Kapitel 01.
Ranma - Ushinatta ga, wasurete inai
Kapitel 01.
„Gerede.“
„GEBRÜLLE.“
//Gedacht.//
-Pandaschild-
#Geräusch#
..'Wortbetonung'..
######
Die letzte Nacht war gar nicht schön gewesen, es hatte geschüttet wie
bei der Sintflut, auch wenn es Kouga sogar noch schlimmer vor kam.
Er hatte sein Zelt unter einem recht großen Felsvorsprung aufgestellt
und konnte so auch ein trockenes Stück Boden finden wo er ein
Lagerfeuer entfachen konnte.
Er hatte sich seinen Weg durch China gesucht und war hier jetzt Mitten
in der Provinz Quinghai, was er als erstes in China gelernt hat war, das
der Name Saotome hier besser nicht laut ausgesprochen wird.
Er musste aus vielen Dörfern flüchten wegen der Erwähnung des
Namens, und auch mehrere mal wegen des Namens Genma, und immer
warf man ihm Rechnungen hinterher die doch wirklich ziemlich hoch
waren.
Aus den Tiefen seines Wanderrucksacks holte er eine Leere Postkarte mit
dem Abbild des Mount Fudji hervor und begann eine kurze Nachricht zu
schreiben das es ihm gut ging und er noch immer auf der Suche war.
Die Postkarte wollte er im nächsten Dorf abschicken, falls das nicht in
der heutigen Nacht davon schwamm, oder möglicherweise er.
Es regnete fast die ganze Nacht durch, doch am nächsten Tag konnte er
weiter ziehen, jedoch fand er nur ein Dorf auf seinem Weg, und um das
machte er einen großen Bogen.
„Nein, keine Amazonen, alles nur das nicht.“ murmelte Kouga während er
einen großen Bogen um das Dorf Joketsuzoku machte war dabei einfach
froh eine gute Karte und einen guten Reiseführer zu haben.
Irgendwann kam er über eine leichte Hügelkuppe und konnte von dort auf
ein mit Quellen übersätes Tal blicken, Jusenkyo.
Sein Reiseführer war relativ neu und warnte vor dem Tal und seinen
verfluchten Quellen.
Er hatte seinen Reiseführer noch in Japan gekauft, bei denen die es in China
gab, stand jedoch das Jusenkyo ein groß angepriesenes Gelände zum
Trainieren für Kampfsportler wäre.
Dieser Unterschied war es auch der ihn beunruhigte.
Mit gemächlichen Schritten ging er hinab in das Tal mit den Quellen, sein
Ziel war eine Hütte aus deren Schornstein Rauch hinauf stieg, was Kouga
sagte das er dort jemanden finden würde der ihm fragen beantworten konnte.
Immer wieder sah der junge Mann zu den Quellen und fragte sich warum da
nicht mal jemand Warnschilder aufgestellt hatte.
Als er an der Hütte ankam hörte er aus dem inneren leise sehr alte Chinesische
Musik, er hob seine Hand und klopfte an.
Kouga hörte wie die Musik stoppte und kurz darauf die Tür geöffnet wurde, ihm
gegenüber stand ein Chinesischer Mann mittleren alters in alter Mao Kleidung.
„Ich grüße sie.“ sagte Kouga sofort in Mandarin, wobei er einen recht starken
Akzent hatte.
„Ich grüße sie auch ehrenwerter Reisender. Willkommen im Ehrwürdigen Tal
von Jusenkyo. Wie kann ich ihnen behilflich sein?“ fragte der JTF freundlich
und professionell und bat Kouga in sein Hütte.
In der Hütte war es spartanisch, es gab drei Räume, eine offene Feuerstelle
über der ein dreibeingestell stand an dem an einer Kette ein alter Teekessel
hing, in einer Ecke stand ein alter Plattenspieler auf dessen Teller sich noch
immer eine Platte drehte.
Der JTF bot seinem Gast einen Tee an, welchen Kouga gerne annahm, so saß
man kurz darauf an der Feuerstelle zusammen.
„Sie können mir in der Tat helfen, ich bin nicht in erster Linie wegen des Tales
hier muss ich gestehen.“ begann Kouga schließlich, aus dem neben sich stehenden
Rucksack holte er ein schon etwas lädiertes Foto hervor.
