirsch trank gerade am Wasser, während sich eine Raubkatze näherte und versuchte sich auf das Reh zu stürzen. Ich versuchte mein Glück und kämpfte wild mit der Raubkatze. Als Normalsterblicher hätte ich keine Chance gehabt, ich wäre dem Tode nahe gewesen, aber als Unsterbliche bin ich um einiges stärker geworden, um diese Raubkatze zu besiegen. Ich kostete von seinem Blut! Als Mensch hasste ich, Blut zu trinken, geschweige es zu sehen, da ich immer unmächtig wurde wenn ich es roch, aber als Vampir machte es mir nichts mehr aus. Normalerweise trinken wir das Blut eines Menschen, aber wir kontrollierten unseren Durst und deshalb gingen wir immer einmal in der Woche jagen, um das Blut eines Tieres zu trinken. Ich war eine taffe neugeborene und würde Jahre brauchen um mich daran zu gewöhnen Tierblut zu trinken, aber das verlangen von menschlichen Blut zu trinken fiel mir sehr schwer. Aber dank Edward, hatte ich es schnell hinbekommen.

„Und Bella, wie ist das?“, fragte Edward. Er schaute blass lachend zu seiner Frau, die er vor kurzem geheiratet hatte.

„Ich fühle mich seit der Verwandlung irgendwie wacklig auf den Beinen!“, antwortete Bella. Sie musste sich noch ab und zu an einem Baum festhalten.

Mit ihrem blauen Kleid stand sie auf der Lichtung und schaute in die Tiefe hinab. Die Sonne traf ihre haut, sie funkelten wie Diamanten.

„Das meine ich nicht!“, antworte er verschämt.

Meinst du den Adrenalinschub?“, grinste Bella.

„Ja!“, erwiderte er knapp.

Edward, der brünette Junge stand ebenfalls auf der Lichtung und starrte Bella lächelnd an. Auch seine blasse haut wird von der Sonne Reflektiert und schimmert im Sonnenlicht.

„Willst du eine Herausforderung?“, grinste das langhaarige Mädchen.

Edward lachte und schaute Richtung tiefe: „Wie weit willst du mich noch herausfordern, Bella? Ich werde sowieso gewinnen!“

„Wir werden es herausfinden, Edward, bis zu unserem Haus, abgemacht?“, antworte sie herausfordernd und setzte ein grinsen auf.

„Abgemacht!“, sagte er ebenfalls grinsend.
 

Beide begaben sich auf Position und warteten auf ein Geräusch, was das Startsignal signalisieren sollte. Edward und Bella konzentrierten sich beide sehr stark und es signalisierte der Schuss. Beide rannten sehr schnell los und keiner von den beiden wollte aufgeben. Für das menschliche Auge waren die Vampire unsichtbar. Nur ihre Artgenossen konnten diese Vampire sehen.
 

Der Wald in Forks war sehr schön anzuschauen, aber die Geschichte besagt, wer einmal in den Wald ging, kam nie mehr lebendig raus. In diesen Wald gab es viele bösartige Tiere, wie Wildschweine, Schlangen und Braunbären. Aber sehr weit in der Mitte des Waldes war ein Wasserreservat. Da lebten die Gestaltwandler, Menschen, die sich in Wölfe verwandeln konnten. Wer diesen Gebiet zu nahe kam, wurde getötet. Und man ließ es so aussehen als seien die Bären dran Schuld, die Menschen getötet zu haben, deshalb wurde der Wald

weitläufig gesperrt.

Zurück zu Bella und Edward, denn sie haben ihr Wettkampf beendet und Bella war die Siegerin.

„Was habe ich dir gesagt, Edward?“, grinste Bella eifrig.

„Das nächste Mal werde ich gewinnen, das verspreche ich dir!“, erwiderte Edward.

„Hey ihr zwei, alles okay?“, fragte Emmett, er war der Stämmigste. Er gehörte auch zu den Cullens und war ebenso ein Vampir.

„Bella hat gewonnen, glaubst du es?“, sagte Edward zu seinem Bruder.

„Tja, sie ist eine Neugeborene und hat wenig Erfahrung!“, sagte Emmett.

„Ich werde mich euch noch anpassen!“, sagte sie lachend und ging einen schritt zurück.

Rosalie kam aus der Tür, sie ging wütend an Bella vorbei und verlor kein Wort.

„Rosalie, was hast du? Seit dem Vorfall sprichst du mit mir kein Wort mehr!“, sagte das Mädchen etwas kalt und bitter.
 

Denn durch ihre Verwandlung zu einem Vampir, hatte sie jegliches Gefühl verloren und kannte nur noch Hass und Beleidigungen.

Rosalie drehte sich zu Bella um und wurde wütend: „Bist du mit deiner Entscheidung zufrieden?“

„Ja! Nein! Aber wir wissen beide, dass ich keine Wahl hatte, oder?“, sagte stotternd Bella.

„Tzzzz! Keine Wahl!“, knurrte sie. Rosalie drehte sich wieder um und ging. Bella blieb wie angewurzelt stehen.

Alle saßen im Wohnzimmer und sprachen über die Volturis.

„Was ist eigentlich mit der Volturis geschehen? Haben sie was gemerkt als wir die Wachen vernichtet haben?“, fragte Bella die im Wohnzimmer stand.

„Das wissen wir nicht so genau, außer den Volturi gibt es eine noch höhere Kraft. Wenn wir sie einmal zu nahe kommen, wird das nicht gut für uns enden!“, sagte Carlisle.

„Ich versteh nicht ganz.“, sagte Bella.

„Na ja die Volturis sind sehr sauer darüber das wir die Wachen vernichtet haben, sie Planen etwas, aber ich kann es nicht sehen, jedes mal wenn ich weiter schaue, dann wird es schwarz Ringsrum!“, sagte Alice die etwas enttäuscht war.

„Das ist ein Geheimnis und nur wirklich den Vampiren zugänglich!“, sprach Jasper etwas an.

„Das ist das höchste Gesetz der Volturi! Das höchste und stärkste Gesetz heißt Cleantori!“, antworte Carlisle zögernd.

Doch Alice war die Einzige, die ganz ruhig und konzentriert war.

„Was hast du?“, fragte Esme.

„Ich sehe schon wieder etwas!“, antworte das kurzhaarige Mädchen.

„Und was?“, fragte Jasper.

„Ich sehe drei... ich sehe drei Gestalten auf uns zukommen, ich weiß nicht, wer sie sind und was sie wollen!“, stand Alice schockiert von der Couch auf. Sie versuchte die Vision noch einmal zu deuten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-01-29T18:02:41+00:00 29.01.2013 19:02
der an´fang gefällt mir.
die sich von bella ist gut geschrieben, auch der andere teil, also nicht der monolog, ist super geworden.


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