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Ranma - Ushinatta ga, wasurete inai

von

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Kapitel 03.

Ranma - Ushinatta ga, wasurete inai
 

Kapitel 03.
 

„Gerede.“

„GEBRÜLLE.“

//Gedacht.//

-Pandaschild-

#Geräusch#

..'Wortbetonung'..
 

######
 

Jiao betrachtete das Lokal aus dessen halboffener Ladentür wohlriechende

Düfte auf die Straße zogen, Düfte die Die junge grünhaarige Amazonin

sehr gut kannte.
 

Sie schüttelte sich um den Schnee auf ihren Schultern loszuwerden

ehe sie das Nekohanten betrat und auf deren altehrwürdige

Besitzerin zu ging.
 

„Ich grüße euch ehrwürdige Cologne.“ sagte sie und verbeugte

sich dabei vor der Amazonen Matriarchin.
 

„Jiao? Was machst du denn hier?“ fragte die alte Frau überrascht ehe

sie der jungen Frau einen Platz anbot und sich zu ihr setzte während

im Hintergrund Mousse und Shampoo weiter die Gäste bedienten.
 

„Ich bin hier auf der Suche nach einem Potenziellen Ehemann ehrwürdige

Cologne, und ich weiß das der Mann auf den ich ein Auge geworfen habe

hier sein müsste da ich ihn hier her geschickt habe.“ erklärte sie.
 

Cologne setzte einen deutlich verwirrten Gesichtsausdruck auf.
 

„Im Tal von Jusenkyo traf ich auf einen jungen Japaner der auf der Suche

nach einem Vater und seinem Sohn war, dem gleichen paar wegen dem ihr

ehrwürdige Cologne und Shampoo nun hier sind.“
 

„Was hast du im Tal von Jusenkyo getan Jiao, du weißt doch ganz genau

wie gefährlich es dort ist.“ sagte Cologne mit deutlich ernster Stimme.
 

„Das ist mir bewusst ehrwürdige, eine westliche Frau beobachtete mich aus

einem Versteck heraus bei meinem Training und nahm mich mit so einem

neumodischen Kamara Ding auf. Ich jagte die Fremde bis nach Jusenkyo

wo ich auf den jungen Mann traf. Er vernichtete die Aufnahmen meines

Trainings, weswegen ich ihm half seinen Weg zu finden.“
 

Cologne setzte einen Moment einen Nachdenklichen Blick auf, doch dann

klärte sich ihr Blick.
 

„Ich weiß von wem du sprichst Jiao, er war hier und ich denke du wirst ihn

wiedersehen wenn du hier bleibst.“ erklärte Cologne und führte Jiao dann

zu den Privaträumen im ersten Stock.
 

„Du wirst dir ein Zimmer mit Shampoo teilen da wir sonst kaum Platz haben,

ich hoffe das macht dir nichts aus.“
 

„Nein ehrwürdige.“
 

„Sehr gut Jiao, zudem hoffe ich das du auch immer beim Sprachunterricht

aufgepasst hast, denn wir sprechen hier in der Regel Japanisch.“
 

„Das habe ich ehrwürdige Cologne, und ich werde von jetzt an Japanisch

sprechen wenn ihr das wünscht.“
 

Die alte Amazone lächelte und nickte.
 

„Sehr gut Jiao, ich werde dafür sorgen das Mousse gleich losgeht und dir

ein gemütliches Bett besorgt, dafür übernimmst du für ihn unten im Laden.“
 

„Ja ehrwürdige Cologne.“ sagte Jiao und legte ihre Sachen ab ehe sie

Cologne wieder mit nach unten ins Restaurant folgte.
 

############
 

Kouga schmollte, seit mehreren Wochen war er jetzt wieder zu Hause und immer

wieder wurde er Nass gemacht damit er ja mit Fuchsohren und Schweif herum

lief, immerhin sah er laut seiner Okāsan ja einfach nur zu süß so aus.
 

Die meiste Zeit nutzte er jedoch zum Lernen, immerhin wollte er irgendwann

seinen Schulabschluss haben, auch wenn er derzeit Unterwegs war wegen

der Suche nach Genma und Ranma Saotome.
 

Doch jetzt würde er bald wieder aufbrechen, das neue Jahr war angebrochen

und der Schnee war geschmolzen.
 

„Kouga, ich habe dir noch etwas zu sagen, kommst du bitte ins Wohnzimmer.“
 

Der violett Haarige hörte den ruf und ging hinunter ins Wohnzimmer wo er

bereits erwartet wurde.
 