„Ich bin hier da ich auf der Suche nach zwei Personen bin, Vater und Sohn um
genau zu sein, und hoffe das sie mir weiter helfen können.“ erklärte der
violetthaarige und reichte dem JTF dabei das Foto auf dem ein Mann in einem
weißen Karate Gi und ein kleiner junge zu sehen waren.
„Das Foto ist aber leider etwas älter, jedoch denke ich der Vater dürfte sich eher
weniger verändert haben.“ sagte er während der Mann sich das Foto sehr genau
ansah und dann langsam nickte.
„Ja, ich denke ich weiß wen sie meinen. Dieser Mann kam mit seinem Sohn vor
etwa einem dreiviertel Jahr hierher.“
Kouga horchte auf, denn am Tonfall des Mannes war etwas merkwürdig.
„Einer von beiden ist in einer der Quellen gefallen, oder?“ fragte er deswegen.
„Nein, beide.“ antwortete der JTF und Kougas Kopf sackte nach unten während
er leise Verwünschungen murmelte.
„Der Vater viel in die Quelle des Ertrunkenen Pandas. Der Sohn jedoch viel in die
die Quelle des Ertrunkenen Mädchens.“
Der Jugendliche konnte bei jeden Wort nur mit dem Kopf schütteln, am ende hielt
er sich dabei den Kopf.
Dann jedoch beruhigte er sich etwas und blickte wieder auf zu dem Chinesen.
„Sie können mir wohl nicht sagen was sie nach Jusenkyo gemacht haben?“ fragte
Kouga.
„Nicht genau, ich begleitete beide noch bis zum Dorf Joketsuzoku wo zu dem
Zeitpunkt ein Turnier stattfand. Leider gab es da einen Zwischenfall der dem
Jungen Mann in seiner Jusenkyoform den Kuss des Todes einbrachte und Vater
und Sohn dann flüchten lies.“
„Oh Kami-sama, ich wusste warum ich einen Bogen um dieses Dorf gemacht
habe. Sie haben aber nicht zufällig eine Ahnung wo Vater und Sohn hinwollten?“
fragten er den JTF.
Der verneinte jedoch, was Kouga resignieren lies.
„Sie könnten jedoch die Amazonen fragen.“ sagte der JTF, und sofort sah Kouga
den Mann mit großen Augen an.
„Bitte! Soll ich denn am ende mit dem Kuss der Heirat gestraft werden? Dafür
bin ich noch deutlich zu jung!“ sagte der junge Mann mit leicht schriller Stimme,
was den JTF langsam dann nicken lies.
„Sie haben ja recht, jedoch könnte ich ihnen Helfen und für sie sprechen. Als
Hüter der Quellen von Jusenkyo wird man mich anhören. Oder sie warten hier
etwas bis eine Amazone vorbei kommt die ich dann für sie fragen kann.“ erklärte
der JTF, und als wenn es Schicksal gewesen wäre, konnte man von draußen
Lärm hören.
Der JTF ging hinaus und Kouga folgte ihm, zu erst sah der junge Mann nichts
und niemanden, dann jedoch sah man zwischen den Quellen zwei weibliche
Personen.
Schnell war klar das mindestens eine zu den Amazonen gehörte, denn sie schwang
ein Schwert und jagte die andere die sehr nach Ausländerin aussah.
„Sie sollten aufpassen, bei solchen Gelegenheiten kommt es oft zu Unfällen!“ warnte
ihn der JTF während die beiden Frauen noch immer zwischen den Quellen hacken
schlugen.
Mehr als fünf Minuten dauerte die Jagt nun schon als das Schicksal mal wieder Lust
hatte sich einzumischen, die beiden weiblichen Wesen kamen genau auf Kouga und
den JTF zukam.
Die beiden derzeit einzigen Männlichen Wesen im Tal von Jusenkyo stoben
auseinander und sofort änderten die beiden Frauen die Richtung und hielten
weiter auf Kouga zu.
Egal wie er auswich, die beiden Frauen kamen immer weiter auf ihn zu, deswegen
entschied er sich am ende stehen zu bleiben und dann lieber ganz zum Schluss
auszuweichen.
Die beiden Frauen kamen weiter auf ihn zu, die blonde Frau die gejagt wurde
sah richtig panisch aus und machte hektisch mit Handzeichen klar das Kouga
aus dem Weg gehen sollte.