„Okāsan?“
 

„Kouga, ich habe mir die letzten Tage einiges Überlegt und dann etwas

entschieden. Ich habe für dich eine kleine möblierte Wohnung in Nerima

gemietet und dich an der Furikan Highschool angemeldet.“ erklärte Nodoka

und reichte Kouga dabei einige Papiere, der Name auf diesen lautete Saejima

Kouga, seine Geburtsnamen.
 

„Ahnst du warum dort dein Geburtsname steht Kouga?“
 

„Ja, als Tarnung damit ich einen Grund habe mich ungehindert in Nerima

zu bewegen. Die Wohnung damit ich nicht mehr im freien Schlafe, und die

Schule damit ich nicht noch mehr Unterricht verpasse.“
 

Nodoka begann zu lächeln.
 

„Sehr gut Kouga, du hast recht, und ich erwarte das deine Noten auf jeden

Fall nicht schlechter werden. Also strenge dich an.“
 

„Das werde ich Okāsan, das verspreche ich dir.“
 

Zwei Tage später packte Kouga erneut seinen Rucksack und zwei Taschen

und machte sich auf den Weg zurück nach Nerima.
 

Es war früher Abend als er in seiner neuen Wohnung ankam, sie lag in einem

Mehrparteienhaus nur zwei Querstraßen vom Nekohanten entfernt.
 

Das Haus hatte drei Stockwerke mit Außenfluren an der Vorderseite, sein

neues Heim lag im zweiten Stock und hatte die Nummer 5B, an der Tür war

sogar schon ein Schild mit seinem Namen angebracht.
 

Die Wohnung war einfach geschnitten, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche

und Bad, alles nicht sehr groß aber ausreichend für ihn.
 

In aller Ruhe begann er seine Sachen auszupacken, seine Kleidung war

schnell eingeräumt, das gleiche galt für seine Schulbücher.
 

Aus einer der beiden Taschen holte er dann einen eingetopften und sehr

gepfelgten Bonsai, dieser Baum war eines der ersten Geschenke von seiner

Okāsan.
 

Morgen würde sein ersten Schultag an der Furikan Highschool sein, er

blickte zu der Uniform seiner alten Schule, er würde sie auf alle Fälle nicht

gegen die der neuen Schule eintauschen.
 

Nach einem kleinen Abendmahl legte er sich auch gleich Schlafen, denn er

wollte für den morgigen Tag ausgeschlafen sein, und das war er auch, seine

Nacht war ruhig gewesen und er stand früh genug auf.
 

Nur konnte er nicht Frühstücken, denn er hatte nichts mehr im Haus.
 

„Egal, ich frühstücke unterwegs und kaufe dann später ein.“ murmelte

Kouga während er gähnend ins Badezimmer schlurfte und seine

Morgentoilette zu erledigen.
 

Eine halbe Stunde später hatte er seine Schuluniform an, dabei fragte er sich

wie stark sie sich wohl von der Der Furikan unterscheiden würde.
 

Seine bestand aus einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd und der typischen

schwarzen Jacke mit dem engen leicht hochstehenden Kragen, die Knöpfe

der Jacke waren golden und an den rändern der Jacke zog sich ein dünner

roten Streifen durch den Stoff.
 

Er schloss die schwarze Uniformjacke nur soweit das sie am Hals offen blieb,

noch die am gestrigen Abend gepackte Schultasche geholt und schon konnte

er los.
 

In einem kleinen Supermarkt holte er sich ein kleines fertig Bento und etwas zu

trinken für die Schulpause ehe er bei einem Bäcker frühstückte.
 

Danach machte er sich endgültig auf den Weg zur Furikan Highschool, als

Kouga den Schulhof betrat fiel er natürlich sofort auf, und sofort begann

man zu tuscheln und ihn zu beobachten.
 

Für Kouga war das aber völlig nebensächlich, er blieb ruhig und ging auf

dem Direkten weg zum Direktorat der Schule von wo er von seinem neuen

Klassenlehrer abgeholt wurde.
 

Schon beim betreten des Klassenraumes sah er Ranma Saotome und eines

der Mädchen aus dem Hause Tendo.
 

„Lieber Schüler und Schülerinnen, wir haben ab heute einen neuen

Schüler, bitte heißt ihn Willkommen.“ sagte der Lehrer und deutete dabei

auf den neben sich stehenden Kouga, der trat jetzt vor und Verbeugte sich

vor der Klasse.
 

„Saejima Kouga, erfreut hier zu sein.“ stellte der violett Haarige sich vor.
 

„Gut Kouga, da hinten sind noch zwei freie Tische, setzt dich doch einfach

wo du möchtest.“ sagte der Lehrer und Kouga ließ sich an dem Platz nieder

von dem er am besten Ranma und das Tendo Mädchen beobachten konnte.
 

+#+#+#+#+
 

Mit bedacht massierte Jiao ihre Schläfen, denn hinter ihr waren Shampoo

und Mousse mal wieder dabei zu streiten, denn die Amazonin wollte los

um ihrem Verlobten Ranma Mittagessen zu bringen.
 

„Oh meine Geliebte Shampoo, ich tue alles was du willst wenn du nur

meine Fr...“ doch Mousse kam nicht dazu seinen Satz zu beenden da sein

Kopf von einem Bonbori getroffen wurde und er zu Boden ging.
 

„Shampoo jetzt gehen zu Airen und bringen Essen!“
 

Die grünhaarige Amazone blickte von den am Boden liegenden Mousse

zur alten Cologne die nur ihrer Enkelin nachblickte ehe sie sich wieder

der Küche widmete.
 

Für Jiau war eines klar, wenn sie den jungen Mann gefunden hatte, dann

würde sie es anders machen als Shampoo, sie würde erst einmal versuchen

ihn richtig kennen zu lernen ehe sie ihn zu einem Kampf herausfordern

würde.
 

Natürlich musste sie ihn erst einmal finden, aber eines nach dem anderem,

jetzt musste sie erst einmal den bewusstlosen Mousse aus dem Eingangsbereich

des Restaurants ziehen damit die Gäste nicht gestört wurden.
 

+#+#+#+#+
 

Kouga hatte das ganz große Bedürfnis seinen Kopf immer und immer

wieder gegen eine Mauer zu schlagen, denn einige seiner neuen Mitschüler

haben ihn über das Furikan Mysterium Ranma Saotome aufgeklärt.
 

Jetzt wusst er wenigstens wer da alles angeblich mit Ranma Verlobt war,

und das war in seinen Augen einfach nur Wahnsinn.
 

„Wie soll ich das alles nur Okāsan erklären.“ murmelte er als sich

da vor seinen Augen eine weitere unglaubliche Szene abspielte.
 

Erst war das klingeln eines Fahrrads zu hören, im nächsten Moment

brach eine jungen Frau auf einem roten Fahrrad durch eine Wand und

landete zielgenau mit dem Vorderrad an Ranmas Hinterkopf.
 

„Nihau Airen. Shampoo bringen schmackhaftes Essen.“
 

Damit wurde Kouga bestätigt was er schon bei seinem Besuch in

Nekohanten vermutet hatte, dort hatte er die junge Frau gesehen und

vermutet das es Shampoo war.
 

„RANMA NO BAKA!“
 

Es kam dann zu einem Streit zwischen Ranma und Akane Tendo, welcher

damit endete das Ranma durch einen großen Holzhammer geplättet wurde

und dabei sogar einen Krater im Boden hinterließ.
 

„Das passiert öfter!“ bekam er nur von einem anderen Jungen aus seiner

Klasse gesagt.
 

Als Ranma gerade dabei war sich wieder aufzurappeln erschien ein weiterer

junger Mann, der ein Boken Holzschwer schwang und auf Ranma losging.
 

„Schändlicher Saotome, heute wirst du mir nicht entkommen, heute werde

ich, Tatewaki Kuno der Blaue Donner der Furikan Highschool, dich deiner

Gerechten Strafe zuführen.“
 

Ranma machte jedoch kurzen Prozess mit dem Kendoisten und schickte ihn

auf eine Reise quer über das Schulgelände.
 

„Das ist auch etwas völlig normales bei uns.“ bekam Kouge erneut erklärt,

der versuchte dann erst einmal sein eigenes Bento zu sich zu nehmen und

das was er bis jetzt hier gesehen und erlebt hat zu verdauen.
 

//Wenn ich Okāsan von all dem hier erzähle, will ich nicht wissen was sie

macht. Vielleicht fährt sie im nächsten Moment durch das Telefon.// dachte

er nur während er sein Bento aß.
 

Der restliche Schultag war eigentlich recht ruhig, wenn man darüber hinweg

sah das Ranma zweimal im Unterricht eingeschlafen ist.
 

Nach dem Unterricht machte Kouga sich auf zu einem Termin den er Laut

der Schule wahrnehmen musste, eine Ärztliche Untersuchung bei einem

lokalen Arzt, deren Ergebnisse in seine Schulakte mussten.
 

Die Arztpraxis die er dann betrat war recht klein, kleiner als die seiner Okāsan,

eine ältere Dame die wohl die Arzthelferin war begrüßte ihn freundlich und

fragte nach seinem Anliegen.
 