„LOS WEG DA!“ kreischte sie panisch auf Englisch als sie nur noch einen
Meter entfernt waren, gleichzeitig federte er leicht in den Beinen und sprang
dann über das jagende Duo hinweg.
Leider ging der Schuss nach hinten los, denn ihm kam die Amazone entgegen,
und ihr Winkel war deutlich steiler und sie hatte mehr kraft in den Sprung
gelegt.
Der Aufprall war heftig, und auch wenn die Amazone Kouga nur zum Teil
erwischte, so reichte das.
Der Jugendliche drehte sich und flog im hohen Bogen zur Seite weg, sein Flug
endete im Wasser.
Vor dem Aufprall, noch während er flog, jagte ein einiger Gedanke, ein
einziges Wort durch seinen Geist.
//VERDAMMMT!//
Das Wasser war kalt und er hatte das Gefühl für einen Moment unter Strom zu
stehen.
Prustend kam er wieder an die Wasseroberfläche und kämpfte sich auf die
Beine, als er wieder stand merkte er das dass Wasser ihm bis zu den Hüften
ging.
Geistesgegenwärtig zog er an seinem T-Shirt und atmete erleichtert auf als er
sah das er keine Brüste hatte.
Am Rande der Quelle standen drei Personen, eine Männliche, zwei Weibliche
und starrten ihn an.
Das etwas nicht stimmte merkte er dann aber, irgendwie hatte sich die Akustik
völlig verändert.
//Vielleicht hab ich ja Wasser in den Ohren?// dachte er sich.
Seine Hände wanderten zu seinem Kopf und dorthin wo eigentlich seine Ohren
sein sollten, jedoch fasste er ins Leere, sofort ruckte sein Kopf hoch und er fixierte
den JTF mit seinem Blick.
„Verehrter Besucher ist in die Quelle des Ertrunkenen Mannes und Fuches gefallen
fürchte ich. Traurige Sache, ein Wanderer der einen verwundeten Fuchs fand und
mit sich nahm, beider ertranken hier vor 1100 Jahren.“
Bei diesen Worten wanderten Kougas Hände in weiser Voraussicht höher an seinen
Kopf und fühlten dann etwas was da nicht hingehörte und mit deutlich Nassem Fell
versehen war.
In seinem Rücken machte sich jetzt auch etwas bemerkbar, unter seinem Shirt
kitzelte ihn etwas das da wohl normal auch nicht hingehörte.
Kouga stampfte zum Rand der Quelle und stieg hinaus, dort befreite er der etwas
aus seinem Shirt und merkte das er wohl knapp über seiner Gürtellinie jetzt
ein neues Körperteil hatte.
„Habe ich den Schweif eines Fuches?“ fragte er obwohl er die Antwort genau
kannte, mit eine vor Wut nur so sprühendem Blick sah er zu den beiden jungen
Frauen, die bei näherer Betrachtung nicht älter als 19 oder 20 waren.
„Die sein Schuld!“ rief dann das Ausländische Mädchen mit einem mal und
man hörte sofort das sie Chinesisch nur am Rand verstand und sprechen konnte,
während sie sprach zeigte sie auf die grünhaarige Amazone.
„Das ist nicht wahr, die Fremde hat es gewagt mich aus einem Versteckt heraus
bei meinem Training zu beobachten und mich mit so einem Neumodischen Ding
aufgenommen.“ erklärte sofort nach der Ausländerin die Amazone und deutete
dabei auf eine kleine Tasche die Kouga als Kameratasche identifizierte.
„Die Fremden kommen hier her und dringen in unsere Welt ein, eine Welt die
sie nicht verstehen und in der sie nichts zu suchen haben.“
Kouga lies seinen Kopf hängen und wandte sich dann an die Ausländerin und
sprach sie in Englisch an.
„Haben sie wirklich diese Amazone gefilmt während sie Trainierte?“ fragte er
einfach.
„Ja das habe ich, ich bin Humanforscherin und wollte die Lebensweise der
Amazonen studieren.“ erklärte sie und holte dabei die Kamera hervor.
Kougas Hand schoss vor und schnappte sich die Kamera, er nahm die Kassette
aus dem Gerät und warf sie der Amazone zu.
„Damit sind deine Geheimnisse sicher.“ sagte er zu der grünhaarigen während
die Ausländerin protestierte.