„Mein Name ist Saejima Kouga, ich bin seit heute neu an der Furikan

Highschool.“ erklärte er und schon wusste die Arzthelferin Bescheid.
 

Sie sagte Kouga das er sich einige Zeit gedulden solle da der Arzt derzeit

noch einen anderen Patienten hatte, der lies sich auf einem Stuhl nieder

und begann zu warten.
 

Gute 10 Minuten musste er warten ehe eine alte Frau aus dem

Behandlungszimmer kam, in Begleitung eines jungen Arztes mit Brille

der dann auch schon Kouga mit einem Wink ins Behandlungszimmer

bat.
 

„Hallo mein junger Freund, ich bin Doktor Tofu Ono. Wie ich hörte bist

du wegen einer Routineuntersuchung hier für deine Schulakte an der

Furikan Highschool, an die du gewechselt bist.“
 

„Das ist richtig Doktor.“
 

„Nun gut, dann werden wir dich mal gründlich Untersuchen.“ erklärte

Doktor Tofu und begann dann Kouga auf Herz und Nieren zu prüfen.
 

„Du hast eine Menge Narben, darf ich fragen woher du die hast?“ fragte

der Arzt am Ende der Untersuchung.
 

„Ich habe früher einige Jahre auf der Straße gelebt, bis ich auf eine gute

Frau traf die mir geholfen hat.“ erklärte der junge Mann nach einigem

hin und her, immerhin ging es dabei um eine sehr persönliche Sache.
 

„Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, ich werde den Bericht für die Schule

fertig machen und ihn dann an die Furikan schicken.“
 

Kouga verbeugte sich vor dem Arzt und bedankte sich ehe er die

Arztpraxis verließ.
 

Jetzt wollte er erst einmal Einkaufen gehen, dabei konnte er sich

schon mal überlegen was er seiner Okāsan sagen würde.
 

Er ging wieder in der Supermarkt in dem er bei seinem letzten

Besuch hier in Nerima gewesen war, nur würde er dieses mal

sehr viel mehr frischere Sachen einkaufen damit er auch immer

ein frisches Bento in der Schule dabei hatte.
 

Während er da durch die Regal reihen wanderte, achtete er auch

nicht weiter auf seine Umgebung, deswegen war er doch sehr

überrascht als er um ein Regal herum trat und einer ihm schon

bekannten Person gegenüberstand.
 

Er und Kasumi Tendo standen mit einem mal dicht voreinander

und starrten sich an, bis Kouga sich leise räusperte und bei Seite

trat.
 

„Bitte sehr.“ sagte er leise und deutete mit einer Armbewegung an

das sie vorbei gehen könne.
 

Die Tendo lächelte ihn an und wurde dabei sogar leicht rot ehe sie

an ihm vorbei ging, obwohl es eher ein vorbei schweben war, dabei

konnte der violett Haarige den Hauch eines feines Duftes wahrnehmen.
 

Kouga erwischte sich dabei das er der älteren regelrecht hinterher

starrte, er schüttelte leicht den Kopf und versuchte sich dann weiter

auf seinen Einkauf zu konzentrieren, doch immer wieder versuchte

er einen Blick zu erhaschen.
 

+#+#+#+
 

Kasumi musste wieder einmal einkaufen gehen, denn Herr Saotome

hatte mal wieder einen Art Fressanfall in dem er in seiner Pandaform

den Kühlschrank fast vollkommen gelehrt hatte.
 

Nabiki würde das sicher nicht gefallen, denn das Haushaltsgeld für

diesen Monat würde mal wieder sehr schnell weniger werden.
 

Aber wenigstens kam sie dafür heute wieder einmal aus dem Haus,

auch wenn es nur zum Einkaufen war.
 

„Guten Tag Fräulein Kasumi.“ wurde sie vom Besitzer des Supermarkts

begrüßt der wie immer hinter der Kasse stand, die älteste Tendo Schwester

nickte mit einem lächeln als Erwiderung.
 

In aller Ruhe nahm sie einen Einkaufskorb und begann dann ihre Waren

zusammen zu suchen.
 

Sie hatte gerade einige eingelegte Früchte aus dem Regal genommen und

wollte dieses dann umrunden als ihr jemand entgegen kam.
 

Auf den ersten Blick sah sie einen jungen Mann mit dunkel violetten Haaren

in einer schwarzen Schuluniformjacke deren oberste Kragenknöpfe offen

waren und man das weiße Hemd darunter sehen konnte.
 

Dann sah sie jedoch die Augen und erkannte die Augen des jungen Mannes

der sie vor einem schmerzhaften Fall gerettet hatte als der Schnee im letzten

Jahr über die Stadt herein gebrochen war.
 