„Und sie, sie sollten nach Hause gehen bevor sie den Amazonen noch näher
kommen und dann vielleicht doch noch herausfinden wie scharf so eine
Schwertklinge ist.“
Seine Worte klangen zu beiden sehr hart und deutlich wütend, danach drehte
er sich einfach um und ging zurück zur Hütte des JTF.
Mit ziemlicher Gewalt warf er die Tür der Hütte hinter sich zu und ging dann
zu einem an der Wand hängenden Spiegel, um sich selber zu betrachten.
Aus seinem Kopf ragten zwei Spitze Fuchsohren heraus deren Färbung nur etwas
heller war wie die seiner Haare, und der Schweif den er jetzt hatte, hatte die
gleiche Färbung, jedoch waren die Spitzen der Ohren und des Schweifs weiß.
„Na toll. Jetzt hab ich scheinbar einen Fluch, so ein verdammter Mist.“
Die Tür der Hütte öffnete sich wieder und der JTF trat zusammen mit der
Amazone herein.
„Verehrter Besucher, ich habe mit der Amazonenkriegerin gesprochen und ihr
von ihrer Suche berichtet. Und sie ist in der Lage ihnen zu helfen!“ erklärte der
Chinese und klang fast schon fröhlich dabei.
„Mir wurde gesagt du bist auf der Suche nach zwei Personen, und das ich
und mein Stamm dir da helfen können.“ sagte die Amazone nachdem man
sich an die Feuerstelle gesetzt hatte und Kouga sein neues Fell versuchte
mit einem Handtuch zu trocken.
„Ich bin auf der Suche nach einem Vater und seinem Sohn, vom Touristenführer
erfuhr ich das beide hier in Quellen fielen und danach von ihm in das Dorf
Joketsuzoku geführt wurden, eine Panda und ein junges Mädchen. Was ich nun
wissen muss, ist wo sie von euren Dorf aus hingegangen sind.“ erklärte der
neuverfluchte.
„Es ist war, der Stamm von Joketsuzoku kennt beide. Der Vater hat in seiner
Pandaform den Preis eines Turnieres aufgegessen und der Siegerin des Turniers
somit Schande bereitet. Das Mädchen kämpfte danach gegen die Siegerin
um der Ehre willen und besiegte sie, deshalb bekam das unbekannte Mädchen
den Kuss des Todes. Inzwischen wissen wir natürlich das die beiden Opfer von
Jusenkyo waren, Shampoo, die Siegerin folgte dem vermeidlichen Mädchen bis
nach Tokyo wo sie das mit derm Fluch heraus fand und ihm dann den Kuss der
Heirat gab.“
Wieder einmal lies Koug den Kopf fallen und schüttelte ihn dabei.
„Also Tokyo, nur wo genau in Tokyo können sie mir wohl nicht sagen, oder?“
fragte er die Amazon und sah sie mit einem leicht verzweifelten Blick an.
„Gehe nach Tokyo in den Stadtteil Nerima, dort gibt es ein Lokal mit dem Namen
Nekohanten. Es wird von unserer Ehrwürdigen Matriarchin Cologne geführt, denn
ihre Enkelin Shampoo ist es die den Kuss des Todes und der Heirat gegeben hat.
Sie können dir also weiter helfen.“
„Welch Ironie, ich komme von Japan nach China und schlage mich durch das Land
bis hier her, nur um dann wieder nach Tokyo zurück zu gehen.“
Kouga klang einfach nur angefressen, er kramte aus seinem Rucksack eine schwarze
Kappe hervor und eine abgegriffen aussehende olive farbene Militärjacke.
Vom JTF lies er sich warmes Wasser geben und verwandelte sich dann zurück ehe
er die Kappe aufsetzte und die Jacke anzog, als er das getan hatte stand er auf und
schulterte seinen Rucksack wieder.
„Ich mache mich dann wieder auf den Weg, ich muss weit Reisen. Ich wünsche
ihnen noch ein schönes Leben.“ sagte er an die JTF und die Amazone gewandt und
verbeugte sich dann leicht bevor er die Hütte verließ und sich aufmachte das Tal zu
verlassen.
Er war noch keine Fünf Meter gekommen das kam eine Ente angeflogen und
landete in einer Quelle fast direkt neben Kouga, nur das es dann im nächsten
Moment keine Ente mehr war.
#Grrrrooooaaarrrrrr.#
Ein riesiger Bär stieg aus der Quelle und richtete sich dann drohend auf seine
Hintertatzen vor dem jugendlichen auf.
Um Kougas rechtes Auge zuckte es während hinter ihm die Amazone rief
das er laufen sollte.
„Hör zu du Fellball, ich hab nen miesen Tag hinter mir, also verzieh dich
bevor ich dir das Fell abzieh.“ knurrte er dem gut 3 Meter großen Tier zu.
Doch die verwandelte Ente brüllte ihn an und hob dann die mächtigen
Vordertatzen um nach ihm zu schlagen.
Bevor der Schlag jedoch kam trat der violetthaarige zu und schickte den
Bär per Luftfracht Richtung Berge wo er nach wenigen Sekunden schon
nicht mehr zu sehen war.
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Das Wetter war in den letzten Tagen nicht sonderlich gut gewesen, es hatte oft
geregnet und teilweise sogar gestürmt.
Unter ihrem Schirm näherte Nodoka sich ihrer Praxis, schon von weiten konnte
sie sehen das ihre Assistentin bereits da war, denn das Licht im inneren brannte
bereits.
„Guten Morgen Frau Doktor, die Post ist bereits da gewesen. Ich habe alles auf
ihren Tisch gelegt.“ wurde Nodoka dann auch von ihrer Assistentin Megumi
begrüßt.
„Auch einen guten Morgen Megumi.“ erwiderte die braunhaarige und ging dann
durch in ihr Behandlungszimmer wo sie ihren Sachen ablegte bevor sie sich der
Post widmete.
Das meiste war normale Post und eher uninteressant, jedenfalls bis sie eine
Postkarte in Händen hielt mit dem Abbild des Mount Fujji.
Habe neue Spur gefunden in Japan
und bin wohl wenn diese Postkarte
ankommt schon so gut wie wieder
im Land. Melde mich Telefonisch
sobald es geht.
Gez. Kouga
Diese Nachricht zauberte ein lächeln auf Nodokas Gesicht, sie hatte sich sorgen
gemacht als er ihr sagte das er gehen würde, doch er hatte sich immer wieder
gemeldet, und würde es weiter tun.
„Ich habe hier einen frischen Tee für sie Doktor.“ sagte Megumi die mit einem
Tee herein kam.
„Gute Nachrichten?“ fragte sie als ihr das lächeln auffiel das ihre Arbeitgeberin
zur Schau stellte.
„Ja das kann man sagen Megumi.“
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Tokyo, er kannte diese Straße mehr als gut, hier war er zu Hause auch wenn jetzt
Anfang November die Temperaturen doch schon sehr niedrig waren.
Die Zeit in China war zwar sehr nett gewesen, es war auch ein gutes Training
gewesen, doch er zog die Stadt dem Land vor.
In seiner Zeit auf der Straße war er auch das eine oder andere mal in Nerima
gewesen, und dort war es nicht leicht, dieser Stadtteil war voller verrückter
und hatte einen entsprechenden Ruf.
Und obwohl er diesen Ruf genau kannte, war er jetzt hier und suchte ein ganz
bestimmtes Restaurant, mit dem Namen Nekohanten.
Er hatte kurz nachdem er in Nerima angekommen war schon die erste
merkwürdige Begegnung.
„HU HU HU HU HU HU HU.“ ein grausiges weibliches Lachen erschallte
das es Kouga die Fußnägel aufrollte und er wie paralysiert stehen blieben
lies.
Eine Sekunde später sprang vor ihm Quer über die Straße eine jugendliche
in einer schwarzen Schüleruniform, dabei warf sie schwarzen Rosenblättern
um sich.
„Von diesem Lachen behalte ich sicher noch was zurück, sicher bekomme
ich die nächsten Tage Alpträume.“ murmelte er als das Mädchen weg war.
Nachdem er auch noch eine lästige Gänsehaut abgeschüttelte hatte, setzte
der jugendliche seinen Weg fort.
Er fragte dann einige Passanten nach dem weg und kam dann schließlich
am Amazonen Restaurant an.
„HU HU HU HU HU HU HU." erklang erneut das Lachen und Kouga brachte
sich schnell in Sicherheit.