Es kam Kasumi vor als würde eine kleine Ewigkeit vergehen in denen sie

sich in die Augen sahen ehe der ihr noch immer unbekannte sich leise

räusperte und ihr platz machte.
 

Die braunhaarige konnte nicht anders und lächelte ihren Gegenüber an, dabei

merkte sie das sie rot wurde und versuchte ruhig zu bleiben während sie an

ihm vorbei ging und dann so ruhig wie möglich ihren Einkauf fortsetzte.
 

Während sie weiter einkaufte sah sie sich immer mal wieder so unauffällig

wie möglich um, doch als es darum ging ihren Einkauf zu bezahlen traf

sie wieder auf den violett Haarigen.
 

Ihr viel auf das er eben so wie sie viele frische Sachen dabei hatte, etwas das

sie nicht gedacht hätte da sie solche Einkäufe eher Hausfrauen und Müttern

zuordnen würde.
 

Kurz darauf verließen sie beide fast gleichzeitig den Laden.
 

„Einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch.“ sagte er noch zu ihr bevor

er sich nach links bewegte und langsam davon ging.
 

Kasumi hingegen musste nach rechts, doch sie blieb erst noch stehen und

sah dem unbekanntem nach, so bekam sie mit das der junge Mann sich noch

einmal umdrehte ehe er um eine Ecke verschwand.
 

Der Weg nach Hause war länger als normal, jedenfalls kam es ihr so vor,

denn sie war die ganze Zeit tief in Gedanken.
 

Eigentlich kannte Kasumi sich in Nerima sehr gut aus, deswegen fragte

sie sich zu welcher Schule diese Uniform passte.
 

So in Gedanken kam sie zu Hause an wo sie von Lärm empfangen wurde,

denn der Teilzeitpanda des Hauses wurde von drei Bewohnern des

Haushaltes nach allen regeln der Kunst zusammengefaltet.
 

Ganze vorne dabei waren Ranma und Akane, Nabiki stand eher daneben

und spekulierte laut darüber was ein Pandafell wohl auf dem freien Markt

bringen würde, oder was ein Panda wohl einbringen würde wenn man ihn

an einen Zoo oder Zirkus verkaufen würde.
 

Die beiden Verlobten begnügten sich damit den Teilzeitpanda

zusammenzutreten und in Akanes Fall mit dem Holzhammer zu plätten.
 

Jedoch wurde Kasumi in einer Sache überrascht, denn ihr Vater saß nicht

Heulend da sondern las in aller Ruhe Zeitung, das zeigte ihr nur das auch

ihr Vater alles andere als begeistert war wegen der Aktion seines alten

Freundes.
 

„Ich bin wieder da.“ meldete Kasumi sich zurück und ging weiter in die

Küche und begann damit die Einkäufe einzuräumen und parallel das

Abendessen vorzubereiten.
 

„Und, ist irgendetwas besonderes in der Schule passiert heute?“ fragte sie

als ihre Schwestern zu ihr in die Küche kamen.
 

„Nur das übliche.“ kam von Nabiki als Antwort während sie an den

Kühlschrank ging und sich dann ein Glas Orangensaft eingoss und wieder

verschwand.
 

„Und bei dir Akane?“
 

„Eigentlich auch alles wie immer, obwohl, wir haben heute einen neuen

Schüler bekommen, Kouga irgendwas, ein Junge halt. Ich wette der ist so

wie alle anderen, der kam noch nicht einmal in der richtigen Uniform zur

Schule. Aber vielleicht kam er sich in dieser schwarzen Gakuran toll vor.“
 

Bei Akanes Worten ruckte Kasumis Kopf hoch.
 

//Konnte es sein, konnte das der Junge aus dem Supermarkt sein?// dachte

die älteste der Tendoschwestern sofort.
 

###########
 

Mit einem Seufzen lies Kouga sich auf die Couch in seinem Wohnzimmer

fallen, er hatte gerade noch mit seiner Okāsan Telefoniert und ihr von seinem

Tag erzählt.
 

Nur die Sache mit Kasumi Tendo hatte er nicht erzählt, denn wenn er das

erzählt hätte, würde Okāsan ihn auf alle Fälle aufziehen, genau so wie mit

seinem Fluch.
 

Entweder das, oder sie würde ihn bei jedem Gespräch versuchen dazu zu

bringen das er sich mit der älteren Tendo traf.
 

//Obwohl, wäre das denn wirklich so schlimm?// dachte er dann jedoch und

raufte sich leicht die Haare.



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